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Berlin - Pros and Cons


hugoservatius

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb WuerttRene:

Evtl. könnte man einen Club eröffnen und das dort machen?

 

Wie sagte Gaucho Marx: "Der Club, der mich auf nimmt, da möchte ich nicht Mitglied sein!"

Kleiner Scherz.

 

Wie eröffnet man einen Club?

Braucht es da eine Satzung?

Bekommen wir einen Präsidenten?

Wo ist das Clubhaus?

 

Fragen über Fragen!

 

Überforderte Grüße, Hugo.

 

 

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Also...

Am Anfang gab es Adam und Eva.

Und dann kamen auch schon die CP Clubs.  :wink:

 

Man klicke oben im Menü mit der Maus auf "Forum" > "Clubs", dann siehst Du die aktuelle Übersicht an bereits bestehenden Clubs.

Oben rechts gibt es einen roten Balken mit weißer Inschrift: "Eröffne einen Club". Darauf mußt Du klicken, und zwar wiederum mit der Maus. Voilà... 

 

(Und hoffentlich bekomme ich jetzt nicht wieder ein Prädikat wie "süffisant" oder Ähnliches erteilt...  O:-)  ) 

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Am 28.1.2019 um 19:16 schrieb hugoservatius:

 

Wie sagte Gaucho Marx: "Der Club, der mich auf nimmt, da möchte ich nicht Mitglied sein!"

Kleiner Scherz.

 

Wie eröffnet man einen Club?

Braucht es da eine Satzung?

Bekommen wir einen Präsidenten?

Wo ist das Clubhaus?

 

Fragen über Fragen!

 

Überforderte Grüße, Hugo.

 

 

Wie eröffnet man einen Club?

 

Ein englischer Kapitän strandet auf einer einsamen Insel.

Als er nach mehreren Jahren gerettet wird sind die Retter erstaunt dass dort drei Hütten stehen.

Auf die Frage nach der ersten Hütte sagt er:

“That‘s where I live“

Auf die Frage nach der zweiten Hütte sagt er:

“That‘s my club“

Auf die Frage nach der dritten Hütte sagt er:

“That‘s the club I do not attend“

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So, bevor ich mich zum Lunch in meinen Club aufmache, hier mein vorläufiger Programmvorschlag:

 

 

Freitag

 

Bis 18.00 Uhr:

Anreise in die Hauptstadt

Ab  19.00 Uhr:

Get-Together und danach Abendessen, Ort muß ich mir noch überlegen

 

 

Samstag

 

Um  10.00 Uhr:

Treffen am Glockenturm am Olympiastation, eventuell kurze stadtgeschichtliche Einführung durch den Pächter des Turms, Dr. Manfred Uhlitz (Porsche Fahrer...), danach Stadtrundfahrt im Bus, Erklärungen durch H.S., zwischendurch kleiner Lunch und danach Besuch des Meilenwerks.

Ab  19.00 Uhr:

Gemeinsames Abendessen am Wannsee

 

 

Sonntag

 

Um  10.00 Uhr:

Erneut Treffen am Glockenturm und kleine Ausfahrt durch das Havelland nach Potsdam, dort kleiner Lunch in der Garage du Pont und tränenreicher Abschied

 

 

Kritik, Anregungen, Einwände?

 

Gespannte Grüße, Hugo.

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Am 25.1.2019 um 17:37 schrieb double-p:

Mir fehlt in Berlin das Gruen (Baeume..)

 

Am 26.1.2019 um 00:06 schrieb planktom:

"Touristenabzocker...nie wieder !"

 

Am 27.1.2019 um 12:09 schrieb Thorsten0815:

Früher waren die Räuber im Wald, heute leben sie in der Stadt.

 

 

... und früher war mehr Lametta !   ?

 

 

 

wäre an einer Sternfahrt gen B auch interessiert !

 

 

Gruß von der Alm

Michael

 

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Obwohl ich gebürtiger Berliner bin, ist das nach 13 Jahren im Exil nicht mehr "meine" Stadt. Ich kann diesen Eindruck nicht konkret an Fakten festmachen, es ist mehr ein Gefühl. Aber früher war das anders. Berlin war schon immer Veränderung, vielleicht habe ich auch nur den Faden verloren. Aber es fehlt mir nicht.

 

Ich habe aber trotzdem noch einen Koffer in Berlin.

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  • 3 Monate später...

Ich finde, die Menschen in Berlin sind irgendwie "härter" geworden. Unfreundlich waren sie ja schon immer... hat gefühlt in den letzten Jahren noch zugenommen. Für einen Wochenendtrip bin ich aber immer mal gerne dort. :)

  • 2 Monate später...

