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Restaurations-Geschichte der #006


CRothe

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Wie oben erwähnt, beginnt nach der linken Seite, das gleiche Spiel auf der rechten Seite. Den GfK-Schweller habe ich schon mal zwischendurch (er hatte sich über 2 Stunden gegen die Demontage gewehrt), entfernt.

Zuerst aber will ich die linke Seite festigkeitsmäßig wieder komplett herstellen!

Das nur außen angegriffene Rohr des Getriebetunnels, samt dem dahinter befindlichen Stahlblech, habe ich unter der Woche mit OWATROL-ÖL eingesprüht (Das habe ich von einem sehr erfahrenen Fachmann empfohlen bekommen und mir dann kurzfristig besorgt)! Nach 2 Tagen Trocknung, habe ich den Spalt mit Liquid Fluid (Ein extrem kriechfähiges Fett) "geflutet", das noch trockene Rohr (versiegelt und gestrichen) mit Karosseriekleber satt belegt und alles zusammen engmaschig vernietet! Enger, als von Werk, doch dazu später mehr....

Die Hin- und Rücklaufleitung für den Kraftstoff waren mit den üblichen Blechtreibschrauben am Kardantunnelblech im Fahrerraum befestigt. Blechsreibschrauben fliegen, wo immer es geht, in den Müll. Ich habe 2 Blindnietmuttern gesetzt und Schrauben M5 verwendet!

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Jetzt waren alle betroffenen Rohre bereit, wieder mit einem neuen Bodenblech benietet zu werden.

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Das alte Bodenblech habe ich als Schablone verwendet:

Auflegen, anzeichnen und ausschneiden mit der Stichsäge:

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Nun die Anprobe:

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Nach einer kleinen Korrektur konnte ich auf der Oberseite alle Rohre anzeichnen und dann gleich eine Mittellinie in einer anderen Farbe einzeichnen. Auf dieser (grüne) Linie werden die Nietreihen gesetzt:

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Jetzt kommen wir zu einem Problem in der Manutaktur: Der Nietabstand und der Sinn der Verblechung!!!!!!!!!

Entgegen der Meinung, ein Blech/Bodenblech hat nur die Aufgabe, das die Fahrgäste keine nassen Füße bekommen, haben sie eine wichtige TRAGENDE/VERSTEIFENDE Aufgabe! Dieser können sie, nur mit der Verklebung auf dem Rohr, aber nicht nachkommen. Der Rahmen flext unnötig viel, bis sich die Verklebung löst: Siehe Beifahrerseite, auf der das Rohr noch nicht durchgefault ist:

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Der von Wiesmann gewählte Nietabstand bertägt 200mm, das reicht aber nur das Blech, bis zur Aushärtung an Ort und Stelle zu halten!

Als ich Mitte/Ende der 90er meinen Super Seven gebaut hatte wählte ich 40mm Abstand (sicher etwas übertrieben), und die Bleche halten heute noch und kein Wasser konnte bisher in die Vernietung und Verklebung eindringen:

Bilder davon:

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Ich habe mich jetzt für einen Abstand von 50mm entschieden, diesen Abstand eingezeichnet, gekörnt, gebohrt und entgratet:

Statt knapp 30 Löcher, kamen 121 Stück hereaus:

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Beidseitig zu den Löchern kam jetzt der Auftrag des Karosserieklebers, dann unters Auto damit und mit Klemmzwingen fixiertdie #006 mit der Hebebühne auf Arbeitshöhe gebracht! Das ist der Moment, an dem man weiter arbeiten muß, bis alles fertig ist, weswegen es jetzt keine Detailbilder gibt:

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Ich habe mich dann, von der Mitte des Blechs aus, entlang der Lochreihen vorgearbeitet:

Zuerst das Rohr auch mit 5mm durchbohren (Je nach Stelle immer so ca. 5 Bohrungen) und diese dann sofort vernietet! Ganz in der Mitte, wo die Hebebühne die Vernietung verhindert, habe ich zum Ende hin den Ansatzpunkt  der Bühne versätzt. Da wo der Wagen aufliegt, wird ja alles gut verpreßt und die Vernietung kann ich später nachholen. Bei der Vernietung tritt immer auch etwas Kleber aus, so daß ich sicher bin, das kein Wasser eindringen kann! Das neue Rohr wird später, durch die hintere Öffnung noch innen konserviert. Die angebohrten Altrohre werden durch jedes neu gebohrte Nietloch in beide Seiten konserviert (Liquid Fluid), bevor die Niete eingesetzt wird.........

