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Wer trägt die zusätzlichen Kosten bei Leasingrückgabe?


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vor 2 Stunden schrieb E12:

Das wird der Besitzer dann ja zum Frzg.-Wert in etwa Gegenrechnen können, ob es sich lohnt Geld zu investieren oder nicht.

Die zahlt er so oder so - das Ding ist geleast! Entweder jetzt und er hat ein funktionierendes Auto, oder ärgert sich bis zum Leasingende mit einem Auto welches nicht funktioniert - und zahlt dann bei der Rückgabe die Rechnung der Leasing um das Ding komplett zu reparieren ...

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Am 24.5.2021 um 10:07 schrieb coolbeans:

Ganz so einfach ist das auch nicht - bei Rückgabe an die Leasing muss alles in funktionsfähigen Zustand sein bzw. darf nur übliche Gebrauchsspuren aufweisen...

Ja das erfährt grade ein Bekannter der nen BMW M 550d abgegeben hat nach 3 Jahren (in der Zeit kostete er etwa je nach Angebot und 'Marktpush' und Ausstattung 20. 000 bis 38.000 Euro) 

Jetzt soll der (allerdings eventuell auch tatsächlich recht angeranzt, das Auto) 

Gut 20 scheine nachschiessen. 

So wird eine vermeintlich billige Nummer, fast 400 Diesel PS zu 800 oder 900 Euro zu fahren nachher ganz anders.. Nämlich authentisch. 

Denn das ist das was an Wert weg ist. 

46. 000 liegen viel eher bei der Wahrheit als 30.000 bei dem, die 46 sind in etwa das was auch ein preislich fast vergleichbarer Audi Sq7 verschlingt in 3 Jahren im Leasing. 

 

vor 3 Minuten schrieb Alibana575M:

So wird eine vermeintlich billige Nummer, fast 400 Diesel PS zu 800 oder 900 Euro zu fahren nachher ganz anders.. Nämlich authentisch. 

Denn das ist das was an Wert weg ist. 

So ist es. Denn BMW repariert diese Dinge, wenn nur "angeranzt", auch nicht - dann geht das Ding eben mit Gebrauchsspuren für 5K€ billiger über den Tresen. Das ist eben auch ein Bestandteil des Leasings - eine gewisse Mischkalkulation was durchschnittlich am Ende noch reinkommt hat jeder Hersteller mit eingepreist in die Leasingkonditionen.

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vor 31 Minuten schrieb Alibana575M:

Gut 20 scheine nachschiessen. 

 

Nunja... 20.000 EUR sind eine Menge Geld für Dinge, die "nur" angeranzt sind. Die Leasing-Rücknahme ist bei BMW (im Gegensatz zu einigen anderen Herstellern) enorm gut definiert. Da gibt es von der BMW Bank seitenlange Definitionen, was im Rahmen der normalen Abnutzung liegt und was nicht. Ich weiß ja nicht, ob die BMW Bank hier Leasinggeber ist, aber wenn der Leasinggeber 20.000€ haben möchte bei Abgabe, dann ist mit dem Auto sehr schlecht umgegangen worden. Mich würde tatsächlich mal interessieren, wie sich die 20.000€ zusammensetzen. Ein ausgelassener Ölwechsel oder eine beschädigte Felge reichen da nicht aus.

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Hallo, ja sagen wir so, der Druck nachher die Wertverluste seit Jahren zu bereinigen hat massiv zugenommen. 

Ich hielt davon nie etwas, ich kaufe aber in preisregionen weit darunter.

Aber das stimmt, der Wagen war schon sehr schlecht. Ich glaube eine sitzgarnitur ist komplett in der Berechnung so abgenutzt ist das schon 

Sicher Extremfall 

Aber ich kenne mittlerweile genug darüber um sagen zu können dass niemand ernsthaft glauben sollte dass ein grosser 5er oder ein 7er BMW in Der Region 700..800/Monat bezahlt ist. 

Es spiegelt den Wertverfall einfach nicht ausreichend.. 

Ich hatte mit meinen Arbeitsautos bei BMW bislang noch nie Probleme bei Rückgabe, weder bei 5er noch bei 7er. Bei VW dafür umso mehr. Bei meinen Phaetons gab es mit einer Ausnahme immer Trouble. Wir hatten in der Firma über die Jahre 6 und ich davon 4. Bekanntermaßen oxidierten die Türen an den Scheibenrahmen bei den meisten Phaetons trotz Alumaterial. Bei meinem letzten geschah das schon nach weniger als 50tkm. Bei der Rückgabe wollten sie mir (nachweislich nur deswegen!!) 3 neue Türen in Rechnung stellen. Die Kiste hatte keinerlei Unfälle, Nachlackierungen meinerseits oder Kratzer/Beulen an irgendeiner Tür. Nachdem ich entgegnete, dass sie mich gerne auch unter Ausschöpfung jeglicher Rechtswege deswegen verklagen können, ich dem als Jurist aber gelassen entgegensehe, passierte vom Seiten VW genau gar nichts. Nicht mal ein Euro wurde dann irgendwann in Rechnung gestellt. 

Rechtlich ist inzwischen auch bis fast zur letzten Schraube größtenteils sogar höchstrichterlich ausgeurteilt, was in welchem Zeitrahmen und KM-Leistung als übliche Nutzung anzusehen ist und was außerordentliche Abnutzung darstellt. Daher juristisch ganz dünnes Eis für den Leasinggeber, Kosten in Rechnung zu stellen, die nicht unter letztere Rubrik fallen.

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Ich denke, ihr habt vielleicht immer vernünftige Preise bezahlt. Aber ihr seht ja in einigen Foren gibt's einen regelrechten Run, wer den maximal möglichen Preis für Auto xyz macht. Da sind vielleicht dann auch mal paar Fallstricke dabei wenn ein A6 mal für 400 Euro geleast wird ohne Anzahlung. 

Einen Fall wie diesen hatte ich auch noch nie gehört, meist gehört da ja mehr dazu, wer weiss das schon. 

🙂

Alles was aussen ist zahlt eh die Kasko, ausserdem vorher alles noch auf Garantie beheben lassen. Ich hab schon soviel Leasingautos retourniert, ausser bei VW nie Probleme gehabt. Aber VW hat bei mir dann auch nicht Ernst gemacht und geklagt. 

Beim Golf R platzte der Klarlack von den Felgen ab. War aber ein bekanntes Problem bei den Felgen, Fertigungsprobleme.

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