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Wer ist die Zielgruppe von Jaguar?


test0815

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Die Restaurantlandschaft in Frankfurt ist halt, gemessen an der Kaufkraft der Bewohner, leider sehr bescheiden. Tolles Essen, Interieur, Service, Preise, zu viele vorbeirauschende Klappenauspüffe, irgendwas ist leider immer, oft auch in Kombination. Man muss nach Perfektion streben, aber sich mit der Unvollkommenheit arrangieren. Herrn Kauder empfehle ich Lafleur (für Herrn Berzborn und ähnliche sogar mit vegetarischem Abendmenü), Medici, Ivory Club, danach wird's eher austauschbar oder man muss raus aus der Stadt. Jaguare sieht man eher weniger in Frankfurt, weiß auch nicht warum. Scheint eher eine Porsche-Stadt.

Ach, die Ur-Steakäuser vom Mook sind schon ok, auch hat es viele Sushi-Shops, in der Häuserzeile an der Alten Oper gibts kohlenhydrathaltiges aus den 80ern inkl. hornbebrillten Rechtsanwälten. Es könnte schlechter sein.

 

Jaguare sieht man selten, Porsche gibt klar den Ton an.

vor 10 Minuten schrieb Kauder:

, in der Häuserzeile an der Alten Oper gibts kohlenhydrathaltiges aus den 80ern inkl. hornbebrillten Rechtsanwälten.

Diese Läden sind doch sowohl anbieter-, produkt- als auch nachfragerseitig in jeder Hinsicht inakzeptabel :-o

Würde sich vielleicht nur ändern, wenn Jaguar auf der Karte stünde (um nicht ins OT abzugleiten :))

Da sitzen aber die typischen 90er-Jahre-XJ-Fahrer, Horn- oder Goldrandbrille, Kleinkanzlei-Reschtsanwalt mit Doktor ("so viel Zeit muss sein"), leichter Dünkel. Manchmal sitzt dann auch noch einer dabei, der "was mit Immobilien macht", so einer hat dann einen Spitznamen ("Schorsch") und lacht heiser mit Husten. Da trifft sich das "alte Frankfurt" der gehobenen Gewerbetreibenden.

 

In Mook seinen Fleischtempeln hingegen findet man ja dagegen gelegentlich auch mal Gäste mit Bein- oder Halstattoos, mit Muckis so dick wie deren Bargeldbrieftasche, und dann stehen auch schon mal etwas ungewöhnliche Autos vor der Tür. Feinnervige Italiener eher selten - für die Herren, deren Wurzeln ja zumeist in Agrarnationen liegen, sind die AMG-Produkte vertrauter. Deren Gewerbe ist vermutlich ein anderes.

 

Naja, und darüber, da geht es anders zu.

http://www.wiwo.de/erfolg/management/ab-in-den-taunus-frankfurt-ist-zu-uebersichtlich/5860722-2.html

Hier ein schöner und gut recherchierter Artikel, Beispiele:

 

"Das Ausgehviertel konzentriert sich auf wenige Straßen rund um den Opernplatz. Eine Vielzahl von Restaurants lebt hier von größeren Spesenkonten. Hier verabreden sich Banker, Anwälte, Unternehmens-, PR-Berater – und treffen dabei eigentlich immer jemanden, mit dem sie nicht verabredet waren."

 

"Der im Kolonialstil gehaltene Ivory Club oder die Fleischtempel Surf’n’Turf und M-Steakhouse ziehen zwar auch einige Banker an, doch viele halten sie für zu protzig und neureich. Auf wirklich wichtige Gäste wartet man deshalb meist vergebens. Ähnliches gilt für die King Kamehameha Suite, vor der abends schon mal ein Bentley quer auf dem Bürgersteig parkt. Der gehört vermutlich einem Immobilienmakler und keinem Bankvorstand."

vor 2 Stunden schrieb TommiFFM:

Jaguare sieht man eher weniger in Frankfurt, weiß auch nicht warum.

 Früher aber schon, der gefühlten Erinnerung nach.

Womit wir wieder beim Thread-Thema wären.

 

Gruß

Markus

Ich lese Don Alphonso. Habe keinen Jaguar. Fahre nicht gerne Fahrrad. Fahre gerne Jaguar. Esse Fleisch, nur nicht am Freitag. Schaue gerne hinter Hecken. Liebe den Tegernsee. Mag weder das alte noch das neue Frankfurt. Bin nicht promoviert. Mache ab und zu was mit Immobilien.

 

 

Tut zwar nichts zur Sache. Wollte ich jetzt aber auch mal gesagt haben. 

So jetzt mal Bühne frei für Kauder (müssen Sie nicht eigentlich ein Wahldebakel erklären?) und Hugo (wie kommen Sie dazu zu sagen, der Lago di Bonzo sei Provinz?)

 

 

  • Gefällt mir 4
vor 4 Stunden schrieb Kauder:

vor der abends schon mal ein Bentley quer auf dem Bürgersteig parkt.

