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Was macht ihr beruflich?


mistermistake

Empfohlene Beiträge

vor 19 Minuten schrieb Caremotion:

weil sie sonst "verblöden" würde und die Sinnlosigkeit des nichts tun nicht versteht.

Ja, man sollte die Sinnlosigkeit des Nichtstuns hinterfragen, aber auch die Sinnlosigkeit des Tuns.

Denn sterben muss man, egal ob man etwas tut oder nicht.

Es handelt sich somit um eine grundsätzliche philosophische Frage.

 

Gruß

Markus

 

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vor 12 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Ja, man sollte die Sinnlosigkeit des Nichtstuns hinterfragen, aber auch die Sinnlosigkeit des Tuns.

Denn sterben muss man, egal ob man etwas tut oder nicht.

Es handelt sich somit um eine grundsätzliche philosophische Frage.

 

Im Kontext des "Grossen Ganzen" ist unser Leben mit unserer 80-100 jährigen Lebenserwartung ohnehin so unglaublich kurz, dass man durchaus auch von der Philosophie zur Soziologie schwenken könnte, und die Frage in den Raum werfen könnte ob das "System" uns nicht einfach systematisch dahingehend konditioniert hat, dass wir (fälschlicherweise) glauben wir bräuchten diesen ganzen Quatsch um uns "vollkommen zu fühlen" ? Freiwillig würde doch sonst niemand 50 Jahre seines kostbaren 80 jährigen Daseins fuer ein Unternehmen opfern (zu dem er keinen persönlichen Bezug hat) und sich dabei noch gut fühlen.

 

(Hier ist schon Mitternacht und ich geniesse meinen pommerschen Greif ... für inhaltliche Kohärenz wird ausdrücklich keine Haftung übernommen)

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Das mag wohl sein, aber es ist eben nicht jeder fachlich wie psychologisch für die Leitung eines Unternehmens geeignet.

Wäre es anders, würde zudem kein einziges Unternehmen mehr Mitarbeiter finden. :)

 

Gruß

Markus

 

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vor 9 Minuten schrieb Erprobungsträger:

Freiwillig würde doch sonst niemand 50 Jahre seines kostbaren 80 jährigen Daseins


Sieh es mal so: Normalerweise würdest Du 80 Jahre (oder sagen wir 70 davon) dafür opfern, die Felder zu bewirtschaften und Tiere zu füttern, um Deine Ernährung sicherzustellen. Und dazu reichen 8h am Tag nicht.
Unsere derzeitige Situation ist also geprägt durch den Tausch / Geld deutlich angenehmer. Ich sehe die Arbeit als notwendigen Aufwand, um meine Grundbedürfnisse zu stillen. Parallel fallen dann sogar noch Luxusgüter an, die man eigentlich nicht braucht und eine verhältnismäßig große Menge an Freizeit.

Unser Tauschsystem (/ das Geld) bietet die Möglichkeit, dass ich nicht direkt aufs Feld muss, sondern etwas tun kann, was mir mehr liegt. Parallel bietet es den Vorteil, dass ich mich irgendwann zur Ruhe setzen kann und trotzdem nicht verhungern muss. Alles in allem also lieber in einem Unternehmen arbeiten, als jeden Tag von morgens bis Abends auf dem Feld / im Garten usw.
 

Es liegt also nicht am "System" was uns ausbeutet - sondern an den Grundbedürfnissen, die so schade es nun mal ist, nicht aus heiterem Himmel einfach so ohne etwas zu tun gestillt werden. Im Grunde haben wir es nämlich verglichen zu den Umständen von vor noch wenigen Generationen unvergleichlich gut, was die work / life balance angeht.

Gruß,
Eno.

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vor 3 Stunden schrieb Caremotion:

Eine gute Kollegin von mir hat jetzt mit 28 knapp 100 Mio in 2 Jahren verdient.

Du darfst ihr meine Nummer geben.......... ;)

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vor 15 Minuten schrieb Luimex:
vor 3 Stunden schrieb Caremotion:

 

Du darfst ihr meine Nummer geben.......... ;)

Du bist bald mit Windeln wechseln beschäftigt. Keine Zeit für alles andere :D

Sehr interessante Themen. Aber dafür bräuchte es einen eigenen Thread:P

 

Was macht ihr beruflich? :P

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vor 32 Minuten schrieb san remo:

und Du konzentrierst Dich jetzt mal auf die Vaterpflichten?

 

alles nur geschäftlich..... O:-)

 

vor 31 Minuten schrieb 355GTS:

warum ?

vielleicht will er Ihr ja nur den F40 verkaufen?

 

richtig erkannt... X-)

vor 4 Stunden schrieb Eno:

Unser Tauschsystem (/ das Geld) bietet die Möglichkeit, dass ich nicht direkt aufs Feld muss, sondern etwas tun kann, was mir mehr liegt. Parallel bietet es den Vorteil, dass ich mich irgendwann zur Ruhe setzen kann und trotzdem nicht verhungern muss. Alles in allem also lieber in einem Unternehmen arbeiten, als jeden Tag von morgens bis Abends auf dem Feld / im Garten usw.

