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NordStage

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Am 26.11.2017 um 14:41 schrieb BMWUser5:

Und wie will der Staat illegale Transaktionen, Geldwäsche, Schwarzgeld verhindern? Kapitalkontrollen sind doch unmöglich.

Ganz einfach. Der Staat vertraut der Steuererklärung seiner Bürger. Wie beim Bargeld auch.

 

Es ist ja nicht so, das Hans und Hänschen ihr Gewinne z.B. ganz legal nach Irland verschieben, sondern Grosskonzerne das mit Fiatgeld machen, oder?

 

 

Am 26.11.2017 um 16:28 schrieb NordStage:

Welchen Server willst du denn abschalten?

Probiert mal nach einem Tsunami mit Kreditkarte oder Bitcoin zu zahlen. Blockchain hin oder her. Das wird für von Verwüstung getroffene lokal recht schwer. Weltweit ist das eventuell anders. Oder wenn du im Bitcoin Model gesperrt wirst? 

 

Mir geht nix über Bargeld, nur das Schuldgeldsystem müsste geändert werden und Banken wieder zu reinen Dienstleistern werden.

Am 26.11.2017 um 14:41 schrieb BMWUser5:

IMG_5977.PNG

Hast Du das auch lesbar? :D Sieht interessant aus.

Danke

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Am 26.11.2017 um 18:23 schrieb Thorsten0815:

Ganz einfach. Der Staat vertraut der Steuererklärung seiner Bürger. Wie beim Bargeld auch.

Du weißt aber schon, dass der Staat dies nicht macht. Da gibt es doch so viele Kontrollmechanismen, die eingreifen falls denen was spanisch vorkommt. Gerade bei einer Digitalwährung oder Bargeldabschaffung würde sich der Staat über die Transparenz freuen. Niemand könnte mehr etwas vor dem Staat verbergen. Jedoch gilt dies nicht in der Umsetzung wie es bis dato programmiert ist. Da hat der Staat bis jetzt noch keinen Zugriff.

 

Wurde wohl durch Carpassion.com zu stark komprimiert:

 

http://money.visualcapitalist.com/worlds-money-markets-one-visualization-2017/

Da ist man den Tag über unterwegs und der Thread explodiert fast. Das zeigt mir aber, dass auch in kryptoferneren Kreisen ein gewisses Interesse besteht. :dafuer:

vor 13 Stunden schrieb NordStage:

Hi codezer.

Gern auch codezero :lol2:oder Tim!

vor 13 Stunden schrieb Thorsten0815:

Mit einer Kryptowährung braut man eigentlich keine Bank im klassischen Sinn mehr. Ob sich die Banken das gefallen lassen?

Ich hab mir das Wir-Geld angesehen. Gar nicht uninteressant, aber wird leider auch zentral kontrolliert und ist "ungedeckt", d.h. mehr als "Vertrauen" ist das auch nicht - Bitcoin  ist zumindesten transparent was die Geldmenge angeht.
Das die Banken es sich nicht gefallen lassen (wollen), sieht man alleine dadran, dass viele Menschen SEHR viel Geld verdient haben und die Banken es nicht (rechtzeitig) mitbekommen haben und vorerst leer ausgingen ...
JP Morgans CEO bezeichnete noch vor kurzem Bitcoin und Konsorten als Betrug/Scam. Fast zeitgleich ging JP Morgan Kooperationen mit verschiedenen Kryptowährungsentwicklern ein, u.A. Z-Cash. Passt das zusammen ?

Ich denke Banken sind sich der Gefahr bewusst, aber man kann den Trend nur schwerlich aufhalten.* Eine bessere Entscheidung ist es wohl den Trend zu adaptieren und selber mitzumischen.

*(bedingt aufhaltbar/)störbar ist er auf jeden Fall - die Frage ist nur wo man am Ende des "Kampfes" dann steht...

vor 11 Stunden schrieb FerraristiV12:

@ an alle: Was haltet hier von der These, dass die Bitcoins den Regierungen/Staaten dienen die Abschaffung der Bargeldes zu testen?

Natoshi Nakamoto soll ja angeblich diese Bitcoins erfunden haben, nur hat den Herrn Nakamoto bis jetzt kein Mensch gesehen oder kennt den.......? Siehe hierzu Video von Dirk Müller ( hat der Recht oder ist er wie so viele nur ein Dampfplauderer..... )

[..]

 Neben den Kryptowährungen ist das Netz voll mit Möglichkeiten für div. ,, Zockerei ´´

Massig Schneeballsysteme ( auch in Verbindung mit Kryptowährungen ) [..]

Ich denke Herr Dirk Müller wird ein Grundverständnis haben, aber das was er im Video gesagt hat ist mehr Dampfplaudererei(aber die Zeit war auch viel zu gering). Das ein Pseudonym keinen verlässlichen Aufschluss über die Herkunft geben kann, sollte klar sein und Herrn Nakamoto als Japaner zu bezeichnen halte ich für mehr als gewagt :geil: Wer sich etwas über Satoshi Nakamoto informiert, findet ein paar wenige Personen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Nakamoto sind oder teil des Kollektivs waren (man weiß nicht ob es eine Einzelperson ist). Lange Geschichte, aber die Artikel auf Wikipedia und Co. sind spannend!

 

Wenn Bitcoin von Regierungen/Staaten als "Blaupause" entwickelt wurde, warum hat man dann von Anfang an auf Dezentralisierung gesetzt ? Nakamoto war sehr bedacht und hat sogar versucht möglichst viel Verantwortung auf verschiedene Personen zu verteilen, um eine Zentralisierung der Gemeinschaft, so gut es geht, zu verhindern. Das ist doch widersprüchlich ..?

