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Welche Reifen F430 Spider F1


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vor 5 Stunden schrieb hema:

Hallo,

die Bescheinigung hatte ich letztes Jahr gepostet. Hier ...

Die 3 bar sind doch nicht ernst gemeint, oder?

Aber bei den 235er sieht es nicht besser aus. 

Kannst du mir das gesamte Dokument mal zukommen?

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vor 3 Minuten schrieb blade66:

Die 3 bar sind doch nicht ernst gemeint, oder?

Natürlich ist das ernst, sogar sehr ernst. Bei abweichendem Sturz & Felge muss das neu berechnet werden, weil der Reifen ganz böse Schäden nehmen kann. Karkassenbruch, Ablösung der Lauffläche, Reifen ziehts von der Felge. Sowas zu ignorieren wäre äußerst gefährlich! 

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2,2 VA und 2,0 oder 2,1 HA passt schon... Kaltluftdruck... die 3 bar VA sind ja nur für Höchstgeschwindigkeit und wie lange fährst du die? Niemand füllt vor der Autobahnfahrt 3 bar rein, nur weil er 2 Minuten 300 fahren will. Die Warmluftdrücke sind sowieso schon viel höher wie kalt. 

vor 1 Stunde schrieb blade66:

Die 3 bar sind doch nicht ernst gemeint, oder?

Aber bei den 235er sieht es nicht besser aus. 

Kannst du mir das gesamte Dokument mal zukommen?

leider ist es ernst gemeint - ich war auch sehr überrascht.

Das war schon das gesamte Dokument - habe nur meine Daten rausgenommen.

 

Hier noch die rechnerischen Werte für die Geschwindigkeiten dazwischen - je nachdem, welches Risiko Du gehen willst:

270  VA2.3  HA2.0

280  VA2.5  HA2.0

290  VA2.7  HA2.0

300  VA2.9  HA2.0

 

vor 2 Stunden schrieb Andreas.:

Sowas zu ignorieren wäre äußerst gefährlich! 

das sehe ich auch so

 

vor 3 Stunden schrieb dragstar1106:

Ich kann dazu etwas beitragen, weil ich erst vor 2 Wochen exakt dieses Thema bei meiner Ferrari Niederlassung hatte.

weißt Du, wie das beim Pirelli mit Ferrari Kennung ist - sind da auch höhere Drücke bei Höchstgeschwindigkeit notwendig?

 

  • Gefällt mir 1
vor 7 Stunden schrieb hema:

weißt Du, wie das beim Pirelli mit Ferrari Kennung ist - sind da auch höhere Drücke bei Höchstgeschwindigkeit notwendig?

Moin, Hema, 

zumindest in dem Gespräch, wie auch auf dem Dokument, war davon nichts zu hören oder zu lesen.

So richtig kann ich mir das auch nicht vorstellen, da unsere Autos meistens die 300kmh Grenze überschreiten können, wenn auch nur für Minuten. 

 

Wir sprechen hier von dem Bauteil, das die einzige Verbindung zur Straße herstellt, also quasi (über-) lebenswichtig und absolut sicherheitsrelevant ist.

 

Demnach müsste m.E. sogar einen Eintrag in den KFZ Papieren geben, das aussagt, das man bei der Voraussicht von Geschwindigkeit über 300 km/h den Luftdruck in allen (oder nur HA?) erhöhen muss. 

Jochen hat es bereits erwähnt, der Luftdruck zwischen einem kalten und einem warm (heiß) gefahrenen Reifen ist immens, von daher gibt es bei dem von mir bewegten Modell auch die Reifen-Statusanzeige 

—> warmup—> go —> over mit den entsprechenden Anweisungen im Manual. 

 

Ich werde offiziell bei meinem Ferrari Servicepoint anfragen und berichten, sobald mir eine Antwort vorliegt. 

 

LG Andreas 

 

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vor 24 Minuten schrieb dragstar1106:

Demnach müsste m.E. sogar einen Eintrag in den KFZ Papieren geben, das aussagt, das man bei der Voraussicht von Geschwindigkeit über 300 km/h den Luftdruck in allen (oder nur HA?) erhöhen muss. 

Nein, nicht explizit. Das wird ja durch die jeweilige Herstellerfreigabe vom Reifen bestimmt, da eben jeder Reifen mit unterschiedlicher Kennung von unterschiedlichen Herstellern andere Drücke empfehlen kann. Grundlegend ist es so, dass der Fahrzeughersteller bestimmte Reifenformate & Traglasten vorgibt und dazu dann auch die empfohlenen Kaltluftdrücke empfiehlt.

