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Einbaulage des Nockenwellen-Dichtungsgehäuses


GeorgW
Zur Lösung Gelöst von michael308,

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Hallo,

 

bislang habe ich dort noch nichts gemacht, da diese Dichtungsgehäuse mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Dichtungsmasse "eingeklebt" sind. D.h. wenn man sie lediglich verdreht, ohne sie zu demontieren und erneut mit Dichtungsmasse "einzumatschen", wird es an der Stelle vermutlich nicht besser werden. Also das Ganze bis zum ZR-Wechsel verschoben. Ich bin aber davon überzeugt, dass die jetzige Position verkehrt ist.

 

Gruß, Georg

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Bin erst jetzt auf das Thema gestossen, sorry 🙁

 

Wie schon vermutet ist die Nut damit das Öl besser ablaufen kann, weil ein Radialdichtring / Simmerring nicht Abdichten kann, wenn die Dichtlippe im Öl ist.

Wurde im Übrigen nachgebessert als die oberen Technikmuftis (Valietti, etc.) bei uns waren, wegen Dichtheitsproblemen am Zwischengetriebe vom Testarossa.

Wir hatten das Problem gelöst (Simmerring der Kupllungswelle war immer undicht, weil zuviel Öl dran war), in dem wir die Zulaufbohrung mit einer Alubüchse von 8mm auf 4 mm verjüngt hatten und die Ablaufbohrung auf 6 mm vergrößert hatten.

Dadurch konnte das Öl besser abfließen und die Dichtlippe stand nicht mehr im Öl.

Dies wurde so in der Serie übernommen und andere ähnlich gelagerte Probleme wurden im gleichen Zug verändert / verbessert.

 

Geschichtsstunde aus 😂

 

Jetzt zu Deinem Problem:

 

Im eingebauten Zustand ist das Verdrehen der Dichtringhalter praktisch unmöglich, weil man erst die Nockenwellenlager lösen muss, aber vorher der Zahnriemen abmontiert werden muss, weil die Spannung vom Riemen einen zu großen Druck ausübt.

 

Wenn das Triebwerk draußen ist - Zahnriemen runter - VD natürlich auch runter - Nockenwellenlager abmontieren (sind Nummeriert - ACHTUNG nicht verdreht einbauen sonst klemmt die Nockenwelle!!!) - dann kann man die NW mit dem Ring abbauen und den Ring nach hinten rausziehen - Simmerringe raushebeln - neue einpressen - Dichtring erneuern - Kanten von der Dichtringnut am Zylinderkopf mit einem Dreikanschaber brechen / abrunden (wenn scharfkantig zerschneiden es den Dichtring mit der Zeit) - Nockenwellen mit den Dichtringen wieder einbauen und beim GLEICHMÄßIGEN Festziehen (10 Nm Anzugsmomment) auf den richtigen Sitz der Ablaufnut achten.

 

Nicht mit Dichtmasse vollschmieren!

 

Dichtmasse nur jeweils an den Ecken der Ventildeckeldichtung. Und nur Silikondichtmasse verwenden, kein Flächendichtmittel, sonst sieht das bei der nächsten Demontage so wie in den Bildern 1 und 2 aus 😕

 

Viel Spaß

 

😎

 

P.S.  ...das ist natürlich nichts für Laien!!!

 

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Hallo Pedro,

vielen Dank. :-))!

vor 33 Minuten schrieb Pit348:

Wie schon vermutet ist die Nut damit das Öl besser ablaufen kann, weil ein Radialdichtring / Simmerring nicht Abdichten kann, wenn die Dichtlippe im Öl ist.

Bist Du denn auch der Meinung, dass diese Nuten der Dichtungsgehäuse auf die Bohrungen im Zylinderkopf treffen sollten, und somit die Dichtungsgehäuse bei meinem Auto falsch montiert worden sind?

 

Gruß, Georg

,

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Ich habe Deinen Eingangspost nochmal gelesen.

Falls die Werkstatt nicht die Simmerringe erneuert hat, kann sie auch nichts dafür wenn die irgendwann undicht werden ... nur so mal erwähnt.