 

vor 11 Stunden schrieb 355GTS:

Warum geht dann Gold nicht "durch die Decke"?

Möglicherweise, weil der Weltmarkt einen (finales) Preisniveau  gefunden hat. Bei Bitcoin sind (weltweit) bisher eher weniger Menschen involviert - dadurch wäre der starke Anstieg erklärbar.

vor 10 Stunden schrieb Thorsten0815:

Was ist den gegen hundert Kilo Gold im Garten zu sagen? O:-) 

Gar nichts, außer das mein Kontostand dies aktuell nicht zulässt X-)

vor 9 Stunden schrieb BMWUser5:

1- Aber das ist doch nicht groß. Das Transaktionsvolumen der "normalen" Devisen liegt bei 9 Billionen pro Tag. Wie hoch sind denn die Kapazitäten bei Bitcoin? Gibt es mehr Miner? Wie hoch ist der Anteil an Käufer? Wie viel setzen das Geld zum einkaufen ein?

 

2 - Eine Währung sollte doch stabil und nicht schwankungsanfällig sein. Kann ja nicht sein, dass ich am nächsten Tag bei einer guten Performance nur noch die Hälfte für einen Kaffe, Brötchen etc. zahlen muss. Und bei schlechten Tagen das Doppelte, Dreifache etc.. Wie soll die Preisstabilität gewährleistet werden?

Richtig, der Kurs von Bitcoin bzw. Fiatgeld wird alleine durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Es gibt eben genug Leute, die meinen mehr dafür zu bezahlen zu müssen [ohne einen Mehrwert zu bekommen]. Was passiert wenn niemand mehr bereit ist, einen höheren Preis zu bezahlen? Wenn alle aufeinmal verkaufen und damit ihre Gewinne realisieren möchten?

 

3 - Was passiert wenn sich Bitcoin etabliert hat und jemand z.B. in zehn Jahren einen Algorithmus entwurfen, hat der noch schneller, sicherer und preiswerter in der Abwicklung ist? Wird Bitcoin wertlos?

 

4 - Irgendwann müsste es auch zu einem Ausfall des Systems kommen, da stellt sich nicht die Frage ob sondern wann. Jedes technische System hat mal einen Fehler. Mit was bezahl ich dann in der Zwischenzeit, wie lange wird der Ausfall sein. Werden die Befürworter so einen Ausfall verzeihen? Wahrscheinlich ja...

 

5 - Und wie will der Staat illegale Transaktionen, Geldwäsche, Schwarzgeld verhindern? Kapitalkontrollen sind doch unmöglich. Es wird dann doch extrem einfach das Schwarzgeld schnell und anonym in die nächste Steueroase zu transferieren.

Puh, so viele Fragen auf einmal...

zu 1: Das Handelsvolumen der letzten 24 Stunden beträgt bei Bitcoin ca. 5,5 Mrd. Dollar. Der gesamte "getrackte" Kryptowährungsmarkt hatte ein Volumen von knapp 12 Mrd. Dollar in den letzten 24 Stunden. Informationen kommen von https://coinmarketcap.com/ .(Also noch viel Potenzial nach oben :D - bitte beachten, dass das Volumen mit Selbstverkäufen auch "aufgeblasen" sein kann) Das Mining von Bitcoins wird eher von einer kleinen Gruppe dominiert. Das letzte Mal als ich geschaut hatte, gab es etwa 2000 aktive Mining-Knoten, wobei einige auch "Pools" sind, in denen mehrere Miner zusammen arbeiten. Das Tracken aller Käufer ist schwer bis unmöglich. Einkaufen ist bisher nur stark eingeschränkt möglich, aber die Adaptionen schreiten immer weiter voran (aktuelle Neuigkeiten aus Japan, Südkorea, Indien, Philippinen..).

 

zu 2: Da das Ökosystem aktuell rasant wächst, ist ein stark steigender Preis für ein begrenztes Gut logisch. Interessant wird es, wenn der Markt mehr oder weniger gesättigt ist. Beispiel: Angenommen Bitcoin erreicht die Marktkapitalisierung von Gold, wäre der Kurs bei ca. 700 000 Dollar pro Bitcoin (ganz grob).

Natürlich fällt der Preis, wenn alle gleichzeitig verkaufen.... Wenn Bitcoin eine größere Audienz erreicht wird es nicht mehr nötig sein "umzutauschen".;)

Die Volatilität ist durchaus ein Manko und behindert eine Adaption - spannend wird es wenn wir uns auf 0.x Bitcoin für ein Brötchen langfristig einigen!

 

zu 3: Es gibt bereits Kryptowährungen, die technisch betrachtet massive Vorteile gegenüber dem "klassischen" Bitcoin haben. Bisher ist Bitcoin noch nicht wertlos geworden ^_^. Selbst wenn (was ich vermutete) sich eine andere Kryptowährung für den "täglichen" Einsatz etablieren würde, würde Bitcoin wohl weiterhin die Position des Urgesteins haben und in Richtung digitales Gold gehen. Eine komplette "Entwertung" von Bitcoin wäre in diesem Fall auch vorstellbar, aber ich halte das für unwahrscheinlich. Bitcoin hat aktuell den großen Vorteil, das es verhältnismäßig "simpel" ist, lange existiert und natürlich den Markennamen schlechthin hat.

