Auf Basis des BMW M235i entsteht in Wuppertal bei Manhart der MH2 Clubsport. Neben einer auffälligen Komplettfolierung in mattgelb ließ es sich der Tuner nicht nehmen, den Biturbo-Sechszylinder-Motor auf 430 PS zu bringen und zugleich durch einen Überrollkäfig und ein verbessertes Fahrwerk den Clubsport-Anspruch dieses Fahrzeugs zu unterstreichen. Durch Entfernung der 250-km/h-Limitierung erreicht der MH2 mehr als Tempo 300.

Manhart MH2 Clubsport

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Die 19 Zoll großen Leichtmetallräder verbergen die Performance-Bremse und hängen am verstellbaren Sportfahrwerk.

Schon ab Werk bietet der BMW M235i sportliche Fahrleistungen dank seines 240 kW/326 PS starken Biturbo-Reihensechszylinder-Motors. Was wäre aber, wenn man auf die Suche nach verborgenen Leistungsreserven geht und gleichzeitig das gesamte Auto konsequent in Richtung Clubsportveranstaltungen umstrickt? Manhart aus Wuppertal ging genau diesen Schritt und stellt nun den MH2 Clubsport vor.

Unter der Haube fanden die Techniker durch einen neuen Ladeluftkühler, mehr Ladedruck, ein Sport-Abgassystem mit 200-Zellen-Katalysator und eine umgeschriebene Motorsoftware 104 zusätzliche Pferdestärken. Damit stehen im MH2 Clubsport nun 316 kW/430 PS sowie ein maximales Drehmoment von 592 Newtonmetern zur Verfügung. Bei der Arbeit an der Steuerungssoftware entfernt Manhart auch gleich die Limitierung auf 250 km/h, wodurch der Wagen nun eine Höchstgeschwindigkeit jenseits von Tempo 300 erreicht.

Um den Wagen rennstreckentauglich zu machen, verbaut Manhart dort, wo üblicherweise die Rückbank zu finden ist, einen vollwertigen Überrollkäfig und an den Stellen der bequemen Seriensitze vorn perfekt ausgeformte Rennschalensitze von Recaro inklusive Vierpunktgurten. Außen zeigt sich das Präsentationsfahrzeug in einer auffälligen Komplettfolierung im Farbton mattgelb metallic. Die 19 Zoll großen Leichtmetallräder mit Michelin Pilot Super Sport Bereifung hängen an einem dreifach verstellbaren Sportfahrwerk und verbergen die Performance-Bremsanlage mit Sechskolben-Bremssätteln an der Vorderachse. Frontspoilerlippe, Heckabrisskante und Diffusoreinsatz zeigen sich in Sichtcarbon.

Quelle: Manhart