Beim Zahnriemenwechsel auch mit Ventileinstellung, bleiben die Dichtringhalter unberührt.

 

😉

Genau nicht, aber müsste spätestens 91 gewesen sein.

Die Obermuftis waren glaube ich Ende 89 oder Anfang 90 bei uns.

Ich glaube die Änderung kam mit Kunststoffriemengehäuse und 2.7 Motronik.

🤔

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vor 1 Stunde schrieb Pit348:

Falls die Werkstatt nicht die Simmerringe erneuert hat, kann sie auch nichts dafür wenn die irgendwann undicht werden

...zumindest wurden die berechnet, und vorher war dort immer alles trocken und dicht. Es sind inzwischen auch noch an anderen Stellen weitere, äußerst fragwürdige Dinge aufgefallen, jedenfalls wird das Auto diese Werkstatt nicht mehr von innen sehen.

 

Gruß, Georg

 

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  • 11 Monate später...

Hallo,

dieses Bild von @Pit348 stammt offensichtlich auch von einem 348 Motor und erklärt eigentlich alles:

grafik.thumb.png.1a864e44c294f98889e05382857683fb.png

 

Darauf ist wunderschön zu sehen, dass die Ablaufrinne des Gehäuses auf die Bohrung des Zylinderkopfes trifft, so wie vermutet. Nur die Markierungen scheinen zu fehlen oder sind auf andere Weise angebracht, wie auch immer. Habe das Bild in diesem Thread gefunden:

 

Gruß, Georg

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  • 2 Monate später...
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo GeorgW,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 348 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

  • Gefällt Carpassion.com 1

...ja, das Thema ist auch nach 14 Jahren noch aktuell und wird es wohl immer bleiben. Die O-Ringe selbst sind hier vermutlich gar nicht das Problem, sondern dass die Dichtungsgehäuse falsch montiert wurden. Habe in dem Thread noch diesen Beitrag von @dinokart gefunden, der offensichtlich das gleiche Problem beschreibt:

Am 13.7.2013 um 14:29 schrieb dinokart:

Der Deckel war bei mir so eingebaut, das seine Markierung mit der Markierung der Nockenwellen im O.T. fluchtet. Doch genau an dieser Stelle ist die Ölablaufrinne, die ja eigentlich an der tiefsten Stelle des Zylinderkopfes sein sollte.

Habe jetzt die Deckel soweit verdreht, dass diese Rinne an der tiefsten Stelle liegt und alles nochmals ohne zusätzliche Dichtmasse zusammengebaut. Dann habe ich das Auto auf der Hebebühne etwa 15 min laufen lassen. Bis dato ist noch alles dicht. Bin mal gespannt ob auch morgen noch alles i.O. ist.

Gruß, Georg

  • 1 Jahr später...

Hallo,
inzwischen konnte auch dieses Rätsel final gelöst werden, denn am vergangenem Wochenende habe ich mit @Michael308 zusammen den schon seit einiger Zeit geplanten Zahnriemen-Wechsel gemacht, naja, genaugenommen habe ich Michael dabei assistiert. Wie schon vermutet, haben die Deppen der im Eingangspost genannten Werkstatt, nennen wir sie mal "Pfuscheria S.", die Dinger so eingebaut, dass die Ablaufrinne oben ist, siehe Bilder:

IMG_2496.thumb.JPG.cd9d08f089896a1e5983dd2542e2f27a.JPG
Offensichtlich gibt es verschiedene Ausführungen diese Dichtungsträger, das war ja auch schon vorher zu vermuten. Anfangs des Threads sind einige Bilder zu finden, bei denen die Markierung auf der ggü. liegenden Seite der Nut angebracht ist, hier sind die Markierungen bei der Nut zu finden. Wie kann man nur auf die Idee kommen, diese Gehäuse mit den Nuten nach oben einzubauen? Man weiss es nicht...:crazy:

 

Aber das ist ja noch längst nicht alles, denn was hilft die richtige Einbaulage, wenn der O-Ring an der Stelle, vermutlich durch Montagefehler, ohnehin gerissen ist? Und nicht nur dieser, auch noch zwei weitere! :-(((°