 

zu 4: Siehe auch drittens. Bitcoin hatte am Anfang gravierende Mängel, aber da die zugrundeliegende Technik im Vergleich zu anderen Kryptowährungen einfach gehalten ist, gibt es weniger Spielraum für Fehler. Jedoch ....aktuelles Beispiel: die Einführung von Segwit2x stand kurz bevor, wurde aber aus verschiedenen Gründen abgesagt. Ein paar Tage späte wurde festgestellt, dass der zur Verfügung stehende Patch zwei Sicherheitslücken aufwies und in die Software gebracht hätte ...

Ausfälle können immer vorkommen, aber es gibt ja vielleicht dann immer noch Bargeld :dafuer: Oder man weicht auf alternative Währungen aus (siehe Antwort zu Hessenspotter).

 

zu 5: Bitcoin entwickelte sich in den ersten Jahren schnell zu einer Währung für Kriminelle. Im Darknet (eine Art privatem "Sub"-Internet) gab es und gibt es (wobei das Darknet auf keinen Fall nur auf diese Seiten reduziert werden darf) immer noch diverse  Handelsplätze für Waffen, Drogen, Diebesgut und Co. die Bitcoin nutzen.
Kontrollen werden definitiv erschwert, aber das geht in die selbe Richtung wie Verschlüsselung. Soll ich nur auf verschlüsselte Kommunikation verzichten, damit man mich vor "Terroristen" besser schützen kann, aber ich im selben Zug alles offenlegen muss ?!

"Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren."

 

Ich bin dennoch der Meinung, dass ein komplett anonymes, dezentrales Zahlungsmittel zu begrüßen ist!

 

PS: Die Steueroase ist dann gar nicht mehr nötig ;)

vor 8 Stunden schrieb BMWUser5:

Und wie viele setzen es dafür ein? Gibt es dazu zahlen?

Die Maximalanzahl bei Bitcoins soll anscheinend bei 21 Millionen Coins gedeckelt sein? Wie viele gibt es derzeit?

Siehe oben, es gibt einige Onlineshops, Bitcoin-Kreditkarten (können ganz regulär genutzt werden) und viele VPN/Proxy-Anbieter sowie einige Serverhoster akzeptieren mittlerweile Bitcoin. Im Vergleich zu Paypal natürlich alles noch ein Witz, aber es geht voran.

 

Aktuell sind 16,7 Millionen Bitcoin im Umlauf. Ein unbekannter Anteil ist jedoch für immer verloren, da einige Leute ihre "Zugangsdaten" in der Anfangszeit gelöscht hatten. Auch bei Mt. Gox (seinerzeit der größte Handelsplatz) wurden viele Bitcoin verloren, wobei einige im Nachhinein wieder "aufgetaucht" sind.

vor 8 Stunden schrieb Hessenspotter:

Was ist eigentlich mit dem ganzen Kryptogeld ... wenn einfach jemand mal die Server abschaltet ... sagen wir Mutter-Natur durch einen sehr heftigen Sonnensturm, der Irre aus Nordkorea mit einem EMP Schlag über der USA ... Wie bezahlt man dann?

 

Oder man befindet sich im Kriesengebiet nach einem Hurrican/Blizzard/Taifun/Erdbeben wie soll man dort mit so etwas zahlen, ohne jegliche Elektrizität und Internet. Ein Grund wieso ich mich niemals vom Bargeld verabschieden werde ....

 

Über die katastrophale Energie/Umweltbilanz von der Währung will man erst gar nicht nach denken ...
http://t3n.de/news/bitcoin-stromverbrauch-energie-872715/

Man kann in einem dezentralen Netzwerk nicht "einfach" die Server abschalten. Den Zugang zu deinen Bitcoins kannst du ganz analog auf einem Stück Papier "speichern". Sollten diese Krisenzenarien wirklich eintreffen, hat man meiner Meinung nach andere Probleme.... falls man dann überhaupt noch in der Lage ist Probleme zu haben.

Ein Grund wieso ich mich niemals vom Bargeld verabschieden werde .... Dies liegt wohl nicht ausschließlich in unseren Händen. :mad:

 

Umweltbilanz und das in einem Sportwagenforum. :vollgas: Ist durchaus ein Argument, aber alleine die Stromkosten stellen bereits eine untere Preisgrenze dar (für die Spekulaten und Investoren).

vor 9 Stunden schrieb erictrav:

Ergänzend möchte ich noch anmerken, ich habe keine Wallet gefunden, der ich vertraue wie meinem Girokonto oder einem Grundstück.

Dann hast du nicht richtig gesucht.. Bitcoin.de - dort wären deine gelagerten Bitcoins durch die Einlagensicherung geschützt.

Wenn du es 100% sicher willst: Computer mit der Software besorgen, generiere dir ein Schlüsselpaar sowie eine Adresse ohne aktive Internetverbindung. Schreibe diese Daten auf einen Zettel und vernichte danach den Computer. Du hast ein Paperwallet und kannst gekaufte Bitcoins auf deiner oben erzeugten Adresse empfangen und sammeln!

vor 6 Stunden schrieb Thorsten0815:

Oder wenn du im Bitcoin Model gesperrt wirst?

Dies ist nicht ohne Weiteres möglich. Der Angreifer müsste einen großen Teil des Netzwerks kontrollieren(SEHR! teuer und aufwendig). Auch dort gibt es andere/technisch bessere Lösungen, aber schauen wir mal wie es weiter geht!

 

Zitat

Du weißt aber schon, dass der Staat dies nicht macht. Da gibt es doch so viele Kontrollmechanismen, die eingreifen falls denen was spanisch vorkommt. Gerade bei einer Digitalwährung oder Bargeldabschaffung würde sich der Staat über die Transparenz freuen. Niemand könnte mehr etwas vor dem Staat verbergen. Jedoch gilt dies nicht in der Umsetzung wie es bis dato programmiert ist. Da hat der Staat bis jetzt noch keinen Zugriff.

