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Explosion in Atomkraftwerk Fukushima


gecko911

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Das ist derzeit ne starke mode, wer gegen atomkraft ist ist "gut" der rest ist "schlecht". nach details und fakten wird da gar nicht mehr gefragt.

Ich finde das Volk einfach mal lächerlich und armseelig.

Am 28.05. 2011 gab es einen Protest in Bonn. Ich war auf dem Weg in die Bibliothek. Dann sprach einer mich an und fragte ,ob ich mitprotestieren will. Ich sagte: "Nein, danke. Ich habe Besseres zu tun".

Dann wurde ich nur noch von dem Typen geschimpft. Die meisten Leute hatten Bierchen in der Hand und protestierten.

Das Traurige an dieser ganzen Geschichte ist doch, dass diejenigen, die auf der Straße protestieren, eig. gar keine Ahnung von diesem Thema haben. Sie wollen nur Stress und da kann man gut saufen.

Einfach mal so auf der Straße zu protestieren macht auch wenig Sinn.

Ich bin natürlich auch gegen Atomkraft. Aber es ist doch nun mal so, dass die Atomkraft momentan "the only way to go" ist.

Natürlich gibt es Alternativen. Aber sind sie aus der wirtschaftlichen Sicht profitabel?..

Da ich kein Experte bin, kann ich da auch nichts Genaues sagen, aber:

Als ich in einer großen Autoindustrie als Praktikant im Sommer gearbeitet habe, musste ich feststellen, dass das Unternehmen erstaunlicherweise schon seit über 20 Jahren die Forschung treibt, um in der Zukunft Autos mit Wasserstoff herzustellen.

Nun ist man eig. so weit. Theoretisch stellt man Autos mit Wasserstoff her und fährt man. Aber wirtschaftlich macht es noch keinen Sinn. Deshalb fährt man heutzutage noch mit Benzin, Diesel, die umweltschädlich sind.

Die Sache mit Atomkraft lässt sich vllt. "einfacher" lösen als das von mir oben genannte Beispiel. Auch wenn ich kein Experte bin, kommt doch jeder wohl auf die Idee, dass 2022 als Atomausstieg doch völlig GAGA ist.

Merkel und co. betreiben nur noch die Wählerpolitik und Deindustrialisierungspolitik.

China investiert mehr und mehr in Atomkraft

GB tut es genauso.

Frankfreich hat über 40 Atomwerke, wenn ich mich nicht irre.

Indien investiert schon seit über 10 Jahren immer mehr in Atomkraft und kooperiert sogar mit Amerikanern, Atombomben zu bauen.

Japaner halten noch an Atomkraft fest.

Allein dass so viele Länder gerade in Atomkraft investieren, gehen Riesenchancen von deutschen Energieversorgen verloren, ins Ausland zu exportieren.

Schade.

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@Zzono,

es ist vieles richtig was du sagst,

-Demonstrieren um des demonstrierens Willen ist nicht unbedigt das Wahre.

Es ist eben sehr angesagt gegen Atomkraft zu sein

- Das andere europ. Länder in AKws investieren (die Chinesen sowieso), lässt den getätigten Schritt des Ausstiegs kontraproduktiv erscheinen.

Doch hier möchte ich einhaken das deutsches Know-How in Sachen regenrative Energien durchaus marktfähig und exportfähig ist.

Windkraft und Solaranlagen bauen sich nicht von selbst und werden sicherlich die Zukunft sein

Atomkraft ist schließlich nur eine Brückentechnologie.

Man sollte froh sein das Deutschland eine Vorreiterrolle übernimmt. Auch wenn es uns nichts bringt wenn es Stürfälle oder GAUs in Nachbarländern gibt.

In ländlichen Gebieten ist übrigens durchaus eine Vollversorgung mit regenrativen Energien möglich.

Unser Landkreis (Alzey-Worms) ist einer der wenigen in D der komplett ohne Atomstrom auskommt. Im Gegenteil, es werden sogar 130 Prozent Energie durch Solar und vor allem Windkraftanlagen erzeugt, so daß wir noch genug Überschuß haben.

Warum sollte das nicht auch in anderen ländlichen Gebieten möglich sein, gibt es doch genügend "provinziellere" Gegenden als unsere.

In Städten mag das anders aussehen, doch es ist (noch) Zeit nach Lösungen zu suchen.

Gruss, Andreas

Davon abgesehen bedeutet das Aus für Kernkraft in Deutschland keineswegs, dass die entsprechenden deutschen Firmen in diesem Bereich arbeitslos werden, wie hier von einigen befürchtet wird. Denn Siemens z.B. baut natürlich auch im Ausland. In Deutschland waren neue AKWs ja sowieso nicht mehr geplant.

Gruß,

Markus

Die jetzige Regierung ist im übrigen nur Lächerlich.

Wie peinlich muss es dieser Regierung sein wieder auf den alten Stand von Rot/Grün zurück gerudert zu sein.

Mich freuts :-))!

@Zzono,

Man sollte froh sein das Deutschland eine Vorreiterrolle übernimmt.

Gruss, Andreas

@Andreas

Danke. Wieder habe ich was Neues von diesem Thema gelernt. Dass es bei manchen Gebieten ohne Atomstrom möglicht ist, wusste ich nicht.

Ob nun Deutschland als Vorreiter andere Länder überzeugen kann, sei zwar dahingestellt. Sicherlich wird der Anpassungsprozess lange dauern oder sogar viel länger als wir denken.

Aber Atomkraft ist ein großes Thema und betrifft eig. nicht nur Deutschland, sondern auch alle anderen Länder.