IMG_2494.thumb.JPG.752af1c8476fa223f2f0739fb56077f8.JPG

Man war sich wohl der eigenen Ahnungslosigkeit bewusst und hat wirklich alles mit reichlich aushärtender Dichtmasse montiert, nach dem Motto "viel hilft viel".:puke:
Nur hier nicht, denn selbst wenn wir die O-Ringe erst bei der Demontage zerrissen hätten, war die Ablaufbohrung mit Überbleibseln der Dichtungsmasse nahezu vollständig verstopft. Also kein Wunder, dass es da geölt hat, denn irgendwo muss das Öl ja hin.

So konnten wir während unseres Schrauber-Wochenendes schön über diese Werkstatt ablästern. Vermutlich ist Michael immer noch am fluchen...?:ph34r:

 

Hier mal einige Impressionen, erster Zwischenstopp bei Sonnenaufgang:

IMG_2481.thumb.JPG.2fbccce526eeba9d03e2501c677588d8.JPG

Kurz nach 9 Uhr angekommen gings nach einem Kaffee auch schon los und das Auto war auf Michaels neuer Hebebühne:

IMG_2484.thumb.JPG.ca5eecb03f177e14bcd8d796c05e8787.JPG

Am späten Nachmittag war dann der Motor raus:

IMG_2486.thumb.JPG.c0db72fd36005844eb66ab388b13f7a0.JPG

Und wenig später war der ZR-Antrieb freigelegt:

IMG_2489.thumb.JPG.9a7432149f3cc63448d764bdf29e5bd9.JPG

Am Samstag gings dann weiter, hier der Motor mit dem neuem Zahnriemen und Hill-Spannrollen:

IMG_2500.thumb.JPG.98d1f1ddd76c156d3df6c930e39ee1fe.JPG

Dann kam noch @BWQ mit seinem 512 TR im Neuzustand vorbei, und es wurde erstmal Pause gemacht und über Werkstätten und Politik abgelästert.:P Wolfgang, schön Dich kennengelernt zu haben und den TR bitte bitte nicht verkaufen, so ein Auto bekommst Du nie wieder.:-))!

Gegen Nachmittag fügte sich dann langsam wieder alles zusammen:

IMG_2504.thumb.JPG.689c1f0e6fd33d34653b734348696df6.JPG
Und abends war der Motor dann wieder drin:

IMG_2506.thumb.JPG.68ce02d925d4e53eee08220888c32be2.JPG

Am Sonntag haben wir dann noch das Ausrücklager mit Flansch getauscht:

IMG_2508.thumb.JPG.5929a499fbccdd764a00574b60e55326.JPG

Alles wieder angeschlossen, entlüftet, kontrolliert usw. und dann kam der ersehnte Moment, den Anlasser betätigt, der Motor hat ein-zweimal gehustet und ist bereits beim ersten Versuch angesprungen, als wäre nichts gewesen, super.:-))!
Sofort von allen Seiten kontrolliert ob der Motor irgendwo Flüssigkeiten oder andere Dinge "ausspuckt", war aber nicht, alles gut, schon fast verdächtig. Dann noch die Haube montiert und fertig:

IMG_2515.thumb.JPG.33f0bf40ed027512891531b3d13e16c3.JPG

Kurz nachdem ich dann die Rückfahrt angetreten hatte gabs dann doch noch einen kleinen Schreckmoment: beide "Check Engine" Lampen gingen fast zeitgleich an, der Motor lief aber weiterhin vollkommen normal. Nicht auszuschließen, dass irgendeine Verbindung etwas Öl, Kühlwasser o.ä. abbekommen hat, oder dergleichen. Jedenfalls scheint die Motronic noch nicht ganz zufrieden, aber das bekomme ich easy in den Griff, die Handbremse ist auch noch nicht ganz optimal eingestellt, und natürlich sind auch rundum ölige Fingerabdrücke am Auto usw.O:-)