Na klar wäre das möglich, aber warum sollte eine solche Lösung genutzt werden ? Das wäre doch genauso gut oder schlecht wie unser aktuelles Geldsystem und dort scheint es auch Schlupflöcher zu geben.

 

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vor 7 Stunden schrieb codezer0:

Dann hast du nicht richtig gesucht.. Bitcoin.de - dort wären deine gelagerten Bitcoins durch die Einlagensicherung geschützt.

Das mit der Einlagensicherung wage ich Mal zu bezweifeln, die Bude ist ja keine Bank.Quelle?

 

Außerdem haben die im ersten HJ 2017 volle 1,77 Mio Umsatz gemacht, sehr vertrauenswürdig.

 

Wie oft wurden schon Bitcoins durch Betreiber der Börsen abgezockt.

Du hattest berechtigte Zweifel .... Ich muss mich entschuldigen. Auf Grund Aussagen diverser Personen und dem Internetauftritt von Bitcoin.de im Zusammenhang mit der Fidorbank bin ich fest davon ausgegangen, dass deren Einlagen geschützt sind. Mein Fehler!

 

Wobei dies auch sehr gut das Problem der Kryptowährungen zeigt... sie sind derzeit nicht sicher für jedermann sicher handhabbar. Es gibt, entsprechend des Konzeptes, keine "zentralen" Banken und jeder ist für seine Geldbestände selber verantwortlich... Hat erstmal ein Fremder Zugang zu dem privaten Schlüssel (der Zugang zu den in der Wallet liegenden Bitcoins) sind die Bitcoins weg!

 

PS: Könnte ein Mod ggf. meine Aussage zu Bitcoin.de editieren ?  Vielen Dank.

 

Am 11/27/2017 um 00:24 schrieb codezer0:

Aktuell sind 16,7 Millionen Bitcoin im Umlauf.

Die Verteilung ist ja jetzt schon sehr krass: "Anscheinend befinden sich 96,5 Prozent aller Bitcoins in den Händen von gerade einmal 4,11 Prozent der Nutzer. Rund ein Prozent von ihnen verfügen sogar über die Hälfte der Digitalmünzen. Die restlichen 3,47 Prozent der Bitcoins sind auf die "übrigen" Konten der Nutzer verteilt, die ganze 95,89 Prozent der Community ausmachen."

 

Am 11/26/2017 um 15:15 schrieb NordStage:

Gibt es schon z.B. Ethereum, aus meiner Sicht vielversprechender aufgrund der Möglichkeiten von smart contracts. Forks wie BitCoin Gold und Cash ist nur Scam und Stärkt BitCoin nachhaltig aus meiner Sicht. 

Hmm, wieso siehst du Bitcoin Cash als Scam an. Eigentlich hätte man es ja wie bei Ethereum machen sollen. Ethereum Classic, also das Original umbenennen und die Abspaltung bzw. Update mit dem Ursprungsnamen fortführen.

 

Mit Bitcoin Cash sind doch 8 mal so viele Transaktionen pro Zeit möglich wie bei Bitcoin, gerade bei einer steigenden Anzahl von Nutzern sollte Bitcoin Cash die Zukunft sein. Bei Bitcoin führt dies doch zu einem grundlegenden Nachteil, besonders da die Transaktionenskosten den Wert von kleinen Überweisungen übersteigen können. Bitcoin Cash hätte ich als Bitcoin weitergeführt und das Ursprungsprodukt vielleicht als Classic oder eben alle zum Umstieg gezwungen, indem ein automatischer Algorithmus das bestehende Geld in das neue System übertragt.

 

Wenn man nun noch einen Schritt weiter geht ist ja Litecoin eigentlich nochmal eine Nummer fortschrittlicher als Bitcoin.

 

  • Blöcke werden im Litecoin-Netzwerk alle 2,5 Minuten anstatt alle 10 Minuten erzeugt. Somit liegt die Maximalanzahl der Litecoins bei 84 Millionen.
  • Das Mining wird gleichmäßig auf viele Menschen verteilt, um eine große Zentralisierung beim Mining (Bitcoin) vorzubeugen. 

 

Es ist schon interessant, dass man alle Transaktionen in einer Historie nachverfolgen kann, aber nicht erkennt um wen es sich handelt. Man sieht ja nur die 34-stellige Nummer. DASH ist im Prinzip auch besser als Bitcoin, hat ja nochmals einen höheren Datenschutz. Die Transaktionsinformationen sind nicht öffentlich zugänglich. Oder Monero bei dem das Guthaben durch Miner nicht gesperrt werden kann.

Zitat

Hmm, wieso siehst du Bitcoin Cash als Scam an. Eigentlich hätte man es ja wie bei Ethereum machen sollen. Ethereum Classic, also das Original umbenennen und die Abspaltung bzw. Update mit dem Ursprungsnamen fortführen.

Der Ethereum und der Bitcoin Fork sind zwei Paar Schuhe, das kann man nicht pauschalisieren!

 

Bei dem Ethereum Fork Mitte 2016 ging es um Schadensbegrenzung auf Grund eines Hacks (The DAO) mit großem Verlust. Nach einigem Hin und Her wurde ein Hard-Fork durchgeführt, um die gestohlenen Ether zurückzuholen. Die Entwickler entschieden sich auf der geforkten Variante weiterzuarbeiten (nach dem Fork der logische Schritt). Jedoch wurde nach dem Hard-Fork auch in dem "alten" Ethereum-Netzwerk weiter gemined - daher entstand dann der Name Ethereum Classic!

Bitcoin Cash ist ein sehr kontroverses Thema!

