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Na bitte! ich habe es doch gewußt - Tempolimit


standort48

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  • 4 Wochen später...
Gast Peter_Pan

Hallo zusammen,

bezogen auf "Ressourcen sparen" hat er mit der Tempo-120-Forderung eindeutig recht.

Das brächte eine gewaltige Einsparung; das wird kein denkender Mensch bestreiten wollen.

Ob man (der Autofahrer) das will, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Was mir viel mehr Sorgen macht, ist die recht große Wahrscheinlichkeit, dass das nächste Kanzler von den Grünen gestellt werden wird.

Die aktuellen Mehrheitsverhältnisse sprechen eindeutig dafür.

Da sähe ich dann die Gefahr, dass verschiedene Entscheidungen grundsätzlich programmatisch entschieden würden.

Was das für Sportwagen heisst, kann sich jeder an 5 Fingern abzählen. :oops:

Somit plädiere ich für ein Verbot von Urlaubsreisen per Flugzeug,

ebenfalls bin ich gegen den Verzehr von Rindfleisch und Reis.

Ach ja, E10. In Afrika soll das als "Essen auf Rädern" an die Tankstellen kommen. :-(((°

Das brächte eine gewaltige Einsparung; das wird kein denkender Mensch bestreiten wollen.

Doch, bestreite ich rundheraus.

Ist natürlich auch die Frage, was man unter "gewaltig" versteht.

Gruß,

Markus

Obs was bringt ist die Frage der Betrachtung. 120 statt 220 bringt eine Menge, aber das fahren die wenigsten. Ob man 150 oder 120 faährt ist schon kein gewaltiger Unterschied mehr, wobei man auch die Aerodynamik der Autos beachten sollte. Je besser diese ist, desto geringer fällt der Expresszuschlag aus.

Bei meiner Graunase (Gott hab' sie seelig) war ab 180 ein heftiger Expresszuschlag zu verzeichnen - und zwar in einem Maße, wie er bei unserm Alpina frühestens ab 230 zu verzeichnen ist. Bei den beiden Autos prallen Cw-Wertmäßige Welten auf einander.

Das sollte man bei derlei Forderungen berücksichtigen.

PS: Ein grüner Kanzler? Warten wir mal die Werte ab, wenn Japan nicht mehr so präsent ist und andere Probleme wieder mehr in den Vordergrund treten.

Was mir viel mehr Sorgen macht, ist die recht große Wahrscheinlichkeit, dass das nächste Kanzler von den Grünen gestellt werden wird.

Das glaube ich - Gott sei Dank!!! - nicht.

Im Moment hat Grün zwar einen Höhenflug, aber bis zur nächsten Wahl läuft noch viel Wasser die Isar runter....

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Hallo standort48,

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

bezogen auf "Ressourcen sparen" hat er mit der Tempo-120-Forderung eindeutig recht.

Nein, das ist schlichtweg falsch und das kann man einfach bestätigen mit der Tatsache, das schon fast überall 120 km/h ist ! Nur die wenigsten Straßen haben keine Begrenzung, das was man "einsparen" könnte, würde ich als vernachlässigbar und als alles andere als sinnvoll erachten, zumal der bürokratische Aufwand auch noch Kosten verursachen würde usw.

Abgesehen davon, selbst in den unbegrenzten Abschnitten der deutschen Autobahn fährt die Mehrheit Geschwindigkeiten um die 100-140 km/h und nicht 200 km/h + das sollte man bedenken. Wenn man den tatsächlichen Anteil der Leute betrachtet, die wirklich schnell fahren, wird die Forderung nach einem generellen Tempolimit schlichtweg lächerlich (ein moderner Dieselmotor braucht übrigens ca. 9-11l bei 190-220 km/h das sollte man auch beachten)

Man muss halt irgendwas machen um sich seine Anhänger bei Laune zu halten, das ist doch klar wer das nicht sieht und wirklich denkt das es was bringen würde der hat das Ganze nicht verstanden !

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Gast Peter_Pan

Na ja, mit dem rechten Fuss kann man erwiesenermaßen noch am meisten sparen.

Und natürlich haben wir schon auf der überwiegenden Verkehrsfläche eine Beschränkung.

Das erklärte Ziel der "Mobilitätsveganer" des absoluten Tempolimits ist ja in Bezug auf die "Verkehrserziehung" eher die Ächtung von unnützem Benzinverbrauch.