Aber: bisher hatte ich bei geöffnetem Fenster immer einen leichten Benzingeruch in der Nase und war der Meinung, das würde an dem mutmaßlich übersättigtem Aktivkohlebehälter liegen, jetzt nichts mehr dergleichen, weg! Da hatte die erwähnte Pfusch-Werkstatt wohl mindestens eine der Benzinleitungen nicht richtig verschraubt...:wacko:

 

So, das wars jetzt erstmal von mir, eine ganz lieben Dank an Michael und Bianca für das tolle Wochenende und die Gastfreundschaft und auch an Deinen Freund Stefan.:hug: Ich hatte mir schon immer gewünscht den ZR-Wechsel mal selbst zu machen, aber mangels Erfahrung und auch mangels eigener Bühne ging das bisher nicht.

 

Gruß, Georg

 

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Das waren die Beispiele wie man es auf keinen Fall machen sollte………..Halt Pfusch der Pfuscheria S.

 

so sieht es richtig aus :

 

 

camphoto_351212254.jpeg

Mein Extra angefertigter Nockenwellenhalter😝

 

camphoto_342241519.jpeg

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vor 3 Stunden schrieb GeorgW:

Hallo,
inzwischen konnte auch dieses Rätsel final gelöst werden, denn am vergangenem Wochenende habe ich mit @Michael308 zusammen den schon seit einiger Zeit geplanten Zahnriemen-Wechsel gemacht, naja, genaugenommen habe ich Michael dabei assistiert. Wie schon vermutet, haben die Deppen der im Eingangspost genannten Werkstatt, nennen wir sie mal "Pfuscheria S.", die Dinger so eingebaut, dass die Ablaufrinne oben ist, siehe Bilder:

IMG_2496.thumb.JPG.cd9d08f089896a1e5983dd2542e2f27a.JPG
Offensichtlich gibt es verschiedene Ausführungen diese Dichtungsträger, das war ja auch schon vorher zu vermuten. Anfangs des Threads sind einige Bilder zu finden, bei denen die Markierung auf der ggü. liegenden Seite der Nut angebracht ist, hier sind die Markierungen bei der Nut zu finden. Wie kann man nur auf die Idee kommen, diese Gehäuse mit den Nuten nach oben einzubauen? Man weiss es nicht...:crazy:

 

Aber das ist ja noch längst nicht alles, denn was hilft die richtige Einbaulage, wenn der O-Ring an der Stelle, vermutlich durch Montagefehler, ohnehin gerissen ist? Und nicht nur dieser, auch noch zwei weitere! :-(((°

IMG_2494.thumb.JPG.752af1c8476fa223f2f0739fb56077f8.JPG

Man war sich wohl der eigenen Ahnungslosigkeit bewusst und hat wirklich alles mit reichlich aushärtender Dichtmasse montiert, nach dem Motto "viel hilft viel".:puke:
Nur hier nicht, denn selbst wenn wir die O-Ringe erst bei der Demontage zerrissen hätten, war die Ablaufbohrung mit Überbleibseln der Dichtungsmasse nahezu vollständig verstopft. Also kein Wunder, dass es da geölt hat, denn irgendwo muss das Öl ja hin.

So konnten wir während unseres Schrauber-Wochenendes schön über diese Werkstatt ablästern. Vermutlich ist Michael immer noch am fluchen...?:ph34r:

 

Hier mal einige Impressionen, erster Zwischenstopp bei Sonnenaufgang:

IMG_2481.thumb.JPG.2fbccce526eeba9d03e2501c677588d8.JPG

Kurz nach 9 Uhr angekommen gings nach einem Kaffee auch schon los und das Auto war auf Michaels neuer Hebebühne:

IMG_2484.thumb.JPG.ca5eecb03f177e14bcd8d796c05e8787.JPG

Am späten Nachmittag war dann der Motor raus:

IMG_2486.thumb.JPG.c0db72fd36005844eb66ab388b13f7a0.JPG

Und wenig später war der ZR-Antrieb freigelegt:

IMG_2489.thumb.JPG.9a7432149f3cc63448d764bdf29e5bd9.JPG

Am Samstag gings dann weiter, hier der Motor mit dem neuem Zahnriemen und Hill-Spannrollen:

IMG_2500.thumb.JPG.98d1f1ddd76c156d3df6c930e39ee1fe.JPG

Dann kam noch @BWQ mit seinem 512 TR im Neuzustand vorbei, und es wurde erstmal Pause gemacht und über Werkstätten und Politik abgelästert.:P Wolfgang, schön Dich kennengelernt zu haben und den TR bitte bitte nicht verkaufen, so ein Auto bekommst Du nie wieder.:-))!

