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hugoservatius

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Ich würde eher sagen Ferrari 360 und Aston Martin V8... :wink:

Da hast Du natürlich Recht.

Ein Z3 wäre auch unpassend gewesen :wink:

Aber interessant zu sehen wie sehr sich V8 und Z3 aus der Vogelperspektive ähneln.

Allerdings ist es ganz sicher ein 430 und kein 360 (siehe aufliegende Rückleuchten) O:-)

Das ist doch nur Erdgeschoß und erster Stock drauf.

Also ich sehe drei Stockwerke.

Wie karrst Du die Einkäufe in die Küche?

Ein Lift über drei Stock kostet und 35k Euro, inkl. Montage. Ich kann Norden Kopf schütteln.

Die Bevölkerung verfettet so langsam, und wir bauen Aufzüge in 3-stöckige Häuser....

Die Dinger dürften bis zu 5 Stockwerken nur Türen mit 30cm Breite haben. O:-)

Mal ganz im Ernst.

Wie viele alte Leute, die ein Haus haben, welches nur über zwei Stockwerke geht können sich leisten in eine altersgerechter Wohnung zu zügeln?

Extrem viele alte Leute haben Probleme mit den Treppen. Für das Geld (noch nicht mal 1% von der Bausumme) elemeniert man das Problem!

Gast Peter_Pan_
Mal ganz im Ernst.

Wie viele alte Leute, die ein Haus haben, welches nur über zwei Stockwerke geht können sich leisten in eine altersgerechter Wohnung zu zügeln?

Extrem viele alte Leute haben Probleme mit den Treppen. Für das Geld (noch nicht mal 1% von der Bausumme) elemeniert man das Problem!

Kai, Du hast natürlich recht in Bezug auf ältere Menschen.

Aktuell stellt sich für uns auch das Problem, meine Mutter tut sich mittlerweile auch schwer damit.

Würde ich jetzt noch einmal bauen, dann würden zumindest alle Vorbereitungen für einen späteren Einbau getroffen.

Nur mit den 1% der Baukosten kann ich zumindest im Hinblick auf ein durchschnittliches Wohnhaus so nicht bestätigen.

Für 4-5 K€ bekommt man noch keinen Treppenlift, geschweige denn einen Aufzug.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo hugoservatius,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Luxus & Lifestyle (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Mal ganz im Ernst.

Wie viele alte Leute, die ein Haus haben, welches nur über zwei Stockwerke geht können sich leisten in eine altersgerechter Wohnung zu zügeln?

Extrem viele alte Leute haben Probleme mit den Treppen. Für das Geld (noch nicht mal 1% von der Bausumme) elemeniert man das Problem!

Alters- bzw. gar behindertengerecht scheint mir die ganze Wohnung nicht, Türen sehr eng hab ich den Eindruck, viele Ecken und Winkel um die man mit dem Rollstuhl oder Rollator nicht so einfach herumkommt.

Hier in München sagt man soweit ich weiss ab 3 und mehr Stockwerken kommt ein Lift rein, die Investition lohnt sich angeblich auch was die Miete/Verkaufspreis angeht. Man muss den Lift ja nicht immer nutzen. Im Haus meiner Freundin ist auch einer drin, wir nutzen selektiv wenn wir mehr Gepäck oder sehr viele Einkäufe haben. Für den Alltag ist es über die Treppe eh schneller.

Ein Kumpel von mir (Architekt) wundert sich immer mehr über junge Leute, die nach behinderten- und altersgerechten Häusern fragen. Für ihn geht der Trend eher zu mehreren, "Abschnitts-gerechten" Immobilien anstatt einer Dauerlösung.

Für ihn geht der Trend eher zu mehreren, "Abschnitts-gerechten" Immobilien anstatt einer Dauerlösung.

Klar, das generiert Umsatz für ihn... :wink:

Die meisten Häusle-Bauer in Deutschland haben aber immer noch den Anspruch, "nur einmal, dafür aber richtig". Insofern ist dann auch die Weitsicht absolut berechtigt. Die allermeisten sind schon in einer sehr glücklichen Situation, wenn sie sich einen einzigen Hausbau leisten können. Wer hat schon die Möglichkeit erst ein Jungesellen-Haus, dann ein Pärchen-ohne-Kinder-Haus, dann ein Familienhaus, ein Kinder-aus-dem-Haus-Haus und letztendlich ein Senioren-gerechtes-Haus zu bauen?

