F1 Saison 2011

[Gast Peter_Pan_]

Der Vettel wird ihm ganz schön um die Ohren fahren.

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Hallo double-p,

 

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Man kann nur spekulieren...

[me308 CO]

interessant :

2011 ranking der F1-Fahrer mit den meisten Überholmanövern:

Pos Driver Passes

1. Michael Schumacher 116

2. Sebastien Buemi 114

3. Kamui Kobayashi 99

4. Jaime Alguersuari 94

5. Pastor Maldonado 91

6. Paul di Resta 90

7. Sergio Perez 87

8. Rubens Barrichello 86

9. Jenson Button 85

10. Felipe Massa 82

http://www.autosport.com/news/report.php/id/96836

[AronCanario CO]

Diese Tabelle sagt überhaupt nichts aus.

Im Gegenteil, wer im Qualifying überdurchschnittlich schlecht ist (im Verhältniss zu seinem Auto) steht in dieser Tabelle sehr gut da.

Und das war 2011 bei MS eben der Fall !!!

Soll heissen daß MS in der Startaufstellung zu weit hinten stand, das Auto aber eigentlich gut für vordere Plazierungen war, bringt er dann im Rennen brauchbare Leistungen (das war ja manchmal der Fall) dann kann er eben viele überholen die zwar vor ihm starteten aber eigentlich ein langsameres Auto haben.

Das zeigt diese Tabelle.

Ein Vettel der 2011 grandiös war und immer ganz vorne startete kann in so einer Statistik nicht punkten da eine Überrundung nicht als Überholmanöver gewertet wird.

Übrigens sehe ich das wie "Perter_Pan_", der MS sieht gegen die jungen Löwen kein Land mehr, seine Zeit ist abgelaufen.

Für sein Alter ist er wirklich gut, aber auf Vettel, Hamilton, Rosberg-Niveau kann er nicht mehr fahren.

Der Rosberg wird ihn auch 2012 zerreissen.........

[me308 CO]

Diese Tabelle sagt überhaupt nichts aus....

stimmt...nur dass MS am häufigsten überholt hat

ein Sebstian Vettel wird er natürlich nicht mehr "kriegen"

apropos:

was bei aller Statistik und diversen Rückblicken oft gar nicht zu uns durchdringt,

ist die Aussendarstellung mit der sich ein Sebastian Vettel auch bei nicht-deutschsprachigen Auftritten souverän, bodenständig, locker und witzig präsentiert...

dies untermauert die ihm engegengebrachten Sympathien immer wieder

dazu mal zwei Beispiele:

hier am Tag nach dem "Race of Champions"

http://jalopnik.com/5865197/watch-sebastian-vettel-impersonate-kimi-raikkonen?autoplay

und hier beim Top Gear Auftritt bei J. Clarkson

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[Gast Viktor]

Mich würde mal was zum Thema Reifen interessieren:

Warum sind eigentlich die Reifen momentan in vielen Rennserien so problematisch? In der Formel1, in der MotoGP und auch in der DTM (zumindest zu Dunlop-Zeiten) hört man immer wieder, wie schwer die Reifen zu handhaben sind.

Und warum haben speziell die erfahreneren Piloten solche Probleme - siehe Schumacher, Heidfeld, V. Rossi - damit umzugehen?

[double-p]

Sie sind? Also der "Murks" der F1-Pirelli ist ja so gewollt...

Wenn sich die Charakteristika des Reifens halt quasi jede Runde veraendern, ist damit schwer umzugehen.

[master_p]

Die Reifen sollen sich ja jede Runde ändern. Dadurch soll Spannung aufkommen.

Die erfahrenen Piloten haben damit imho kein besonderes Problem. Sie sind nur nicht mehr so überlegen. Ein Schumacher kann sich extrem nah ans Limit fahren, deswegen ist er ein sehr sehr guter Fahrer. Wenn sich dieses Limit allerdings jede Runde ändert, kann er von diesem besonderen Talent wenig profitieren, da er sich nicht ans Limit antasten kann, da sich die Bedingungen jede Runde ändern. Um sich dem Limit zu nähern benötigt man absolute Konstanz. Das andere damit besser klar kommen liegt vielleicht eher in der höheren Risikobereitschaft, mit der sie sofort ans Limit kommen (aber eben auch manchmal drüber hinaus).

In den letzten Jahren war es ja auch eher so, dass der Weltmeister geworden ist, der am konstantesten war. Und zwar sowohl fahrerisch, als auch vom Material her. Ein Red Bull ist auf allen Strecken schnell auf den einen mehr auf den anderen weniger. Aber das Auto hat eine relativ große Konstanz, was sich auch darin zeigt, dass sie auf ihren "Angststrecken" trotzdem noch relativ viele Punkte mitnehmen. Ein Ferrari ist das andere Extrem, der sehr wenig Konstanz hat, dafür auf den passenden Strecken sehr viel schneller. Durch diese Inkonsistenz kann man als Fahrer nur schwer das Limit ausloten ohne drüberhinaus zu schießen und daher fährt man langsamer.

Es heißt ja auch immer: Das Auto ist unberechenbar, in einer Kurve unter- in der nächsten übersteuert der Wagen. Das heißt es ist sogar teilweise ein eigentlich langsameres Auto am Ende der Runde schneller, als ein eigentlich schnelleres, weil der Fahrer des langsamen eben zu 98% ans Limit kommt und der andere Fahrer nur auf 95% und schon hat man einen z.B. motorischen Nachteil durch ein gutes Chassis und gute und stabile Aerodynamik ausgeglichen. Sieht man ja auch an Red Bull, die ob der offensichtlichen motorischen Nachteile nahezu überall schneller waren.

[double-p]

offensichtlichen motorischen Nachteile

bitte, was? Fuer mich war da nichts offensichtlich - wie kommst Du zu der Aussage?

[Gast Peter_Pan_]

..... und wenn die nächste Fussball-WM kommt, dann sind wie alle Fußball-Fachleute.

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Hallo double-p,

 

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Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

[master_p]

offensichtlichen motorischen Nachteile

bitte, was? Fuer mich war da nichts offensichtlich - wie kommst Du zu der Aussage?

Ähm motorisch im Sinne von Motor nicht Motorik. So besser? Denn der Mercedes-Motor wurde ohne Frage immer als leistungsstärkster Motor hingestellt.

[fiat5cento]

Ähm motorisch im Sinne von Motor nicht Motorik. So besser? Denn der Mercedes-Motor wurde ohne Frage immer als leistungsstärkster Motor hingestellt.

Die sind doch inzwischen alle fast gleich stark. Der Renault gilt dafür als sehr gut fahrbar.