Gegen Nachmittag fügte sich dann langsam wieder alles zusammen:

IMG_2504.thumb.JPG.689c1f0e6fd33d34653b734348696df6.JPG
Und abends war der Motor dann wieder drin:

IMG_2506.thumb.JPG.68ce02d925d4e53eee08220888c32be2.JPG

Am Sonntag haben wir dann noch das Ausrücklager mit Flansch getauscht:

IMG_2508.thumb.JPG.5929a499fbccdd764a00574b60e55326.JPG

Alles wieder angeschlossen, entlüftet, kontrolliert usw. und dann kam der ersehnte Moment, den Anlasser betätigt, der Motor hat ein-zweimal gehustet und ist bereits beim ersten Versuch angesprungen, als wäre nichts gewesen, super.:-))!
Sofort von allen Seiten kontrolliert ob der Motor irgendwo Flüssigkeiten oder andere Dinge "ausspuckt", war aber nicht, alles gut, schon fast verdächtig. Dann noch die Haube montiert und fertig:

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Kurz nachdem ich dann die Rückfahrt angetreten hatte gabs dann doch noch einen kleinen Schreckmoment: beide "Check Engine" Lampen gingen fast zeitgleich an, der Motor lief aber weiterhin vollkommen normal. Nicht auszuschließen, dass irgendeine Verbindung etwas Öl, Kühlwasser o.ä. abbekommen hat, oder dergleichen. Jedenfalls scheint die Motronic noch nicht ganz zufrieden, aber das bekomme ich easy in den Griff, die Handbremse ist auch noch nicht ganz optimal eingestellt, und natürlich sind auch rundum ölige Fingerabdrücke am Auto usw.O:-)


Aber: bisher hatte ich bei geöffnetem Fenster immer einen leichten Benzingeruch in der Nase und war der Meinung, das würde an dem mutmaßlich übersättigtem Aktivkohlebehälter liegen, jetzt nichts mehr dergleichen, weg! Da hatte die erwähnte Pfusch-Werkstatt wohl mindestens eine der Benzinleitungen nicht richtig verschraubt...:wacko:

 

So, das wars jetzt erstmal von mir, eine ganz lieben Dank an Michael und Bianca für das tolle Wochenende und die Gastfreundschaft und auch an Deinen Freund Stefan.:hug: Ich hatte mir schon immer gewünscht den ZR-Wechsel mal selbst zu machen, aber mangels Erfahrung und auch mangels eigener Bühne ging das bisher nicht.

 

Gruß, Georg

 

Danke @GeorgW,

hab mich auch gefreut, dich kennenzulernen. Der 348 war gerade in dem auseinandergenommenen Zustand wie ne kleine Zeitreise für mich. 
Meine Tochter hat mir abends noch erklärt wo die Auspuffse, der Kupplungskorb und die Lüfter sind. Und natürlich kam die Frage warum wir so einen nicht haben. 
Mobile.de meidende Grüße 😂

IMG_4068.jpeg

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vor 18 Stunden schrieb BWQ:

 

IMG_4068.jpeg

Auf dem Foto sieht man deutlich die Abdrücke des Gleitschuh´s auf dem Zahnriemen...........oder wie immer wie man dieses Ding nennen möchte was das Überspringen eines zu losen Zahnriemens verhindern soll😉.

So darf jedenfalls "KEIN" Zahnriemen aussehen.

 

Das ist ein echte echte Meisterleistung der Pfuscheria Süß gewesen.

