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Wer ist die Zielgruppe von Jaguar?


test0815

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vor 8 Minuten schrieb Markus Berzborn:

Der XJS V12 war keinesfalls langsam.

Zu seiner Zeit schon mal gar nicht.

 

Gruß

Markus

Naja, halt insgesamt zahmer im Auftritt, der alte 5.3l-V12, den ich ja auch hatte, war so 1:1 im XJS (bis der 6 Liter kam), so aufregend war das nicht.

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Der letzte wirklich schöne und elegante Jaguar war der XJ Ser. III. Und bei den Sportwagen war mit E-Type Ser.II spätestens Schluss. Der XJ13 nicht zu vergessen *träum*

 

;) Vorsicht, dieses Statement enthält total subjektive Elemente :D

 

Gepostet von meinem Wählscheiben-Händy

 

P.S.: Dieses sogenannte "Internet" wird sich auch nicht wirklich durchsetzen können!

Aber natürlich ist auch Jaguar kein Museum, sondern ein Unternehmen, welches von Neuwagenverkäufen lebt. Und wenn der Zeitgeist nun mal nach gewissen Modelltypen, Bauformen oder Designmerkmalen ruft?

 

Selbst Mercedes baute Heckflosse, weisse Lenkräder und arg modische Thermometer-Tachos. Selbst bei Rolls Royce fand man Vinyldacher (bis in die 80er). 

 

Ich finde also die Vantage-Kopie "F-Type" auch nicht grottenschlecht einzig springt bei mir kein Funke über. Statt des F-Type würde ich sogar den aktuellen Cayman nehmen, den ich irgendwie gelungen finde. Ich würde ihn in ein einem mittleren Grau nehmen, Bremssätteln gern in rot. Ich finde auch den aktuellen SL immer noch "ok". Der F-Type strahlt halt das für viele Jaguare typische "gewollt aber nicht gekonnt"-Feeling aus, wie der XJ40 als Möchtegern-Spirit (man denke an die nutzlosen Picknicktische der Daimlerversion, bei der mangelnden Beinfreiheit im Fond saß da eh niemand hinten).

 

Der erste XK8 hingegen war der schönere DB7, der E-Type muss damals wie ein Ufo gewirkt haben. Und die Serie III, von Zierrat der Serie II befreit, ist zeitlos-nostalgisch wie kaum ein anderer Wagen.

 

Aber den XF zum Beispiel - in dem saß ich in Zürich mal im Taxi*. Ich konnte den Wagen noch nicht mal hassen. Oder den X-Type, den ein ferner Bekannter besaß. Die Karrikatur eines XJ, mit dem dicken Filzer eines Vorschülers gezeichnet.

 

 

 

*Für Namedropping-Hugo: Auf dem Weg von Baur au Lac zur Kronenhalle, zwischendurch Kleingeld bei Edmond Safra ziehen. Magst du doch, solche Märchen, oder?

Den Daimler musste man mit langem Radstand kaufen, dann sitzt man hinten auch mit ausgeklappten Picknicktischen höchst bequem.

 

Ich liebe jedenfalls die Picnic Tables in meinem Double Six und möchte sie nicht missen.

Davon abgesehen ist das keinesfalls eine Rolls Royce-Kopie, das fand sich schon bei anderen Jaguars in früheren Jahrzehnten und auch bei anderen britischen Marken.

 

Gruß,

Markus

 

Ich war vor 10 Jahren mal Zielgruppe.

Der XJR der 90er war meiner Meinung nach ein ästhetisch gelunger Jaguar, der noch die Stilelemente der 70er und 80er Vorgänger in sich trug aber auch eine moderne leistungsstarke Sportlimousine verkörperte. Man beachte die Raubkatze auf der Motorhaube in real 3D. Gibts die eigentlich heute noch?

Nach dem kam eigentlich nix mehr Gescheites.

