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Nub

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Was soll man von solchen Berichten halten...? Aber klar, die Nordostdeutsche Tiefebene wird auch immer gerne von Peter Schwierz (electrive.net) als Bsp. zitiert, wenn es um den Ausbau von Ladeinfrastruktur geht. Nur das Peter mittlerweile Tesla und nicht mehr BMW i3 fährt und sich daher weniger sorgt.

 

 

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vor 14 Stunden schrieb FerrariSpider360:

Was haltet Ihr von diesem Bericht?

Da stellt sich halt die Frage wie repräsentativ dieses Fahrzeug für eine komplette Technologie ist.
Meiner Meinung nach ist der i3 eher ein Negativbeispiel für eAutos, unter anderem wegen seiner Mini-Reichweite (nutzbarer Batteriespeicher zwischen 18,8 und 37,9 kWh).

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vor 14 Stunden schrieb FerrariSpider360:

Was haltet Ihr von diesem Bericht?

 

Nichts. Da fährt jemand völlig ohne Ahnung mit einem Elektroauto. Das man bei 200km Stadt-Reichweite auf der Autobahn (vermutlich nichtmal mit besonderes reduziertem Tempo) mit einem E-Auto weniger Reichweite hat, überrascht nur völlig Novizen. Das man im Winter nicht an die 200km Reichweite herankommt, oh Wunder. Und das sie auch noch meint, dass man "kostenlos" fährt, wenn man elektrisch unterwegs ist, spricht Bände... Dazu noch die reißerische Überschrift, obwohl der Wagen mit einem Range Extender ausgestattet ist, es also überhaupt gar kein Risiko zum Liegenbleiben gab. Aber wen wundert eine solche reißerische und gleichzeitig sinnentleerte Berichterstattung schon bei der tz?

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vor einer Stunde schrieb erictrav:

Vielleicht erinnert sich noch jemand an den BMW 760h. Ich bin immer noch etwas verwundert,  dass das bei BMW nicht weitergeführt wurde.

Die Entwicklung wurde nicht fortgeführt, da dieses Konzept perspektivlos war und ist.
Der Energieaufwand ist absurd hoch, selbst eine Brennstoffzelle ist im direkten Vergleich geradezu ein Musterschüler was Effizienz angeht (und das will was heißen).
Der Verbrauch des BMW lag bei 3,6 kg Wasserstoff auf 100km. Dies entspricht knapp 120 kWh auf 100km. Ein aktuelles Brennstoffzellen Auto liegt irgendwo zwischen 1 bis 1,5kg Wasserstoff auf 100km, was etwa 33 bis 50 kWh auf 100km entspricht. Oder ein BEV liegt derzeit irgendwo zwischen 15 und 30 kWh auf 100km.
Daran erkennt man auf welch absurden Weg man sich begibt wenn man Wasserstoff verbrennt. Der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren, zumindest wenn man Bewegung und nicht Wärme erhalten möchte, ist eine Katastrophe.
Mal ganz abgesehen davon, das ein Hubkolbenmotor nie die Laufruhe eines eMotors erreichen kann. Insofern eine wenig passende Motorisieren für ein hochpreisiges Auto.

Das heißt einfach gesagt, dass man mit dem Wasserstoffverbrennungsmotor nahezu perfekt alle negativen Eigenschaften von unterschiedlichen Antrieben kombiniert. Teuer, leistungsschwach, wartungsintensiv, relativ unkultiviert.
Ich weiß jetzt nicht wie hoch nach den genannten Attributen die Nachfrage ist aber BMW dachte sich wohl, dass es wenig lukrativ wäre.
Entsprechend sieht heute der Markt aus.
 

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Mazda hat es noch auf die Spitze getrieben und den Wasserstoffverbrenner mit dem Wankelmotor kombiniert. Eine kleine Flotte wurde in Norwegen verleast. Der Wankelmotor ist Recht gut für die Verbrennung von Wasserstoff geeignet, wegen des beweglichen Verbrennungsraums und der damit guten termischen Trennung. Hatte aber trotzdem nur die halbe Leistung im Vergleich zum Benziner. Danach kam noch ein Versuch mit dem Mazda 5 Minivan .

