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Sind Standschäden bei 911 G Modell nach fünf Stehjahren zu befürchten?


Benzin im Blut

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Nach fünfjährigen Gerichtstreit steht nun ein vernünftiger 1:0 Vergleich mit der zu Unrecht rückhaltenden Werkstätte bevor. Diese hat mein Auto teils auf Hebebühnen, teilweise am Werkstättenboden aber immer trocken in geheiztem Innenraum gelagert.

 

Nun meine Frage an Euch. Auf welche zwischenzeitigen Standschäden wäre im Zuge einer Übergabe zu achten.

 

Neben dem mittlerweile gealterten Motor- und Getriebeöl fallen mir die Reifen, allenfalls Staub- oder Funkenschäden aber auch die Sorge um die Drehstäbe (durch Entlastung auf Hebebühne, siejh erstes Foto) oder zwischenzeitige Undichtheiten am Motor ein.  Vor der Reparatur war der Motor trocken (siehe beiliegende Fotos), nun stehen aber Öltropfen am Bereich der Zylinderköpfe.  Wie seht Ihr das ?

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Das sollte alles kein Problem sein. Betriebsflüssigkeiten erneuern und los. Die Bremse würde mir eher Kopfschmerzen machen. Ölrückführrohre sind manchmal n Thema. Sind über Teleskoprohre leicht zu erneuern. Ansonsten einfachste Treckertechnik. Hydraulische Kettenspanner hat er ja.

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Junge,Junge -

 

Zitat:

"Nach fünfjährigen Gerichtstreit"

Zitatende

 

Was ging denn da ab?

 

Bevor man da etwas raten kann, sollte man schon wissen was genau vorgefallen ist!

 

5 Jahre die Mühle einbehalten, ist ja mal so gar nicht prickelnd, da muss schon einiges vorgefallen sein.

 

Kann ich mir nicht ausdenken, dass jemand sowas mit sich machen lässt - aber gut schieß mal los was Sache war, so kann man dann überlegen was zu tun ist.

 

Was da noch rauszuholen ist...

guten morgen ,

 

würde den mal starten und warmlaufen lassen ,

 

luftdruck prüfen ggf. auf erforderliches niveau bringen und eine runde damit drehen .

 

eben behudsam warmfahren bis betriebstemperatur und danach alles auf dichtheit und funktion prüfen !

 

wechsel sämtlicher betriebsstoffe nebst filter mit neuen kerzen versteht sich von selbst .

 

good luck

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vor 2 Stunden schrieb herbstblues:

eben behudsam warmfahren bis betriebstemperatur und danach alles auf dichtheit und funktion prüfen

Hier stellt sich mir die Frage - erstmal die alte Suppe wechseln, dann warnfahren und dann nochmal den Motor-Ölwechsel machen oder wäre das zuviel des Guten?

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Danke für Eure wertvollen Tipps, die werde ich gerne beherzigen werde.

 

Auf die Frage, was da passiert ist möchte ich sehr vorsichtig antworten (der Vergleich ist noch nicht ganz wasserdicht). Während eines monatelangen klinischen Aufenthaltes ließ ich mich erweichen, meinen 89iger Speedster zu verborgen. Bei der Rückfahrt hatte der ehemalige Freund  dann unverschuldet, jedenfalls aber unliebsamen Kontakt mit einem Linksabbieger. Meine Kaskoversicherung und die gegnerische Haftpflichtversicherung teilten sich die Kosten der  Schadensbeseitigung, aber der Reparaturbetrieb wollte doppelt so viel Geld, als drei Gutachter schätzten und gab das Fahrzeug seit her nicht heraus. Fünf Jahre Streit zum Teil wegen Covid, z.T. aber auch deshalb, weil mir unterstellt wurde, dass das Fahrzeug ein Firmenfahrzeug sei, wofür es in Österreich das Recht des Einbehaltes gibt. Und da war noch ein Richter, der sich der Sache zu wenig annahm und mich / uns nun zu einem Vergleich nötigte. Die Werkstätte hat mittlerweile jede Forderung zurückgezogen, was aber dennoch bleibt ist ein gut fünfstelliger € Anteil meiner Anwaltskosten (immerhin die Hälfte der ehemaligen Forderungen der Werkstätte) rund 270 Stunden Zeit mit einem sturen KFZ Meister, dem lahmen Gericht und einem guten Anwalt, knapp 2000 km Fahrten und eben die befürchteten Standschäden.