Bei Bitcoin Cash hat sich eine kleine Gruppe aktiv von den Hauptentwicklern abgezweigt, anstatt das hier das "Original" weiter geführt wird.

Zum Zeitpunkt des Forks gab es keine zuverlässige Wallet-Software, Transaktionen waren nur extrem schlecht bis gar nicht möglich und einem der Hauptakteure in der Cash Community wird vorgeworfen mit seinem Exchange den Preis zu manipulieren... Viele sehen das als ein weiteres "get rich quick scheme" und daher gibt es häufig den Scam-Vorwurf (keine Ahnung was ich genau davon halten soll).

Zusätzlich wurde nicht "nur" die Blockgröße erhöht, sondern es wurde auch ein neuer Algorithmus für das Difficulty (Re-)Adjustment (bei Bitcoin etwa alle zwei Wochen) eingeführt. Die ursprüngliche Idee war mit der verringerten Mining Power schneller wieder auf eine, der Netzwerkgröße entsprechende Schwierigkeit zukommen und die Blockzeit von 10 Minuten zu gewährleisten... Der Erfolg ist eher mäßig, da manche Miner von Bitcoin zu Bitcoin Cash wechseln, wenn die Umstände gut/optimal sind und folglich die Blockzeit sehr stark schwangt!

Zitat

Das Mining wird gleichmäßig auf viele Menschen verteilt, um eine große Zentralisierung beim Mining (Bitcoin) vorzubeugen. 

Das war eigentlich auch die Idee bei Bitcoin und es gibt auch für Scrypt, den Hashing Algorithmus von Litecoin, ASICs... Also ist das kein wirklicher Vorteil :P

Zitat

DASH ist im Prinzip auch besser als Bitcoin, hat ja nochmals einen höheren Datenschutz. Die Transaktionsinformationen sind nicht öffentlich zugänglich.

Dass du DASH erwähnst, überrascht mich! Auf Grund der Geschichte von Dash (Insta-Mine nach dem Start) habe ich Anfang des Jahres Abstand von einer Investition/Spekulation genommen. Schlechte Idee.... :ichbindoof:Ich glaube, dass deren "geheime" Transaktionen auch ein Risiko für eine Double Spend Attacke darstellen.

 

Es gibt bisher noch keine "perfekte" Kryptowährung! Ich bin gespannt was noch kommt. Aktuell gibt es einfach zu viele Kryptowährungen, für zu viele separierte Use-Cases.

standards.png

daran musste ich gerade denken...

 

Sag mal BMWUser5, wie kommt es, dass du dich so genau damit auseinandersetzt? :-))!

 

Ich glaube, das war jetzt ein ganz schön tiefgreifender Beitrag :-o aber ich hoffe es interessiert euch!

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Am 25.11.2017 um 17:36 schrieb BMWUser5:

Viel zu risikoreich. Der Wertanstieg in einem so kurzen Zeitraum ist abnormal. Gefühlt kommen alle paar Sekunden neue Währungen hinzu wie z.B. IOTA, Ripple, Litecoin. Besonders lustig finde ich ja die Abspaltungen von Bitcoin. Nachdem Motto, es ist mal wieder Zeit für was Neues, also erfinden wir Bitcoin Gold und Bitcoin Cash.

 

Und wieso reden immer alle über eine Kryptowährung, Bitcoin oder Etherum ist doch nur ein Transfersystem, Datenbank bzw. eine Schnittstelle. Der Bitcoin Taler hat für mich persönlich keinen inneren Wert. Früher gab es ja auch Schecks zum Geld überweisen, aber der Scheck allein war ja auch nicht wertvoll.

 

An und für sich ist die Blockchaintechnologie eine sehr interessante Sache, falls man daran partizipieren möchte sollte man also auf Unternehmen setzten, die diese Technologie für den Endkunden zugänglich machen will oder auf die Zulieferer (Rechenpower etc.).

 

Außerdem ist nichts unhackbar, vor 5 Tagen wurden Tokens im Wert von 31 Millionen USD gestohlen.

Sorry aber in diesem Beitrag sind jede Menge nicht korrekte Infos.

 

Bitcoin mag ja ein „stupid-Coin“ sein aber Du hast das Etherum Netzwerk nicht verstanden, dies kann wesentlich mehr als nur Coin produzieren. Auch wurden nicht Blockchain‘ gehackt sondern unvorsichtige  Anbieter von Exchanges oder Wallets.

 

Zeit für was neues kommt wohl daher weil die Bitcoin Blockchain für heutige Bedürfnisse nicht mehr das richtige ist. Interessant wäre aber die Frage/These ob zB Bitcoin wirklich immer noch komplett dezentral gesteuert ist. Theoretisch ja aber wenn ich mir die Verteilung der Pools bzw deren Anteile ansehe stimmt mich dies etwas negativ. So entstehen dann auch Cash und Gold aus den Hirnen eines relativ kleinen Kreises und dies widerspricht dem Grundgedanken der Dezentralität.

 

 

Aber zurück zur Frage, ja ich habe diverse Kryptowährungen in meinen Wallets. :)

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In all dem hype - speziell auch in der Transaktions-Art von Bitcoin - sollte man in der Risikoabgrenzung auch schauen, wie man da ggfs. wieder heraus kommt.

 

Bei einer 20% Reduction springen doch gleich viele zum "Ausgang" und dann steht man schnell mal an Stelle #13768123 im Verkauf und bis dahin kann der Kurs um nochmal 30..50% gefallen sein.

