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Was macht ihr beruflich?


mistermistake

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Ich weiß nicht, warum es so schwierig ist, seine Berufstätigkeit hier in den Raum zu werfen. Welchen Sinn hat es denn, irgendwelche lustigen Sprüche hier in den Raum zu werfen? 

 

Sicherlich wird es für den OP (Original Poster) nicht viel weiterbringen, auch wenn verschiedene Berufe hier erwähnt werden. Aber hey.. Das war trotzdem eine einfache Frage: Was macht Ihr beruflich? 

 

Da kann man doch ruhig eine simple und einfache Antwort geben oder?

 

Im Gegensatz zu Korea, China und den USA habe ich in Deutschland eher Probleme, dass zahlreiche Themen nicht offen diskutiert werden (basiert auf meinen Berufs- und Lebenserfahrungen). Immerhin verbringe ich knapp die Hälfte des Jahres in den USA und China. 

Selbst in Rumänien und China weiß ich, was meine Kolleginnen und Kollegen dort verdienen und wie viele Tage sie pro Woche arbeiten (müssen). So ein Thema ist kein heikles Thema dort und wird ganz normal und offen diskutiert. In den USA sowieso, wo der Kapitalismus am besten funktioniert. 

 

Wer sagt, in Deutschland sei es anders.. Na gut..Dann: Andere Länder andere Sitten.

 

Mein Beruf: Prozessingenieur für elektronische Komponenten für Autos.

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Naja, ist eigentlich ganz einfach. Speziell in er Deutschen Mentalität habe ich festgestellt das man ja nicht zu viel verarten möchte, weil es ja noch kopiert werden könnte :D Dazu gibt es hier einige die einfach die Firma des Vaters geerbt haben, sonst irgendwie was geerbt haben etc. 

 

Im Endeffekt ist es doch egal was wir alle Beruflich machen solange wir es gerne und gut tun. Punkt. 

vor 9 Minuten schrieb Caremotion:

Im Endeffekt ist es doch egal was wir alle Beruflich machen

Egal ist es wenn es nur um die Frage geht, wie viel Geld man damit verdient. Sonst könnte es eine Information über die Vielfalt der hier vertretenen Interessen sein. In anderen Kreisen eine gute Basis für ein interessantes Gespräch.

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vor 38 Minuten schrieb Kor1987:

Im Gegensatz zu Korea, China und den USA habe ich in Deutschland eher Probleme, dass zahlreiche Themen nicht offen diskutiert werden (basiert auf meinen Berufs- und Lebenserfahrungen). 

Erst recht nicht in der Schweiz :D 

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vor einer Stunde schrieb Kor1987:

Da kann man doch ruhig eine simple und einfache Antwort geben oder?

Steht seit Jahr und Tag in meinem Profil.

 

Ich würde auch  differenzieren zwischen der Angabe, was man macht und der, was man verdient.

Letzteres sollte man in der Tat nicht unbedingt thematisieren, schließlich können überall das Finanzamt und sonstige Verbrecher mitlesen. :)

Und bevor jetzt wieder jemand wegen angeblicher Politisierung aufschreit: Das ist lediglich eine humoristische Paraphrase/Variation des bekannten Sprichworts "Taxation is theft". :)

 

Gruß

Markus

vor 21 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Letzteres sollte man in der Tat nicht unbedingt thematisieren, schließlich können überall das Finanzamt und sonstige Verbrecher mitlesen. :)

Stimmt. Ich bin aus Kalabrien...:D

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vor 13 Stunden schrieb Kor1987:

Ich weiß nicht, warum es so schwierig ist, seine Berufstätigkeit hier in den Raum zu werfen. Welchen Sinn hat es denn, irgendwelche lustigen Sprüche hier in den Raum zu werfen? 

 

Sicherlich wird es für den OP (Original Poster) nicht viel weiterbringen, auch wenn verschiedene Berufe hier erwähnt werden. Aber hey.. Das war trotzdem eine einfache Frage: Was macht Ihr beruflich? 