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vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Daran erkennt man auf welch absurden Weg man sich begibt wenn man Wasserstoff verbrennt.

Wenn du es dann noch schaffst, diese begrenzte und stark egozentrische Sichtweise nicht als allgemeingültigen Fakt zu predigen, wären diese Inhalte sogar wahrheitsgetreu.

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Geschrieben

Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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vor einer Stunde schrieb Andreas.:

Das sind Brennstoffzellen, anderes Konzept. 

Der 760h und auch der Yamaha V8 verbrennen den Wasserstoff im Zylinder.

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… der H2-Verbrenner ist noch nicht abgeschrieben & die „Treibstoffversorgung“ ist modular. Somit ja - Brennstoffzelle und Wasserstoff-„Verbrenner“ sind unterschiedliche Konzepte, die Namen in den Projekten klingen sehr ähnlich ;)

 

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Hi

 

Habe heute morgen Lesch gesehen, da wurde gesagt Deutschland hat 30 Pumpenkraftwerke und eines kann 21000 Haushalte für 8h mit Strom versorgen.

Norwegen hat 1000 Pumpenkraftwerke und der Plan ist, den Strom von Norwegen beziehen wenn Solar und Windenergie flaute herrscht und habe wir viel Sonne und Wind wird dieser Strom für der Auffüllen der Pumpenkraftwerke genutzt.

Das Potenzial von Pumpenkraftwerke in Norwegen sei noch nicht ausgeschöpft, also wird die Wasserstoffproduktion

mit Wind und Solarstrom wohl nix werden, das geht nach Norwegen.

 

Die Frage ist, wissen die Norweger das Deutschland mit deren Strom spekuliert ?

 

Tom

 

 

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vor 5 Stunden schrieb mASTER_T:

leistungsschwach

Zumindest ist das als Vergangenheit belegt. Der Yamaha V8 hat nur 15 PS weniger als der Lexus V8, dessen Basis er nutzt.

Hochinteressant wäre der aktuelle Verbrauch. Der BMW 760 h ist schließlich schon uralt, da wird sich einiges getan haben.

 

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Liebe Leute, Wasserstoff kommt nicht "for free" wie Öl aus dem Boden und muss durch Strom erzeugt werden. Deshalb kostet Wasserstoff mindestens den Strompreis der Erzeugung.

 

Dabei wäre selbst eine Leistungssteigerung von einem Wasserstoffverbrenner im Verhältnis zum gleichen Motor als Benziner irrelevant in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit. 

 

Wasserstoff hat seine Berechtigung, aber sicher nicht im massenhaften Individualverkehr und schon ganz sicher nicht als Wasserstoffverbrenner. 

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vor 18 Stunden schrieb Andreas.:

Wenn du es dann noch schaffst, diese begrenzte und stark egozentrische Sichtweise nicht als allgemeingültigen Fakt zu predigen, wären diese Inhalte sogar wahrheitsgetreu.

Das heißt ich liege vollkommen falsch und Wasserstoffverbrenner sind erfolgreich am Markt?

Magst du mal eine kleine Übersicht zusammenstellen der 10 meist verkauften Wasserstoffverbrenner die man per Moment bestellen und bekommen kann?

vor 16 Stunden schrieb Andreas.:

… der H2-Verbrenner ist noch nicht abgeschrieben & die „Treibstoffversorgung“ ist modular.

D.h. du hältst es für realistisch das Wasserstoffverbrenner kommen und diese dann auch noch mit Gasanlage und Tank für Flüssigkeiten?

https://www.politico.eu/article/eu-luxury-sports-cards-electric-models-co2-emissions-standards/

 

Zitat

BERLIN — As Brussels prepares to end a loophole allowing the sale of super-polluting luxury sports cars, most high-end carmakers say they'll pivot to electric models — but smaller elite brands are pushing back.

The EU is currently discussing reforms to its CO2 emissions standards for cars that would force automakers big and small to sell only zero-emission models from 2035. Proposals on the table would remove a derogation for small producers of luxury vehicles marketed to the super rich — effectively forcing them, just like mass-market carmakers, to go fully electric by the deadline.