 

Ein Film den ich aus zwei Gründen mag: Das alte Berlin, und ein Porsche 964, mal mit Cup Spiegeln, mal mit Rechteckspiegeln, und immer mit 17 Zoll Cup 1 Felgen die es im Jahr der Handlung (1989) eigentlich noch nicht gab (was solls...). Die Möbel (Barcelona Chair im Bad) und die Carrera Sonnenbrille von Charlize Theron entsprechen auch meinem Geschmack. Die Handlung ist da schon fast egal, cooler Film!

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  • 3 Wochen später...

 

In Anlehnung an den Chanson des französischen Sängers Jacques Dutronc aus dem Jahre 1968. Das Gefühl des "alten Berlin" kommt hier meiner Meinung nach gut rüber.

  • 3 Monate später...
Am 30.1.2019 um 12:25 schrieb hugoservatius:

So, bevor ich mich zum Lunch in meinen Club aufmache, hier mein vorläufiger Programmvorschlag:

 

 

Freitag

 

Bis 18.00 Uhr:

Anreise in die Hauptstadt

Ab  19.00 Uhr:

Get-Together und danach Abendessen, Ort muß ich mir noch überlegen

 

 

Samstag

 

Um  10.00 Uhr:

Treffen am Glockenturm am Olympiastation, eventuell kurze stadtgeschichtliche Einführung durch den Pächter des Turms, Dr. Manfred Uhlitz (Porsche Fahrer...), danach Stadtrundfahrt im Bus, Erklärungen durch H.S., zwischendurch kleiner Lunch und danach Besuch des Meilenwerks.

Ab  19.00 Uhr:

Gemeinsames Abendessen am Wannsee

 

 

Sonntag

 

Um  10.00 Uhr:

Erneut Treffen am Glockenturm und kleine Ausfahrt durch das Havelland nach Potsdam, dort kleiner Lunch in der Garage du Pont und tränenreicher Abschied

 

 

Kritik, Anregungen, Einwände?

 

Gespannte Grüße, Hugo.

Ist denn eine Wiederholung für 2020 geplant? 

Am 25.1.2019 um 15:06 schrieb san remo:

Habe sie 1981 im Dezember in der Rheingoldhalle in Mainz gesehen, waren Live aber nicht besonders

charismatisch, eher so Sett runtergespielt und Servus.

Trotzdem, höre ich sie immer wieder gerne, bin alt?.

...smile sag,jede zeit hatte ihre reize,

auch die ingrid s.  !

 

..doch das leben spielt jedem ab und an sein ganz eigenes "spiel" vor.

 

siehe sie,einige male verheiratet ( u.a.. mit einem echten idianer) und heute kunde bei H...z 4 .

 

gruss

  • 1 Monat später...
  • 9 Monate später...
Am 24.1.2019 um 09:41 schrieb Erprobungsträger:

Ich habe lange Zeit zunaechst in Kreuzberg und danach im Mitte (Friedrichstrasse) gewohnt. Berlin ist eine absolut grandiose Stadt und ich habe trotz zahlreicher Umzuege in der gesamten Welt keine andere gefunden, die von einer solchen magischen Aura umgeben ist und einen foermlich in den Bann zieht. Die schraegen Menschen, das lebendige treiben auf den Strassen, die schier unendliche Anzahl an Ausgehmoeglichkeiten und die fuer andere Staedte doch eher untypische Aufteilung in verschiedene Kieze (anstatt eines einzigen, zusammenhaengenden Stadtzentrums) findet man so kein zweites mal.

 

Ein paar unsortierte Dinge die man machen kann:

- Unendliche Auswahl an Clubs und Bars, alle mit individuellem Charme und unterschiedlichster kulinarischer ausrichtung; ob man jetzt auf der Suche nach "spannenden Begegnungen jeglicher Art", einfach nur ein bisschen Tanzen will, oder so tun will als waere man reich, jede Nische wird bedient.

- In den meisten Bars, die noch den alten Berliner Charme haben, gibt es KEINE (!!!) Kleiderordnung und man trifft die skurrilsten und interessantesten Menschen, mit denen man zu elektronischen klaengen Tanzt und dann bis zum Morgengrauen noch an der Spree sitzt

- Oder man geht in eine dieser Bars, die man als solche nicht erkennt und zunaechst klingeln muss :)

- Die Bahnen kommen alle 2-3 Minuten (keine 30 Minuten auf die U-Bahn warten)

- Ist einem diese Hektik zu viel, faehrt man einfach zum Wannsee und segelt ein wenig ... vielleicht ja zu einem dieser schoenen Hotels, mit direkt angeschlossenem Bootsanlegeplatz

- Es gibt dann auch noch diese vielen Kleinigkeiten, die man im Alltag zu schaetzen lernt: wo sonst faehrt man noch mit dem Paternoster zum Buero hoch?

- Es gibt so unglaublich viele Parks, in denen man joggen, fahrradfahren oder einfach nur entspannen kann: ihr wuerdet gar nicht glauben wie gruen Berlin doch eigentlich ist

- Und das allerwichtigste: niemand hat einen Stock im A** und urteilt ueber dich, egal wie du bist und was du tust :) Du koenntest dich als Mann mit rosa Kleidchen und Strapse in die U-Bahn setzen, und es waere das normalste auf der Welt.

