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Sind Limousinen out?


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Das ist ja wie am ersten Tag heiraten. Das wäre dann aber bei mir voll schief gegangen. Dann bin ich lieber einer derjenigen die Probefahren.

Auch mein Mathelehrer pflegte immer zu sagen: „Bevor ihr indem Hafen der Ehe einlauft macht viele Hafenrundfahrten“

Hat sich da auch bewährt, also mache ich es bei den Autos auch so. 

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vor 2 Stunden schrieb RMousavian:

Ok und wenn ich nun ein mir bis dato fahrerisch unbekanntes Auto tatsächlich vor dem Kauf probefahre, was sagt das dann über mich

Dass Du rational statt emotional vorgehst.

Das passt vielleicht bei der Auswahl, ob es ein VW Golf TDi oder ein entsprechender Renault Megane werden soll.

Bei Sportwagen? Als ob eine Probefahrt etwas daran ändern würde, dass man den Wagen haben will - also sind Probefahrten in dem Bereich komplett irrelevant - sonst würde jeder am Ende einen 911 fahren.

Frag mal die "Diven" Liebhaber, warum sie Ihre Fahrzeuge trotz allen Divenproblemen so lieben. Frag mal bei den Wiesmannfahrern, warum sie die unperfekten Autos so vergöttern.

Das hat nichts mit sachlichen Punkten zu tun, die man in einer Probefahrt überprüft.

Gruß,
Eno.

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vor einer Stunde schrieb tollewurst:

Das ist ja wie am ersten Tag heiraten. Das wäre dann aber bei mir voll schief gegangen. Dann bin ich lieber einer derjenigen die Probefahren.

Wir reden hier von Sportwagen - du hättest Cindy Crawford gesagt, dass Du erst mal mit ihr Probefahren willst, bevor Du was ernstes planst?

Oder doch eher: Egal, wie sie sich "fährt" - ich bestelle für morgen das Aufgebot!

Gruß,
Eno.

vor 19 Minuten schrieb Eno:

hättest Cindy Crawford gesagt, dass Du erst mal mit ihr Probefahren willst, bevor Du was ernstes planst?

Ich kenne jemand der hat es bei Cindy Crawford und Liz Hurley so gemacht und ne andere genommen ?

 

Bei einer Probefahrt bei Gebrauchten geht es darum Fehler zu finden und zu schauen ob alles so stimmt wie angegeben.

Bei einem Neuwagen den ich im Alltag fahre möchte ich schon wissen ob er passt. Vielleicht hinkt da der Vergleich mit dem heiraten. Nehmen wir die Putzfrau, die behält man ja auch nur wenn es nachher sauber ist.

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vor 24 Minuten schrieb Eno:

Wir reden hier von Sportwagen - du hättest Cindy Crawford gesagt, dass Du erst mal mit ihr Probefahren willst, bevor Du was ernstes planst?

Oder doch eher: Egal, wie sie sich "fährt" - ich bestelle für morgen das Aufgebot!

 

Nun, ich habe meine Frau jedenfalls nicht nach Katalogfoto geheiratet. ?

 

 

Selbstverständlich gibt es auch Ausnahmen, welche die Regel bestätigen. 

Es gibt in der Schweiz einen Händler einer durchaus agreablen Fahrzeugmarke, welcher sich an ausgezeichneter Lage und in einem architektonisch erstklassigen Gebäude befindet. Inhaber, Verkäufer und Werkstatt machen einen guten Job und geniessen verdient ein vorzügliches Renommée.

 

Um die Brücke zum Thema zu schlagen - Limousinen gibt es dort jedoch nicht.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Philippr:

Nun wird also das Begehren und Aneignen eines Automobils mit strapaziösen Ehen, gemieteten Putzfrauen - und am allerschlimmsten - mit Katalogfrauen verglichen.

Das mit den Katalogfrauen hat sich nach Deinen Vorstellungen vom Autokauf (nur nach dem Äußerlichen beurteilen, bloss nicht näher kennenlernen) geradezu aufgedrängt. 8-)

Jeder assoziiert die Dinge wiederum mit Dingen mit denen er sich auskennt. In meinem Fall sind das keine Katalogfrauen.?