 

The final legislation won't be fixed until the end of this year at the earliest, but a number of high-end carmakers have already started to make moves: Bentley last month announced plans to only offer e-models from 2030, while Aston Martin plans to do the same from 2026.

 

“We are not seeking an exemption from any emissions legislation,” said Stephan Winkelmann, CEO of Lamborghini, an Italian luxury carmaker owned by the Volkswagen Group. “It does not make sense to get a local emissions exemption because we do not regionalize our products or use different engines. A car that we develop and produce has the same power train for the entire world.”

 

Unlike its rivals, Lamborghini hasn't set out plans to go all-electric. Winkelmann said the company will only make a final call on its post-2030 model range "in four or five years."

 

He also suggested that e-fuels — made with renewable energy and heavily supported by parts of Germany's car industry — could yet offer a future for the internal combustion engine. "But if not, we will be prepared to meet EU emission standards with different solutions,” he added.

 

Not everyone is embracing the plan to end the derogation for small carmakers. The few elite vehicle manufacturers that are independents and can't average out their fleet-wide emissions across a sprawling family of brands say they will struggle to make the interim reduction targets coming in 2025 and 2030.

 

"I do not think it's fair to punish Ferrari because it's an independent company," said Pietro Fiocchi, an Italian member of the European Parliament with the European Conservatives and Reformists group acting as shadow rapporteur on the file. "Potentially the CO2 debate could shut down Ferrari."

 

Revving down

 

The EU’s current car CO2 emission rules allow producers selling fewer than 10,000 units per year to work out their own bespoke greenhouse gas reduction targets.

 

Until now, the small producer derogation has allowed the likes of Ferrari, Lamborghini and Bugatti to continue to produce highly polluting sports cars outside the standards — offering them a reprieve from the need to reduce emissions by 15 percent across their fleet by 2025 and 37.5 percent by 2030.

 

The Commission wants to raise both those interim targets in its draft; Parliament’s lead MEP on the file, Dutch liberal lawmaker Jan Huitema, has suggested a 75 percent cut by 2030 compared to 2021 emissions. That would mandate a nearly entirely electric fleet for luxury sports cars.

 

The Italian government last year argued that the so-called "small volume manufacturers derogation" should remain in the final car and van CO2 standards legislation so that the likes of Ferrari can continue to produce their artisan sports cars.

 

But Rome is in the minority, according to an EU diplomat, who said that “very few” member countries want to keep the derogation for small automakers.

The issue will next be discussed by attachés in early Match, before ministers talk over the reform at an Environment Council on March 17.

 

“It’s important to make a good decision,” Huitema said of the small producer derogation. He added that the Commission raised the issue of killing the exemption, not him.

Huitema is slated to visit a Ferrari plant in Italy later this month, at the invitation of Fiocchi, who hopes to drive home the challenges facing the company if small carmakers are forced to meet the same CO2 standards as big manufacturers.

 

"We have to remember that research and development by Ferrari has contributed a lot to the efficiency of internal combustion engines," Fiocchi said, pointing to the company's work on its Formula One team. Ferrari did not respond to a request for comment.

 

"If they take out the derogation, they take out a competitor," he added. "This is why it's not fair."

 

vor 7 Stunden schrieb mASTER_T:

Das heißt ich liege vollkommen falsch und Wasserstoffverbrenner sind erfolgreich am Markt?

Magst du mal eine kleine Übersicht zusammenstellen der 10 meist verkauften Wasserstoffverbrenner die man per Moment bestellen und bekommen kann?

D.h. du hältst es für realistisch das Wasserstoffverbrenner kommen und diese dann auch noch mit Gasanlage und Tank für Flüssigkeiten?

Ich bin kein OEM.

