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Ferrari Leasing


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Ein gutenr Freund (er hat einen Renault Zoe geleast) hat mich auf diese Seite aufmerksam gemacht. "Da kannst Du sogar Ferrari leasen" hat er mir gesagt. Alles "Lagerwagen", also sofort verfügbar. Da heißt es zuschlagen!

 

leasingmarkt.de/listing?mn=31

 

Der Deal mit meinem Kumpel hat übrigens reibungslos funktioniert!

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Ich bin ja ein großer Freund vom Leasing,  aber wenn ich Leasingkosten von 300.000 € bei einem Fahrzeug das 550.000 Wert ist habe, ist das irgendwie doof. Denn ich muss ihn ja abgeben und der Ferrari wird da immer noch 500.000 wert sein.

Und nein, der Leasinggeber muss dir die Büchse nicht abgeben. Denn dann wäre es kein Leasing.

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Aber wer macht den so was? Luxus Mietkauf, leasen, Pump, Kredit, Finanzierung. Unnötige Ding.

Entweder die Kohle reicht, oder eben nicht. Das ist Selbstbetrug in meinen Augen. 

 

Und ich muss zugeben, wenn ich ein Auto als einfachen Gebrauchsgegenstand für den Job brauche, Geld knapp ist und ich mich zwischen z.B. Urlaub mit Familie und Auto zum Geldverdienen in diesem Jahr entscheiden müsste, dann kann Leasing/Finanzierung in Frage kommen. Es verschiebt aber nur das Problem, dass ich mehr Geld brauche als ich habe. 

 

Und klar verstehe ich jeden Enthusiasten der sich z.B. einen alten, gebrauchten F430/458 kauft und langsam abstottert. Dafür auch tolle Momente der Freude und Begeisterung erlebt. Alles im Rahmen, aber einen neuen Ferrari für ne halbe Kiste leasen? Oder noch mehr? Echt jetzt? 

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vor 6 Minuten schrieb Thorsten0815:

Aber wer macht den so was? Luxus Mietkauf, leasen, Pump, Kredit, Finanzierung. Unnötige Ding.

Entweder die Kohle reicht, oder eben nicht. Das ist Selbstbetrug in meinen Augen. 

Ich behaupte sogar, dass es ohne die niedrigen Leasingkonditionen diesen Hype am Sportwagen Markt niemals so in der ausgeprägten Form gegeben hätte.

 

Dadurch waren auch die Restwerte erst so hoch, dann eben die  niedrige Zinsen und die Raten waren echt nen Witz. Konntest mit wenigen 10k Euro Einsatz drei Jahre Jahre SVJ Roadster fahren. Nix mit 500k Kapital gebunden.

Also war noch nen F8 Tributo und Lamborghini Urus drin….

 

Genutzt wird/wurde dies bis hin zum Hypercar für mio Preise. 

 

Derzeit sind die Zinsen aber so hoch, dass es nicht mehr so lukrativ ist. Außer halt der Restwert passt noch.

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vor 15 Minuten schrieb stelli:

Ich behaupte sogar, dass es ohne die niedrigen Leasingkonditionen diesen Hype am Sportwagen Markt niemals so in der ausgeprägten Form gegeben hätte

Da ist sicher was dran. 

Egal, wie super die Konditionen von Leasinggebern auch sein mögen, ist es totaler Unsinn, ein solchen Luxusgegenstand zu leasen. Du hast zu Anfang zu wenig Geld fürs Traumauto und least so ein Teil. Nach Ablauf der Zeit hast Du noch sehr viel weniger Geld in der Tasche und keinen Gegenwert für die Investition. Absetzbare Betriebskosten sind auch kein Pro-Argument, ich kenne kein deutsches Finanzamt, dass das akzeptieren würde…

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vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

Dann übernimmt man den Wagen halt, oder verzichtet besser gleich auf den Leasingquatsch. 

Das Vorkaufsrecht lässt sich sicher vorgängig fixieren. 

 

Das Vorkaufsrecht des Kunden bei Leasing ist in Deutschland nicht rechtens. 

