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@erictrav Interessant! Vermutung, oder Zulassungszahlen verglichen?

Läuft Model X auch unter dieser Kategorie?

Statistik ist halt die dritte Form der Lüge. :D 

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Geschrieben

Model x läuft unter hässliche Rotzgurken. Die Kategorie ist extra für Tesla entstanden. 

 

Wahr ist, es wurden,zumindest eine Zeit lang, vom Model 3 mehr Autos bestellt als vom 3er BMW.

 

Aber der Alk-Opi muss halt clicks generieren.

Geschrieben

Wenn ich die Statistiken richtig gelesen habe, hat Tesla 2017 in den USA ca. 50.000 Autos verkauft, also etwa ein Sechstel der Verkäufe von BMW. Aber immerhin.

 

Global ist der Abstand natürlich noch erheblich größer. Ca. 2 Millionen BMWs gegenüber ca. 100.000 Teslas.

Gruß

Markus

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb erictrav:

Aber der Alk-Opi muss halt clicks generieren

Richtig, so funktioniert das überall. :D 

Geschrieben
Am 30.9.2018 um 20:43 schrieb Kor1987:

Du hast mich falsch verstanden. Ich redete nicht von technischen oder Produktinnovationen, sondern MARKTinnovationen. 

 

Nissan Leaf hin oder her. Letztendlich ist Tesla DAS Unternehmen, das die Elekotrmobilität weit gebracht hat. 

Fast richtig ... Innovationen muss der Markt auch zulassen und fördern ... hier ist Europa/Deutschland absolutes Entwicklungsgebiet. 

 

Tesla bewirkt nur eine öffentliche Wahrnehmung, die Produkte sind technologisch betrachtet minderwertig und veraltet.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Andreas.:

Tesla bewirkt nur eine öffentliche Wahrnehmung, die Produkte sind technologisch betrachtet minderwertig und veraltet.

Fast richtig. Der Wagen ist halt nutzbar, also fährt und läd so wie die Leute es von einem eAuto erwarten/akzeptieren. Sieht akzeptabel aus und hat noch viele elektronische, gut bedienbare Gimmicks an Bord. Tesla hat investiert, wenn auch nicht so viel wie manche (und ich) erwarteten und eine Länderübergreifende Ladeinfrastruktur hin gestellt. 

 

Ein Gesamtpaket, was kein anderer Autokonzern zu dieser Zeit hin bekommen hat. Trotz oder eventuell gar wegen jahrzehntelanger Erfahrung. Eventuell ja auch nicht nur aus Liebe zum alten Geschäftsmodel von Öl, intensiver Wartung und Ersatzteilverkauf, sondern weil unsere führenden Ingenieure alles over over engineered hätten. Die Menschen wollen aber meist nur vernünftig von A nach B kommen.

 

Es gibt also durchaus noch relevante "Innovationen am Markt" neben der reinen, technischen Innovation. ;) 

 

Ich stimme Dir aber zu, das die aktuell erhältlichen Tesla nicht das Ende der technologischen Fahnenstange darstellen. Aber es reicht und erfüllt die gewünschte Funktion. Nun ist die öffentliche Wahrnehmung der machbaren Elektromobilität durch Tesla gegeben, das Feld bereitet. Ich bin gespannt was unsere Ingenieure bringen und das sich auch verkaufen lässt. Also für den Nutzer eine Vorteil darstellt, für den er mehr Geld bezahlt, oder mind. gleichviel aber ein Produkt von z.B. BMW, VW, MB, usw..

 

Die Aufholjagt hat begonnen. Aber nicht im Bereich der theoretischen Machbarkeit, sondern des realen Verkauf der Elektromobilität am westlichen Massenmarkt. Wenn "America first" uns da keinen Strich durch die Rechnung macht, die Chinesen nicht wieder schneller sind, dann wird das schon. 

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Thorsten0815:

Sieht akzeptabel aus

echt jetzt? Außen geht aus 20m Entfernung, innen sind die Dinger schlimmer als ein 20 Jahre alter Ford Mustang... 