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vor 6 Stunden schrieb AC/DC_Gallardo:

Nichts neues mit dabei aber allgemeinverträglich erklärt

Ich mag shmee - wer vom Irrweg im Elektroauto zu einem V12 Sauger als Daily wechselt, hat alles richtig gemacht. ;)

 

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Er sagt im Prinzip dasselbe, was so viele schon erlebt haben. Er findet Elektromobilität mega-spannend, aber die Infrastruktur ist komplett für'n Popo. Er selbst lebt ja in London und hat keine Möglichkeit zu Hause zu laden, ergo muss er die öffentliche Infrastruktur nutzen und da hat er ja auch einige Videos zu gemacht. Entweder es ist (mittlerweile) voll und man muss sich erstmal 30-90Min. anstellen oder die Säule funktioniert erst gar nicht oder der Strom ist mittlerweile (ohne besonderen Vertrag) so teuer, dass elektrisch fahren auch nicht mehr viel günstiger ist, als mit dem Verbrenner. So sieht es ja leider auch in Deutschland aus für jemanden, der weder zu Hause, noch im Büro laden kann. Gut in London kommt natürlich hinzu, dass man die Innenstadt-Maut mit Elektro nicht zahlen muss, aber das wird sich ja imho bald auch ändern und dann schrumpft noch einmal der Vorteil von Elektro.

 

Ich sag's ja: Jede Tankstelle ab 4 Zapfsäulen dazu verdonnern mind. die Hälfte an Schnellladesäulen anzubieten, die Hersteller dazu verdonnern sich auf ein Ladesystem zu einigen, die Säulenanbieter verpflichten, dass jede EC- und Kreditkarte direkt genutzt werden kann und das Lade kostenlos ist, wenn die Säule nicht geht (hier geht ja meistens das Abrechnungssystem dahinter nicht oder das lokale Internet, weshalb sich die Säule abschaltet) und vom Staat an jede Straßenlaterne eine Wallbox zum laden, welche man mit EC-Karte oder Kreditkarte zum laden bringt, für Deutsche gerne auch mit dem neuen Perso und dann günstigere Abrechnung. Dann haste binnen zwei Jahren eine Lade-Infrastuktur, die seinesgleichen sucht und dann kaufen die Leute auch Elektroautos, wenn sie in Wohnungen oder Hochhäusern wohnen.

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Hi

 

Ich seh das so, ein E-Kleinwagen der eine Reichweite X hat, wird immer an der Ladesäule kleben, denn

ist der nur 1/4 Voll und der einfache Wege ist aber 3/4 so ist Wartezeit an der Säule unausweichlich.

Hinzu kommt noch wie zuvor beschrieben, ist dann die Säule besetzt, ausgeschaltet, entsteht das nächste Problem.

 

Einfach mal schnell Tanken in 5 Minuten wie beim Verbrenner, ist es nun mal nicht.

 

Wir sehen aber gerade, das es mit der Energiewende/Mobilitätswende gerade etwas "ungünstig" läuft.

 

Tom

Am Besten wären Einheits-Akkus und man müsste ein Wechselsystem im Boden entwickeln, welches man in das vorhandene Tankstellensystem einfügen könnte oder in neue Tankstellensysteme einplanen könnte. Lieber weniger Gewicht und Reichweite, dafür die Möglichkeit den Akku schnell auszuwechseln.

 

Per Induktion auf den Straßen oder über Leitungen oberhalb der Straßen wird es sowieso nix, vor allem flächendeckend.

 

Man müsste es so bauen, dass man mit dem Wagen auf einen Punkt fährt und dass das System den Akku auswechselt und direkt im Boden wieder auflädt.

 

Wenn alle weiter wild ihre eigenen Akkus bauen und die Fahrzeuge älter werden, nicht mehr genutzt werden, wird es irgendwann sowieso zu einem Ressourcenproblem kommen und die Hersteller fangen an nach alten Akkus zu betteln.

 

Man muss sich ja nur mal vorstellen, dass irgendwann auf den Schrottplätzen und Privatgrundstücken E Autos mit ungenutzten Akkus stehen. Die Ressourcen wachsen ja auch nicht auf dem Baum, kann mir nicht vorstellen, dass es dauerhaft so weiter gehen kann.

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Hi

 

Das Problem "Akku" pro E-PKW und dann als Wechselsystem, setzt aber vorraus, das zu der bestehenden PKW Flotte eine gewisse Menge auf Lager liegt, um einen Wechsel zu gewährleisten und die Akku müssen auch geladen werden.

Logistisch ist das ja nicht umsonst und hier kommen dann Fixkosten auf den KWh Preis on Top oben drauf, das wird nicht wenig sein.

 

So rosig wie sich die Politik das vorstellt mit der Energiewende wird es nicht werden.

 

Tom

 

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