Verzicht ist da schlauer.

 

Früher gab es Händler die verlassen Privatleuten die Büchse um damit Umsatzsteuerbetrug  zu gestalten. Durchaus namhafte Händler. 

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vor 3 Stunden schrieb erictrav:

Das Vorkaufsrecht des Kunden bei Leasing ist in Deutschland nicht rechtens. 

 

Worauf stützt Du diese Aussage? Wenn es vertraglich vereinbart ist (und zwar zwischen dem echten Leasinggeber, nicht evtl. nur dem Vermittler, und dem Leasingnehmer) hat dieser Vertrag / Vertragsbestandteil auch Gültigkeit.

 

Meinst Du vllt. die Steuerschädlichkeit bei Leasingverträgen mit Kaufoption?

 

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Leasingvertrag mit Ankaufsrecht ist durchaus gängige Praxis, benötigt mehrere Kaufverträge und verbleibt immer beim selben Halter - dann ist sowas auch steuerrechtlich umsetzbar. Aber gewerbliches Leasing mit privatem Kauf ist in DE ein steuerrechtliches und gesellschaftsrechtliches Thema, u.a. Gesellschafter Geschäftsführer kauft seinen Boliden privat & weil es gerade klappt, machen wir im Privatverkauf noch 10TEUR Gewinn.

In CH ist das weniger anstrengend zu gestalten ;) 

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Jeder in diesem Karussell will Geld verdienen und ich glaube nicht, dass die Einkaufskonditionen so deutlich niedriger sind. Und das zahlt der Leasing Nehmer. Also warum andere durchfüttern und glauben ich habe einen guten Deal gemacht. Entweder ist die Kohle da oder nicht. 

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Kommt einfach auf das Auto oder auch die Situation drauf an.

Ich denke das einige Hypercars geleast oder finanziert wurden bei 1% Zinsen - Leute die sich diese Autos leisten können (um solche Autos zu finanzieren oder zu leasen Brauchste ja auch eine sehr ordentliche Bonität) wissen mit nen paar Mio bessere dinge an zu stellen als ins Auto zu stecken und nehmen die 1% Zinsen gerne mit.

 

Dann gibts viele Autos die Klassicherweise hohe Wertverluste haben - da kann das Leasing schlauer sein.

 

Im übrigen hat man als Rendite den Fahrspass an so einem Auto gehabt - egal wie es es am Ende ausgeht...

 

Last but not least macht Leasing/Finanzierung über eine Firma oft sinn - abschreiben/absetzen und vor allem die UST retten... (gerade im 500k+ Segment sehr relevant für den Wiederverkauf ins EU Ausland).

 

 

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Am 2.9.2023 um 11:14 schrieb erictrav:

Das Vorkaufsrecht des Kunden bei Leasing ist in Deutschland nicht rechtens. 

 

vor 2 Stunden schrieb erictrav:

Genau das ist Straftat!

 

Vllt. hörst Du mal auf mit Deinen pauschalen falschen Aussagen, oder Du erklärst den Kontext dazu .. so machen Deine Posts auf jeden Fall keinen Sinn!

Wenn ein Privatkunde ein Fahrzeug least und sich ein Vorkaufsrecht einräumen lässt, ist dies kein Leasing, sondern eine verdeckte Finanzierung. 

Macht er das um die Umsatzsteuer "zu erhalten" ist es eine Straftat, weil er ja als Privatkunde nicht abzugsfähig ist.

 

Macht er das als Unternehmer ist es von Seiten der Umsatzsteuer in Ordnung, da aber kein Leasing mehr sondern Finanzierung, musst du das Fahrzeug normal abschreiben statt die LR abzusetzen. 

Klar, Finanzamt und Ferrari ist in der Regel schwierig (zu Recht), aber das kann man ja auch mit einem normalen Fahrzeug machen. 

 

Wer lacht, sollte mal sein Steuersparmodell bei der Fahndung erklären, die freuen sich über jeden Hinweis.  

