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Na bitte! ich habe es doch gewußt - Tempolimit


standort48

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Dann bist du eine Ausnahme. Viel schlimmer als die Verkehrsteilnehmer die es nicht einschätzen können sind die Oberlehrer im Straßenverkehr. Die ziehen ohne zu blinken einfach raus und schimpfen dann rum. Müssen jedem zeigen das man langsam fahren soll. Nur selbst wenn dann mal ein Unfall passiert weil ein A*******H mal kurz ausgeschert ist........

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Eigentlich sollte man sich nicht zu sehr von diesem Thema frustrieren lassen. Leider fällt es doch verdammt schwer, wenn regelmäßig völlig abstruse Ansichten und Argumente ein Tempolimit doch "rechtfertigen können".

Inzwischen sollte ich eigentlich froh sein, dass ich kaum noch zum Autofahren komme. Aber selbst in meinen (noch recht) jungen Jahren bin ich zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

Die meisten Leute, die sich über die bösen Raser und Drängler aufregen, sind eigentlich mit verantwortlichen für selbige!

Man benötigt für mehr Verkehrssicherheit kein Tempolimit. Stattdessen sollten grundlose Mittel- und linke Spur-Schleicher, Ausbremser und pedantische Oberlehrer (mindestens) genauso zur Rechenschaft gezogen werden, wie der jeweilige Hintermann.

Es kann eben nicht nur das dichte Auffahren mit Lichthupe zur Nötigung und damit Straftat werden, sondern auch das rücksichtslose Ausscheren und stundenlange Blockieren einer Überholspur. Witziger Weise wird diese Tatsache bisher nicht hervorgehoben. Vielmehr ist die Lichthupe von Grundauf gleich eine Straftat; eigentlich schade, dass es die StVO gänzlich anders sieht. :-o

Ferner sollte man beim Thema Sicherheit auch bedenken, dass jeder Mensch einzigartig ist und unterschiedlich funktioniert. Dem einen geht die Pumpe, wenn die Tachonadel den dreistelligen Bereich nur anstreift, der nächste verfällt kurzerhand in eine Ermüdungsphase, wenn er dauerhaft 120/130 fährt.

Den Ersteren hilft ein Tempolimit wesentlich weniger, als eine BahnCard100 im Austausch zur Fahrerlaubnis. Dem anderen wird es einfach zugemutet, dass er von nun an entweder nur noch verkehrsgefährdend fahren kann oder eben nicht mehr sein Pensum schafft. (Letzteres wäre für einige sogar existenzbedrohend.)

Aber mir fiel auch umgehend wieder die Groteske zwischen einem Videobeitrag einer Autosendung (leider weiß ich nicht mehr, welche es war) und einem beliebten "Grünen"-Zitat ein:

Es trat ein Alpina D3 gegen einen Prius an. Es waren um die 1000km Fahrstrecke zu überwältigen, die unterschiedliche Fahrprofile aufwies. Ergebnis war letztendlich, dass der Alpina (als zumindest so vorgestelltes "Sportfahrzeug") den Prius sowohl im Verbrauch, als auch der benötigten Zeit geschlagen hat.

So viel zum Thema "Leute, kauft den Toyota Prius".

Aber mir fiel auch umgehend wieder die Groteske zwischen einem Videobeitrag einer Autosendung (leider weiß ich nicht mehr, welche es war) und einem beliebten "Grünen"-Zitat ein:

Es trat ein Alpina D3 gegen einen Prius an. Es waren um die 1000km Fahrstrecke zu überwältigen, die unterschiedliche Fahrprofile aufwies. Ergebnis war letztendlich, dass der Alpina (als zumindest so vorgestelltes "Sportfahrzeug") den Prius sowohl im Verbrauch, als auch der benötigten Zeit geschlagen hat.

So viel zum Thema "Leute, kauft den Toyota Prius".

Der Beitrag war einer der lächerlichsten im dt. Autosendungsdschungel und bestand aus 80% Autobahn und 20% Stadtverkehr.

Jemand mit diesem Anforderungsprofil kauft keinen Prius, genau wie andersrum keiner den D3 bevorzugt.

Trotzdem hoffe ich das die Tempobegrenzung nicht kommt...ich fahre zwar eh nur meist 130-150, da der Verkehr zu meinen Zeiten nicht mehr zulässt ohne anstrengend zu werden. Trotzdem möchte ich die Möglichkeit nicht genommen bekommen

Selbst bei einer dreispurigen und fast leeren BAB gibt es immer irgendwelche Fahrer, die anscheinend nur diese linke Spur kennen und sofort nach der Autobahnauffahrt auf diese wechseln - egal was von hinten kommt, weil: ganz weit vorne zeichnet sich ein LKW ab...

