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Der Mofa- und Moped-Thread


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vor 6 Minuten schrieb san remo:

Lenker war von "Fehling"😉

Oh, bei uns war Magura Trend.....

 

vor 10 Minuten schrieb 360erfreak:

Wieviel müssen wir trinken für 0,8 Promille? Drei Tage nichts! 

So war's halt auf dem Land damals 🤘

Ja, wir Dorfkinder halt...... :-))!

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Ich lass mal die Hosen in soweit runter ... wer kann das toppen?

 

Der hiesige Dorfpolizist war nicht erbaut:

- seine Freundin war auf meinem Mopped

- er fuhr Porsche, ich Aprilia/Kawa

- ich war nur unter "alle trinken" blau

 

Wie man "salt to injury" bringt? Ich hab quasi den gleichen Stunt mit

seiner Freundin damals neuen Freund... achja. Wild es war 😄

vor 6 Stunden schrieb double-p:

Die AF1 50 sah saugeil aus, aber obwohl gleicher Motor wie in der Tuareg hat Aprilia da irgendwas versaut. Ich bin damals beide zur Probe gefahren und das schon peinlich fuer den "Yoghurt". In der offenen/italienischen Variante (eben 19mm Vergaser und so) war die AF1 der Knaller.

Die AF1 50 war damals optisch wie von einem anderen Stern. Bei uns im Dorf gab es einen nicht gerade armen Bauern, der seinen Söhnen zuerst die Tuareg und dann genau eine solche AF1 spendierte. 

 

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Die italienische/offene AF1 war der Hammer (auch gegen eine "Gamma").

 

Das deutsche 50er Teil war zum Kotzen.

 

 

 

Moment.. so "als ich das kaufen konnte". Keine AF1 mit dual-Scheinwerfer.

 

Das gab es damals nur bei der GSX-R 750.

Meine MT 5 war serienmäßig bis auf den MTX 80 Motor (6Gang) 110 Zylinder und Zianelli Auspuff. Wie viele wissen hab ich jetzt Vorbildfunktion..... sie ging genau 50.

Bei uns vor der Schule steht die Rennleitung  ca 2 bis 4 mal im Jahr mit Rollenprüfstand .....

 

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die erwähnte AF1 genauso aussah und auch diese Doppelscheinwerfer hatte. Müsste so um 1989 gewesen sein. Da diese jedoch finanziell unerreichbar war, wurde es dann die RG 80 Gamma, die optisch für die damalige Zeit auch sehr progressiv war. Geträumt hatte ich damals natürlich bereits von einer GSX-R 1100 (GU 74 C).

 

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Gute Wahl Siggi, Kreidler hatte zumindest das beste Fahrwerk, Schräglage die große Stärke.

Früher haben die Mädels gestaunt wenn die Fußrasten abgeschliffen waren, heute imponiert ein I-Phone 12😰

 

Zu den Bildern aus Marseille eine kleine Anekdote:

es war Ostern 1975, ich schwer verliebt und wollte bis zur letzten Minute mit meiner ersten großen Liebe bleiben.

Habe mir, "schlau" wie ich war, überlegt ob es nicht eine schnelle Alternativ-Route als über die Autoroute du soleil gibt.

Also meine Europakarte vom ADAC aufgeklappt und eine geniale "Abkürzung" gefunden.

Aus dem Erdkundeunterricht hatte ich noch im Hinterkopf dass braune  Flecken in irgendeinem Bezug zu Bergen stehen.

Noch kurz mit Stift und Zettel die Fahrzeit  berechnet (in Mathe immer ne 5) und um 10:00Uhr in Marseille gestartet.

Erstes Ziel war der dunkelbraune Fleck auf der Karte, dies war leider der Mont Ventoux. Den Gipfel habe ich allerdings nicht erreicht, nach einer Kurve auf halbem Weg sah ich mich  einer geschlossenen Schneedecke ausgesetzt die im Widerspruch zur gewohnten Schräglage stand.

Das war sehr schade und hat meinen Plan verworfen, nämlich am nächsten Morgen in Stuttgart die anstehende Prüfung an der Berufschule hinzubescheißen. Nachdem ich mich wieder sotiert hatte war leider der Lenker verbogen und der Schalthebel gebrochen.

Also zurück nach Marseille, das Mitleid und die Streicheleinheiten meiner Freundin mit leidender Miene genossen und am Spätnachmittag mit dem Zug zurück. Damals führte der Zug übrigens noch direkt durch Kornwestheim am Kreidler Werksgelände vorbei:-))!

 

Grüße

Thomas 

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guten morgen ,

 

das KREIDLER werk wurde seinerzeit komplett demontiert und nach china verkauft .

angeblich wurden dann KREIDLER mofas,mopeds dort vor ort weiter produziert für den heimischen markt .

 

gruss

 

ps,von der 50er KREIDLER gab es auch mal eine "crossvariante " mit straßenzulassung .

vor einer Stunde schrieb san remo:

Das absolute Highlight 1975 die K50 GS, hatte einer in meiner Klasse und dafür hätte ich was gegeben.

 

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Ah, einer der ehemligen hiermeldet sich zu Wort, fehlt nur noch der Mentor mit dem grünen Käfer aber damals war das sicher zu bürgerlich.

 

Ich hatte ein Solo Mofa, Schule in Kusel war eh nahe bei.

Mike

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In meiner Jugend waren es dann die 125er als Einstieg in die Welt der motorisierten Zweiräder.