 

Ich sag's nur.. wollte 2000 und 2008 auch keiner hoeren :D

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@BMWUser5 Wow du hast dich echt reingekniet und dich im Thema eingelesen! Respekt dafür! 

vor 13 Stunden schrieb BMWUser5:

Hmm, wieso siehst du Bitcoin Cash als Scam an. Eigentlich hätte man es ja wie bei Ethereum machen sollen. Ethereum Classic, also das Original umbenennen und die Abspaltung bzw. Update mit dem Ursprungsnamen fortführen.

 

Mit Bitcoin Cash sind doch 8 mal so viele Transaktionen pro Zeit möglich wie bei Bitcoin, gerade bei einer steigenden Anzahl von Nutzern sollte Bitcoin Cash die Zukunft sein. Bei Bitcoin führt dies doch zu einem grundlegenden Nachteil, besonders da die Transaktionenskosten den Wert von kleinen Überweisungen übersteigen können. Bitcoin Cash hätte ich als Bitcoin weitergeführt und das Ursprungsprodukt vielleicht als Classic oder eben alle zum Umstieg gezwungen, indem ein automatischer Algorithmus das bestehende Geld in das neue System übertragt.

 

Wenn man nun noch einen Schritt weiter geht ist ja Litecoin eigentlich nochmal eine Nummer fortschrittlicher als Bitcoin.

 

  • Blöcke werden im Litecoin-Netzwerk alle 2,5 Minuten anstatt alle 10 Minuten erzeugt. Somit liegt die Maximalanzahl der Litecoins bei 84 Millionen.
  • Das Mining wird gleichmäßig auf viele Menschen verteilt, um eine große Zentralisierung beim Mining (Bitcoin) vorzubeugen. 

 

Es ist schon interessant, dass man alle Transaktionen in einer Historie nachverfolgen kann, aber nicht erkennt um wen es sich handelt. Man sieht ja nur die 34-stellige Nummer. DASH ist im Prinzip auch besser als Bitcoin, hat ja nochmals einen höheren Datenschutz. Die Transaktionsinformationen sind nicht öffentlich zugänglich. Oder Monero bei dem das Guthaben durch Miner nicht gesperrt werden kann.

Warum ich BitCoin Cash für Scam halte wurde von @codezer0 bereits sehr gut beschrieben. Das Thema wird von Dr. Julian Hosp ganz gut beschrieben. Scam war für BitCoin Cash evtl. etwas hart formuliert. Für BitCoin Gold gilt das auf jedenfall. 

 

Und ja LiteCoin finde ich auch super. Ein gutes Entwicklerteam, sehr tiefe Gebühren. Ein Coin mit grossem Potential. 

 

Gruss

NordStage

Heute fast ganz oben auf der Startseite von Spiegel Online gewesen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bitcoin-warum-die-kryptowaehrung-rekorde-feiert-a-1180769.html

Auch wenn die Qualität etwas zu wünschen übrig lässt, ist der Artikel es wert gelesen zu werden.

Die Kommentare sind auch unterhaltsam.

 

vor 7 Stunden schrieb double-p:

[..]wie man da ggfs. wieder heraus kommt.[..]

Ich sag's nur.. wollte 2000 und 2008 auch keiner hoeren :D

Sehr guter Punkt, aber woher weiß man, ob man sich in einer Blase befindet ? Einige Kryptowährungen werden sich, meiner Meinung nach, dauerhaft etablieren, die "Krisen" überstehen und sicherlich noch weiter steigen.
 

Das Problem: Was wäre eine realistische Bewertung von Bitcoin/oder jeder anderen Kryptowährung ?
Sind die Bitcoins 185 Milliarden wert ? Ist IOTA drei Milliarden wert ? WhatsApp wurde für fast 20 Milliarden Dollar verkauft, wenn ich mich richtig erinnere. Ist ein Instant-Messenger so viel wert (bzw. soviel mehr wert, als die erste Kryptowährung für das IoT) ? Wir leben in der Zeit von billigem Geld, das Vertrauen in die Banken ist bei vielen weg. Eine Preissteigerung in diesem Maße hat sicherlich keiner erwartet, aber ganz unverständlich ist es nicht...

 

Bitcoin steigt auf 1.000.000 bis Ende 2019 ?!:dafuer:  - https://bitcointalk.org/index.php?topic=2484259.msg25375012

Ich denke jedoch, dass eine Million pro BTC absurd ist! Das wären  ~17 000 Milliarden / 17 Billionen Marktkapitalisierung....

aktuell ist ein bitcoin mal gar nichts wert ...  X-)

 

der Spekulationsgewinn aus der Differenz zwischen An-und Verkauf ist so lange nur ein Buchwert,

so lange man nicht in eine schnöde Währung wie $ oder € umtauscht und damit seine Kaufkraft zurück erhält

 

und damit kommen wir zum Problem...

 

vor 3 Jahren waren 100 bitcoins evtl. 10.000 € wert ... jetzt sind es 1.000 000 €

 

vermutlich gibt es zu 99,9% niemanden der damals eingekauft hat und heute noch drin ist-

(oder er hat bei silkroad, BMR oder MtGox eh alles verloren X-) )  

aber egal...

 

unter Berücksichtigung eines gesamten bitcoin-Tagesumsatzes, würde es selbst bei nur 100 bitcoin

nicht einfach werden "raus" zu kommen ... schon hier würde man bei einem einzigen deal eine Preisveränderung sehen

 

wenn es erstmal losgeht ... und alle nur "raus", quasi durch dieselbe Tür wollen, muss es jemanden geben, der KAUFT

interessant wäre also zu wissen, WER denn derzeit VERKAUFT ... Stichwort "distribution"  Fragezeichen ?  :wink:

 

 

Gruß aus MUC

Michael

  • Gefällt mir 2
vor 35 Minuten schrieb codezer0:

Heute fast ganz oben auf der Startseite von Spiegel Online gewesen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bitcoin-warum-die-kryptowaehrung-rekorde-feiert-a-1180769.html

Auch wenn die Qualität etwas zu wünschen übrig lässt, ist der Artikel es wert gelesen zu werden.