 

Als Probefahrtverweigerer wird hingegen die erste Fahrt zu einem ganz anderen Erlebnis, als wenn man sich im Vorfeld schon durch diverse Modelle und möglicherweise sogar Motorvarianten durchprobiert hat. Trifft man im Vorfeld die richtige und wohlüberlegte Entscheidung, bereut man das lebenslange Bündnis nicht.

 

Ich verstehe den Sinn einer Probefahrt nicht so ganz - aber offenbar ist die Nachfrage danach sehr gross. Es hat für mich etwas von den Fertighaus-Käufern, welche sich durch grässliche Musterhäuser und -wohnungen arbeiten. 

Ich musste einmal mit einem Miet-Ersatzwagen von Wien zurück nach Hause fahren - ich hatte noch nie solche Rückenschmerzen. Ob man dies auf einer gewöhnlichen Probefahrt merken würde - ich bezweifle es. Aber schliesslich kauft man sich auch keinen Ford.?

 

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Hallo RC,

 

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Autos, nach denen ich mich verzerrt habe, haben mich bei ersten Fahrten (diese selten bis nie im Rahmen einer Kaufprobefahrt) eigentlich immer enttäuscht.

Habe ich sie dann doch gekauft (weil ich nicht anders konnte, Probefahrt hin oder her), hat sich dann meist eine umso grössere Begeisterung entwickelt.

 

Andererseits musste ich durch Leihwagen schon das ein oder andere Vorurteil gegenüber Marken, die nie in Frage gekommen wären, revidieren. Als Brot-und-Butterautos war ich z.B. sehr angetan von allen Ford und Kia Modellen, die ich bisher fahren konnte. 

Dagegen war jedes Produkt von VW, vom Golf bis zum Phaeton-„Nachfolger“ Aerton für mich stets Tortur.

Ich fuhr schon das eine oder andere Auto zur Probe, welches mich zuvor optisch doch sehr angesprochen hatte, fahrerisch aber enttäuschte - Porsche 911 964 Tiptronic, Aston Martin Vantage V8 Schalter, Mercedes S-Klasse W220 CDI. 

 

Gut also, diese vorher mal probiert zu haben.

Am 4.6.2019 um 09:59 schrieb stelli:

Ach wie schön...wer kennt sie nicht, die schönen Geschichten, die so lauteten:

"Da bin ich mit meinem verdreckten Blaumann zum BMW Händler im Ort gefahren....schön im Kastenwagen....100.000 Mark mit dabei in der Aldi Tüte....und keiner hat mich beachtet. Also bin ich halt zum Mercedes Händler rüber und hab mir nen dicken Benz gekauft!"

 

Jetzt kommen noch die Alfa Händler Geschichten dazu....

 

Passt auf.....in 5-10 Jahren gibts das Problem beim Dacia Händler....

 

Nein, lieber Stelli, von mir kommen diese Geschichten sicher nicht.

Ich besitze keinen Blaumann, keinen Kastenwagen, keine 100.000 Mark und noch viel weniger eine Aldi-Tüte.

 Und meine BMW-Phase hatte  ich vor 25 Jahren, als die Autos noch von Klaus Luthe entworfen wurden. Und wenn ich Mercedes fahren möchte, rufe ich mir ein Taxi.

Insofern finde ich Deine Aussage entbehrlich.

 

Aber:

Im gesamten Angebot zeitgenössischer Automobile gibt es derzeit genau drei Autos, die ich mir vorstellen könnte zu kaufen:

 

Eine Alpine.

Auf meine Anfrage schickte man mir einen Prospekt.

Kein Anruf, keine Mail, nix.

Dazu kommt, daß der Alpine-„Stützpunkt“ in einem Teil der Stadt ist, in dem ganz sicher niemand eine Alpine ordern wird. Und ich nicht hin Reise.

 

Eine Giulia:

Siehe oben.