 

Btw: Ich fand Tesla richtig gut, bis ich anfing, mich ernsthaft damit zu befassen. Die Euphorie war dann schnell verflogen. Der vermeintliche Rückstand der deutschen Autoindustrie hängt damit zusammen, dass die alle zusperren könnten, wenn die so einen Schrott auf den Markt bringen würden. Bis auf den Autopiloten sind die Karren so einfach und billig gebaut, dass das wahrscheinlich ein Maschinenbaustudent im zweiten Semester nachmachen könnte. Und das ewig angepriesene Preisthema ist auch ein schlechter Scherz. Müsste Tesla Geld verdienen, würde so eine S oder X Gurke 200k kosten. Mit den enormen Geldmitteln, die da reingeflossen sind, hätte es JEDER soweit bringen können (wenn man da überhaupt von weit sprechen kann).

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Geschrieben

So extrem schlimm finde ich es jetzt nicht .......

Geschrieben

Die sehen immer aus wie Unfallwagen. Durch die Spaltmaße kannst du einen Hut werfen.

Den S fand ich schon nicht schlecht, aber wenn man sich den etwas näher anschaut ist die Ausführung mangelhaft. Erinnert mich irgendwie von der Qualität der Karosse her an Rover.

Innen Plastikwüste. Das beste im Interieur sind die Schalter aus der E-klasse.

Geschrieben

Ich habe schon sehr unterschiedlich gute Karossen gesehen. Von "geht so" bis "richtig fies" - letzteres allerdings auch bei Modellen die keineswegs aus den ersten Jahren stammen. Das Problem dabei vor allem: wenn der Rohbau so hohe Varianz hat werden die Qualitätsprozesse beim Rest nicht viel besser sein. 

 

Zum Interieur des Model S habe ich schonmal gesagt daß es - maximal, und bei ganz viel Wohlwollen - auf dem Level des 3er BMWs ist. Auch wenn die Sitze inzwischen etwas besser sind. Allerdings sind beim Interieur viele Menschen weit weniger empfindlich, auch was Materialien angeht oder gar die Konsistenz der Materialwahl. Ich würde z.B. jederzeit den Standardstoff im i3 dem totbehandelten Leder im Model S (und auch dem Standardmist der in den meisten Autos verbaut wird) vorziehen. Lustigerweise gibt es das meiner Meinung nach momentan so ziemlich beste Automobilleder ebenfalls im i3. Mir stellen sich beim Anfassen und Riechen die Nackenhaare auf - andere beschweren sich daß es das nur in Dunkelbraun gibt (guess why?). 

 

Man kann sich schon fragen was im Interieur wichtig ist, was einem Fahrzeugtyp angemessen ist und wieviele Kunden das wahrnehmen. Daß viele Model S Kunden ihr Interieur für Premium halten zeigt neben sehr viel Ignoranz eben auch daß für einen Teil der Kunden die Prioritäten anders sind.

 

Ich hatte gerade erst eine Diskussion darüber ob es schlimm ist daß im 5er die Unterseite der Hutablage nicht in Wagenfarbe lackiert ist (und auch nicht verkleidet). Es gibt Leute die sich darüber aufregen, für mich ist sowas "fair game", solange es keinen Funktions- oder Langlebigkeitsnachteil hat.

 

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sailor,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Tesla (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Einfach die Kunden entscheiden lassen.

Mich konnten die Autos auch nicht überzeugen, nachdem ich sie mir genauer angesehen habe.

Aber wem es gefällt, der soll es doch kaufen. Wo ist das Problem.

 

Gruß

Markus

Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben

Hab mich ja auch ein wenig mit E-Mobilität beschäftigt, und bin zu der Überzeugung gekommen noch ein wenig zu warten.

Zum einen sind mir die aktuellen deutschen Modelle in der Reichweite noch nicht so weit, zum anderen halte ich die

Preise insgesamt noch für zu happig. Zusätzlich erscheint mir der Umweltaspekt doch noch recht verlogen.

Wenn man die E-Fahrzeuge einschliesslich der Batterieproduktion betrachtet, dann sind es aktuell Dreckschleudern par excellence.

Zudem stammt der Betriebsstrom zum Löwenanteil noch immer aus fossiler Energie.

Wenn ich dann noch das Zusammengewurstel von Tesla betrachte, dann mag ich gleich gar nicht mehr.

Man muss sich einmal die Mühe machen, einen aktuellen E-Golf mit einem Tesla zu vergleichen, dann nimmt man vor Tesla reisaus.