 

Wenn die Sache in eine paar Wochen hoffentlich ausgestanden ist, und das Auto wieder in meiner Garage ist, berichte ich gerne mehr darüber, vor allem was ich lernen durfte und worin meine Fehler lagen.

 

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Aha,

 

Zitat:

"der Vergleich ist noch nicht ganz wasserdicht"------------( und dann wird schon am Auto herumgefummelt? )

 

"der ehemalige Freund " -------------- ( der sich sicher verkrümelt hat und dich hängen ließ? )

 

"der Reparaturbetrieb wollte doppelt so viel Geld" ------ ( und dich nicht zwischendurch informiert hat? )

 

"ein Richter, der sich der Sache zu wenig annahm und mich / uns nun zu einem Vergleich nötigte" ------------( du hast das doch akzeptiert? )

 

"ein gut fünfstelliger € Anteil meiner Anwaltskosten" ---------- ( viel Geld für NIX )

 

"rund 270 Stunden Zeit mit einem sturen KFZ Meister" -------( wolltest du den Mann heiraten, wie kann man 270 Stunden mit einem solchen "sturen" Meister verbringen, ohne zu merken: Moment - hier stimmt die Chemie nicht? )

 

"und einem guten Anwalt" -----( der Witz des Tages )

 

Zitatende-

 

und du glaubst ernsthaft, das wäre in ein paar Wochen gegessen?

 

Mein lieber Scholli, ich frage mich wirklich - - - Nee, ich frage mich besser nichts, leide noch wegen Nobby.

 

Guten Morgen

 

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Mit nicht ganz wasserdicht meinte ich nur , dass es noch keinen Übergabetermin gibt (dieser steht laut meinem durchaus geschätzten Anwalt aber in einigen Wochen bevor.... jetzt habe ich keine Eile mehr, möchte aber gut vorbereitet mit einem SV in die Übergabe gehen), somit steht der Speedster noch nicht in meiner Verfügung, ohne als Unbefugter seine Werkstätte zu betreten.

 

Im Zuge einer siebenmonatigen Behandlung mit 3 Monaten Intensivstation lernt man halt auch schräge Vögel kennen und kommt sich scheinbar freundschaftlich näher, ist passiert, habe daraus gelernt. ja es ist richtig, er tut seit Jahren so als ginge es ihm nichts mehr an. Wer wirklich Dein Freund ist, merkst man vermutlich nicht nur dann, wenn man in der Patsche sitzt. Die Fehleinschätzung kam mir sehr teuer....

 

Ich oder meine Frau wurde niemals über mögliche Mehrkosten informiert, es gibt in Österreich aber den Geschäftsfall "nützliche Geschäftsführung (also Tätigkeit) ohne Auftrag - kurz GoA gem. §§677 ff BGB" und auf dies hat sich der gegnerische Anwalt eingeschossen.

 

Mit den 270 Stunden habe ich den gesamten Zeitaufwand für zwei Verfahren notiert (akribisch wie bei allen beruflichen Projekten auch) und diese Zeit inkludiert einige Gespräche mit dem Anwalt viele Vorbereitungen zur Verhandlung und sechs oder sieben Tagesverhandlungen. Allein die persönlichen Vergleichsversuche vor der Klage waren nicht länger als 5 - 10 Stunden.

 

Ich bin ja selbst ger. zert. SV und kenne die Möglichkeiten eines Klienten vor Gericht, wenn dieser durch einen Anwalt vertreten wird und der gegnerische Anwalt nur auf eine  unüberlegte emotionelle Äußerung wartet. Ich habe vorgezogen nur dann vor Gericht zu reden, wenn ich gefragt werde.