Und ich kann sogar aus Erfahrung sagen, daß die, die es finanziell könnten, trotzdem nicht machen, auch die bauen in fast allen Fällen für die Ewigkeit. 8)

Und ich kann sogar aus Erfahrung sagen, daß die, die es finanziell könnten, trotzdem nicht machen, auch die bauen in fast allen Fällen für die Ewigkeit. 8)

Ich denke weil ein Haus für 99% immer noch das Zuhause darstellt und eigentlich will man dann nicht umziehen. Das Zuhause bleibt also bestehen, wird modifiziert, renoviert, altergerecht gemacht, umweltgerecht gemacht etc. Aber es ist und bleibt für die meisten doch das Zuhause.

Das ist für mich die schlimmste Vorstellung, für immer an einem Ort zu sein. Ich würde niemals ein Haus bauen, es sei denn es ist genug Geld für mehrere Häuser an verschiedenen Orten vorhanden. Ansonsten ist ein globales Leben interessanter. Sicherlich, bin gerade auch noch in Deutschland, das soll aber nicht zum Dauerzustand werden. Die Welt ist so groß, ich sehe keinen Grund in seinem eigenen Dreck hocken zu bleiben.

Ich hab mir in der Uni eine Ergänzungsvorlesung zum Thema europäische Stadte angehört. War sehr interessant.

Unter anderem wurde auch über das eher negative Verhänltnis gerade der Deutschen gegenüber dem Mieten gesprochen.

Sprich, in Deutschland mietet man sich kein Haus, man kauft eins.

In anderen Ländern (Holland, Frankreich und auch England) ist das wohl anders.

Macht auch eigentlich Sinn diese Einstellung zu überdenken. Wenn man sich die demographische Entwicklung ansieht, wer will denn im hohen Alter noch auf dem Land leben wo kaum etwas ohne Auto zu erreichen ist.

Oder ein anderes Beispiel die Arbeitswelt. Wenn ich heute in Düsseldorf baue, wer weiß wo ich in 15 Jahren arbeite.

Aber ist ein wenig offtopic. :oops:

Das ist für mich die schlimmste Vorstellung, für immer an einem Ort zu sein. Ich würde niemals ein Haus bauen, es sei denn es ist genug Geld für mehrere Häuser an verschiedenen Orten vorhanden. Ansonsten ist ein globales Leben interessanter. Sicherlich, bin gerade auch noch in Deutschland, das soll aber nicht zum Dauerzustand werden. Die Welt ist so groß, ich sehe keinen Grund in seinem eigenen Dreck hocken zu bleiben.

:-))! Danke jonny

Ich denke ein Grund dafür ist das subjektive Sicherheitsdenken der meisten Deutschen. Fester Job, Haus, bloß nix riskieren. Sicher ist sicher. So lebt es sich angenehm, keine Bauchschmerzen. Konservativ und langweillig.

Nachdem das passe ist, weil kein Job mehr wirklich sicher ist, ein Haus im Fall einer Immobilienkrise auch nicht mehr gut verkäuflich ist wird sich das evtl. ändern.

Diese Krisen sind ein Segen, weil sie einem die Angst vor den Unwägbarkeiten nehmen. Man muss sich stellen, so oder so. Und ob man jetzt seit 30 Jahren bei Firma XYZ ist oder den Job alle halbe Jahr wechselt ist völlig egal weil alles beliebiger wird. Darauf werden sich die Menschen irgendwann einstellen.

Grundsätzlich ist das wichtigste im Leben glücklich zu sein, viel zu erleben und das beste aus den vielleicht 80 Jahren zu machen. Man kann keine Milliarden mit ins Grab nehmen, auch kein Haus und keine riesige Rente. Das alles macht das Leben auf Erden angenehmer, aber den Spaß am Leben, an Abenteuern und daran neues kennen zu lernen sehe ich persönlich hals höheres Gut an, als den Versuch vieler Menschen ihr Leben möglichst erträglich (aber langweillig) zu Ende zu bringen. Man arbeitet darauf zu, dass man irgendwann stirbt. Jeden Tag den gleichen Job, jedes Jahr der gleiche Urlaub und das ganze wofür...