Einfach wieder auf Jäger und Sammler umsteigen. In der Steinzeit wurde im Schnitt nur 6 Stunden am Tag gearbeitet, die restliche Zeit konnte man sich Mammutknochenflötenschnitzen und der Einnahme bewusstseinserweiternden Mitteln widmen. Oder das Rad erfinden und sich dann mit anderen über die unterschiedlichen Radtypen am Lagerfeuer austauschen.

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Für einen Moment dachte ich dass hier jetzt ein Outing nach dem anderen kommt aber dem ist wohl leider nicht so!

 

Nicolas Hayek hat zu Lebzeiten gesagt, er arbeite nicht sondern vergnüge sich den ganzen Tag in seiner Firma. Gibt es was schöneres ?

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vor 11 Minuten schrieb au0n0m:

Für einen Moment dachte ich dass hier jetzt ein Outing nach dem anderen kommt aber dem ist wohl leider nicht so!

Na dann.....

 

bin Autodandler... O:-)

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vor 13 Stunden schrieb Erprobungsträger:

[..] ein prima Studium hingelegt und im Anschluss sogar promoviert.  

Einer von vielen... heutzutage gibt es doch mehr Studenten und Doktoren denn je. Du hast ja wohl nicht geglaubt, dass es ein staatlichen "Standardweg" gibt, um ein hohes Gehalt zu bekommen. Ein hohes Gehalt muss nicht mal mit einer hohen Intelligenz korrelieren.

 

vor 13 Stunden schrieb Erprobungsträger:

Aber wenn sogar Mitarbeiter auf dem Zenith ihrer Karriere mit laeppischen XXXX EUR netto abgespeist werden waehrend das Unternehmen jedes Quartal Milliardengewinne vermeldet, wusste ich relativ schnell dass hier ausser Spesen eben nichts gewesen ist

Nennt sich Kapitalismus. Sonst wäre der Firmengründer auch kein Milliardär.

 

vor 13 Stunden schrieb Erprobungsträger:

Aber warum war ich der Einzige, dem so klar vor Augen war, dass diese traditionellen Berufe von Grund auf so konzipiert sind, dass das gesamte Leben aus den kleinen Helferbienen herausgesaugt wird und "der Company" zu Eigen wird? Ich weiss es nicht

Anscheinend nicht schnell genug :D Studium, Doktor und ähnliches sind kein Garant auf dein Wunsch.

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vor 11 Stunden schrieb Markus Berzborn:

Ich würde ganz einfach nur noch Musik machen und schreiben, wenn ich nicht mehr arbeiten müsste.

Ganz einfach.

Langeweile oder intellektuelle Verarmung ist völlig ausgeschlossen.

Ich empfinde daher die Berufstätigkeit schon sehr stark als verschwendete Lebenszeit.

 

Gruß

Markus

 

 

Dann hast Du einfach den falschen Beruf oder nie die Eier gehabt (sorry) beruflich das zu tun was Dir auch Spass macht?

 

Ich wäre tot unglücklich wenn ich nichts tun MÜSSTE und meine Frau würde mich garantiert aus dem Haus werfen.

vor 5 Stunden schrieb Luimex:

gerne..... :-))!

auch fahren???

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Aus dem Hamsterrad raus und machen wonach einem ist, das ist für viele ein Traum. 

Leider scheitert es meistens, wie auch bei mir, an den Mitteln. 

 

Ich bin übrigens Berater in der Automobilindustrie. Aktuell beim Stern unterwegs. 

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vor 7 Stunden schrieb locodiablo:

Dann hast Du einfach den falschen Beruf oder nie die Eier gehabt (sorry) beruflich das zu tun was Dir auch Spass macht?

Nein, es ist schon OK. DIe meisten anderen Tätigkeiten fände ich noch weit schlechter.

 

Ich würde halt nur gerne mehr Musik machen, aber damit kann man kein Geld verdienen. Ganz einfach. Ich lege dabei immer nur drauf.

 

Gruß

Markus

vor 2 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Ich würde halt nur gerne mehr Musik machen, aber damit kann man kein Geld verdienen

Manche können auch mit Musik Geld verdienen.

Ob als Musiker im Orchester, Komponist, usw. bis zum Alleinunterhalter. 

 

Ersteres reicht in einem Beispiel in meiner entfernten Verwandtschaft sogar für einen Porsche, letzteres ist nicht so lukrativ, da eher ein Phänomen in der älteren Generation und meist zu wenig Auftritte pro Monat. 

 

Und manche, wenige begeistern sogar die Massen und verdienen richtig gut, einige aus dieser Gruppe sogar langjährig. 

 

Das was man gerne macht ist eben auch nicht zwingend das was man am besten kann. O:-) 

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