 

Das ist richtig viel Geld, nur der gegnerische Anwalt war in der Umgebung der Steiermark derart gut vernetzt, dass sogar mein  langjähriger "Hausanwalt" mich nicht vertreten wollte und ich erst in 300 km Entfernung einen porschebegeisterten und autoaffinen Anwalt bekommen habe. Bei Anwälten die schon Jahrzehnte im Geschäft sind ist zu respektieren, dass deren Tarife höher sind, als die gegnerische Rechtsschutz zu zahlen bereit ist. Ich habe mir diese Umstände nicht freiwillig ausgesucht, aber wenn Du einmal so in der S...... steckst benötigst Du einfach Hilfe und kannst auch nicht mehr so einfach zurückrudern. Letztlich hat es ja zwei Verfahren gegeben, eines habe ich aktiv betrieben: "Klage auf Herausgabe" nach dem ich eine halbes Jahr im persönlichen Betreiben keinen Erfolg hatte. Und im zweiten Verfahren war meine GmbH die Beklagte Partei, in diesem Verfahren ging es die Zahlung von rund brutto € 40.000.-, jener Betrag den die Werkstätte mehr an Aufwand hatte, als die Versicherungen zu zahlen bereit waren. Ich weis, auch das scheint unglaublich, aber ich hätte allein schon aus meiner beruflichen Erfahrung heraus alles getan um eine raschere Lösung auf Augenhöhe zu erzielen. Aber lieber bezahle ich einen mir gut gesinnten Anwalt als einen Unternehmer der mich hintergangen hat.

 

Ich schreibe dies hier um Kollegen solches Theater zu ersparen und zu noch mehr Vorsicht anzuhalten, genaugenommen könnte meine Geschichte ein Buch füllen.....

 

Wer oder was immer Nobby ist... 

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Mensch Benzin im Blut,

 

da hast du aber ein paar dicke Bretter gebohrt!

 

Ich hoffe, dass es dir gesundheitlich wieder gut geht?

 

NUR DAS zählt wirklich!

 

 

Was muss ich da lesen?

 

Zitat:

"Hausanwalt" mich nicht vertreten wollte"

 

Wozu hat man den denn dann?

 

Unglaublich sowas, selbst wenn er nicht auf solch einen Fall spezialisiert ist ( obwohl das hier ein ganz simpler Sachverhalt ist ) hätte er dir einen versierten Kollegen empfehlen können.

 

Wurscht, nun ist das Kind im Brunnen und du hast offenbar genug Power und Barmarie um ein Projekt wie die Nummer mit der Katze anzugehen.

 

Mach in Zukunft Augen und Ohren auf und meide Anwälte, handle so, dass du diese Leute NICHT brauchst!

 

Ein einziger ECHTER Freund hätte dir hier gute Dienste geleistet!

 

Glaubst du nicht?

 

Gut, dann geh zum Anwalt und zahle und zahle und zahle.

Am 6.8.2023 um 22:53 schrieb Benzin im Blut:

Nach fünfjährigen Gerichtstreit steht nun ein vernünftiger 1:0 Vergleich mit der zu Unrecht rückhaltenden Werkstätte bevor. Diese hat mein Auto teils auf Hebebühnen, teilweise am Werkstättenboden aber immer trocken in geheiztem Innenraum gelagert.

 

Nun meine Frage an Euch. Auf welche zwischenzeitigen Standschäden wäre im Zuge einer Übergabe zu achten.

 

Neben dem mittlerweile gealterten Motor- und Getriebeöl fallen mir die Reifen, allenfalls Staub- oder Funkenschäden aber auch die Sorge um die Drehstäbe (durch Entlastung auf Hebebühne, siejh erstes Foto) oder zwischenzeitige Undichtheiten am Motor ein.  Vor der Reparatur war der Motor trocken (siehe beiliegende Fotos), nun stehen aber Öltropfen am Bereich der Zylinderköpfe.  Wie seht Ihr das ?

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nach der Reparatur.jpg

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Es ist ratsam das nach sehr langer Standzeit erst einmal das Öl aus dem Kurbelgehäuse abgelassen wird. Das Öl wird aus dem Öltank langsam nach und nach in den Motor gedrückt und ein voller Sumpf drückt beim ersten Starten das Öl durch alle Knopflöcher.