 

Da bin ich von Moskau aber einiges mehr an parkenden Bentleys und Rolls-Royces auf Bürgersteigen gewohnt. :D

 

Gruß,

Markus 

vor 11 Stunden schrieb Kauder:

(...)

Ich empfehle einen heute nicht mehr fürs Taschengeld, sonder eigentlich nur noch ab 13-15t EUR zu erwerbenden Jaguar Serie III, am besten als Daimler Double Six, Du hast bestimmt den berühmten AMS-Test gelesen, Händelstattwagnerblablabla.

(...)

Ein XJS als Facelift-Cabrio finde ich ja auch schön, da sind die guten aber wirklich alle weg und/oder in Spekulantenhand. Limousinen sind ja eher unterbewertet - oder unbeliebt? Mit einem Schiebedach, und das hatten die DD6 eigentlich alle, ist man im Sommer dennoch luftig unterwegs.

Lieber Kauder, entweder Sie zitieren mich aus einem recht alten Beitrag falsch oder Sie werfen etwas durcheinander.

Der Händel-Wagner-Vergleich stammt natürlich nicht aus der "auto, motor und sport", dafür ist das Blättchen des Deutschen Automobilisten weder intellektuell, noch poetisch genug, nein, er stammt aus einem wunderbaren Vergleichstest zwischen dem XJ 12 und dem Mercedes 500 SEL aus der "Road & Track" Anfang der achtziger Jahre, als die Serie III präsentiert wurde, wenn Sie schon zitieren, dann bitte einigermaßen korrekt.

Bei Bedarf kann ich Ihnen gerne eine Copie zukommen lassen.

Schön war allerdings der Artikel des damaligen ams-Chefredakteures Helmut Luckner zum Abschied vom DD6, ein lieber Freund mit engen familiären Verbindungen in den Motor-Presse-Verlag hat mir das Heft damals geschickt, ich selber lese ja eigentlich nur Motorzeitschriften von der Insel und aus Österreich.

Wundern tut mich allerdings nicht, daß Sie das Facelift-Modell des XJS anpreisen, dazu noch als Cabriolet, jeder wirkliche Liebhaber wendet sich mit Grausen ab, wenn er diese schwarzen Panorama-Heckleuchten sieht, natürlich kann man nur das Vorfacelift-Modell fahren und eigentlich auch nur als Coupé, die "Flying Buttresses" haben einen ganz besonderen Charme und wenn man unbedingt offen fahren möchte, ist der XJ-SC die viel elegantere Wahl, das Vollcabriolet ist ja leider schon ein bißchen Nouveau Riche.

 

Aber irgendwie paßt diese Präferenz ganz gut zu Ihnen, neues Frankfurt halt, Baby-Aston und angesagte Restaurants eben, in die Frankfurter Gesellschaft hat man Sie nicht aufgenommen, oder?

 

Aber trozudem, vielen Dank für Ihre Empfehlungen, ich werde darüber nachdenken!

Und freue mich auf neue Beiträge aus Ihrer Feder, nein, Tastatur, Füllhalter lehnen Sie sicher auch ab, zu sehr alte akademische Welt, oder?

 

Auf weitere Fehleinschätzungen gespannte Grüße, Hugo.

 

P.S.

Vielen Dank, daß Sie das von Ihnen fälschlicherweise monierte "Name-Dropping" nunmehr in ein "Orts-Name-Dropping" verändert haben...

  • Gefällt mir 3

Nun habt Ihr, wie ein frisch verliebtes Paar, angefangen Euch verbal die Kleider vom Lieb zu reissen und kurz bevor Ihr Euer Ego nackt vor uns ausbreitet......... da ist dann die Luft raus. Schade. O:-) 

 

Auf eine Fortsetzung wartende Grüsse,

Thorsten

  • Gefällt mir 1

Ich ciere mich halt ein wenig - Hugo ist so wahnsinnig vornehm und elegant und weiss immer alles und wie der das so kann midde Wörter...

 

Da cieh ich mich curück, schliesslich geht es ja hier um die Cielgruppe von Jaguar und nicht um mich und meinen Babyaston.

Alles nur "verarmter Adel und Babyaston" Prestigeprobleme?

Nein, da muss noch mehr gehen. Welteinstellung und die Erlösung können gerne mit diskutiert werden!

:P 

  • Gefällt mir 1

Kurzes Update: Bin gerade Fahrrad gefahren. Habe meinen Nachbarn im 90er Jahre XJ getroffen. Wollte tauschen. Er nicht. Bin weiter gefahren. Habe einen neuen XF-RS-JAG gesehen. Wollte weiter rad fahren.

 

Alles ist gut. Heute mittag werde ich vegetarisch essen.

Lieber JaHaHe, "Fahrrad" sagen nur Emporkömmlinge. Hinter hohen Heggen sagt man "Velociped", ey.