Wie sinnig oder Unsinnig dieses schon dogmatisch anmutende Ansinnen ist kann jeder für sich beantworten.

Meine Frau braucht bei gleicher Strecke im gleichen Wagen (BMW 320I) ca 2 l weniger (7 zu 9 l) :oops:.

Und das schafft sie mit defensivem Gleiten mit ca. 130 - 140 angestrebten Stundenkilometern.

Meine vermeintlich sportliche Fahrweise bringt mich unwesentlich schneller zum Ziel, verbraucht aber entsprechend mehr Benzin. :oops:

Ich persönlich bin ja auch der Meinung, dass Mais für Hungernde besser angewendet ist, als für fernes "E10-Essen auf Rädern" bei uns.

Fakt ist aber definitiv auch, dass ein generelles Tempolimit deutlichst Benzin spart. Wer das negiert, der hat Scheuklappen auf.

Wenn Fahrzeuge generell nicht mehr schneller als 130 liefen, wäre ein gewaltiger Einspareffekt vorhanden. (Allmächter, was für ein Albtraum).

Tja, und der "das Merkel"-Nachfolger ist aktuell eher grün als rot oder Schwarz, das ist Fakt!

Und das Nachlassen des Grünen-Zulaufes ist aktuell nicht in Sicht.

Fukushima wird noch sehr lange nachwirken; das ist noch nicht der Höhepunkt.

Überdies spielt der Rohölpreis seit dem Einstieg von Hedgefonds in den Rohstoff-Sektor total verrückt. da wird auch exorbitant abgeschöpft (nein eigentlich erpresst).

Interessant ist da auch, dass Hedgefonds erst durch die Sozen installiert werden konnten. Unter der CDU war dem ein Riegel vorgeschoben.

Da sich die meisten Menschen eh keinen Sportwagen leisten können, und von denen, die das könnten, sich wiederum nur ein geringer Teil diesen Luxus leistet,

wird es im Bereich der Kernkompetenz dieses Forums massive Einschnitt geben. Das ist nicht wegzudiskutieren.

Eher wird der Papst evangelisch, als dass die Akzeptanz von Sportwagen auf dem aktuellen Niveau bleibt. :-(((°

Lg

PeterPan

Fakt ist aber definitiv auch, dass ein generelles Tempolimit deutlichst Benzin spart.

Um uns herum haben alle Länder ein generelles Tempolimit.

Geht es denen dadurch in irgendeiner Form besser?

Gruß,

Markus

Gast Peter_Pan
Um uns herum haben alle Länder ein generelles Tempolimit.

Geht es denen dadurch in irgendeiner Form besser?

Gruß,

Markus

Der Ansatz ist nicht:"Geht es uns in unserem Land dann besser"; der Ansatz ist ein globaler.

Bitte glaube nicht, dass ich ein Befürworter des geforderten Tempolimits bin; U

Ich persönlich bin der Meinung, dass es egal ist WER den letzten Tropfen verbrennt.

Und DASS er verbrannt wird, daran lassen schon die asiatischen Länder aktuell keinerlei Zweifel.

Ich kann aber auch die Intention derer verstehen, die diese Forderungen stellen.

Diese Forderung ist reine künstliche Gewissensberuhigung bzw. Ideologie ohne jede praktische Auswirkung.

Das muss man ganz klar sehen.

Aber das ist heute sowieso Mode. Wie im Moment auch wieder - AKWs abschalten und dafür vermehrt Atomstrom aus dem Ausland zukaufen.

Bringt nichts, lässt sich aber publicitymäßig gut verkaufen.

Gruß,

Markus

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So ganz nebenbei liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen irgendwo knapp über 100 wenn ich mich recht entsinne. Die paar Meter freie Bahn wo man ab und zu mal über 200 aufdrehen kann machen das Kraut auch nicht fett, und stehen in keinem Verhältnis zu dem wirtschaftlichen Schaden den ein solches Tempolimit anrichten würde - sowohl für die deutschen Autobauer als auch das touristische Alleinstellungsmerkmal der "German Autobahn".

Es bestünde viel mehr Einsparpotential mit einem vernünftigen Verkehrsleitsystem, dem Verhindern von grundlosen Staus. Effizientere Ampelschaltungen (wir haben hier eine, die einem mitten in der Nacht einfach mal rot vor den Latz knallt, obwohl kein Mensch weit und breit ist), besser ausgebaute Umfahrungen in Ballungszentren... da liegt der Schlüssel!