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Wenn Aggregate und Wellen nicht wenigstens ab und an bewegt wurden, haben vermutlich alle Gummi-Dichtelemente "einen weg". Denn bei langen Standzeiten "pappen" die Dichtlippen an Wellen und Schäften fest. Wird dann bewegt, werden die Lippen beschädigt, mit der Folge verschlechteter Dichtwirkung. Das gilt für alle Simmerringe, ebenso wie für Ventilschaftdichtungen, schlicht alle Komponenten aus Gummi mit Dichtlippen.

 

Bremsen wurden ja schon erwähnt.

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Danke vielmals, für die netten technischen Tipps und aufmerksamen persönlichen Anregung. Erst jene Dinge, um welche man sich wirklich anstrengt und bemüht sind ernsthaft verdient.  Ja, ich bin trotz dem allen glücklich (und wieder gesund) und hole mir in meiner Beziehung, meinem Garten, beim Tanzen, im Tai Chi, bei wöchentlichen 3 Stunden Marsch und dem regelmäßigen Blick in die Garage einen tollen Ausgleich zur Arbeit und den kleinen automobilen Problemen und zudem noch eine angenehme Stärkung in Eurem Forum, danke  auch dafür (ist sicherlich eine Menge Organisationarbeit für so eine Gruppe).

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Moin

Wieso "eurem Forum"? Ein Forum lebt von seinen Usern und was sie posten. Von dir kam bisher zwar noch nicht viel ,aber wenn, dann nur Alles direkt auf den Punkt gebracht.,

Was ich damit sagen will: Du bist auch ein Teil des Forums.

Insgeheim beneide ich dich sogar ein bisschen für deinen "Garageninhalt", Dir gehört das alles, ich darf sowas nur bewegen und dran schrauben...

MfG Ulf.

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Du hast schon recht, zur aktiven Kommunikation benötigt eine Plattform das Engagement der Benutzer - uns alle mit unseren weit gestreuten Interessen und Möglichkeiten. Wir sind somit die, die sich an den schön gedeckten Tisch diesem ausgezeichnet gut organisierten Forum setzen dürfen. Und wir setzen uns gerne zu diesem Tisch, der gut funktioniert, Spielraum für unterschiedlichste Schwerpunkte bietet, wo wir uns auf einer Augenhöhe austauschen, manchmal auch ausweinen können und keinen ausgrenzt der "anders" ist. Aber diese Plattform benötigt die Ideenfinder, die Webdesigner, die Aufpasser oder Aufräumer ohne Stundenlohn, nur deren Begeisterung. Und da ich einige Autoforen kenne, weiß ich sehr gut wofür ich mich bedanken wollte.

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  • 2 Wochen später...

Lösungen.

 

Bin nun wohl automatisiert aufgefordert worden, eine Lösung zu markieren, was mir schwerfällt, da ich von Mehreren gute Ideen erhalten habe.

Jedenfalls danke "Herbstblues", "BWQ" und "Andreas", sorry dass ich nicht gleich reagiert habe....

 

Logistisch ist dies wohl es wenig herausfordernd, immerhin ist der Speedster somit zuerst in eine Werkstätte meines Vertrauens am Transporter ohne Start zu überstellen, danach soll zunächst die Bremsflüssigkeit gemessen bzw. getauscht werden und bei warmen Motor das Öl raus, bevor die Abnahme - Probefahrt mit dem SV und Beisein der nicht mehr vertrauenswürdigen, 5 Jahre rückbehaltenden Werkstätte erfolgen soll (nicht wissend wie oft der 911er zwischenzeitlich gestartet  und hoffentlich nicht mit kalten Öl gequält wurde). Wird dann wohl ein Tagesjob.

 

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An einen Verkauf hatte ich ehrlich schon gedacht, weil so viel Ärger und negative Energie in diese Aktion gelangt ist. Den Verkauf hätten wir sowieso durchführen müssen, wenn ich verloren hätte und die gesamten Anwalts- und Gerichtskosten (wohl knapp sechststellig) von mir zu tragen gewesen wären. 

 

Der aktuelle Nebeneffekt ist aber, dass die beklagte und gleichzeitig klagende Partei zwar ohne Auftrag, aber genaugenommen die Karosse auf Classic Data 1 restauriert hat, und sogar Schrauben erneuert hat, nur weil diese gering "angelaufen" waren. Also muss ich Dich enttäuschen, ich werde vorweg nicht verkaufen, sondern hoffentlich bald selbst genießen....