 

Da kann man doch ruhig eine simple und einfache Antwort geben oder?

Meine Antwort war schon ernst gemeint :) Ich bin 32 und Rentner!

 

Ich habe - wie viele andere auch - das gesamte Programm durchlaufen: In der Schule immer brav aufgepasst, mich irgendwie durchs Abi gemogelt, dann ein prima Studium hingelegt und im Anschluss sogar promoviert. Ich muss zugeben, der Weg war schon sehr spassig. Das Ziel dafuer aber umso ernuechternder ?

 

Am Ende des Tunnels wartete naemlich alles andere als das "warme Licht" worauf ich immer hingearbeitet habe. Stattdessen habe ich mich in einem Unternehmen wiedergefunden, in dem ich von nun an (bis ans Ende meiner Tage) als kleiner, toxischer Wurm das Hamsterrad antreiben-,  und allen in der Hierarchie ueber mir stehenden "hofieren" sollte. Wenn es wenigstens genug Geld fuer diesen Schmarrn gaebe, dann waere ich ja bereit dafuer gewesen "die Bitch" zu sein. Aber wenn sogar Mitarbeiter auf dem Zenith ihrer Karriere mit laeppischen XXXX EUR netto abgespeist werden waehrend das Unternehmen jedes Quartal Milliardengewinne vermeldet, wusste ich relativ schnell dass hier ausser Spesen eben nichts gewesen ist. Aber warum war ich der Einzige, dem so klar vor Augen war, dass diese traditionellen Berufe von Grund auf so konzipiert sind, dass das gesamte Leben aus den kleinen Helferbienen herausgesaugt wird und "der Company" zu Eigen wird? Ich weiss es nicht.

 

Aber so konnte es nicht weiter gehen! Und so habe ich einfach das Handtuch geschmissen und mich entschieden vorerst in den Ruhestand zu gehen! Momentan segel ich auf einem Katamaran im Pazifik, geniesse die Natur, habe mich dem Sport gewidmet und ueberlege was wohl der naechste Schritt sein wird.

 

Wer weiss schon, was mich demnaechst reiten wird? Vielleicht versuche ich mich als Lustknabe in Monaco durchzuschlagen, vielleicht fange ich an Oldtimer zu restaurieren, vielleicht gruende ich ein Startup oder kaufe und verwalte Immobilien - ja vielleicht mache ich auch ein schoenes Hotel am Gardasee auf ... aber eines weiss ich gewiss: Bei der ganzen "Karrierenummer" mach ich ganz sicher nicht mehr mit, das ist einfach viel zu ineffizient ?

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@Erprobungsträger

Find ich ja alles geil. Auch ich bin aus dem Hamsterrad ausgebrochen, da war ich 20 Jahre alt. Aber man muss sagen es ist für Neulinge nicht einfacher geworden. Für die meisten Ideen braucht man doch ein gehöriged Startkapital. Wer familiär hier keine finanzielle Unterstützung hat, hat es im Moment oft schwer von der Bank Geld zu bekommen. Selbst wenn du ganz gute Bilanzen hast wird das nicht immer einfach. Früher hat jeder für seine Idee Geld bekommen, aber in der jetzigen Situation extrem schwer ohne Sicherheiten. Daher schätze ich es im Moment als relativ schwer ein, erfolgreich aus dem Hamsterrad zu kommen.

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Das ist doch alles dummes Gerede. Wer ein Gehalt von XXXX netto, also einen vierstelligen Betrag hatte, selbst wenn es 9999 Euro sind, kann sich nicht mit 32 zur Ruhe setzen, wenn er nicht vorher schon Geld oder sonstiges Vermögen hatte. Einfache Mathematik.

