Schon der serienmäßige Ferrari California muss sich absolut nicht verstecken – vom Hause Ferrari aus ist er edel ausgestattet, hat Leistung satt und hervorragende Fahreigenschaften. Wenn da nicht ein Tuner Namens Anderson Germany aus Düsseldorf wäre, der sich individuelles Tuning der Spitzenklasse für Fahrzeuge im High-End Bereich auf die Fahnen geschrieben hat.

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Dieser hat den California nun an seine Kandare genommen. Nein – nicht so, dass er zahmer wird – dieser Open-Air-Ferrari, der mit seinen 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h ohnehin schon gut im Blut steht, bekommt zusätzlich zu seinen kraftvollen 460 Serienpferdchen noch 55 reinrassige Pferdestärken hinzu, die nun allesamt mit den Hufen scharren.

Die insgesamt 515 PS kann er auch gut vertragen, da dieses 2+2-sitzige rassige Sportcabriolet mit seinem versenkbaren Alu-Hardtop bei ca. 1,8 t Leergewicht ganz schön gut im Futter steht.

Um wie viel er nun schneller sprintet hat uns der Edeltuner nicht verraten, aber der Reiz das auszuprobieren ist ungebrochen hoch. Seine serienmäßigen 310 km/h Höchstgeschwindigkeit sprechen ohnehin schon für sich.

Die Mehrleistung wird bei dem 4,3 l-V-8-Frontmotor durch Chiptuning in Verbindung mit einer in drei Soundstufen einstellbaren, klappengesteuerten Edelstahl-Abgasanlage bewerkstelligt – per Fernbedienung – versteht sich!

Das serienmäßige 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe liegt an der Hinterachse und sorgt in jeder California-Lebenslage für eine sportlich-ruckfreie und spritzige Kraftübertragung.

Ein neues Komplettfahrwerk mit höhenverstellbaren Stoßdämpfern macht das edle Chassis entweder um 35mm absenkbar oder aber auch um 40mm höhenverstellbar.

Auch die Bereifung macht ordentlich was her – die gewaltigen 255er auf 21 Zoll Alufelgen vorne und 315er auf 22-Zöllern hinten lassen den Cali mächtiger erscheinen und den vollgasfesten Boliden nicht aus der Spur kommen. Ultraleichte Sonderalufelgen werden mit einer Carbonbeschichtung überzogen, die Felgenaußenbetten sind auf Wunsch in Wagenfarbe gehalten.

Carbon findet man dann auch an dem Bodykit wieder, welches die rassigen Rundungen des Italieners aus Maranello veredelt. Es besteht aus einer Front- und Heckspoilerlippe, Seitenschwellern, Heckdiffusor, Heckschürzenblende, Motorhaube, sowie seitlichen Lufteinlässen.

Auch im Innenraum wird mit Carbon veredelt – Schaltwippen, Lenkradblende, Luftöffnungen, Mittelkonsole, Radioblende und die Türhebel perfektionieren den Anderson-Germany-Style.

Noch nicht genug? Dann gäbe es auch noch eine abgedunkelte Heckleuchten-Tönung und wer mag bekommt auch noch dunklere Scheiben dazu. Ein echter Ohren- und Augenschmaus – wer kann dem schon widerstehen?

Quelle: Anderson Germany

Autor: Silvia Althoff