Fazit: Ich warte, bis ich einen soliden Stromer aus deutscher Produktion mit ausreichender Reichweite bekomme.

 

Meiner Meinung nach wird Tesla in absehbarer Zeit vom deutschen Automobilbau überrollt.

Das einzig interessante an Tesla ist zur Zeit der Aspekt des autonomen Fahrens.

Und auch dort werden sie demnächst Federn lassen; spätestens dann, wenn wieder Geld in der Kasse fehlt.

Mir erscheint der Ansatz von Google interessanter zu sein. Die entwickeln kein Auto, sondern die Basis für autonomes Fahren.

 

Tesla hatte nie eine Kernkompetenz, aus der neues entwickelt wurde. Tesla hat bei allem bei null angefangen, und sich gewaltig verzettelt.

Man mag das mutig nennen; ich nenne es Harakiri. Sie können alles so ein bisschen und nichts perfekt.

Sie haben keine alleinige Kernkompetenz; sie haben noch nicht einmal schöne Autos.

Und all das tun sie ohne eigenes Geld. Musk verbrennt das Geld der Investoren, welchen er im Vorfeld Sand in die Augen gestreut hat.

Es kommt der Tag, an dem die Investoren diesen hübschen amerikanischen Satz sagen werden: "Cut the losses!"

Und dann ist Tesla in der jetzigen Form Geschichte. Bestenfalls werden sie für kleines Geld verramscht.

 

Tesla verkauft ( muss verkaufen ) jeden produzierten Schrott, um auch nur annähernd in die selbst angestrebte Region zu kommen.

Das was dort vom Band läuft, das geht in D als Ausschuss auf den Schrott.

Die deutschen Autobauer würden eine solche bescheidene Qualität nicht vom Hof lassen.

Das wäre selbst für einen Ignatio Lopez zu viel des schlechten - und das will schon etwas heissen.

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Fazit: Ich warte, bis ich einen soliden Stromer aus deutscher Produktion mit ausreichender Reichweite bekomme.

Wieso willst Du denn überhaupt ein E-Auto? Bist Du mit Deinen jetzigen Fahrzeugen so unglücklich?

 

Gruß

Markus

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Kurt_Kroemer:

Wenn ich dann noch das Zusammengewurstel von Tesla

Man darf nicht immer von einem Selbst und von den Leuten hier auf die Masse schließen. Den allermeisten sind Spaltmaße und "Innereien" tatsächlich absolut wumpe. Das Auto sieht entweder "gut" oder "schlecht" aus, mehr wird nicht betrachtet - das Warum schon gar nicht hinterfragt. Zudem verzeiht man als early-adopter auch viel und es stört einen weniger. Für wen schlußendlich genau der Einsatzzweck von einem Tesla reicht und wer die Fahrleistungen "geil" findet - wie ich z.B. auch - für den hat kein anderer im selben Preissegment etwas zu bieten.

Und ganz ehrlich, wenn ich einen P100D maximum-intensus Start mitbekomme, sind mir die Spaltmaße und Materialanmutung des unteren Armaturenbretts vollkommen egal. Wenn's dann noch ein 3-jähriger Leasingwagen ist, ist mir auch die Langzeit-Haltbarkeit schnuppe. Und sein wir mal ehrlich, Autos mit 100.000€ Listenpreis und höher sind nur zu einem kleineren Teil privat gekaufte Fahrzeuge, der Rest ist geleast. Und da kann man auch 3 Jahre mal herumexperimentieren und kann dabei auch noch vor den Freunden sagen "ich hab 'nen Tesla".

 

Und Technik hin oder her, das haben die meisten deutschen Hersteller auch irgendwo beim Zulieferer eingekauft. Aber kein Hersteller - außer eben Tesla - hat sich um die Infrastruktur Sorgen gemacht. Und das ist doch das eigentliche Problem aktuell bei den Käufern. Ich würde sofort einen Elektrowagen kaufen, wenn ich damit sinnvoll zu Omma fahren könnte und auch wieder zurückkomme ohne 60 Minuten Aufenthalt auf einer überteuerten und schmutzigen Autobahn-Raststätte.