 

Gruß

Markus

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Wenn ich einen zweistelligen Millionenbetrag im Lotto gewinnen würde, könnte ich mir auch vorstellen, den ganzen Tag katamaran zu fahren und die Seele baumeln zu lassen.

 

Im Grunde bin ich aber mit meiner Arbeit soweit zufrieden, dass ich doch meistens gern zur Arbeit fahre. Ein Hamsterrad Gefühl habe ich dabei nicht. Aber ich arbeite ja auch in einem Inhabergeführten Unternehmen, in dem die Angestellten am Ergebnis beteiligt werden, statt in einer AG, in der die Aktionäre am Ergebnis beteiligt werden. ;)

Gruß,
Eno.

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vor 2 Stunden schrieb Erprobungsträger:

 

Momentan segel ich auf einem Katamaran im Pazifik, geniesse die Natur, habe mich dem Sport gewidmet und ueberlege was wohl der naechste Schritt sein wird.

 

Das ist GEIL!!!

So möchte ich auch sein

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vor 32 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Das ist doch alles dummes Gerede. Wer ein Gehalt von XXXX netto, also einen vierstelligen Betrag hatte, selbst wenn es 9999 Euro sind, kann sich nicht mit 32 zur Ruhe setzen, wenn er nicht vorher schon Geld oder sonstiges Vermögen hatte. Einfache Mathematik.

Wieso denn dummes Gerede? Die Frage war doch einfach nur „was macht ihr beruflich?“ ?

 

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Also, ich habe keine Panik mich hier zu Outen))

 

Mein Lebensunterhalt verdiene ich mit Immobilien. Kauf/Verkauf/Verwaltung/Investment

 

Bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. 

 

Werde mich freuen, wenn für jemand hier nützlich sein könnte.

 

Raum Stuttgart/ Baden-Baden bis nach Frankfurt.)

 

 

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vor 11 Minuten schrieb greener:

Werde mich freuen, wenn für jemand hier nützlich sein könnte.

Wo du das schon so lieb anbietest ?

Ich komme bestimmt mal mit der ein oder anderen Frage auf dich zurück ... ich klügel da nämlich gerade etwas aus wovon ich eigentlich nichts verstehe! ?

Nicht zu arbeiten ist der erste, entscheidende Schritt in die intellektuelle Verarmung.

 

Ich kenne eine ganze Reihe Menschen, die nicht arbeiten müssen. Fast alle gehen einer regelmäßigen, ernsthaften Beschäftigung nach. Die, die das nicht tun, sind nach wenigen Jahren uninteressante, langweilige und gelangweilte Zeitgenossen. Ohne Ausnahme.

Gleiches gilt für die in der Blüte ihres Lebens aus dem Berufsleben ausscheidenen Rentner, die plötzlich beige Gummisohlenschuhe mit farblich passenden Blousons und Einkaufstaschen tragen und das Vorabendprogramm im Buntfernsehen schauen.

 

Hiemit meine ich explizit nicht die Menschen, die harte, körperlicher Arbeit nachgehen und den Ruhestand herbeisehnen, schon aus körperlichen Gründen. Sondern die, die eine (in der Regel weitgehend vom Staat finanzierte) gute Ausbildung genossen haben und mit Anfang 60 in die Beschäftigungs- und Belanglosigkeit fallen.

 

Mir ist völlig klar, daß ich mit meiner Meinung ziemlich alleine dastehe, aber ich bin der festen Überzeugung, daß jeder Mensch etwas hat, was ihn antreibt, und sei es ein sozialer Impetus, wie bei unserem derzeitigen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.

 

Das einzige, was sich bei solchen Menschen ändert, wenn die wirtschaftliche Unabhängigkeit erreicht ist, ist eine größere Unabhängigkeit in Bezug auf die eigene Arbeit und die Souveränität im Umgang mit Auftraggebern, Kunden und Mitarbeitern.

 

Lange Urlaube und Auszeiten für überschätzt haltende Grüße, Hugo.

