Wenn ein reicher Millionär von einem Barbie-Auto träumt kommt der Mansory Vitesse Rosé dabei heraus. Anders kann man die Farbwahl wohl kaum erklären, denn Mansory baut bekanntlich nur das, was der Kunde bestellt. Der Vitesse Rosé basiert auf einem Bentley Continental GT Speed. Je nach Kundenwunsch bleibt es bei den serienmäßigen 610 PS, auf Wunsch findet Mansory aber noch ein paar kräftige Pferdchen im Motor.

Mansory Vitesse Rosé

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Menschen mit Französischkenntnissen wissen: Vitesse bedeutet Geschwindigkeit. Wofür das „Rosé“ im Namen des neuen Mansory steht, muss man wohl nur farbenblinden Mitmenschen erklären. Eine auffälligere Lackierung lässt sich nur schwerlich finden. Dazu kommt eine Motorhaube aus Kohlefaser, welches man im erhöhten mittleren Teil auch von außen sehen kann. Sportlich gestaltete Front- und Heckschürzen, sowie neue Schweller und große Leichtmetallfelgen runden den Auftritt ab. Auf der Heckklappe sorgt eine Carbonlippe für zusätzlichen Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten. In der Heckschürze ist ein Diffusor integriert und auf beiden Seiten sorgen zwei eckige, übereinander angeordnete Auspuff-Endrohre für ein neues Klangbild.

Um dem auffälligen Äußeren gerecht zu werden, wurde auch das Interieur komplett umgekrempelt. Das Rosa- und Lila-farbene Naturleder soll laut Mansory dank seiner speziellen Narbung besonders strapazierfähig sein. Sichtcarbon-Applikationen und Aluminium-Pedale sorgen für ein sportlich elegantes Auftreten.

Mansory plant vom Vitesse Rosé drei Exemplare ab 269.000,- Euro (zuzüglich Mehrwersteuer) zu verkaufen. Das erste Fahrzeug steht bereits ab Dienstag auf der IAA.

Quelle: Mansory

Autor: Matthias Kierse