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Geschrieben

 

vor 1 Stunde schrieb Kurt_Kroemer:

Das einzig interessante an Tesla ist zur Zeit der Aspekt des autonomen Fahrens.

Und auch dort werden sie demnächst Federn lassen; spätestens dann, wenn wieder Geld in der Kasse fehlt.

Tesla hat schon ein paar Dinge hinbekommen. Einen Produktzuschnitt zu finden der in einer frühen Phase Interesse weckt und trotz offenkundiger Nachteile und hoher Preise verkaufbar ist, ist ja auch etwas. Man kann Tesla auch nicht absprechen eine an sich richtige Strategie gehabt zu haben. Sie haben eine Ladeinfrastruktur aufgebaut, sie haben die EVs in den Kontext einer Solarinfrastruktur gestellt, da sind schon eine Menge guter und richtiger Elemente.

 

Es hat nur gleichzeitig eine völlig Überhöhung dessen was Tesla tut stattgefunden. Durch Tesla getrieben, von der Presse und auch der Öffentlichkeit gierig aufgesogen. David gegen Goliath ist ja auch eine echt gute Erzählung, gerne garniert mit den üblichen Apple vs. Nokia-Analogien die nur auf PowerPoint-Ebene standhalten.

 

Und so ist Tesla schon seit Jahren in der Position daß sie das Bild um fast jeden Preis aufrechterhalten müssen in der Hoffnung mit der Substanz schnell genug hinterherzukommen damit am Tag X der "Reality Check" nicht zum Totalabsturz führt.

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb master_p:

kann dabei auch noch vor den Freunden sagen "ich hab 'nen Tesla".

Hast Du Freunde, die dies positiv beeindrucken würde?

 

Gruß

Markus

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Markus Berzborn:

Hast Du Freunde, die dies positiv beeindrucken würde?

 

Beeindrucken? Nein. Interesse wecken? Auf jeden Fall.

 

Ich weiß auch immer gar nicht, was für ein Tesla-gehate es gibt. Warum gibt's das nicht gegen andere Hersteller von Gurken? Muss doch jeder selbst wissen, auf was er wert legt, oder? Und wenn ich nunmal überhaupt nichts auf Spaltmaße gebe und mir auch relativ egal ist, ob die Schalter aus einer E-Klasse oder aus'm Panda sind, warum dann nicht Tesla fahren? Wenn der Anwendungsfall passt und das Budget ebenfalls sehe ich da überhaupt kein Problem drin. Und Herr Musk macht vielleicht nicht die besten Autos der Welt, aber im Marketing ist er super. Und auch wenn er sicherlich (aktuell häufiger) danebenliegt und übertreibt, so muss man ihm durchaus Tribut zollen, dass er es geschafft hat eine Marke so zu positionieren, dass sie die Medienaufmerksamkeit hat, die sonst nur Apple inne ist.

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Geschrieben

Teslas kaufen und davon schwärmen ist eines. Jedem der es hören will sowie vielen die es nicht hören wollen erklären warum der Rest der Automobilwelt aus totalen Versagern besteht ist etwas anderes. Und den zweiten Teil erlaube ich mir ab und zu mal zu widerlegen. Aus einer beruflichen Rolle heraus, aus einem Interesse heraus, aus Fairplay-Gedanken heraus, aber auch als Steuerzahler. ?

Geschrieben

Irgendwie habe ich das Gefühl das es hier einfach darum geht das es kein Deutsches Produkt ist und somit alles Bescheiden daran sein muss.

 

Das erinnert mich an ne Diskussion Eurofighter vs F22 Raptor...  :D 

 

Wir hatten nen Tesla für ein verlängertes Weekend. Und ganz ehrlich, sobald man sich daran gewöhnt hat, dass der Blinker das lauteste am Fahrzeug ist, ist es eigentlich doch ganz angenehm. 

 

Ich war zwar mit der Qualität nicht zufrieden aber das bin ich bei den meisten Fahrzeugen nicht. 

 

Ich verstehe die Leute die noch warten wollen aber Technologischen Fortschritt sollte man fördern. Für mich ist es wie mit den E - Bikes.. am Anfang sah man fast nie eines, jetzt habe ich das Gefühl es gibt nur noch diese und fast keine normalen mehr. 

Geschrieben

Inwiefern sollte denn die über 120 Jahre alte Technologie des E-Autos technologischer Fortschritt sein?