 

Einen Elektro-Jaguar:

Kein Prospekt (die sind aus!), die Verabredung zur Probefahrt sollte bestätigt werden, kein Anruf, keine Mail, nix.

 

Dann fahre ich eben weiterhin VW. Selber schuld.

 

Irritierte Grüße, Hugo.

 

 

 

 

  • 1 Monat später...
Am 7.6.2019 um 01:01 schrieb hugoservatius:

Eine Giulia:

Siehe oben.

Schade.

Ich habe letztens relativ kurzfristig eine übers Wochenende als Hochzeitsauto bekommen.

Am Dienstag angerufen, am Freitag abgeholt, am Montag zurückgebracht. Alles problemlos.

Natürlich nicht umsonst (wollte ich auch gar nicht), aber bei einem Kauf hätte ich das Geld sicher gutgeschrieben bekommen.

Der Händler ist allerdings schon lange Fiat / Alfa / Lancia - Händler und das ist man hier im "Audi-Land" sicher nicht wenn man permanent unfähig ist.

 

Bemitleidende Grüße ?

Am 7.6.2019 um 01:01 schrieb hugoservatius:

Kein Prospekt (die sind aus!), die Verabredung zur Probefahrt sollte bestätigt werden, kein Anruf, keine Mail, nix.

Scheint ein generelles Problem zu sein. Den Prospekt bekam ich mittlerweile. Allerdings erst eine Woche nachdem mein Mitarbeiter seinen i3s schon ausgeliefert bekam. 

Ist denn heutzutage ein Prospekt in der Lage, dem potenziellen Käufer eine bessere Grundlage für seine Kaufentscheidung zu liefern als die mit vielerlei Informationen (Multimedia!) versehenen Websites der Hersteller?

 

Ach ja, Probefahrten sind ja bei einigen hier auch verpönt.

 

Ich bin nun kein Autohändler, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Frage nach einem Prospekt beinahe schon ein sicherer Indikator für einen Nicht-Kauf-Interessenten ist, also letztendlich gut, um die leads vorzuqualifizieren.

vor 2 Minuten schrieb RMousavian:

die mit vielerlei Informationen (Multimedia!) versehenen Websites der Hersteller

Die sind ein Graus!
Viele riesen "mobile first" scroll Bildchen von Autos in Landschaften usw.

Aber versuche bloß nicht, die Zylinderzahl oder den Hubraum des Motors / der verfügbaren Motorenvarianten irgendwie übersichtlich oder überhaupt zu ergründen.
Da bringt Wikipedia die deutlich übersichtlicheren und besseren Informationen, wo Du beim Hersteller nach 5 min umherklicken entnervt aufgibst.

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Farben- und Materialien sind auf den Websites kaum zu beurteilen. Kataloge und Muster helfen da schon weiter. "Hamwergradnich" gefällt mir in der 80.000 Euro Preisklasse nicht so arg gut. Auch Verkäufer die tatsächlich mal auf einer Fahrzeugtypschulung waren helfen da weiter, besonders wenn es um Elektrofahrzeuge geht.

vor 11 Minuten schrieb RMousavian:

Ist denn heutzutage ein Prospekt in der Lage, dem potenziellen Käufer eine bessere Grundlage für seine Kaufentscheidung zu liefern als die mit vielerlei Informationen (Multimedia!) versehenen Websites der Hersteller?

 

Ach ja, Probefahrten sind ja bei einigen hier auch verpönt.

 

Ich bin nun kein Autohändler, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Frage nach einem Prospekt beinahe schon ein sicherer Indikator für einen Nicht-Kauf-Interessenten ist, also letztendlich gut, um die leads vorzuqualifizieren.

 

Nun ja, ein Prospekt hat für mich eine völlig andere Informationsqualität als eine Website.

Bin halt ein bißchen altmodisch.

Und lese auch meine Zeitungen lieber in Papierform.

 

Dazu kommt, daß ich das klassische Einkaufserlebnis sehr schätze, egal ob bei Büchern, Krawatten oder Kraftfahrzeugen...

