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Luimex goes Retromobile by Artcurial in Paris 02. Februar 2024


Luimex

Empfohlene Beiträge

Hallo wertgeschätzter @URicken,

danke für den spannenden Input von dir. Ja das kann ich tatsächlich irgendwo verstehen das mancher sich da vom "Bieterfieber" anstecken lässt. Ich für mich, ich kann da nur für mich sprechen natürlich, bin bei solchen Dingen ziemlich resolut. Ich habe schon den Kauf eines Sportwagens in sechsstelliger Höhe wegen EUR 1.000 abgelehnt, war allerdings auch keine Auktion. Das kann man jetzt knausrig nennen, aber ich habe da meine Prinzipien. Ich bin einfach nicht bereit beispielsweise +50K oder sogar +100K gegenüber einem am Markt, auf üblichem Wege angebotenen Fahrzeug zu bezahlen, nur damit mein Stuhlnachbar dann denkt "Ach schade, der hat doch den Längeren´":rolleyes:. Für mich ist das völlig sinnfrei. Es nützt mir ja nichts derart überteuert einzukaufen und mich dann über das verbrannte Geld zu ärgern. Ich bin zwar blond aber nicht blöd:wink:.  

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...vielleicht behalte ich aber genau deswegen einen kühleren Kopf.

Ich glaube um ehrlich zu sein (auch wenn ich jetzt gesteinigt werde dafür☠️) das es ein bissl´ eine Männersache sein könnte mit dem Messen/Bieten.

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vor 1 Stunde schrieb racer3000m:

Genie?

Stimmt, das fehlt mir auch ROFL.gif.965dec76237efa94ec1e83214a949a6f.gif

vor 2 Minuten schrieb Sarah-Timo:

Ich glaube um ehrlich zu sein (auch wenn ich jetzt gesteinigt werde dafür☠️) das es ein bissl´ eine Männersache sein könnte mit dem Messen/Bieten.

Pustekuchen, meine Frau hat sich letztens tierisch aufgeregt, dass ihr schriftliches Gebot in einer Kunst Auktion um schlappe 10€ überboten wurde, und hat den Höchstbieter als blöde Pissnelke tituliert :D

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vor 4 Minuten schrieb Sarah-Timo:

...vielleicht behalte ich aber genau deswegen einen kühleren Kopf.

Ich glaube um ehrlich zu sein (auch wenn ich jetzt gesteinigt werde dafür☠️) das es ein bissl´ eine Männersache sein könnte mit dem Messen/Bieten.

wie lange muss er denn sein bis sich etwas wärme einstellt?

 

ab 24 cm bin ich raus😇

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Luimex,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Luimex Diskussionen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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vor 23 Minuten schrieb Luimex:

Stimmt, da haben sie mich am Wochenende wegen 2cm nicht reingelassen..... X-)

Lesen wir dann 22 zwischen den Zeilen? 🤣

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vor 2 Stunden schrieb Sarah-Timo:

...vielleicht behalte ich aber genau deswegen einen kühleren Kopf.

Ich glaube um ehrlich zu sein (auch wenn ich jetzt gesteinigt werde dafür☠️) das es ein bissl´ eine Männersache sein könnte mit dem Messen/Bieten.

Frauen machen das selbe Spiel aber eben nicht z.B beim bieten Pe...vergleich sondern.......Hohe Schuhe, Dicke Lippen, DICKE Lippen, Silikon im Po, Silikon in der Brust usw.......

 

hab mal gehört das die Frauen das nicht wegen der Männer machen sondern wegen der Frauen

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vor 2 Stunden schrieb Sarah-Timo:

...vielleicht behalte ich aber genau deswegen einen kühleren Kopf.

Ich glaube um ehrlich zu sein (auch wenn ich jetzt gesteinigt werde dafür☠️) das es ein bissl´ eine Männersache sein könnte mit dem Messen/Bieten.

 

 

 

Mein Großvater sagte schon:

 

Weibszaig isch ketzerisch unn gfährlich

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vor einer Stunde schrieb Luimex:

Stimmt, da haben sie mich am Wochenende wegen 2cm nicht reingelassen..... X-)

Deine Gardasee Fotos haben dich eh schon immer verraten…..😜

IMG_5438.jpeg

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vor einer Stunde schrieb Luimex:

Stimmt, da haben sie mich am Wochenende wegen 2cm nicht reingelassen..... X-)

Als Porschefahrer wurde mir mal "Schwanzverlängerung" hinterhergerufen. Ich habe den Typen dann gefragt, woher er das wisse, dass ich die nötig haben würde. Ob sich seine Frau verplappert habe. Ich musste dann aber dringend weg. 0_grin_weg.gif.32d6720bd3b45ef53d8fb11a0ab6a2f4.gif