 

90er-Jahre-Jag ist der frühe, autogewordene Christian Wulf. Fehlt noch die Barbourjacke. Dann Goldrandbrille und, Achtung, "Budapester".

Jetzt erst einmal eine Cigarette und eine Tasse Caffee. "Hach", Mortimer, fahr' den Jaguar vor, mit dem "edlen Wurzelholz" und dem "seidigen 6-Cylinder", wahlweise auch dem "wie eine Flugzeugturbine blabla"-Cwölfcylinder.

 

Ich lese übrigend nur Automagazine aus Liechtenstein und Sark, die mir zwei superliebe Freunde, die um 3 Ecken mit dem Caiser verwant sint, "zukommen lassen". Du weisst schon, Hugo.

vor 23 Minuten schrieb Kauder:

Lieber JaHaHe, "Fahrrad" sagen nur Emporkömmlinge. Hinter hohen Heggen sagt man "Velociped", ey.

 

90er-Jahre-Jag ist der frühe, autogewordene Christian Wulf. Fehlt noch die Barbourjacke. Dann Goldrandbrille und, Achtung, "Budapester".

Jetzt erst einmal eine Cigarette und eine Tasse Caffee. "Hach", Mortimer, fahr' den Jaguar vor, mit dem "edlen Wurzelholz" und dem "seidigen 6-Cylinder", wahlweise auch dem "wie eine Flugzeugturbine blabla"-Cwölfcylinder.

 

Ich lese übrigend nur Automagazine aus Liechtenstein und Sark, die mir zwei superliebe Freunde, die um 3 Ecken mit dem Caiser verwant sint, "zukommen lassen". Du weisst schon, Hugo.

Ich bin nur ein einfaches Kind vom Lande. Bei uns wird sowieso nur Diesel Mercedes gefahren. Ich kann kaum mitreden.

Barbourjacke trage ich allerdings fast täglich, es gibt kaum etwas besseres. Budapester auch, allerdings Wiener Machart, mit Boulevardeiserln oder auch gerne Gummistiefel, die allerdings dann englischer Machart. Selten Zigaretten, eher Pfeifen. (der Mercedesdiesel ist eher gemächlich, da passt die gemütliche Pfeife eher) Ich würde keinen Fahrer einstellen der Mortimer heißt. Aber das wäre ein durchaus schöner Name für einen Weimaraner...

Ich lese übrigens keine Automagazine. Vor allem weil meine mit dem Kaiser verwandten Freunde sowas nicht lesen. Und ich hab da schon so einen kleinen Drang nach oben.

 

Nun interessiert mich aber schon, warum Wulff in den Jaguar gehört....

 

 

vor 15 Minuten schrieb hugoservatius:

Kauder, nicht nur, daß Sie es sind, der sich zu wiederholen pflegt, jetzt werden Ihre Texte doof.

Jetzt macht es mir keinen Spaß mehr und ich gehe fischen.

 

Sich zurückziehende Grüße, Hugo.

Petri Heil.

 

Fischen erscheint mir sinnvoller als hier zu diskutieren.

Am 4.9.2016 um 08:19 schrieb Kauder:

Ich finde den autobegeisterten Metzgermeister ebenso akzeptabel wie die Rotlichtjungs und ihre AMG-Eskapaden.

Letztes Jahr, Titelseite der BZ (die ich natürlich NICHT lese), was muss ich da erspähen??? Riesenfoto eines Typen in einem Espada (auch noch ausgerechnet Ser.II), eine Rotlichtgröße war gestorben und dieses Foto von damals der Aufmacher....:-o

 

Metzgermeister bin ich aber auch (!) nicht .... :D

 

Diese Ausgabe der BZ ist jetzt in meiner "Dokumentensammlung" ... :D

Ich hatte einen DD6 (und zwar Serie III :P), fand den toll und tue dies auch heute noch (hätte ich behalten sollen, vielleicht lege ich mir wieder einen zu). XJS gefällt mir auch. Und der F-Type gefällt mir ebenfalls. Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Bin ich gar wegen Schizophrenie therapiebedürftig?

 

Und Ausgehen tue ich auch noch außerordentlich selten. Wie ist das einzuordnen?

Waldmannsheil, Old Hugo, wie war es auf Arbeit?

 

Als ich heute zu Fuß von der Strassenbahn zum Lidl ging (hatten heute die "edlen" Lacroix Suppen Im Angebot, für wenn mal Sontag ist), brauste an mir ein XJ vorbei, neuester Bauart. Also, ich weiss ja nicht, aber da würde ich ganz viele andere Autos, wenn es denn ein Neuwagen sein müsste, diesem vorziehen. Ich verstehe auch nicht, was die sich bei dem unruhigen Design der hinteren Dachpartie gedacht haben; der Wagen war silberfarben und da sah man es besonders deutlich.

 

Ah, jetzt erst mal nen echt englischen Malt Whiskey wie die Queen "zischen"; aber stilvoll mit so hochgezogener Augenbraue. Tin tin, Hugo.

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