Durch die Nieten und deren Dichte ist jetzt gewährleistet, das sich das Blech nicht lösen kann und das die Verbindung die vollen Scherkräfte übertragen kann!!! Naß geschwitzt war ich nach dem Einsatz! 😃

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Heute Abend habe ich die restlichen Nieten eingesetzt, die von der Hebebühne verdeckt worden waren!

Bohren, dann das Konservierungsfett rein, bis es rausläuft und die Nieten mit etwas Karosseriekleber eingesetzen:

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Moin

Wie alles bei dir, super Arbeit,Top!!!!

Owatrol = Super Entscheidung, nehme ich auch immer. Ein kleiner Tip: Bevor du die Rahmenrohre innen mit Fluid Film ( übrigens auch sehr gut) behandelst, fülle Owatrol in eine Hohlraumpistole und spritze es in die Rahmenrohre. Owatrol versiegelt die Rostporen und ist nach einiger Zeit sogar überlackierbar, also nach ca. 2 Wochen kannst du Fluid Film nachlegen.

Anhängend ein Foto eienes Fahrzeugs, welches ich 1998 bis 2000 restauriert habe und anschliessend mit Owatrol behandelt habe. Ist immer noch in einem sehr guten Zustand, kein Rost ,auch nicht in den Hohlräumen...

 

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MfG Ulf

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@Ulf: Danke, ich hab auch schon überlegt vor dem Fluid Fil Owatrol zu injezieren? Der nir es empfohlen hatte gab noch den Tip, es mit Nitroverdünnung leicht zu verdünnen, denn so würde die Trocknungszeit auf Stunden reduziert werden.

Nachdem ich Sonntag mal die Restauration gegen eine 60km-E-MTB-Tour getauscht hatte ging es Montag Abend weiter.

Es stand der Bau des Innenblechs aus 1mm Alu an:

Auch hier nahm ich das alte Blech, als Schablone. Dann habe ich es wieder probeweise eingesetzt und die Rahmenrohre  angezeichnet. Dann wieder die Mittellinie der Rohre! 5 Nieten waren vorher gesetzt, was auch ein "no go" ist. Mit einem Nietabstand von 80 bis 100mm, kamen 32 Nieten heraus, die ich dann im Blech vorgebohrt habe! Danach wieder der bewährte Kleberauftrag..........

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Blech einsetzen und klammern:

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Vernieten: Im Fussraum keine Freude, da ich die kleine Nietzange für die 5er Nieten benutzen mußte (💪)!

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Zum Schluß noch eine Dichtnath aus Karosseriekleber, in die Hohlkehle der beiden Bleche........

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Die offene Ecke wird ja mit einem GfK-Teil verschlossen. Auch hier kamen die verhaßten Blechtreibschrauben zum Einsatz. Ich habe sie gegen M5-Blindnietmuttern ersetzt, die ich mit Karosseriekleber, als Dichtmittel, eingenietet habe....

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Schade, das deine Alu Bleche gerade sind. Falls die Sicken gehabt hätten, kenne ich jemand, der mit einer Sickenmaschine durch Deutschland fährt...., frag @BWQ, oder @Jarama, die kennen den auch:ichbindoof::D.

Das mit der Verdünnung im Owatrol lass sein. Wenn du das Zeug verdünnst, "verfliegen" die Lösungsmittel zu schnell, dann trocknet es zwar schneller, aber es härtet zu schnell aus und wird mit der Zeit rissig und brüchig. Bei sowas viiieeel Zeit lassen, umso weniger hast du später zu tun.

MfG Ulf.