 

Und ganz wichtig:

Ich habe zu jedem meiner Autos den entsprechenden Prospekt in der Akte! 

 

Insofern grüßt ein immer noch leidenschaftlicher Prospektsammler, Hugo.

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Aber gerade Farben und Materialien lassen sich doch einem auf Papier gedruckten Katalog ebensowenig korrekt entnehmen wie einem Bildschirm?

 

Und Autos in Landschaften / vor "Bauhaus"-Bungalows / mit grimmig dreinblickenden bärtigen Pasdarani-Hipstern gibts doch nun in Print wie in Online. 

 

Ich bin eben mal schnell auf die Seite von Audi gegangen und hab es am R8 V10 verprobt. Was fehlt dort an Informationen, was ein gedruckter Katalog dann für die Kaufentscheidung (ohne Probefahrt) beitragen soll?

vor 1 Minute schrieb hugoservatius:

 

Nun ja, ein Prospekt hat für mich eine völlig andere Informationsqualität als eine Website.

Welche? Bzw. wo ist der Unterschied?

Und wenn es dann sehr individuell werden soll, kommt ja ein Prospekt auch wieder an seine Grenzen, schnell sogar.

Da sollte man sich dann in Ruhe mit dem Verkäufer zusammensetzen, vor Ort.

Tut mir leid, aber keines der vorgebrachten Argumente ist stichhaltig, ausser das des Prospekt-sammeln-wollens, das ist ja wenigstens ehrlich. Wie auf der CEBIT damals.

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vor 10 Minuten schrieb RMousavian:

Aber gerade Farben und Materialien lassen sich doch einem auf Papier gedruckten Katalog ebensowenig korrekt entnehmen wie einem Bildschirm?

Nicht ganz: Farbliche Wiedergaben bei Druckerzeugnissen, seien es Lacke, Stoffe und Lederapplikationen, oder Hölzer, kann man beim Andruck farblich noch mit realen Mustern abgleichen. Vor allem bei extra eingefügten Hochglanz-Lackmusterdrucken. Bildschirm-Kalibrationen kann man hingegen nicht aus der Ferne steuern....

 

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vor 1 Minute schrieb RMousavian:

Aber gerade Farben und Materialien lassen sich doch einem auf Papier gedruckten Katalog ebensowenig korrekt entnehmen wie einem Bildschirm?

Wenn es ein vernünftiger Katalog mit Farbmusterseite auf Kunstdruckpapier ist und kein Marketing-Flyer, dann geht das schon ganz gut. Auf dem Bildschirm hast Du keinen Schimmer ob am Ende das Rot eher ein Dunkelorange ist - selbst wenn Du einen Bildschirm hast der einen erweiterten Farbraum darstellen kann. Aber letztendlich braucht man zusätzlich Materialproben, gerade für sowas wie Interieurleisten.

 

Manchmal ist es auch noch schlimmer, z.B. bei dem von Dir angefragten R8: da schafft Audi es, auf der gleichen Seite, im gleichen "Visualizer' die gleiche Farbe sehr unterschiedlich abzubilden (vergleiche mit den Miniaturen unten im Bild - übrigens, ich kenne die Farbe von einem anderen Audi - die Miniaturen sind sogar näher dran):

 

audir8.thumb.png.73b01b87dd8bd9b3d5dd519052bff21a.png

 

Ein gut gemachter Prospekt ist mit einem ganz anderen Grad an Sorgfalt erstellt worden. Nicht nur weil man es hinterher nicht mehr ändern kann, sondern auch weil sehr viel mehr Abwägung stattfinden muss da der Platz begrenzt ist. 

 

P.S.: Den Aspekt "ohne Probefahrt" kannst Du gerne mit denen besprechen die das für sinnvoll halten. ? 

Du wolltest ein Beispiel, ich habe Dir eins gegeben. Ganz genau zu Deinem Wunschfahrzeug bei dem angeblich alles toll ist und man den Prospekt nicht braucht. Deine Reaktion spricht für sich selbst.

 

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