Die Kommentare sind auch unterhaltsam.

...spätestens wenn es in der BLÖD-Zeitung steht, platzt die Blase. Mal davon abgesehen handelt es sich mitnichten um eine "Währung".

Gruß, Georg

  • Haha 1
Am 29.11.2017 um 14:50 schrieb me308:

vor 3 Jahren waren 100 bitcoins evtl. 10.000 € wert ... jetzt sind es 1.000 000 €

 

unter Berücksichtigung eines gesamten bitcoin-Tagesumsatzes, würde es selbst bei nur 100 bitcoin

nicht einfach werden "raus" zu kommen ... schon hier würde man bei einem einzigen deal eine Preisveränderung sehen

 

Sorry aber das ist doch Käse, bei einem täglichen Volumen von über 10 Mia spielt eine Mio mal gar keine Rolle und man wird gar nichts sehen. Schau mal in den Blockexplorer, 100 Coins wechseln ständig den Besitzer.

 

Bezgl. der Blase bin ich grundsätzlich voll bei Euch, ABER aufgepasst - was ist genau die Blase?

 

Ich glaube nicht, dass Bitcoin oder Etherum die Blase sind und ich bin auch ziemlich stark davon überzeugt, dass diese beiden ein Platzen der Blase überleben und noch einiges an Wert zulegen werden.

 

Ich hatte kürzlich ein Meeting mit der Nr 2 einer schweizer Grossbank. WIr beide sind der Überzeugung, dass Coins die einen effektiven Wert und eine Idee/Struktur dahinter haben in Zukunft noch einiges bewegen werden. Aber was sind das für Coins? 99% der Nutzer haben davon keine Ahnung und kaufen einfach mal, aber man sollte die ganzen ICO`s doch mal etwas genauer ansehen, denn genau dort ist die Blase zu suchen. Zur Zeit wird unglaublich viel Geld in Ideen gesteckt die wirklich nichts weiter Wert sind als das Whitepaper auf dem sie geschrieben sind. Genau dort liegt die Blase wie damals beim Internet Boom, von 100 Ideen funktioniert eine und alle anderen fallen in sich zusammen!

 

Schaut Euch mal die Probleme bei Bancor oder bei anderen an, es wurde schon Geld bei einem Useless Coin Ico eingefahren obwohl schon der Name und X Warnhinweise auf der betreffenden Seite erklärten was das Ding ist, nämlich nutzlos.

 

Also Augen auf und wirklich dahinter sehen, dann kann man damit auch Geld verdienen.

 

 

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vor 18 Stunden schrieb codezer0:

"alten" Ethereum-Netzwerk weiter gemined - daher entstand dann der Name Ethereum Classic!

Richtig, aber die Entwicklung wurde eingestellt. Also wird's schon kritisch beim nächsten Hack bzw. keine weiteren Optimierungen.

 

vor 18 Stunden schrieb codezer0:

Das war eigentlich auch die Idee bei Bitcoin und es gibt auch für Scrypt, den Hashing Algorithmus von Litecoin, ASICs... Also ist das kein wirklicher Vorteil :P

Hat aber nicht wirklich funktioniert, oder?

 

vor 18 Stunden schrieb codezer0:

Dass du DASH erwähnst, überrascht mich!

Ich erwähne einfach mal alles:D NEM aus Japan ist auch ganz interessant. Da muss das Geld in Umlauf gebracht werden. Das horten von großen Geldmengen wird bestraft.

 

vor 18 Stunden schrieb codezer0:

Sag mal BMWUser5, wie kommt es, dass du dich so genau damit auseinandersetzt? :-))!

Interesse zur dahinterstehenden Technologie, wie auch schon im ersten Post dargelegt. 

 

vor 2 Stunden schrieb codezer0:

WhatsApp wurde für fast 20 Milliarden Dollar verkauft, wenn ich mich richtig erinnere. Ist ein Instant-Messenger so viel wert

Das würde ich so nicht vergleichen. Das eine ist ein Unternehmen und das Andere nur Fiatgeld, wenn man mal die Technologie außen vor lasst. Des Weiteren hat Facebook den Erfolg von Tencent gesehen: Chinas beliebteste Messenger-App WeChat (international) und Weixin (nur innerhalb von China). Dort sind täglich über 960 Millionen User aktiv, die Textnachrichten, Sprachnachrichten, Fotos etc. verschicken. Außerdem gibt es noch einen News-Feed, Online-Spiele und ein Online-Bezahlsystem innerhalb der App. Geld wird über die Online-Spiele, das Online-Bezahlsystem für die Transaktion en und Werbungsanzeigen verdient. Pro Quartal kommt dabei ein Umsatz von 3,3 Milliarden Dollar heraus.

 

Facebook hat es aber nicht eilig mit der Monetarisierung von WhatsApp. Verdienen ja schon extrem gut. Wird wohl später zuerst kommen und in welcher Form ist auch noch nicht geklärt.

Ist noch sehr schwer zu sagen. Aber ein Investment sollte ja in diesem Falle auch Geld sein, dass man "verspielen" kann. Ohne Risiko gibt es auch keine extremen Gewinne. Wissen wir alle 

 

Ich bin seit einiger Zeit bei Platincoins dabei. Bin mit 1800 Euro rein, was sich also fast jeder leisten kann... Und habe schon deutlich das mehrfache rausgeholt. Ob das früher oder später in die Brüche geht? Mit Sicherheit sogar. Die Frage ist ja wie bei allem, wie lange man auf dem Zug bleibt. 