Ich weiß nicht, ob ich heute nochmals einen Jaguar kaufen würde. Höchstens den XKR Roadster vielleicht.

 

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Hallo test0815,

 

schau doch mal hier zum Thema Jaguar (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 2 Stunden schrieb Markus Berzborn:

Die hat rein historisch und stilistisch nie auf einen XJ gehört.

Warum? Ist der XJ denn kein Jaguar im puristischen Sinn? Für mich ist er eben doch der letzte der echten Jaguars. Deshalb darf er die Kühlerfigur schon tragen.

vor einer Stunde schrieb erictrav:

Und es gab sie bei dem Modell auch nicht ab Werk. Arden hieß der Jaguar Verunstalter.

Wußte ich gar nicht. Was hatten die werkseitig denn auf der Haube?

Werkseitig hatten die GAR NICHTS auf der Haube.

 

Diese Kühlerfigur gehört in die Zeit der Mark-Modelle, aber keinesfalls auf einen XJ.

 

Gruß,

Markus

Ich will es jetzt nicht beschwören, aber ich meine, der bis 1970 angebotene 420 G wäre der letzte Jaguar mit werkseitigem "Leaper" gewesen.

Mag es danach noch auf Wunsch gegeben haben, das weiß ich nicht genau.

Jedenfalls war seitdem serienmäßig keine Kühlerfigur mehr montiert.

 

Gruß

Markus

  • Gefällt mir 1
vor 10 Stunden schrieb Jarama:

Der letzte wirklich schöne und elegante Jaguar war der XJ Ser. III. Und bei den Sportwagen war mit E-Type Ser.II spätestens Schluss. Der XJ13 nicht zu vergessen *träum*

Quatsch, mit diesem hässlichen XK-140, einem Prolo-Facelift für Möchtegern-Bequemos hätte Jaguar nicht anfangen dürfen.

Oh man, geht das hier aber durcheinander.

Als jahrzehntelanger Liebhaber der Marke erlaube ich mir, etwas zu sortieren:

 

XJS - war zu seiner Zeit, vor allem in der frühen Version mit Schaltgetriebe, sauschnell, und als unauffällig darf man ihn sicher auch nicht bezeichnen, man muß sich immer wieder klar machen, daß das Auto Mitte der Siebzigerjahre auf den Markt kam, das Straßenbild wurde beherrscht von VW Käfern, Ford Granadas und spießigen /8-Mercedessen, der XJS war damals schon sehr exotisch.

 

E-Type - bei seiner Präsentation designtechnisch eine Sensation, selbst Enzo Ferrari gab neidlos zu, daß es sich um den wahrscheinlich bestgestaltetsten Sportwagen handele, die Serie I war natürlich die pure Urform, Jarama, da muß ich heftigst widersprechen, die Serie II ist der bei weitem unharmonischste E-Type, er vermischt die Stilelemente von S. I und S. III sehr unschön, während die Serie III wieder extrem cool, sehr britisch und auf eine seltsame Weise modern aussah.

 

XJ Serie I, II und III - die Serie III als vom Zierrat befreiten, schönsten XJ zu bezeichnen, Kauder, zeugt von wenig Designverständnis.

So sehr ich die S. III liebe, in Proportion und Details ist die S. II das wesentlich schönere Fahrzeug, alleine die heruntergezogene Dachlinie über den Rücksitzen und die dünnen Stoßstangen sind so viel eleganter. Gleiches gilt für die Serie I, die mir wegen der Kurbelfenster der frühen Modelle immer besonders gefiel.

 

XJ 40 - der Wagen war eine exzellente Neuinterpretation des alten Jaguar-Themas "lange, flache, feine Limousine" mit den Stilitteln der achtziger Jahre, um so viel schöner als ein zeitgenössischer Siebener oder S-Klasse-Mercedes, nur eben lange nicht so elegant wie der Vorgänger. Aber die Basis für den X 300, den für mich letzten richtigen Jaguar.