Mit einem generellen Tempolimit leiten die Grünen mit sofortiger Wirkung eine Bewegung in Sachen Wählerbeliebtheit ein, welche wir bei der FDP kürzlich beobachten konnten... nicht dass ich es ihnen nicht gönnen würde :Dmittelfinger.gif

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Mit einem generellen Tempolimit leiten die Grünen mit sofortiger Wirkung eine Bewegung in Sachen Wählerbeliebtheit ein, welche wir bei der FDP kürzlich beobachten konnten...

Glaube ich nicht. Ich habe den Eindruck, die Mehrheitsmeinung hat sich diesbezüglich gewandelt.

Generell steht heute Umfragen zufolge Sicherheit als Wert bei den meisten deutlich vor persönlicher Freiheit.

Nicht dass das jetzt unbedingt direkt etwas mit der Tempolimitfrage zu tun hat, aber es scheint eine allgemeine Stimmungstendenz zu sein.

Gast Peter_Pan
Diese Forderung ist reine künstliche Gewissensberuhigung bzw. Ideologie ohne jede praktische Auswirkung.

Das muss man ganz klar sehen.

Aber das ist heute sowieso Mode. Wie im Moment auch wieder - AKWs abschalten und dafür vermehrt Atomstrom aus dem Ausland zukaufen.

Bringt nichts, lässt sich aber publicitymäßig gut verkaufen.

Gruß,

Markus

Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht!

Aber noch einmal: Es geht nicht darum, dass wenige Ressourcen sparen, sondern alle.

Und da wird man mittelfristig nicht umhin kommen für sich selbst einen Anfang zu machen.

Wir sind hier noch in der glücklichen Lage, die geforderten Preise zu bezahlen; viele können das aber schon lange nicht mehr.

Aber egal wie es in der Zukunft sein wird. Eines ist mal sicher: Es wird sich alles über den Preis regeln.

Wenn der Liter Benzin mal 10 € kostet, da wir peak oil lange hinter uns gelassen haben werden,

dann kann man getrost alle Geschwindigkeitshinweise und Gebote abmontieren.

Das wird dann der Markt schon regeln.

Und das der Preis für den Verbraucher heftig steigen wird, ist schon durch die Notwendigkeit begründet, dass der Staat Steuereinnahmen generieren muss.

Die relative Unbezahlbarkeit von Treibstoff kommt schneller als sich so mancher vorstellen kann.

Und auch wenn sich abertausende von Sportwagenfahrer selbst die unlimitierte Fahrweise schön reden, so kommen sie doch nicht um die Erkenntnis herum,

dass sich das "auf den Pinsel latschen" an der Verbrauchsanzeige ablesen lässt.

Man darf übrigens nicht den Fehler begehen, und die Grünen als Spinner abtun.

Keine Partei und keine Interessen-Vertretung hat auch nur einen annähernd so hoch angesiedelten Bildungsgrad wie die Grünen.

Ebenso verhält es sich mit dem mittleren Einkommen der Grünen-Mitglieder.

Was ich damit ausdrücken will: Doof sind die ganz gewiss nicht.

Aber unabhängig davon, ob wir hier zu einer gemeinsamen Sichtweise der Dinge komme oder nicht; der Markt wird den Weg weisen, denn der Markt hat IMMER recht.

Aber egal wie es in der Zukunft sein wird. Eines ist mal sicher: Es wird sich alles über den Preis regeln.

Eben. Staatliche Eingriffe sind gar nicht erforderlich.

Höchstens, wenn sie wirklich irgendeine halbwegs spürbare Auswirkung haben.

Keine Partei und keine Interessen-Vertretung hat auch nur einen annähernd so hoch angesiedelten Bildungsgrad wie die Grünen.

Das hat nichts zu sagen.

Auch in der historischen NSDAP oder in der KPdSU gab es höchst gebildete Leute. Ohne dass ich das natürlich vergleichen will - rein als Beispiel.

Intelligenz und Bildung sind kein positiver Wert an sich, man kann sie auch zerstörerisch einsetzen, indem man z.B. ein ganz gewiefter Krimineller wird.

Gruß,

Markus

...Fakt ist aber definitiv auch, dass ein generelles Tempolimit deutlichst Benzin spart. Wer das negiert, der hat Scheuklappen auf.

Wenn Fahrzeuge generell nicht mehr schneller als 130 liefen, wäre ein gewaltiger Einspareffekt vorhanden. (Allmächter, was für ein Albtraum)....