 

Gruß

Markus

Geschrieben

Muss ich diese Logik jetzt verstehen? Warum fährst Du kein Ford Model A aus 1928? Oder ist für dich eine S - Klasse kein Technologischer Fortschritt gegenüber dem Model A?

Geschrieben

Doch, aber ich sehe bei einem Tesla keinen sinnvollen praxisrelevanten Fortschritt gegenüber einem gleich teuren Auto mit Verbrennungsmotor.

 

Gruß

Markus

Geschrieben

Hm, egal ob Tesla oder eGolf, die Dinger bringen Dich von A nach B. Wie jeder Wagen mit Verbrennungsmotor das auch tut. Du kannst mit Feuer Kochen, oder Strom. Auch da kein Unterschied. Aber Denk mal im Massstab von Generationen und Vielen anstatt nur Du und heute.

 

Dann vergleiche chemische Energie und elektrische Energie. 

Dann gehe in diese Thread und diskutiere weiter über die Grundsatzfrage: :D

 

 

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Geschrieben

Großartige Diskussion, der Technokrat, der Verschwörungstheoretiker, der Realist, der pastorale Techniker, der Oberlehrer und der geheimnisvolle Schweizer diskutieren, während auf Sylt, in Palm Springs, an der Goldküste, in Berlin-Mitte, in Pacific Palisades und an der Außenalster die Opinion-Leaders lautlos mit ihren Teslas über den Asphalt gleiten.

 

Akzeptiert doch einfach mal, daß Tesla der erste Hersteller ist, dessen Elektroauto wirklich funktioniert, daß es natürlich ganz viele rationale Argumente für und gegen das Auto gibt und das es Menschen gibt, die der Faszination des lautlosen Gleitens erliegen, denen Spaltmaße nicht so wichtig sind und die natürlich auch das Early Adopter-Image des Autos mögen.

 

Mich erinnert der Tesla immer ein bißchen an den alten Jaguar XJ 12 in den Siebzigern, lautlos, schnell aber nicht vollgasfest, elegant aber eher mäßig verarbeitet, exotisch ohne peinlich zu sein, man wird von der einen Hälfte der Passanten bewundert, die andere Hälfte schüttelt den Kopf und man ist überdurchschnittlich oft zu Gast in Autobahnraststätten.

 

Und wenn man Mercedes fahren möchte, dann ruft man sich ein Taxi...

 

Elektrisierte Grüße, Hugo.

 

 

 

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Geschrieben

Musk dreht vollends am Rad.

Er will offensichtlich gefeuert werden. Und jeder weiß warum, das Betriebsergebnis bei Tesla ist so abenteuerlich, dass er jetzt noch Kasse machen will. Anfang 19 wird eine knappe Milliarde fällig, die kann Tesla nicht bedienen. Deswegen hat Musk diesen irren $420 Stunt gemacht der in die Hose ging. Wäre die Aktie nämlich über 38x gelegen hätte man die Wandelanleihe mit Aktien bedienen dürfen, jetzt bekommen die Herren Cash, welches Tesla schlicht nicht hat. Damit werden sie wohl in Q2 oder Q3 in Chapter 11, Gläubigerschutz gehen. Ich hab so etwas schon einmal mitgemacht bei DreamMachines Ltd. in England. Da bekommst Du gar nix, Penny for the Pound.

 

Komplett des Wahnsinns:

https://seekingalpha.com/news/3395297-tesla-falls-musk-mocks-sec-tweet?app=1&dr=1#email_link

 

Er wird wenn er gefeuert ist im großen Stil Aktien verkaufen, denn unter Chapter 11 bekommt er nix mehr für seine Aktien. Dann nach dem Bankrott Teslas, Q2 2019, wird er alle verunglimpfen und behaupten dass es mit Ihm alles top lief bei der Firma. Tesla wird wohl bei Mercedes unterschlüpfen als Label, 4 Cent wird es geben für den Dollar. Wer dann noch Aktien hat zum Schlusskurs $20 am Tag vor Chapter 11, der bekommt dann für jede Aktie noch 80 Dollarcent nach +-5 Jahren zähem Ringen.


Jetzt die Frage, wer setzt noch auf Tesla, wer hält noch Aktien?

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