Bei einer Umfrage unter den Carpassion.com-Benutzern ging es um die schönsten Supersportwagen der vergangenen Jahre. Wie der Begriff schon sagt, ging es wirklich nur um die Speerspitzen der modernen Sportwagenwelt, doch selbst hier fiel die Wahl recht schwer. Die schönsten zehn automobilen Meisterwerke haben wir für Sie hier in einer Top10-Übersicht zusammengestellt.

Aus allen Ecken der Erde strömten in den letzten Jahren Supersportwagen auf den Markt, technische Meisterwerke, ohne Frage. Doch nicht jeder davon ist auch optisch ein Hochgenuss. Welche Fahrzeuge haben wohl dem kritischen Blick der Carpassion.com-Benutzer am Besten standgehalten und es in unsere Liste geschafft?

Platz 10: Koenigsegg

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Der von Forbes in die Liste der schönsten Wagen der Welt gekürte Koenigsegg ist ein reinrassiger Rennwagen mit Straßenzulassung, gebaut von der kleinen Firma Koenigsegg Automotive AG, gegründet 1994, in Schweden. Kann denn Leistung Sünde sein? Nööö. Dieser sehr seltene Supersportler ist allerdings mit rund 1,8 Millionen Euro sündhaft teuer - macht schlappe 1466,- Euro pro Kilogramm CCXR - ein wahrhaft königlicher Preis! Sein 4,8 Liter V8 Triebwerk mit Bi-Kompressor überträgt die Kraft an ein manuelles 6-Ganggetriebe und beschleunigt die exklusive Vollkarbonaußenhülle in nur 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Von 806 PS bei reinem Benzinbetrieb, bis 1.018 PS und sagenhaften 1.060 Nm Drehmoment durch die Beimischung von Bioethanol in den Tank, überholt der CCXR sogar den Bugatti Veyron in der Endgeschwindigkeit - erst bei circa 420 km/h lassen ihn die aerodynamischen Kräfte bei reiner Ethanolbefüllung des Tanks mit seinem Vortrieb an den Hinterrädern ins Leere greifen. Somit ist dieser Ultra-Extremsportler auf 4 Rädern auch noch ein echter Überflieger in Sachen Saubermann auf unseren Straßen. Neben dem CCXR fertigt Koenigsegg auch den nur für Benzinbetrieb ausgelegten CCX. Frühere Modelle in nahezu identischer Hülle waren der CCR und der CC8S, mit dem 2002 die Serienproduktion losging. (Bildquelle: Koenigsegg)

Autoren: Silvia Althoff, Michael Müller, Simon Richter und Matthias Kierse