Es wird doch niemand dazu gezwungen schneller zu fahren, oder doch ? Wer Benzin sparen möchte kann das gerne tun und entsprechend langsamer fahren, wo liegt da das Problem ?

Mir scheint die ganze Tempolimit Diskussion eher ideologischer Natur im Sinne von Gleichmacherei zu sein.

:abgelehnt

Gruß, Georg

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Gast Peter_Pan
Es wird doch niemand dazu gezwungen schneller zu fahren, oder doch ? Wer Benzin sparen möchte kann das gerne tun und entsprechend langsamer fahren, wo liegt da das Problem ?

Mir scheint die ganze Tempolimit Diskussion eher ideologischer Natur im Sinne von Gleichmacherei zu sein.

:abgelehnt

Gruß, Georg

Ja, darauf läuft es wohl hinaus.

Gewisse Regularien sind halt im Zusammenleben so vieler Menschen erforderlich.

Wie weit die Einschränkungen gehen sollten/ müssten, darüber herrscht freilich Uneinigkeit.

Ich persönlich mag eine übereifrige Reglementierung auch nicht, und wenn ich nicht zumindest Abschnittsweise mal 250-280 km/Std. fahren dürfte,

dann würde mir mit Sicherheit die Gänsehaut darüber fehlen.

Der vielbeschworene Zeitgeist wiest uns aber immer stärker als "Umweltschw...e aus."

Ob unser Globus im 500 Jahren kollabiert, oder evtl. einige Stunden früher oder später, das mach meinem Verständnis nach keinen Unterschied.

Die 6-kommabischenwas Mrd. Menschen wird man demokratisch nicht ein-norden können.

Die Abkehr vom Öl wird erfolgen, wenn es unbezahlbar geworden ist.

Aber all das ändert nichts an der Tatsache, dass bei steigender Geschwindigkeit der Luftwiderstand überproportional zunimmt.

Und das ist keinTotschlagargument, sondern primitivste Physik.

Bei aller Toleranz gegenüber den individuellen finanziellen Möglichkeiten unterschliedlicher Menschen möchte ich noch einen anderen Aspekt einbringen:

In unserer Rechtssprecheung spielt Geld doch, zumindest offiziell, keine Rolle.

Reich und arm können gleichermaßen die identischen Wege zur Erlangung ihres Rechtes beschreiten.

In diesem Falle sind wir, nicht zu Unrecht, stolz auf unser Rechtssystem.

Warum sollte das in anderen Belangen, anders sein?

Regulierung nur über den Kraftstoffpreis würde sogar hier im Forum einen signifikanten Teil der Mitglieder aus dem Erlebnisbereich heraus katapultieren.

Ich denke, dass wir uns wesentlich füher verwundert umschauen werden, als uns lieb ist.

Liebe Grüße

PeterPan

So paradox es auch klingt - bei einem deutlich höheren Ölpreis wird uns Öl wahrscheinlich sogar länger erhalten bleiben als bei einem niedrigen.

Weil sich dann nämlich auch Förderungsarten und -stätten für die Firmen lohnen würden, die bisher aus Kostengründen nicht hinreichend rentabel waren.

Aber ein Zusammenhang zwischen Benzinpreis und Tempolimit besteht sowieso nicht.

Daher verstehe ich diese Aussage nicht:

Regulierung nur über den Kraftstoffpreis würde sogar hier im Forum einen signifikanten Teil der Mitglieder aus dem Erlebnisbereich heraus katapultieren.

Tempolimit bedeutet doch nicht, dass das Benzin billiger wird.

Gruß,

Markus

Das Tempolimit ist ökologischer Blödsinn. Das ist bereits vor 20 Jahren bewiesen worden. Viel schlimmer sind die ganzen Fahrradfahrer in den Innenstädten. Das ist in Düsseldorf noch am besten - da gibt's wenig Fahrradfahrer. Woanders wird es immermehr zur Katastrophe

Gast Peter_Pan
Das Tempolimit ist ökologischer Blödsinn. Das ist bereits vor 20 Jahren bewiesen worden. Viel schlimmer sind die ganzen Fahrradfahrer in den Innenstädten. Das ist in Düsseldorf noch am besten - da gibt's wenig Fahrradfahrer. Woanders wird es immermehr zur Katastrophe

dazu muss man ja jetzt nichts mehr schreiben. :-(

(oder fehlen hier einige Smilies?)

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