....genau ...und genau diesen Spaß lasse ich mir nicht nehmen! Ansonsten bitte alle schön nach Vorschrift! :D

...was ist das für eine bl....Diskussion...

schönes WE!

Mike

Bei uns (Freistaat Sachsen) sind fast 80% der Autobahnen neu ausgebaut und richtiger Weise auch nicht in der Geschwindigkeit eingeschränkt.

Ertaunlich ist allerdings zu beobachten, das mit ganz wenigen Ausnahmen, die Meisten nicht viel schneller als 150 km/h fahren, der überwiegende Teil sogar noch darunter.

Also regelt sich das von ganz alleine und wer schneller fahren will, der kann das gerne tun.

Sogar unsere Grünen sind nicht für die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen in Sachsen :-))!

Dafür siedeln sich immer mehr Autobauer (Porsche, BMW, VW) bei uns an und die Verkaufzahlen von Sportwagen sind im Vergleich zu anderen Bundesländern gegenüber den letzen Jahren deutlich gestiegen.

Aber was stören uns Länder, wir sind ein Freistaat, bei uns scheint die Sonne und die Autobahnen sind frei (so wie in Bayern) 8)

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Die Mutter von einem guten Freund ist hier bei den Grünen und ist Befürworterin des Limits.

Gleichzeitig fährt die aber mit dem Auto 1km zum Bäcker. Da sag ich nur, die hats kapiert. :-))!

Wie kommt es, daß ich nicht überrascht bin?:???:

Da kommt mir doch gleich wieder die schöne Bildergeschichte "Ein Lied für Greenpeace" von Walter Moers in den Sinn...:lol:

Bei uns (Freistaat Sachsen) sind fast 80% der Autobahnen neu ausgebaut und richtiger Weise auch nicht in der Geschwindigkeit eingeschränkt.

Ertaunlich ist allerdings zu beobachten, das mit ganz wenigen Ausnahmen, die Meisten nicht viel schneller als 150 km/h fahren, der überwiegende Teil sogar noch darunter.

Also regelt sich das von ganz alleine und wer schneller fahren will, der kann das gerne tun.

Sogar unsere Grünen sind nicht für die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen in Sachsen :-))!

Dafür siedeln sich immer mehr Autobauer (Porsche, BMW, VW) bei uns an und die Verkaufzahlen von Sportwagen sind im Vergleich zu anderen Bundesländern gegenüber den letzen Jahren deutlich gestiegen.

Aber was stören uns Länder, wir sind ein Freistaat, bei uns scheint die Sonne und die Autobahnen sind frei (so wie in Bayern) 8)

Hier in Ba-Wü sind die Straßenverhältnisse hingegen die Hölle. Fairerweise muß man sagen, daß auch unter Schwarz-Gelb der Straßenbau hier kein Bein mehr auf den Boden bekommen hat.

Frankreich, du hast es besser! Dort werden neue Verkehrswege einfach per Gesetz durchgedrückt und gut ist's. Keine Klage- oder Rekursmöglichkeit mehr für angebliche Umweltschützer und andere Querulanten:-))!

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

Bei uns (Freistaat Sachsen) sind fast 80% der Autobahnen neu ausgebaut und richtiger Weise auch nicht in der Geschwindigkeit eingeschränkt.

Ricos...ich hoffe wir bekommen jetzt nicht wieder die alte Leier vom Solizuschlag etc. zu hören...8)

Mal abseits von den ganzen Schuldzuweisungen, welche Partei nun "dumm" oder "böse" oder auch nichts davon ist:

Unsere Autobahnen heißen nicht umsonst "Bundes-Autobahnen". Sie gehören dem Bund, auch wenn sie von Landesverbänden gewartet werden. Die Landesverbände sind zudem nicht gleichbedeutend mit den Bundesländern, sondern regionaler strukturiert (ein Bundesland hat mehrere Landesverbände). Demzufolge können die Bundesländer zumindest auf den Bundes-Autobahnen keine generellen Geschwindigkeitsbeschränkungen einführen, lediglich abschnittsweise Beschränkungen aufgrund spezieller Erfordernisse (Unfallschwerpunkte, Lärmschutz gegenüber direkten Anwohnern etc.).