@erictrav

Um welche Beträge geht es bei so einer "Straftat", z.B. dem Privatkunden und z.B. einem 60 Monate Leasing eines ca. 350 KCHF (oder Euro) Ferrari bei z.B. 50 KCHF (oder Euro) Anzahlung?

 

Und was ist steuerlich der Unterschied wenn der Privatmann im Beispiel finanziert?

 

Sorry, vielleicht für alle hier sonnenklar, aber ich habe mich mit dem Thema noch nicht wirklich beschäftigt.

 

vor einer Stunde schrieb erictrav:

Wenn ein Privatkunde ein Fahrzeug least und sich ein Vorkaufsrecht einräumen lässt, ist dies kein Leasing, sondern eine verdeckte Finanzierung. 

Macht er das um die Umsatzsteuer "zu erhalten" ist es eine Straftat, weil er ja als Privatkunde nicht abzugsfähig ist.

 

Macht er das als Unternehmer ist es von Seiten der Umsatzsteuer in Ordnung, da aber kein Leasing mehr sondern Finanzierung, musst du das Fahrzeug normal abschreiben statt die LR abzusetzen. 

Klar, Finanzamt und Ferrari ist in der Regel schwierig (zu Recht), aber das kann man ja auch mit einem normalen Fahrzeug machen. 

 

Wer lacht, sollte mal sein Steuersparmodell bei der Fahndung erklären, die freuen sich über jeden Hinweis.  

 

So ein schwachsinn.

Hier mit straftaten um sich zu schmeissen.

Also erstmal geht es darum die UST zu erhalten - daher das Auto landet logischerweise niemals in einem Privatbesitz - sonst ist die ja weg?!?!

Wenn ich privat kaufe zahle ist die UST und das Geld ist futsch. Kaufe/finanziere/Lease ich über eine Firma - dann ist sie nicht futsch und ich (BZW DIE FIRMA DIE ES GEKAUFT/FINANZIERT/GELEAST HAT LOGISCHERWEISE) kann das Auto netto ins EU Ausland am Ende verkaufen.

Vorteil: höherer verkaufserlös

Nachteil: im Gegesnsatz zum Privatverkauf eines Gebrauchtwagens langt hier dann logischerweise auch der Fiskus zu bei einem Gewinn.

Zusätzlich musst du das Auto natürlich wenn du es privat nutzt während es in der Firma ist auch privat versteuern.

 

Ich finanziere oder lease also mein Auto über die Firma xyz. Dabei kann ich auch beim Leasing ein Vorkausrecht vereinbaren (achtung - leasing ist dann teurer!!!! Grundsätzlich hast du hier höhere % und das Rückkaufsrecht hat ne gewisse strafzahlung meist auch dabei).

Da beim Leasing du auch am Ende sagen kannst: Nehme Ihn nicht. Das ist der entscheidende Unterschied zur Finanzierung.

 

Bei der Finanzierung kaufst du das Auto in jedem fall ab, bzw. bist dazu verpflichtet.

 

vor 3 Stunden schrieb erictrav:

Wer lacht, sollte mal sein Steuersparmodell bei der Fahndung erklären, die freuen sich über jeden Hinweis.  

Sorry - auch wenn es genügend Betrüger gibt, das Thema ist legal durchaus abzubilden.

 

Entscheidend ist, ob der Geschäftszweck plausibel zur Gestaltung erklärbar ist. Im Idealfall lässt sich das im Vorfeld klären. Per se mit solchen Anschuldigungen um sich werfen ist falsch ;) 

 

Ggf. hast du den Zusammenhang falsch interpretiert.

vor 2 Stunden schrieb Andreas.:

Im Idealfall lässt sich das im Vorfeld klären.

Stimmt, so sollte es sein.

 

vor 2 Stunden schrieb Andreas.:

Per se mit solchen Anschuldigungen um sich werfen ist falsch

Hat keiner gemacht.

 

Darüber hinaus einfach mal folgenden Text auf der Zunge zergehen lassen:

 

Umsatzsteuer unterliegen die folgenden Umsätze:

1.

die Lieferungen und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens..............

 

 

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