Das erinnert mich an eine Kuh, die frei ist dafür nicht immer zu fressen hat und eine andere Kuh die im Stall beim Bauern steht, jeden Tag den gleichen Mist frisst, die gleichen andren Kühe sieht und am Ende trifft sie Kuh 2 beim Schlachthof. Wer hatte wohl das tollere Leben. (Kuh ist nicht das passendste Tier...hat sicher jemand eine bessere Idee für den Vergleich)

Jonny, das geht doch ein bischen an der Lebenswirklichkeit der allermeisten Leute vorbei. Die Anzahl der Leute, die sich mit Anfang 20 irgendwo ein neues Einfamilienhaus hinstellen kann, ist klein. Und die Anzahl der Leute, die ein globales Leben führen können ebenfalls. Und selbst, wenn man das dann gemacht hat, dann hat man nach 20 Umzügen u.U. irgendwann mal die Nase voll vom ständigen Standortwechsel und v.a. Umfeldwechsel. Ist einfach ein Unterschied, ob Du das aus Deiner Perspektive siehst oder aus der Perspektive von Leuten zwischen 40 und 50 mit Familie.

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Da magst du in der Tat recht haben. An Familie hatte ich nicht gedacht, weil das für mich derzeit und auch in der Zukunft kein Thema ist.

Kinder machen häufiges umziehen natürlich problematisch. Ansonsten ist das wohl für viele möglich, sofern sie denn wollen und das einfacher als vor 50-100 Jahren.

Und natürlich bauen nicht gerade viele mit 20 ein Haus, mit 30 aber schon einige, gerade auf dem Land beobachte ich das häufiger (habe selbst keine Anknüpfpunkte mit so einer Lebensphilosophie, meine Freunde wohnen auf Deutschland und Europa verteilt durch verschiedene Jobs/Studium)

Mit meiner Lebenseinstellung wäre die Welt dann natürlich irgendwann deutlich weniger bevölkert :D

Man kann es drehen wir man möchte - zu jeder Veränderung gehört die Bereitschaft dazu. Selbst wenn man aus einem Haus in eine kleinere Wohnung zieht, muss man ja nicht etwa gleich in eine andere Stadt oder gar Land ziehen. Und solange man will und kann, muss man sich für das Leben in einem Haus o.ä. Hilfe holen.

Das ist für mich die schlimmste Vorstellung, für immer an einem Ort zu sein. Ich würde niemals ein Haus bauen, es sei denn es ist genug Geld für mehrere Häuser an verschiedenen Orten vorhanden. Ansonsten ist ein globales Leben interessanter. Sicherlich, bin gerade auch noch in Deutschland, das soll aber nicht zum Dauerzustand werden. Die Welt ist so groß, ich sehe keinen Grund in seinem eigenen Dreck hocken zu bleiben.

Man merkt, daß Du aus - im besten Sinn - bürgerlichen Verhältnissen stammst und als Kind nicht schon mehrfach umziehen mußtest.

Und dann das globale Leben - in mehreren europäischen Großstädten - als Student genießen durftest.

Und danach, zwischen Berlin, Hamburg und London pendelnd, überall und nirgendwo zuhause warst.

Natürlich gibt es unterschiedliche Lebensmodelle, ich hätte auch nicht darauf gewettet, irgendwann ein anderes Haus als den Familiensitz zu besitzen, bin aber mittlerweile sehr froh, wenn ich nach 600 KM Autofahrt oder mehreren Stunden Flugzeit in mein Haus mit meinen Büchern, meinen Bildern und meinen Möbeln zurückkehre, globales Leben hin oder her.

Und auch Fünf-Sterne-Hotels werden recht bald langweilig.

Seßhafte Grüße, Hugo.

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Umziehen ist auch einfach enorm lästig, wenn sich nach mehreren Jahren doch so einiges an Gegenständen angesammelt hat.

Außer man ist wirklich ein Minimalist und pflegt einen "digital lifestyle" mit sämtlicher Musik, Literatur usw. auf dem Notebook.

Gruß,

Markus

Ich denke der eigene Standpunkt zu diesem Thema ist stark vom Alter abhängig. Nach meinem Studium wäre es schon ein Traum für mich, die ersten paar Jahre mal da, mal dort arbeiten zu können, aber spätestens wenn man eine Familie gründet, sollte man doch ans sesshaft werden denken (so zumindest meine Meinung). Damit tut man seinen Kindern (zumindest wenn sie in die Schule kommen) sicher einen Gefallen.

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