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Heute ging es weiter mit der 2.Seite! Diesmal habe ich das Innenraumblech und das Bodenblech zeitgleich unter Hitze und Gewalt entfernt! 😀 Nieten gab's ein paar mehr! zu wenige aber sicher! Das Bodenblech hatte sich ja schon stellenweise gelöst!

Der Beifahrerfußraum ist etwas anders aufgebaut, als der Fahrerfußraum. Hier mußte ich noch das schräge Endblech entfernen, um das Seitenblech heraus zu bekommen. Und das Seitenblech ist im Fußraum ca. 60mm höher.

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Festzustellen bleibt, das diese Seite in einem viel besseren Zustand ist, als die Fahrerseite! Irgendwie ist die Verarbeitung auch "anders"! Warum auch immer????

Auch wenn das untere Rahmenrohr noch lange nicht nach außen durchgerostet ist, habe ich noch begonnen es heraus zu trennen.

Natürlich nicht, ohne vorher das obere Rohr zu stabilisieren:

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Anzeige eBay
Geschrieben
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Hallo CRothe,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Wiesmann (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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Heute 2. Rohr herausgeschnitten, das Neue eingeschweißt und mit Owatrol alles von außen behandelt!

Wie auf der ersten Seite! 😉

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Weiter geht's mit neuen Blechen. Auf der Beifahrerseite muß das stehende Blech vor dem Boden eingebaut werden, da das schräge Fußraum-Abschlußblech ebenfalls vorher eingesetzt werden muß. Während der Blechherstellung kam mir dann noch der Gedanke, das die Motorhaubenverriegelung, nach dem anbringen der Schwellerleisten, wieder vollkommen unzugänglich sein würde. Deshalb habe ich eine VERSCHRAUBTE Wartungsklappe integriert. Die werde ich auf der linken Seite noch nachrüsten...

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Ich habe dann M5er Blindnietmuttern gesetzt, damit ich den Deckel mit schönen Flanschschrauben befestigen kann. Filzstreifen dichten ab und verhindern Scheuern....

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Die GfK-Ecken (Abdeckungen der Längslenker-Aufhängungen) habe ich heute auch wieder eingebaut. Auch hier wanderten alle Blechtreibschrauben in den Müll und wurden durch Edelstahlschrauben M5 und Blindnietmuttern ersetzt. Hier habe ich zur Abdichtung weißen Karosseriekleber genommen. Sollte später einmal die Demontage nötig sein, braucht nur der weiße Kleber aufgeschnitten werden. Alles "Schwarze" kann dran bleiben.

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Letzter Akt war die Anfertigung des 2. Bodenblechs, bis zur Ankörnung der Nietlöcher:

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vor 11 Stunden schrieb CRothe:

Bodenblechs

welche Blechstärke verwendest du hier? 

In Summe abolute Toparbeit hier - interessant wäre noch der Gewichtsunterschied nach der Restauration. Mehr Material und andere Materialien wirken sich ja auch auf der Waage aus … 1mm mehr Materialstärke oder mehrfache Anzahl an (Edelstahl-)Schrauben erhöht aber auch die Festigkeit!

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Ich habe die gleichen Blechstärken, wie zuvor verwendet:

Bodenblech: 2mm

Seitenblech: 1mm

Der Gewichtsunterschied wird sich auf 0,5 bis 1kg mehr belaufen, wegen der höheren Nietenzahl und den M5er Schrauben, statt dürrer Blechschrauben!

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Weiter geht's:

Zuerst habe ich den Batteriedeckel von seinen Blechschrauben befreit und sie gegen M5er Edelstahlschrauben und Blindnietmuttern ersetzt. Dann kam ein neues Stüch Isolierschaum auf das Endblech, dann konnte ich das Bodenblech bohren und den Kleber auftragen:

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Nach der gut 2-stündigen Bohr- und Niettortur, war der neue Boden drin und ich konnte noch den Wartungsdeckel für die Haubenverriegelung auf der linken Seite nachrüsten:

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Jetzt kam die Überarbeitung der Schwellerbefestigung dran. Die unter den Lederleisten befindlichen Blechschrauben habe ich wieder durch Blindnietmuttern und Schrauben M4 ersetzt. Dann mußte ich mir ja noch eine Änderung einfallen lassen, die sich aus der Tatsache ergab, daß ich die Schweller in vorderen Bereich abtrennen mußte. Ich habe dann schmale Alublechstreifen angefertigt, die ich zwischen Rahmen und den noch festen Schwellerresten klebte. Am vorderen Ende konnte ich wieder beidseitig je eine Blindnietmutter setzen und damit die Schrauben nicht auftragen, habe ich die Bohrungen angesengt und werde dort M4er Senkkopfschrauben verwenden!