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Lieber Herbstblues. Der Speedster Kauf ist uns 2014 irgendwie passiert, als unser altes 911 G Modell 1989 WTL (gebraucht gekauft 2005)  unversichert und unvorangemeldet, 2 Wochen nach einem Service abgebrannt war. Der Werkstätte die Verantwortung umzuhängen ging in Feuer auf und damit ins Leere. Wir wunderten uns noch, wie teuer der etwas flachere Käfer mittlerweile geworden ist und wollten dann gleich ein Upgrade zum G - WTL. 5 Jahre sparen und das Sparbuch meiner Frau (nachdem ich eine halbes Jahr im Internet suchte und verschiedene ähnliche Modelle erfolglos verglich, und meine Frau bereits wirtschaftliche Einschnitte im gemeinsamen Planungsbüro erkannte) halfen dann beim Ankauf des 89iger Speedsters, der uns den Feuervorfall leichter vergessen ließ. Jetzt kennt Ihr /Du  auch die Geschichte meines Symbolbildes. Und zwischenzeitig sind alle netten Autos unserer Garage in einer Sammelkasko versichert.

Ich will jetzt ja nicht an Deinem Coupe zündeln.....

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  • Traurig 8

guten morgen zu traurigem anlass,

 

den speedster würde ich nach der vorgeschichte seines vorgängers nicht mehr verkaufen !

 

basta  sag , ist und bleibt miglied der familie .

 

gruss

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Mein 84er G steht auch viel, seit dem Kauf 2006 bin ich nur ca. 1800 Kilometer gefahren- davon ca. 1000 Kilometer zu Treffen. 3 Jahre dank Corona fast gar nicht.

Letztes Jahr durfte er dann mal in die Werkstatt. Viele Kleinigkeiten wie schwergängige Züge oder eine undichte Kraftstoffpumpe wurden gefunden, hauptsächlich aber die Bremse. Die Sättel waren teilweise fest, also vier neue mit Scheiben und Beläge.

Wenn die jetzt wieder 38 Jahre halten werde ich den nächsten Wechsel wohl nicht mehr erleben. ;-)

Klar, großer Kundendienst mit Wechsel der Flüssigkeiten sind nach 5 Jahren sowieso quasi Pflicht.

guten morgen camarossa ,

 

ich fahre alle meine fahrzeuge regelmässig , den ich möchte sie nicht nur anschauen sondern auch fühlen,hören und vor allem wahrnehmen und das mit allen sinnen .

 

mein 86er 911er coupe hat aktuell 95.000km auf der uhr und bei mir ist noch kein zug oder was anderes festgegangen,mein vorbesitzer hielt es auch wie du mit der 911er.

 

mein ding ist das nicht mit dem anschauen und "fast" nicht fahren .

 

wünsche dir eine gute zeit mit deinen fahrzeugen

 

ps,meinen  911er und die anderen spielsachen bewege ich so um die 3-5 tausend km pro saison und habe bei den meisten fahrzeugen saisonkennzeichen .

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@ Herbstblues. Auf die Gefahr hin, dass ich in diesem Bereich des Forums gekreuzigt werde, oute ich mich halt wieder einmal. Ich fahre berufsbedingt rund 1000 km in der Woche, und das mit Überzeugung elektrisch (3/4 des Jahres hochprozentig mit unserem büroeigenen Solarstrom). Das Auto kann Sicherheit teilweise besser als ich, und auf Autobahnen genieße ich schon mal übermüdet dem Auto meine Aufmerksamkeit zu überlassen und gefahren zu werden.

Mit unseren Oldtimern und Sportwagen machen wir zwei- bis dreimal im Jahr eine nette Autoreise und wechseln die Autos durch. Durchaus 2.000 bis 3.000km weit mit zwei Fahrzeugen. Der Rest der Fahrzeuge die wir (meine Frau und ich) uns gekauft haben, weil uns das Design oder die Technik überzeugt und einem Kunstwerk gleichkommt machen wir Bewegungsfahrten und sind bemüht, mindestens einen Tank leer zu fahren, zu warten und konservieren. Immerhin gibt es neben dem Auto noch viel anderes Nettes und eine Jahr ist schnell vorbei.....

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