 

Es gibt viel zu viele Anbieter bei denen man nie weiss wer wirklich dahinter steckt oder es werden einfach 1 oder 2 Personen Präsentiert die überhaupt nichts damit zu tun haben, aber Glaubwürdig aussehen etc. 

 

Und wenn man sich mal ansieht wo wir überhaupt ohne Nachzudenken Geld vernichten..da kann man das Risiko schon eingehen. 

Platincoin?? mach mich nicht krank bitte :-o

 

Das ist ein typisches Ponzi welches aus Swisscoin entstanden ist und hat mit Kryptowährungen soviel zu tun wie Karotten mit Wein.

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vor 47 Minuten schrieb locodiablo:

Ich glaube nicht, dass Bitcoin oder Etherum die Blase sind und ich bin auch ziemlich stark davon überzeugt, dass diese beiden ein Platzen der Blase überleben und noch einiges an Wert zulegen werden.

Genau meine Rede! :-))! Und mit den ICOs hast du auch vollkommen recht!

vor 46 Minuten schrieb locodiablo:

Sorry aber das ist doch Käse, bei einem täglichen Volumen von über 10 Mia spielt eine Mio mal gar keine Rolle und man wird gar nichts sehen. Schau mal in den Blockexplorer, 100 Coins wechseln ständig den Besitzer.

Bitte beachten, dass dort auch die Handelspaare mit anderen Kryptowährungen dabei sind und das will man ja eigentlich nicht :)

vor 26 Minuten schrieb Caremotion:

Es gibt viel zu viele Anbieter bei denen man nie weiss wer wirklich dahinter steckt oder es werden einfach 1 oder 2 Personen Präsentiert die überhaupt nichts damit zu tun haben, aber Glaubwürdig aussehen etc.

Und dort trennt sich eben schon die Spreu vom Weizen!

vor 24 Minuten schrieb locodiablo:

Platincoin?? mach mich nicht krank bitte :-o

Ich kenne Platincoin nicht, aber das dachte ich mir auch!:sensationell: @Caremotion pass auf dein Geld auf! ;)

vor 2 Stunden schrieb me308:

aktuell ist ein bitcoin mal gar nichts wert ...  X-)

Auf Bitcoin.de ist er zahlreichen Leuten wohl zwischen 8500 und 9000 € wert.:D Aber mit deinem Buchwert hast du absolut recht!

vor 2 Stunden schrieb me308:

unter Berücksichtigung eines gesamten bitcoin-Tagesumsatzes, würde es selbst bei nur 100 bitcoin

nicht einfach werden "raus" zu kommen ... schon hier würde man bei einem einzigen deal eine Preisveränderung sehen

https://coinmarketcap.com/currencies/bitcoin/#markets Es gab heute über 2 Milliarden Dollar Handelsvolumen in Bitcoin/Fiat-Paaren. Ich denke man kriegt das aktuell noch gut los.

vor 28 Minuten schrieb BMWUser5:
vor 19 Stunden schrieb codezer0:

Das war eigentlich auch die Idee bei Bitcoin und es gibt auch für Scrypt, den Hashing Algorithmus von Litecoin, ASICs... Also ist das kein wirklicher Vorteil :P

Hat aber nicht wirklich funktioniert, oder?

Ich kenne die Verteilung der Miningpower nicht, aber die "schürfbaren" Währungen neigen zu einer Zentralisierung im Bezug aufs Mining.

vor 28 Minuten schrieb BMWUser5:

wenn man mal die Technologie außen vor lasst

Das ist so, wie wenn du sagst man muss bei WhatsApp die Nutzerbasis zum Kaufzeitpunkt außen vor lassen. Da würde man auch von einer absoluten Überbewertung für eine "Programmierstube" sprechen.

vor 31 Minuten schrieb locodiablo:

Platincoin?? mach mich nicht krank bitte :-o

 

Das ist ein typisches Ponzi welches aus Swisscoin entstanden ist und hat mit Kryptowährungen soviel zu tun wie Karotten mit Wein.

Kein Plan. Hast Du was besseres das Du mir empfehlen kannst?

ich würde mal abwarten und beim nächsten Kurseinbruch ein paar BTC, BTC Cash und ETH kaufen. Alternativ kannst Du dir auch mal die ganzen ICO`s ansehen, da gibt es schon ein paar mit Potenzial.

 

Kaufen kann man sicher auch NEM, Monero, Litecoin, Ripple, NEO, Dash etc

Solche Dinge sind auch vertrauenserweckend :lol::

 

http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/bitcoin-die-blase-ihres-lebens-a-1180520.html

 

Mit Investieren hat das mE (zur Zeit noch) alles nix zu tun, ist reine Zockerei, aber auch mit Zockerei kann man sehr reich werden, unter anderem wenn das Timing stimmt. Dass das blasenhaft ist, ist auch irgendwie klar, ansonsten würde heute nicht überall was dazu geschrieben. Allerdings weiß man auch nie, wann eine Blase platzt, vor dem Blasen kann sich auch was nochmal gut verzehnfachen. Nur raus muss man rechtzeitig ;).

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Kann denn Mal jemand einen guten Marktplatz empfehlen?

Einfache Handhabung?

Habe gerade coinbase versucht, Kauf mit Visa, Verifizierung bei der Bank lief nicht und der Kauf steht auf pending.

Bitcoin.de ist zu klein und immer an so eine Dorfbank gebunden.

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