 

Und ja, es geht um den Kaltluftdruck in solchen Dokumenten und eben weil Fahrzeuge mit entsprechender Leistung schon aus Gründen der Unfallverhütung ein RDK mit Druckanzeige im Fahrzeug haben, ist es eben wichtig, sich mit dem Thema auch zu befassen. Dazu gibt es dann auch ausdrückliche Hinweise in den User-Guides / Betriebshandbüchern.

Ob man mit einem Luftdruck im Fahrzustand z.B. 3,2 bar erreicht und dann die 300er Marke überschreitet, kann das absolut problemlos funktionieren. Nur wird sich kein Reifenhersteller/Gutachter darauf einlassen, sowas schriftlich herauszugeben.

 

Drastisch ausgedrückt: Es interessiert weder Staatsanwaltschaft noch Polizei, wenn der Wagen nach einer 300km/h+ Fahrt anschließend mit Reifenschaden dann gehimmelt wird. Unfall ist Unfall und als Ursache steht da halt dann "nicht angepasste Geschwindigkeit".

 

Klar, es bleibt jedem selber überlassen, sich daran zu halten oder aus Komfortgründen/vermeintlichem Wissensvorsprung diese Empfehlungen zu ignorieren. Selbstverantwortung und so  :)

 

  • Gefällt mir 1
vor 9 Minuten schrieb Andreas.:

Nein, nicht explizit. Das wird ja durch die jeweilige Herstellerfreigabe vom Reifen bestimmt, da eben jeder Reifen mit unterschiedlicher Kennung von unterschiedlichen Herstellern andere Drücke empfehlen kann

OK, soweit klar.

Nur gibt es doch u.a. genau deshalb die F-Kennung, somit schränkt sich die Anzahl der Hersteller mit allen Bestimmungen, also auch die der Drücke, je nach Status der Reifen, erheblich ein. Die Herstellerfreigabe erfolgt somit nach den Vorgaben des „Labels“ F, somit gibt das am Ende wieder Ferrari vor.

 

Das dies natürlich für einen Reifen mit Porsche Kennung nicht gilt, ist absolut klar. Ich kenne noch KFZ Schein Eintragungen, in welchen die Kennung der Reifen ausdrücklich gefordert und vorgeschrieben war.

 

Gruß Andreas 

  • Gefällt mir 2
vor 2 Stunden schrieb dragstar1106:

Ich kenne noch KFZ Schein Eintragungen, in welchen die Kennung der Reifen ausdrücklich gefordert und vorgeschrieben war.

Und genau diese (technisch sinnvolle) Eintragung wurde per Beschwerdeverfahren geändert, ich habe das Urteil gerade nicht gefunden, aber eine Referenz hierzu:

 

"Bis zum Februar 2000 stand in vielen Kfz-Scheinen neben der Reifengröße auch die Angabe der zu verwendenden Reifenmarke und Profilausführung, d.h. Handel und Endverbraucher waren an bestimmte Reifenfabrikate und Typen gebunden. Die im Fahrzeugschein angegebene Reifenausführung wurde von den Fahrzeugherstellern in Bezug auf Fahrverhalten und Freigängigkeit geprüft und somit als unbedenklich freigegeben. Auf Grund eines Beschwerdeverfahrens der Europäischen Kommission hat das BMVBW (Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen) das KBA angewiesen, mit Wirkung vom 01.03.2000 auf Eintragung von Reifen-Fabrikatsbindungen bei Neufahrzeugen zu verzichten. Die vorhandenen Eintragungen verlieren zu diesem Termin ihre rechtliche Verbindlichkeit und sind nur noch als Empfehlungen zu betrachten. Dies gilt für Pkw-, Transporter- und Nutzfahrzeug-Reifen aller Geschwindigkeitsbereiche einschließlich ZR. Bei Motorrädern besteht weiterhin eine eingeschränkte Fabrikatsbindung, d.h, im Fall der Umbereifung ist dann die Herstellerbescheinigung des Motorrad- oder Reifenherstellers mit sich zu führen."

Quelle: https://www.reber-reifenhaus.de/faq-info-s/fabrikatsbindung/

 

Die F-/N-/MO-/whatever-Kennung sollte der jeweilige Reifenhändler bei einer Bestellung berücksichtigen. Leider hat sich durch unsere "Geiz-ist-Geil"-Mentalität die Selbstkauf-Variante gebildet. Nun meint jeder, der ein Online-Formular ausfüllen kann, das er den in seiner Größe passenden Reifen nimmt und fertig. Billig muss er sein, auf die Felge passen muss er. Mag bei einem 100PS Fahrzeug noch legitim sein, bei "unseren" Boliden aber nicht mehr.