 

 

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Ich würde ganz einfach nur noch Musik machen und schreiben, wenn ich nicht mehr arbeiten müsste.

Ganz einfach.

Langeweile oder intellektuelle Verarmung ist völlig ausgeschlossen.

Ich empfinde daher die Berufstätigkeit schon sehr stark als verschwendete Lebenszeit.

 

Gruß

Markus

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Ich würde ganz einfach nur noch Musik machen und schreiben, wenn ich nicht mehr arbeiten müsste.

 

Droh' nicht!

 

Verängstigte Grüße, Hugo.

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vor 26 Minuten schrieb hugoservatius:

Nicht zu arbeiten ist der erste, entscheidende Schritt in die intellektuelle Verarmung.

 

Da muss ich Hugo schon recht geben! Nichtstun ist auch keine Lösung! Aber man kann ja durchaus sein Hobby zum Beruf machen. Ich kenne beispielsweise jemanden, der ebenfalls nach einer Verkettung glücklicher Umstände den Weg aus dem Hamsterrad gewagt hat. Jetzt lebt er am Strand und - als passionierter Wassersportler - verleiht Jetskis an Touristen. Über den "intellektuellen Anspruch" kann ich nicht viel sagen, aber von sozialer Verarmung würde ich (nachdem ich das ganze Treiben mal gesehen habe) nicht wirklich ausgehen ? 

 

Dennoch gebe ich dir Recht: IRGENDWAS muss man schon machen um weiterhin in den Genuss des Lebens zu kommen und den Anschluss nicht völlig zu verlieren. Muss aber, wie ich denke, kein "echter Beruf" sein!

Was macht ihr Beruflich?

Ich bin Papa! von drei Kindern. Das ist meine Berufung.

Mein Geld verdiene ich als Software-Entwickler. Aber der Job ist schnell gewechselt.

Nicht aber die Familie, die habe ich ein Leben lang.

Ich sehe den Job, nüchtern betrachtet, nur als Geldmaschine.

 

 

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Nicht nur Erwerbsarbeit ist Arbeit. Die Frage ist: habe ich einen Antrieb, eine Bestimmung, ein Vorhaben, eine Verantwortung? Inhaltlich kann das alles sein - einschließlich der Absicht, sein Leben der Erforschung der Farbe Grün auf Automobilen zu widmen.

 

Das ist das was Hugo meinte.

 

 

Naja, ich finde das ganze eh speziell. Ich muss nicht wegen des Geldes arbeiten aber wegen des Geists willen. Ich bin z.b. der einzige der sich am Freitag auf den Montag freut. 

 

Eine gute Kollegin von mir hat jetzt mit 28 knapp 100 Mio in 2 Jahren verdient. (ja, hab extra gefragt ob ich sie als Beispiel nehmen darf), das WWW ist ja ein Dorf. Trotzdem würde sie nie aufhören zu arbeiten. Weil sie sonst "verblöden" würde und die Sinnlosigkeit des nichts tun nicht versteht. Ich für meinen Teil könnte nicht nichts tun - das wäre für mich so als würde man mit Megan Fox im Bett liegen und nur schlafen... :D 

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vor 16 Minuten schrieb Caremotion:

Eine gute Kollegin von mir hat jetzt mit 28 knapp 100 Mio in 2 Jahren verdient. (ja, hab extra gefragt ob ich sie als Beispiel nehmen darf), das WWW ist ja ein Dorf. Trotzdem würde sie nie aufhören zu arbeiten.

Ohne lästige Arbeit ist es wesentlich leichter 200 Mio draus zu machen ?

 

PS: Immer wenn ich von "Arbeit" spreche, meine ich ganz allgemein gesprochen die Investition von Zeit in Aktivitäten, die für gewöhnlich dazu dienen, andere reich machen! Das Verfolgen eigener Visionen und Träume (die einem selbst, in welcher Form auch immer, zu gute kommen) ist natürlich etwas anderes.

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