 

:lol:

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vor 1 Stunde schrieb Sarah-Timo:

Hallo wertgeschätzter @URicken,

danke für den spannenden Input von dir. Ja das kann ich tatsächlich irgendwo verstehen das mancher sich da vom "Bieterfieber" anstecken lässt. Ich für mich, ich kann da nur für mich sprechen natürlich, bin bei solchen Dingen ziemlich resolut. Ich habe schon den Kauf eines Sportwagens in sechsstelliger Höhe wegen EUR 1.000 abgelehnt, war allerdings auch keine Auktion. Das kann man jetzt knausrig nennen, aber ich habe da meine Prinzipien. Ich bin einfach nicht bereit beispielsweise +50K oder sogar +100K gegenüber einem am Markt, auf üblichem Wege angebotenen Fahrzeug zu bezahlen, nur damit mein Stuhlnachbar dann denkt "Ach schade, der hat doch den Längeren´":rolleyes:. Für mich ist das völlig sinnfrei. Es nützt mir ja nichts derart überteuert einzukaufen und mich dann über das verbrannte Geld zu ärgern. Ich bin zwar blond aber nicht blöd:wink:.  

Da bin ich ganz ähnlich gestrickt, einfach schon, weil‘s mir andernfalls im Verlaufe der letzten gut zwei Jahrzehnte gerade auf Auktionen auch schon x-mal den Allerwertesten gekostet hätte. Geschäftlich war ich in dieser Zeit mal so Pi mal Daumen geschätzt auf einer mittlerweile wohl schon vierstelligen Anzahl von Auktionen in ganz Deutschland von München bis Kiel. Wenn man dort, besonders auf Pfandauktionen, auf denen man je nach Veranstaltergusto oft in Minutenschnelle von Ansicht zu Gebot entscheiden muss, keinen verdammt kühlen Kopf bewahrt, dann gute Nacht Marie. Gerade dort sitzen wegen jeglichem Gewährleistungsausschluss in der Regel auch zu 99% professionelle Händler und „Hobbyhändler“, die mehr oder weniger genau wissen, was sie tun. Man kauft also quasi die Katze im Sack und ist ohne umfangreiche Sachkunde auf den lieben Herrn allein gestellt. Klar ist niemand, sei es auch der Allerbeste und Schlaueste, davor gefeit, einmal einen Fehlgriff zu machen, da man jedoch auch daraus zumindest seine Lehre zieht, färbt es auch geschäftsübergreifend ab.

Kann mich dazu bestens passend unter vielen Situationen in den Jahren noch gut an eine Pfandauktion in einem „Neukölln“ einer ganz anderen deutschen größeren Stadt erinnern. Dort konnten alle Versteigerungsgegenstände wie natürlich gerade auch Schmuck und Uhren exakt über einen Zeitraum von 2 Stunden vor der Auktion besichtigt werden (das ist auch die grundsätzlich gesetzlich fixierte Zeitspanne). Je nach Veranstalter variiert jedoch, wie der Interessent währenddessen damit umgehen darf. So darf man den Gegenstand bei ganz „scharfen Hunden“ nicht einmal berühren geschweige denn fotografieren, während es andere lockerer nehmen und es alten Hasen im Ausnahmefall sogar erlauben, eine Uhr zur Sicherheit zur Kontrolle aufzuschrauben (hab ich in dem ein oder anderen Fall im Verlaufe der Jahre in „Stammläden“ selbst schon so gehandhabt). Bei dieser erwähnten Auktion wurden die hochwertigen Uhren lediglich gezeigt, aber keinen Millimeter aus der Hand des Personals gegeben. Exakt während ich um die Vorlage einer der hochwertigeren Uhren bat und sie gerade zur Sekunde in Augenschein nahm, riss sie ein anderer der in der dortigen Umgebung „Einheimischen😉“ der Mitarbeiterin aus der Hand und fuchtelte damit umher. Als die Mitarbeiterin ihn ruhig und fast „ehrfürchtig“ zur Rede stellen wollte, entgegnete der in barschem Ton lediglich, er werde die Uhr doch eh kaufen, basta. Ich sprach ihn darauf ganz locker und flockig von der Seite an, dass hier doch eigentlich eine Auktion stattfinden sollte. Und auf einer solchen kauft nach meinem bescheidenen bisherigen Rechtsverständnis doch wohl stets derjenige, der zum Hammerschlag des schnöden Mammons am verlustigsten gehe. Ca. 30 Minuten später kam dann schließlich der Showdown. Diese Situation war dann aus Lehrzwecken zu Gunsten meines Gegenübers😉 eine der wenigen, in denen ich aus Prinzip nicht bis zu meinem kaufmännischen Einkaufslimit ging, sondern exakt quasi pro Bono auf den Euro bis auf den von mir errechneten maximal mit Goodwill möglichen VK-Preis an den Endverbraucher. Und es kam, welch Wunder auch in diesem speziellen Fall, ganz genau so. Der zuvor ggü der Angestellten geradezu in Gentlemen-Manier agierende Mitbieter biss an den von mir ausgelegten Köder bis zum alleräußersten Limit. Da die Gebotsschritte bei der Summe schon in jeweils vollen Tausenderschritten lagen, hat‘s sich wenigstens auch gelohnt, als ich mich dann schließlich mit leicht verschmitztem Lächeln zur Seite und dem Kommentar „genau jetzt kann er sie gern haben“ verabschiedete. Soviel zur Bedeutung der Sch…länge bei/für gewisse Kandidaten...
Wenn ich privat auf ein Auto scharf sein sollte, so setze ich mir daher auch dort meine exakt am unteren Marktpreis orientierte Grenze und wenn der Anbieter eben meint, mehr verlangen/durchsetzen zu wollen, dann soll er‘s halt beim Nächsten versuchen und Gott hab ihn selig. Ich trauere eben ganz einfach nichts mehr hinterher. Was nicht ist, soll halt nicht sein, wer weiß, wozu es gut ist.

