Väth aus Hösbach ist für schärfere Mercedes-Versionen bekannt, dieses Mal nahm man sich des E63 AMG an, der ja bereits in der Serienversion nicht unbedingt zu den schwächsten Autos auf deutschen Straßen zählt. Nach der Leistungskur stehen 605 PS, 690 Nm und 340 km/h auf dem Datenblatt. Ein Carbonpaket und 20 Zoll große Leichtmetallfelgen machen die Limousine von außen noch unwiderstehlicher.

Väth V63RS

Bild 5 von 5

Wenn eine E-Klasse durch die Hände der Affalterbacher Tuningschmiede AMG gegangen ist, kann man ihr eigentlich nur mit Mühe Leistungsmangel oder ein langweiliges Äußeres anhängen. Dennoch fanden die Hösbacher Väth-Ingenieure noch genügend Spielraum, um ihr eigenes Gesamtpaket on top zu setzen.

Der Väth V63RS bringt nach erfolgreicher Leistungssteigerung 445 kW/605 PS und 690 Newtonmeter Drehmoment auf die Straße und erreicht damit eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h. Erreicht wird dieser Zuwachs durch neue Schmiedekolben und Sportnockenwellen, sowie größere Ein- und Auslassventile, zusammen mit der Feinabstimmung der Motorsoftware und geschliffenen Kanälen im Zylinderkopf.

Damit auch von außen deutlich wird, dass man hier keinen E63 vom Band vor sich hat, verbaut Väth ein Carbon-Paket, bestehend aus einer Frontspoilerlippe, einer Spoilerlippe auf dem Kofferraumdeckel und einem Diffusoreinsatz in der Heckschürze. Des weiteren sind ein neuer lackierter Kühlergrill und 20 Zoll große Leichtmetallfelgen im Angebot. Um die neuen Räder besser in Szene zu setzen, wurde der V63RS um 30 Millimeter tiefergelegt. 39 Zentimeter haben die Bremsscheiben der Sportbremsanlage im Durchmesser, die ebenfalls auf Wunsch verbaut wird.

Auch für das Interieur hat Väth ein reichhaltiges Carbon-Paket geschnürt, das im Zusammenspiel mit hauseigenen Fußmatten inklusive Väth-Logo klarmacht, wo der V63RS herkommt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vaeth.com.

Quelle: Väth Automobiltechnik

Autor: Matthias Kierse