Angefangen mit der Honda CBR125, über die Aprilia RS125 Zweitakter und die absoluten Helden führen eine Cagiva Mito.

 

Ich durfte den 125er Schein leider nicht machen und habe mich daher immer auf Fahrrad oder Inline Skates beschränken müssen.

Wenn man sich damit allerdings am Sozius festgehalten hat, war man genauso schnell. Nur das Bremsen war problematisch.

 

Grenzwertig war die Überland-Fahrt mit dem Fahrrad (billiges Hardtail-MTB) einhändig festgehalten an der gemachten Aprilia RS eines Kumpels. Loslassen während der Beschleunigung nicht möglich ohne den Lenker zu zerreißen. Bei 110 war dann zum Glück die Beschleunigung zu Ende und der Bremsweg zum nächsten Kreisverkehr hat gerade noch gereicht.

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vor 9 Stunden schrieb GT 40 101:

Gute Wahl Siggi, Kreidler hatte zumindest das beste Fahrwerk, Schräglage die große Stärke.

Früher haben die Mädels gestaunt wenn die Fußrasten abgeschliffen waren, heute imponiert ein I-Phone 12😰

 

Zu den Bildern aus Marseille eine kleine Anekdote:

es war Ostern 1975, ich schwer verliebt und wollte bis zur letzten Minute mit meiner ersten großen Liebe bleiben.

Habe mir, "schlau" wie ich war, überlegt ob es nicht eine schnelle Alternativ-Route als über die Autoroute du soleil gibt.

Also meine Europakarte vom ADAC aufgeklappt und eine geniale "Abkürzung" gefunden.

Aus dem Erdkundeunterricht hatte ich noch im Hinterkopf dass braune  Flecken in irgendeinem Bezug zu Bergen stehen.

Noch kurz mit Stift und Zettel die Fahrzeit  berechnet (in Mathe immer ne 5) und um 10:00Uhr in Marseille gestartet.

Erstes Ziel war der dunkelbraune Fleck auf der Karte, dies war leider der Mont Ventoux. Den Gipfel habe ich allerdings nicht erreicht, nach einer Kurve auf halbem Weg sah ich mich  einer geschlossenen Schneedecke ausgesetzt die im Widerspruch zur gewohnten Schräglage stand.

Das war sehr schade und hat meinen Plan verworfen, nämlich am nächsten Morgen in Stuttgart die anstehende Prüfung an der Berufschule hinzubescheißen. Nachdem ich mich wieder sotiert hatte war leider der Lenker verbogen und der Schalthebel gebrochen.

Also zurück nach Marseille, das Mitleid und die Streicheleinheiten meiner Freundin mit leidender Miene genossen und am Spätnachmittag mit dem Zug zurück. Damals führte der Zug übrigens noch direkt durch Kornwestheim am Kreidler Werksgelände vorbei:-))!

 

Grüße

Thomas 

Ja Thomas so was das, des Öftern in der Kurve mit der Freundin in großer Seitenlage in den Teer gerutscht, aber wieder aufgestanden und weiter gefahren, außer einem Kolbenfresser (Zylinder mit Kolben gewechselt) war die Kreidler ein super Mopet.😀

Hey, ein super Thema!

 

Meine Freunde hatten viele damals eine Yamaha DT oder RD. Mir selbst war immer die Versicherung zu teuer für die 80iger, aber den Führerschein dafür hatte ich gemacht.

Ich half immer in einer Polier-/Reparaturwerkstatt im Dorf mit und dort hatte der Chef eine Schwalbe gekauft. Die habe ich damals für 600 oder 800 Mark abgekauft.

Durch die Grenzöffnung durften die DDR 50iger auch in der BRD 60 km/h laufen, was mir eine entscheidnen Vorteil gegenüber der Vespas brachte.

Außerdem fanden die 80iger Piloten die Schwalbe eine Zeitlang so cool, dass ICH dann 80iger gefahren bin.

 

Das waren Zeiten!

 

Leider war die Schwalbe mit 18 dann nicht mehr interessant zu fahren und uncool. Den Motor habe ich zerlegt um sie schneller zu machen.

Na, ja, das endete dann auf dem Schrottplatz, weil mein Vater seine Garage wieder haben wollte.

 

 

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Malaguti war damals Ende der 70er Kult. Mofa mit 4 Gang Fußschaltung. Anfällig und ständig kaputt. Die Morini Motoren waren schön und leicht aber nicht haltbar. Immer hinter den drehmomentstarken Zündapp KS 80 hergefahren. Zündappfahrer mussten dank langhubigem ziehkeilgetriebe immer das Bein beim schalten schön heben. Ich hatte mit 15 eine Ronco 25, mit 16 eine cavalcone 40 und dann eine cavalcone 80 bis das Auto kam dann war Schluss. 
 

 

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vor 2 Stunden schrieb GeorgW:

Meine geliebte Zündapp, selbstverständlich ebenfalls mit M-Lenker:

 

Aufgrund der M-Lenker haben vermutlich einige von uns heute Rückenprobleme. Mit M-Lenker fuhren sich die Mopeds ziemlich Schei.., aber es sah geil aus und war Pflicht.

Wichtig war auch ein kurzes (Kunst)leder-Jäckchen mir freigelegten Nieren zur Wrangler, Lee oder Levis.

 

Was hat Mutti immer auf uns eingeredet, "vergiss deinen Nierengurt nicht"!!!!!! 

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