 

Diese Typenkennzeichnung ist keine Pflicht (!!), aber absolut sinnvoll. Die Hersteller wollen Ihre Produkte ja verkaufen und wenn da einer eine spezielle Ferrari-Kennung im Portfolio hat, würde ich IMMER zu dem tendieren und nicht zu einem anderen Premium-Hersteller ohne dieser Kennung.

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Naja... Reifen entwickeln sich immer weiter. Die heutigen Michelin Reifen sind wesentlich besser als vor 10 Jahre. Bei anderen Herstellern ist das ja auch so. Wieso soll ich also ein 10 Jahre altes Reifenmodell wählen, nur weil er eventuell noch eine Kennung für den F430 hat? Das ergibt für mich keinen Sinn. Zudem wenn jemand z.B. einen Cup-Reifen oder einen Trofeo R fahren will, weil er einfach nur bei trockenem Wetter und sportlich fährt, dann soll er das machen. So ein Reifen geht nicht kaputt weil er 0,5 bar mehr oder weniger hat.   

vor einer Stunde schrieb jo.e:

Wieso soll ich also ein 10 Jahre altes Reifenmodell wählen, nur weil er eventuell noch eine Kennung für den F430 hat?

wirst du auch Neu nicht mehr bekommen, sondern eben den jeweiligen Nachfolger mit der jeweiligen Kennung ;)

 

stimmt, aber die wissen halt am Besten, welcher Reifen aus Ihrem Sortiment passt? :) DIR unterstelle ich mal, dass du weißt, um was es geht bei dem Thema, aber davon gehe ich nicht bei jedem Leser dieses Forums aus & das ist nicht negativ gemeint!

Hallo,

 

interessante Diskussion, mich wundert aber das Thema "F" Kennung was hier angesprochen wird:

 

Ich bin gespannt, aber nach meinem Kenntnisstand ist F für Ford   viel Spaß mit so einem Reifen

 

Wenn man schon Wert auf sowas legt, würde ich empfehlen nehmt eine K1 oder K2 Kennung je nach Typ, denn die sind für Ferrari

 

Die Kennung ist bei jedem Hersteller eine andere und ich wuerde mich auch nicht drauf verlassen das innerhalb eines Herstellers die Kennung nicht doch mal wechselt bzw. dann vom Produkt abhaengt.

 

Ich brauche fuer meinen 360er auch neue 18" Pneus und irgendwie ist die Auswahl bescheiden :(

 

Gruss

Joerg

Am 12.9.2018 um 19:35 schrieb Andreas.:
vor 1 Stunde schrieb Werdenn:

ich bin gespannt, aber nach meinem Kenntnisstand ist F für Ford   viel Spaß mit so einem Reifen

Quelle: Reifen Discount

 

Reifenkennzeichnungen in Bezug auf Notlaufeigenschaft:

CSR = Reifen mit Notlaufeigenschaft

DSST = Reifen mit Notlaufeigenschaft

HRS = Reifen mit Notlaufeigenschaften bei Hankook Reifen

RFT = Reifen mit Notlaufeigenschaft

ROF = Reifen mit Notlaufeigenschaft

SSR = Reifen mit Notlaufeigenschaft

SST = Reifen mit Notlaufeigenschaft

XRP = Reifen mit Notlaufeigenschaft

ZP = Zero Pressure, Reifen mit Notlaufeigenschaft
 

 

Reifenkennzeichnung in Bezug auf Fahrzeuglast:

EL = Verstärkter Reifen für erhöhte Fahrzeuglast

LT = Light Truck (Leicht LWK Reifen)

RF = Reifen mit verstärkter Karkasse

XL = Verstärkter Reifen für erhöhte Fahrzeuglast
 

 

Sonstige Reifenkennzeichnungen:

All Weather = Ganzjahresreifen

GRNX = Energiesparender und ökologischer Reifen

LRR = rollwiderstandsoptimierter Reifen

M+S = Matsch und Schnee Reifen

SI = Seal inside

SE = Seal inside

TL = Tubeless, Schlauchloser Reifen

TT = Tube Type, Schlauch Reifen

 


Reifenkennzeichnungen in Bezug auf Fahrzeughersteller:

* = BMW, MINI

AM4, AMB, AM9, AMP, AMS, AMV, AM = Aston Martin

AO, AOE, R01, R02 = Audi

AR, ARR = Alfa Romeo

B1, BC, BL = Bentley

F = Ford

HP = Pagani

J, J1, JRS = Jaguar

K1, K2 = Ferrari Ausführungen

L = Lamborghini

LR = Land Rover

LS = Lotus

MC, MC1 = McLaren

MGT = Maserati

MO = Mercedes

MO Extended / MOE = von Mercedes empfohlene Reifen mit Notlaufeigenschaften

N0, N1, N2, N3, N4, N5, N6, NX  = Porsche

RO1 = von Audi empfohlene Reifen für Audi Quattro Fahrzeuge

S1 = von Peugeot empfohlene Reifen

VW = von Volkswagen empfohlene Reifen

(Yokohama) decibel E70 B = Erstausrüstung von Toyota Yaris

(Yokohama) decibel E70 D = Erstausrüstung von Toyota Yaris / Suzuki Swift

(Yokohama) decibel E70 N = Erstausrüstung von Nissan Juke 16" Felgen

(Yokohama) decibel E70 L = Erstausrüstung von Nissan Juke 17" Felgen

(Yokohama) decibel E70 E = Erstausrüstung von Toyota Urban Cruiser

(Yokohama) decibel E70 J = Erstausrüstung von Lexus CT
 

 

Reifenkennzeichnung in Bezug auf Felgenschutz:

FL = Reifen mit Felgenschutz

FP = Schutzleiste am Reifen

FR = Gummilippe zum Schutz der Alufelge

FSL = Gummilippe zum Schutz der Alufelge

MFS = mit Felgenschutz

ML = Rippe auf der Reifenflanke, Reifen- und Felgenschutz

RPB = Reifen mit Felgenschutz

Un

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vor 1 Stunde schrieb Werdenn:

denn die sind für Ferrari

Lieber Werdenn,

um was es in dieser Gesprächsrunde geht, ist ja trotzdem klar.

 

btw. Warum braucht Ford eine eigene Kennung? Doch nicht etwa für den FocusST? Nix gegen diese Autos, aber eine eigene Kennung hielte ich für echt übertrieben, geschweige denn, ob es überhaupt einen adäquaten Käuferkreis gäbe....

 

 

vor 10 Stunden schrieb jo.e:

So ein Reifen geht nicht kaputt weil er 0,5 bar mehr oder weniger hat

naja, letztendlich ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, falls der Luftdruck so erheblich abweicht. Nicht umsonst gibt der Reifenhersteller die Mindestfülldrücke an.

Und wenn es bei solch hohen Geschwindigkeiten den Reifen zerlegt, hat man in der Regel keine 2. Chance mehr.

Macht es wirklich Sinn, Stunden in die Fahrzeugpflege zu investieren aber nicht mal schnell den Luftdruck zu erhöhen, wenn man weiß, daß man es krachen lassen will? ?

 

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Habe gestern mit MICHELIN gesprochen wegen der Reifenfreigabe. Diese soll mir in den nächsten Tagen zugesendet werden, nachdem ich denen mein Fahrzeugschein gesendet habe.

Die erste Frage von dem Herrn war die Frage nach der Reifenkennung.

 

 

 

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Am 26.2.2019 um 23:17 schrieb jo.e:

2,2 VA und 2,0 oder 2,1 HA passt schon... Kaltluftdruck... die 3 bar VA sind ja nur für Höchstgeschwindigkeit und wie lange fährst du die? Niemand füllt vor der Autobahnfahrt 3 bar rein, nur weil er 2 Minuten 300 fahren will. Die Warmluftdrücke sind sowieso schon viel höher wie kalt. 

Aus der Porschewelt kommend, war ich über die Reifendrücke lt. Bedienungsanleitung echt verwundert. Die sind sehr niedrig. Meinen 997 fahre ich vorne mit 2,3 und hinten mit 2,7 (Dimension 235/19 vorn und 305/19 hinten).

 

Gruß

 

Michael

Lese diesen Thread hier aufmerksam mit, möchte ja was lernen über Luftdruck bei hohen Geschwindigkeiten...

Zwei Sachen würden mich schon interessieren:

sollen die 3 bar bei 300 km/h der ist Druck sein (warm bei 300) oder der Kaltluftdruck?

Falls Kaltluftdruck gemeint ist, was ist die Erklärung, dass der Soll/Luftdruck so stark von der Geschwindigkeit abhängt?

 

Verstehen den Hintergrund ich gern möchte.

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