Oder sollte ich da jetzt einen Denkfehler produziert haben?

Die einzelnen Bundesländer können einen Antrag auf durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung wegen z.B. "Umweltschutzgründen" beim Bundesverkehrsministerium in Berlin stellen.

Sollten sie Gehör finden, könnte diese Regelung Schule machen und die 120 km/h Regelung "könnte" auf alle Bundesländer einheitliche Anwendung finden.

Inwieweit dieser Antrag bereits geschrieben oder sogar schon eingereicht wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Sicher ist, das die 120 km/h angestrebt werden und sollte die grüne Partei auch auf Bundesebene "über den Tellerrand schauen dürfen", dann ist die einheitliche Regelung auf allen BAB bald schon Realität :cry:

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Geschrieben

Hallo standort48,

 

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Gast Peter_Pan

25 % der Wählerschaft, welche gezielt einen Punkt thematisiert, bewegt ein vielfaches mehr als die restlichen 75 %,

die einer Politik anhängen, welche jede Woche eine neue Sau durch Dorf treibt.

Ohne wieder zu sehr ins politische abdriften zu wollen:

Der Ökologiegedanke, der offensichtlich sehr vielen Menschen mittlerweile zusagt, gepaart mit der Konstanz und Beharrlichkeit der letzten 30 Jahre

lässt die Menschen ruhiger schlafen als die Bandbreite von Börners Dachlattenpolitik über Kochs brutalstmögliche Aufklärung und Erpressung des Staates durch Banken bis zum hin und her der aktuellen Energiepolitik.

Noch ein andere Gedanke; reflektierend auf das "Aushängeschild German Autobahn".

Schnell fahrende Autos können alle bauen; das zu beweisen bedarf es keiner unlimitierten öffentliche Straßen.

Mit möglichst wenig Energie zügig möglichst weit zu kommen ist ingenieurmässig ein wesentlich höherer Anspruch.

Arbeitsplätze in der Automobilindustrie hängen in Zukunft nicht von der Geschwindigkeit, sondern vom Verbrauch ab.

Im Umwelt- und Energiesektor können gerade wir Deutschen uns dumm und dämlich verdienen, wenn wir nur weit genug nach vorne preschen.

Und zu diesem Sektor zähle ich ausdrücklich auch den Automobilsektor.

Tempo 120 wird das Sportwagenleben zwar freudloser machen, kostet aber nicht einen Arbeitsplatz

(na ja, vielleicht wir der eine oder andere Tankwagenfahrer nicht mehr ganz so oft eingesetzt).

LG PP

edit: Ich hole gleich mein Schätzchen von der Werkstatt ab.

Ich freue mich schon so richtig, mit Tempo 80 im 5. Gang durch Autobahnbaustellen zu brummeln.

Es hat schon was, wenn der vermeintliche "Raser" der einzige ist, der sich an die bestehenden Limits hält. O:-)

Und noch mehr freue ich mich auf das Stückchen "off limit" X-).

Der Punkt ist doch, dass niemand etwas gegen den Ökologiegedanken hat, sondern dass der in keiner Weise etwas mit dem hier Diskutierten und auch nicht viel mit der Politik der genannten Partei zu tun hat.

Gruß,

Markus

Die einzelnen Bundesländer können einen Antrag auf durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung wegen z.B. "Umweltschutzgründen" beim Bundesverkehrsministerium in Berlin stellen.

Eben. Noch entscheidet das Bundesministerium und kein Landesministerium. D.h. in BaWü wird es der grünen Landesmehrheit nicht möglich sein, mal so nebenbei ein generelles Tempolimit auf den BABs einzuführen. Es wird allenfalls möglich sein, die lokalen Tempobegrenzungen begründet auszuweiten bzw. neue begründet zu schaffen. Aber halt kein durchgehendes Tempolimit. Das hat schon in Hessen nicht funktioniert.