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Ja ja, die Händler. Derzeit reduziere ich meine Uhrensammlung und habe u.a. eine Rolex Ref. 6282 zu einem absolut marktüblichen Auktionshaus-Preis im Angebot (unter 1.200 €). Da kommen dann diverse Händler mit "Ich gebe Ihnen 500 €" um die Ecke und tun so, als ob ich damit glücklich sein müßte. Darauf habe ich stets geantwortet "Ich gebe nur 300 €!!" und danach den betreffenden Händler blockiert. Ich verstehe ja, dass ein Händler sein Geschäft über den Einkaufspreis macht. Aber für dumm verkauft werden, finde ich auch nicht dolle.

 

Ein anderer wollte mir bei einer anderen Uhr ein ebenso unverschämtes Angebot schmackhaft machen, indem er ein Auktionsergebnis im EU Ausland recherchierte und auf den dort erzielten Hammerpreis verwies (sein Angebot mehrere 100 € darunter, natürlich). Als ob es Aufgeld und Importabgaben nicht gäbe (da kommen dann beim EU-Import rund 50% des Hammerpreises oben drauf). Ganz abgesehen davon, dass das auktionierte Teil eine Grotte war und kein Originalband hatte, beides im Gegensatz zu meiner Uhr. Solche "Markt-Experten" braucht echt niemand.

 

Ein mir bekannter seriöser Händler, bei dem ich auch schon gekauft hatte, hat bei einer Uhr natürlich auch "gehandelt", aber in fairem Umfang, so dass wir recht flott zu einem angemessenen Abschluss kamen.

 

Wer Uhren bei Auktionen verkauft, erhält im Fall von Uhren mit Goldgehäuse oft weniger als den reinen Metallwert ausgezahlt (die Einlieferer-Provision ist meist 15-20% des Hammerpreises und diverse "Kosten" des Auktionshauses gehen auch zusätzlich zur Provision noch ab). Auktionen nutzt man als Privatperson nur dann zum Verkauf, wenn man unbedingt zeitnah verkaufen und/oder anonym bleiben muss. Oder wenn mit dem Teil sowas richtig falsch ist, was es für Sammler unattraktiv macht. Aber selbst dann würde es finanziell eher Sinn machen das Teil zum Einschmelzen abzugeben (was allerdings anonym nicht funktioniert, es sei denn über einen "Mittelsmann", der auch seinen Teil haben will). Was übrigens ein Sammler nie tun würde, ein Händler natürlich sofort. Weswegen so viele Händler auch Uhrwerke ohne Gehäuse anbieten.

 

Pfandhausversteigerungen ohne Limit sind natürlich für Händler ideal. Allerdings vertreiben auch Pfandhäuser die guten Sachen mittlerweile auf normalen Wegen. Der verbleibende Auktionsschrott wandelt sich dann im Handel zu wertvollen seltenen Stücken und wenn man dann bei feilgebotenen Stücken beispielsweise auf offensichtliche Mariagen hinweist (freundlich!), bekommt man nur pampige Antworten der Art, dass man ja so überhaupt keine Ahnung habe.

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