 

XK 8 - der erste, aus den Neunziger Jahren, war ein wunderbarer Wagen, der alle Jaguar-Tugenden verkörperte, der Nachfolger schon nicht mehr. Herr Remo, Sie sollten Ihren unbedingt behalten, man muß den gelben Exzessen schließlich etwas entgegensetzen!

 

F-Type und Aston-Martin Vantage - unterscheiden sich in Auftritt und Klientel nicht wirklich, der Jaguar wirkt ein bißchen billiger, was bei einem Jaguar eigentlich nicht so schlimm ist, der Aston-Martin dafür noch weiter von der Marken-DNA entfernt, dazu noch mit dem Namen des alten Hochleistungsmodells, Makler und Fußballspielergattinnen lieben sicher beide Autos.

 

Kühlerfigur - wurde seit ewigen Zeiten von Jaguar nicht mehr angeboten und sieht in jedem Fall extrem lächerlich auf sämtlichen XJ-Limousinen, den neuzeitlichen XK's und ganz besonders in der zweidimensionalen Aufklebevariante auf den aktuellen Lexus-Jaguaren aus.

 

Kauder - scheint ja durchaus nicht ungebildet oder uninteressant zu sein, ist nur leider ziemlich unerträglich mit seinen ständigen Provokationsversuchen, ich dachte, daß es mit der Zeit besser mit ihm geworden sei, stimmt aber leider wohl doch nicht.

 

Unzeitgemäße Grüße, Hugo.

  • Gefällt mir 4

Nun, wer von den hier schreibenden Teilnehmern hatte denn einmal einen 5.3-V12, ob nun um XJS oder im XJ? Und hat ihn ein paar Jahre lang im Alltag bewegt.

 

Hugo ja anscheinend nicht.

 

Jedenfalls ist er, gerade in Kombination mit der Dreigangautomatik, nett aber nicht flott.

Ich fuhr damals mehrere Jaguar. Der XJS 5.3 war schon schnell unterwegs, für mich war der 6.0 dann aber ein Rückschritt und ich fuhr eine Zeit lang BMW.

 

Dann kam 97 der XJR mit 363 Kompressor PS und der gehört bis jetzt zu den Autos, die mir am liebsten waren. Schnell, elegant, langstreckentauglich, sogar zuverlässig. Wundervolles Auto. Man muss ihn auch in der Zeit sehen, allenfalls M5 Und S600 waren auf der AB ernsthafte Spielgefährten. Allerdings würde ich auch häufig für einen Deckenverkäufer gehalten. Norddeutsche Tiefebene halt.

 

Dann kam 2003 der aufgepumpte XJ x350 mit Plastikwelt innen und unsäglichem Äußeren. Das war es dann für mich mit Jaguar. 

 

Die aktuellen Modelle sind nicht so meins, davon abgesehen kann ich momentan eh nur Fahrzeuge aus dem Wolfsburger Konzern fahren. 

 

Wobei ich ich wirklich ins Grübeln komme, ob ich meinen Saab nicht durch einen älteren Jaguar ersetze, aber den will ich eigentlich auch nicht hergeben.

  • Gefällt mir 1

Auf dem Papier sicher nicht, bei den 2 ausgiebigen Probefahrten fand ich die Beschleunigung schlechter als beim 5.3.

 

Ich hatte keine Stopuhr, aber es war mein Befinden, da fehlte einfach was. Kann ein Einzelfall oder Einbildung gewesen sein, ich fand ihn durchaus langsamer.

 

 

Meinst Du im XJS oder in der Limousine?

Mich wundert das schon. Der 6 Liter müsste eigentlich, zumal mit der neuen Viergangautomatik damals, deutlich schneller sein als der 5,3.

Oder meinst Du den 6 Liter im XJR-S? Das war ja ein anderer Motor.

 

Gruß

Markus

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