Sicher ist, das die 120 km/h angestrebt werden und sollte die grüne Partei auch auf Bundesebene "über den Tellerrand schauen dürfen", dann ist die einheitliche Regelung auf allen BAB bald schon Realität
Darüber sind wir uns einig. Auf der anderen Seite sehe ich derzeit an vielen Stellen, daß sich Wähler besonders aus dem überzeugten konservativen Lager "trauen", ihr Wahlkreuz an grüner Stelle zu setzen. Siehe in der Region der geplanten, über 160 Meter hohen B50 Brücke über die Mosellandschaft, die bei der jetzigen Wahl in Rheinland-Pfalz für erhebliche Wählerverschiebungen von konservativ zu grün gesorgt hat. Aber die Grünen können auch nicht hexen und mal eben alles umkrempeln. Um beim Beispiel zu bleiben, an der Hochmoselbrücke werden sich die Grünen in RP die Zähne ausbeissen. Schon jetzt werden die grünen Politiker nach dem Erfolg in RP mit den Worten zitiert: "Wir können nicht zu denen hingehen (gemeint ist der künftige Koalitionspartner) und sagen: Das mit der Hochmoselbrücke lassen wir jetzt einfach mal". Und weiter: "Wir werden kämpfen, aber wir können nichts versprechen". Sehr viele der jetzigen Grün-Wähler werden zwangsläufig enttäuscht werden, Fundis und Wechselwähler gleichermassen. Wobei die Wechselwähler immerhin die Möglichkeit haben, zu ihrer "Stamm-Mannschaft" zurückzukehren. Und das läßt mich bis zur nächsten Bundestagswahl gut begründet hoffen...

Tempo 120 wird das Sportwagenleben zwar freudloser machen, kostet aber nicht einen Arbeitsplatz

(na ja, vielleicht wir der eine oder andere Tankwagenfahrer nicht mehr ganz so oft eingesetzt).

Nicht nur das Sportwagenleben... das Autofahren ansich! Und Arbeitsplätze kann es durchaus kosten... viele werden sich überlegen, ob es denn ein Porsche, ein Alpina, ein AMG,... sein muss, wenn man dann nach 5 Sekunden gasgeben bereits am 120er Limit ist. Da wird man dann doch vielleicht lieber einen großen Range Rover nehmen, mit welchem man gemütlich und komfortabel -mit Tempomat auf Schneckentempo- dahingleiten kann und nebenher seine Mails checken, mit der Freundin SMSen, ein Sandwich essen kann... Amerikanische Verhältnisse halt.

....Noch ein andere Gedanke; reflektierend auf das "Aushängeschild German Autobahn".

Schnell fahrende Autos können alle bauen; das zu beweisen bedarf es keiner unlimitierten öffentliche Straßen.

Mit möglichst wenig Energie zügig möglichst weit zu kommen ist ingenieurmässig ein wesentlich höherer Anspruch.

Arbeitsplätze in der Automobilindustrie hängen in Zukunft nicht von der Geschwindigkeit, sondern vom Verbrauch ab.

Im Umwelt- und Energiesektor können gerade wir Deutschen uns dumm und dämlich verdienen, wenn wir nur weit genug nach vorne preschen.

Und zu diesem Sektor zähle ich ausdrücklich auch den Automobilsektor.

Tempo 120 wird das Sportwagenleben zwar freudloser machen, kostet aber nicht einen Arbeitsplatz ...

Hast Du diese Weisheiten bei den Oberlehrern vom Verkehrsgerichtstag aufgeschnappt ?

Das eine (spez. Verbrauch) hat doch mit dem anderen (Tempolimit) gar nichts zu tun. Und wer will, kann auch heute schon 120 fahren, auch dann wenn die Strecke frei und unlimitiert ist.

Gruß, Georg

Man muss kein Grüner sein, um die Hochmoselbrücke kritisch zu sehen.

Man kann auch Weinliebhaber sein wie Hugh Johnson.

Gruß,

Markus

Das ist mir gut bekannt. Auch Hugh Johnson ist mir bekannt, und zwar schon lange vor seinem Engagement in Sachen Hochmoselbrücke. Mir ist aber auch die Planungshistorie gut bekannt. Die Weinliebhaber sind erst seit verhältnismässig sehr kurzer Zeit gegen die Brücke. Und genau deshalb, weil sich am Beispiel der Hochmoselbrücke leicht zeigen läßt, daß es zwangsläufig zu erheblichen Enttäuschungen kommen muß, habe ich dieses Beispiel gebracht.

Eine so hohe Brücke ist schon wegen den zu erwartenden großen Windgeschwindigkeiten auf max 120 km/h begrenzt, schon darum lieber in einer schönen ausgebauten Kurve um das Tal herum.

Dann auf einen netten Parkplatz in den Weinbergen eine gemütliche Pause, . . . was braucht man mehr.