Zwischendurch habe ich die Laufsprecher auch auf Montage mit Nietmuttern  und Schrauben M3 getauscht.

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Die letzten Arbeiten am Unterboden waren die Neuanfertigungen der kleinen, dreieckigen Bleche vor den Fußräumen. Ich habe die 1mm Originale in 2mm nachgebaut und dann nicht nur mit 4 Nieten, sondern mit 8 Senkkopfnieten und Karosseriekleber  befestigt:

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Jetzt kam die Bodenisolation dran. Viele Teile habe ich wiederverwendet, und andere neu angefertigt (Grün)! Den Teppich der Seitenwände konnte ich dann wieder einkleben, die Lautsprecher montieren und die GfK-Schweller anschrauben:

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Die Unterkante der Schweller war im Originalzustand mit vielen Blechschrauben befestigt. Diese haben dann das Rostproblem verursacht. Die Gewindegänge sind nicht päziese (maximal 1 Gang im Rohr) und haben so immer wieder Wasser nach innen leiten können. Eigentlich wollte ich die Unterkante nur verkleben, aber um diese komplett am Rohr anliegen lassen zu können, stand sie viel zu sehr unter Spannung. Also doch verschrauben!!! Ich habe mich dann wieder für Blindnietmuttern M4 (Senkkopf) entschieden. Die habe ich mit Owatrol-Öl eingesetzt und lasse alles über Nacht trocknen:

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Die Schweller sind montiert und die Schwellerabschlußbleche vorne ebenfalls. Auf der rechten Seite war die Passung zu schlecht und ich habe ein neues Blech abgefertigt. Auch hier wurden alle Blechschrauben gegen Metrische mit Blindnietmuttern M4 ersetzt.

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Die Carbon-Einstiegsleisten habe ich dann auch gleich aufgeklebt ( Der Trennschnitt ist somit wieder unsichtbar!). Am nächsten Tag kam die Montage der vorderen Innenkotflügel. Auch hier wieder der Wechsel von Blechschrauben auf metrisch M5:

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Wie es sich am "Carfreitag" gehört, wurde (mehrere Freunde halfen dabei!!! Danke!) die Motorhaube montiert und das Heckteil aufgelegt, so daß es morgen, ohne Hilfe weiter gehen kann......

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Heute hatte ich nicht viel Zeit investieren können, so daß ich nur das Heckteil ausrichten und kofferraumseitig verschrauben konnte. Dann habe ich die hinterste Auspuffhalterung wieder befestigen und mit meiner Frau zusammen das Verdeck wieder auf's Auto stecken und verschrauben können. Und wieder wichen Blechschrauben, Gewindeschrauben M5 (Heckteil im Innenraum):

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Da das Armaturenbrett so schön vor mir liegt konnte ich die ausgeleierten Blechschrauben, welche die Luftdüsen im Fußraum halten, auch gegen Gewindeschrauben M3 ersetzen. Jetzt ist auch noch Lederpflege angesagt, bevor alles wieder eingebaut wird.

Mir ist heute noch aufgefallen, daß die Passung des Heckteil zum Schweller, auf der rechten Seite eher mäßig ist! Das ist aber nicht weiter tragisch, da es sich mit einer Unterlegplatte nachträglich ausrichten läßt....

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Ostersonntag: Pause mit der Familie! :-)

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Hmmm, ist deine rechte (oder linke) Hand eigentlich schon doppelt so Groß wie die andere? Nachdem ganzen setzen der Blindnietmuttern. Oder hast du eine Druckluftzange dafür?

MfG Ulf.

PS: Schöne Ostern an alle.

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