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Hier sind die Schleifspuren auch deutlich zu sehen, und diese Gleitschuhe waren ja ebenfalls deutlich angeschliffen.:-(((°

IMG_2494.thumb.JPG.8c06d51e245c3edaceac5bef8f09623e.JPG

 

Es ist schlicht und einfach eine Sauerei. :puke:

Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber hier hat es ganz offensichtlich nicht nur am Verstand, sondern auch an der grundsätzlichen Arbeitseinstellung und dem Respekt ggü. dem Kundenfahrzeug gemangelt. Diese Werkstatt sollte sich eigentlich darüber im Klaren sein, dass es sich nicht um Brot- und Butterautos handelt, sondern um Liebhaberfahrzeuge, auch wenn es nur ein 348 ist.

 

Zum Glück hat der ZR die 5000 km durchgehalten und das Auto ist auch nicht wegen der fehlerhaften Montage einer Benzinleitung in Flammen aufgegangen. Insofern alles nochmal gut gegangen und das wichtigste ist: jetzt ist der ganze Pfusch beseitigt. Danke Michael , war ein tolles und interessantes Wochenende!:-))!

 

Gruß, Georg

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Ganz ehrlich, genau sowas ist der Grund, weshalb ich meinen 355er nicht mehr ohne ruhiges Gewissen in eine Werkstatt geben kann. Ich habe Ende 2016 und Mitte 2017 den ZR 2x mal machen lassen. Das 1.Mal in einer freien Werkstatt die hier im Forum auch immer wieder mal genannt wird. An dem Wagen wurde dermassen rumgepfuscht, dass nach jedem Verbessungstermin noch mehr Mängel aufgetaucht sind. Ende vom Lied war ein erneuter ZR Wechsel in einer anderen Werkstatt. 

 

Wie bereits von @GeorgWqngesprochen, fehlt manchen Werkstätten einfach der nötige Respekt vor dem Auto und auch dem Besitzer.  Es sollte doch immer das Ziel sein das beste Ergebnis abzuliefern und stolz auf seine Arbeit zu sein. Was ich für mich nicht akzeptieren kann, mute ich doch auch keinem anderen zu....

 

 

 

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vor 10 Minuten schrieb blox79:

Was ich für mich nicht akzeptieren kann, mute ich doch auch keinem anderen zu....

...genau so sieht das aus.

 

Auch diese Deppen-Werkstatt wurde hier im Forum schon positiv erwähnt.

Am 21.1.2021 um 17:21 schrieb GeorgW:

Es sind inzwischen auch noch an anderen Stellen weitere, äußerst fragwürdige Dinge aufgefallen, jedenfalls wird das Auto diese Werkstatt nicht mehr von innen sehen.

Darüber könnte ich jetzt noch seitenweise schreiben, das ginge dann aber am Thema vorbei. Ach ja: ein Nockenwellen-Lagerbock war auch noch falschrum eingebaut.:wacko:

 

Gruß, Georg

 

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Kleines Beispiel aktuell.

 

Beim Entfernen der Simmenringgehäuse der Nockenwellen dachte ich noch; die Mutter ist aber nicht festgezogen.

Ende vom Lied,  Stehbolzen nur reingesteckt, das Gewinde abgedreht und eine fehlende Zentriehülse.

 

Wurde jetzt fachmännisch mit Helicoil repariert inkl. Zentriehülse 

 

 

 

 

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vor 19 Minuten schrieb GeorgW:

...genau so sieht das aus.

 

Auch diese Deppen-Werkstatt wurde hier im Forum schon positiv erwähnt.

Das ist doch genau das Problem😉 !

Jemand ohne technisches Verständnis oder Wissen gibt sein Auto in eine Werkstatt, zahlt die Rechnung, fährt nach Hause und denkt sich nix dabei.............und dann wird diese Werkstatt hier im Forum empfohlen obwohl der der Kunde gar keine Ahnung hat was an seinem Fahrzeug gemacht oder gepfuscht wurde.🤷‍♀️

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Ist wie allgemein in Deutschland..... bei eindeutigem Pfusch und selber gemachten negativen Erfahrungen, darf dies nicht öffentlich wieder gegeben werden. So können diese Werkstätten immer weiter machen.

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