Wahrscheinlich fahren die Meisten bei einem landschaftlich so schönen Autobahnabschnitt freiwillig nicht schnell :wink:

Die Weinliebhaber sind erst seit verhältnismässig sehr kurzer Zeit gegen die Brücke.

Das stimmt.

Wie lange plant man das Ding jetzt schon? 40 Jahre?

Gruß,

Markus

Warum wird eigentlich nur die Einführung eines "starren" Tempolimits gefordert, anstatt auf ein mobiles Verkehrsleitsystem zu setzen, welches tagsüber auf stark befahrenen Autobahnabschnitten eine Höchstgeschwindigkeit vorschreibt und gleichzeitig auch vor Staus die Geschwindigkeit reduzieren kann, zudem ist es flexibel und kann je nach Situation die geeignete Geschindigkeit vorgeben. Nachts oder bei einem gewissen Verkehrsaufkommen könnte das Tempolimit dann angehoben werden bzw. ganz weg wegfallen.

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Das ist tatsächlich in Diskussion und finanziert soll es durch eine Pkw-Maut werden.

. . . aber das ist ein anderes Thema und ein weitaus Komplexeres als 120 km/h auf BAB :cry:

Wenn die Autofahrer halbwegs überlegt fahren würden - in dem Sinne, wie sie es in der Fahrschule theoretisch gelernt haben - wäre noch nicht mal das erforderlich.

Gruß,

Markus

Nicht nur das Sportwagenleben... das Autofahren ansich! Und Arbeitsplätze kann es durchaus kosten... viele werden sich überlegen, ob es denn ein Porsche, ein Alpina, ein AMG,... sein muss, wenn man dann nach 5 Sekunden gasgeben bereits am 120er Limit ist. Da wird man dann doch vielleicht lieber einen großen Range Rover nehmen, mit welchem man gemütlich und komfortabel -mit Tempomat auf Schneckentempo- dahingleiten kann und nebenher seine Mails checken, mit der Freundin SMSen, ein Sandwich essen kann... Amerikanische Verhältnisse halt.

Schau Dir mal an wo die schnellen deutschen Autos verkauft werden. Nicht nur in D sondern vor allem auch im Ausland.

Ohne den amerikanischen, tempobegrenzten Markt wäre Porsche heute nicht das, was es ist.

Ein Sportwagen macht nicht nur auf der Autobahn Spaß, sondern auch auf der Landstraße. Da ist dann auch der Verbrauch bei sportlicher Fahrweise ähnlich hoch wie auf der Autobahn.

Folgendes soll keine politische Debatte werden, aber wenn man den Grünen eins zu gute halten muss, dann dass sie einige Forderungen schon jahrzehntelang vertreten. Die waren immer gegen die Atomkraft und auch immer für das Tempolimit.

Sollte also ein Limit kommen, dann sicher im Sinne der EU (immerhin sind alle anderen Länder limitiert) und unter dem unsinnigen Vorwand es würde das Klima schonen und die Unfallzahlen senken.

Wir werden es nicht ändern können, aber eins garantiere ich. Der gesamtdeutsche Benzinverbrauch wird dadurch nicht gesenkt und der Absatz von leistungsstarken Automobilen auch nicht. :-))!

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Ich bin da weniger optimistisch, dazu ist der Mythos "Autobahn-getestet" zu sehr für den Erfolg der bundesdeutschen Autoindustrie verantwortlich.

Wenn ich mich nicht sehr irre, sind Autos das einzige, das in diesem Land produziert wurd, was noch Weltklasse ist. Was, wenn dieser Markt wegbricht (bitte jetzt nicht hauen, ich bin wirtschaftlich ziemlich unbewandert)?

Außerdem, Hand aufs Herz - was hat dieser Staat seinen Bürgern im internationalen Vergleich (mit anderen Industriestaaten) sonst noch wirklich Tolles zu bieten, außer einigen unbegrenzten Autobahnabschnitten?

P.S.: Ich schreibe besser jetzt nicht, was die Melonenpartei mitsamt jedem einzelnen ihrer Wähler und "MitgliederInnen (und -außen?:wink:)" für mich bedeutet:evil:

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Wenn ich mich nicht sehr irre, sind Autos das einzige, das in diesem Land produziert wurd, was noch Weltklasse ist.

Nicht ganz, zum Glück. Im Maschinen- und Gerätebau gibt es da schon noch einiges. Das bekommt man nur nicht so mit, weil es meistens keine Produkte für private Endverbraucher sind.

Gruß,

Markus

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Gast
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