 

Ich denke ich kann das Lebensgefuehl nicht einmal annaehernd in einen Post verpacken - das muss man einfach erlebt haben.

Als ich nach Stuttgart gezogen bin, dache ich jedenfalls ich bin im falschen Film! ?

 

Auch wenn die Diskussion schon alt ist, werde ich als Berliner mal meinen Senf dazugeben. Berlin ist eine Stadt, die liebt man oder hasst man. 😁 Zumindest habe ich oft das Gefühl, wenn ich mit "Fremden" über meine Stadt spreche. Es gibt die Verfechter und es gibt diejenigen, die am liebsten nie wieder einen Fuß in die Stadt setzen würden. 

 

Das Ding ist bloß, die meisten denken, wenn sie Berlin hören an Mitte, Kurfürstendamm und Co. Und jetzt mal ehrlich, da ist es wirklich nicht schön. Ich weiß nicht, wann ich als Berliner das letzte Mal auf dem Alexanderplatz war, außer um von einer U-Bahn in die nächste zu steigen. (Ja, ich fahre noch U-Bahn). Damit wären wir auch schon am nächsten Punkt. Hier kommen die verschiedensten Menschen zusammen und es interessiert keine Sau, was du fährst, was du trägst oder wo/wie du wohnst. Und das liebe ich einfach und das findet man nirgendwo sonst. Es ist einfach ein besonderes Lebensgefühl in der Hauptstadt, das habe ich noch nirgendwo sonst erlebt und ich habe in verschiedensten Städten gelebt.

 

Darüber hinaus ist Berlin eine der grünsten Großstädte die ich kenne. So viele Parks und Grünflächen, das Spreeufer, Maybachufer, Paul-Linke-Ufer hier bei mir in Kreuzberg. Ich würde mein Leben hier gegen nichts auf dieser Welt eintauschen.

Ich würde auch gerne was dazu schreiben. Schließlich habe ich Berlin intensiv studiert 🥳 
 

Jedoch ist das Ergebnis meiner Studie nicht ganz Jugen und Politik frei und somit nicht für die Öffentlichkeit geeignet😆

 

Meine Psychologische Betreuung im Nachgang war Wolfgang @BWQ 😆🥳🥳🥳😁😂

 

 

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Berlin ist für mich eine "Misch-Waschi" Stadt ohne eindeutige Identifizierungsmerkmale.

Trotz der Stadtgröße und des Status als Hauptstadt tue ich mich schwer, Berlin auf dem gleichen Level mit üblichen Weltmetropolen zu sehen. 

 

Irgendwas fehlt an der Stadt. 

 

Jahrelang hat Berlin von sich behauptet, eine Modestadt zu sein. Aber eine Modestadt war Berlin nie. Die Modemesse zieht nach FFM. Jetzt behauptet Berlin wieder von sich, eine Kunststadt zu sein (Schauen wir mal, wie lange....). 

 

Wenn man paar Tage in Berlin ist, dann mag man die Stadt cool finden. Wenn man häufig dort ist, dann lernt man immer mehr Orte kennen, die praktisch für Tourstien ein Fremdwort sind. Mahlsdorf ist dann plötzlich eine ganz andere Welt als Charlottenburg. 

Und wenn man in Wilmersdorf oder Zehlendorf ist, dann hat man wiederum das Gefühl, man sei plötzlich woanders gelandet. 

 

Ich als junger Mann bin häufig in Charlottenburg, Kreuzberg und Wedding unterwegs. Hierbei kann ich absolut bestätigen, dass man in Berlin frei rumlaufen kann, wie man will. Dieses "Sehen und gesehen werden", was der Standard der Königsallee in Düsseldorf ist, gibt es nicht in Berlin. Man beobachtet tatsächlich interessante Menschen im Bezug auf Kleiderwahl oder Ausstrahlung.

Aber wenn man mit diesen Leuten zu einem Gespräch kommt, dann merkt man, dass sie in ihrer eigenen Welt leben (was natürlich nicht unbedingt schlecht ist. Oder lebe ich eher in meiner eigenen Welt?).

Es kann sein, dass ich eher Kunst- oder Musik Studentinnen und Studenten kennenlerne. Sie "ticken" nun mal anders als BWLer oder MINTler (Das sage ich sogar aus Musikerfamilie). Die politische Einstellung spielt aber definitiv auch eine große Rolle. 

 

Ich denke, dass Berlin für jeden Typen was zu bieten hat. Aber ich muss nicht unbedingt dahin ziehen und mein ganzes Leben verbringen. 

 

"Arm aber sexy".. Ich bin mir nicht sicher, ob Berlin sexy ist, aber arm ist die Hauptstadt auf alle Male.......

 

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