Daher ist es interessant zu diskutieren, ob ein einziges Land als Vorreiter etwas Risikoreiches vormachen sollte oder ob alle Länder lieber doch gemeinsam eine einheitliche Lösung finden sollten.

Gruss, Gunwoo

Das ist derzeit ne starke mode, wer gegen atomkraft ist ist "gut" der rest ist "schlecht". nach details und fakten wird da gar nicht mehr gefragt.

Ich finde das Volk einfach mal lächerlich und armseelig.

Am 28.05. 2011 gab es einen Protest in Bonn. Ich war auf dem Weg in die Bibliothek. Dann sprach einer mich an und fragte ,ob ich mitprotestieren will. Ich sagte: "Nein, danke. Ich habe Besseres zu tun".

Dann wurde ich nur noch von dem Typen geschimpft. Die meisten Leute hatten Bierchen in der Hand und protestierten.

Das Traurige an dieser ganzen Geschichte ist doch, dass diejenigen, die auf der Straße protestieren, eig. gar keine Ahnung von diesem Thema haben. Sie wollen nur Stress und da kann man gut saufen.

Einfach mal so auf der Straße zu protestieren macht auch wenig Sinn.

Ich bin natürlich auch gegen Atomkraft. Aber es ist doch nun mal so, dass die Atomkraft momentan "the only way to go" ist.

Natürlich gibt es Alternativen. Aber sind sie aus der wirtschaftlichen Sicht profitabel?..

Da ich kein Experte bin, kann ich da auch nichts Genaues sagen, aber:

Als ich in einer großen Autoindustrie als Praktikant im Sommer gearbeitet habe, musste ich feststellen, dass das Unternehmen erstaunlicherweise schon seit über 20 Jahren die Forschung treibt, um in der Zukunft Autos mit Wasserstoff herzustellen.

Nun ist man eig. so weit. Theoretisch stellt man Autos mit Wasserstoff her und fährt man. Aber wirtschaftlich macht es noch keinen Sinn. Deshalb fährt man heutzutage noch mit Benzin, Diesel, die umweltschädlich sind.

Die Sache mit Atomkraft lässt sich vllt. "einfacher" lösen als das von mir oben genannte Beispiel. Auch wenn ich kein Experte bin, kommt doch jeder wohl auf die Idee, dass 2022 als Atomausstieg doch völlig GAGA ist.

Merkel und co. betreiben nur noch die Wählerpolitik und Deindustrialisierungspolitik.

China investiert mehr und mehr in Atomkraft

GB tut es genauso.

Frankfreich hat über 40 Atomwerke, wenn ich mich nicht irre.

Indien investiert schon seit über 10 Jahren immer mehr in Atomkraft und kooperiert sogar mit Amerikanern, Atombomben zu bauen.

Japaner halten noch an Atomkraft fest.

Allein dass so viele Länder gerade in Atomkraft investieren, gehen Riesenchancen von deutschen Energieversorgen verloren, ins Ausland zu exportieren.

Schade.

Schade, dass es hier keinen Danke-Button gibt :-))!

Gast Peter_Pan_

Jungs, wenn es immer heißt:"Das geht nicht", dann wüsste ich gerne, wie man eine Weiterentwicklung/Verbesserung hin bekommen kann.

Natürlich geht es mittelfristig ohne Atomstrom. Ob heute oder in 20 Jahren, das spielt keine Rolle.

Allerdings wird da nie etwas, wenn wir keinen Anfang machen.

Die Chinesen haben ein schönes Sprichwort:"Selbst der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt".

Wenn wir alle unsere manpower in vernünftige Projekte steckten, dann hätten wir jetzt Fusionsreaktoren und könnten von A nach B beamen.

Mit diesem permanenten Lamentieren, was alles NICHT geht, werden wir es freilich nicht schaffen.

Der Termin zum Ausstieg ist eine WILLENSERKLÄRUNG und kein fixer Termin.

Wir schaffen es bis heute nicht, auch nur den Bedarf an Kindergartenplätzen im nächsten Jahr genau zu planen.

Da darf man nicht erwarten, dass dieser Ausstiegstermin ernst genommen werden kann.

Ernst genommen werden muss aber der Wille, das so schnell als möglich zu schaffen.

Und wenn wir es wirklich hinkriegen wollen, dann müssen wir uns in Zugzwang bringen.

Ich finde diese Zusage zum weiteren politischen Vorgehen nur vernünftig.

Zur Peinlichkeit: Das dürfte der CDU in etwa so peinlich sein, wie das jetzige Wettern der SPD über Hedgefonds.

Alles weitere an politischen Anspielungen will ich uns ersparen.

Zum "armen und lächerlichen Volk", welches demonstriert:

Das sind vorzugsweise Menschen, welche sich wesentlich mehr Gedanken machen als der Durchschnittsbürger.

Ein überwältigend großer Anteil kommt von den Grünen.

Nur mal zur Anmerkung: Die Grünen haben den mit weitem Abstand höchsten Bildungslevel aller Parteimitglieder.

Und sollte da mal jemand mit einer Bierflasche und Gegröle mit demonstrieren, dann kann man davon ausgehen,

dass er oder sie sich entweder verlaufen hat, oder aber die Ausnahme die Regel bestätigt.

Wir werden das mit Sicherheit alles meistern.

Wir werden als Gewinner aus der Situation gehen; zumindest wenn wir alles daran setzen, unsere Ziele zu erreichen.

Man muss eine Chance darin sehen, und nicht einen Nachteil.

Unser Glas ist nicht halbleer, es ist halbvoll!

Grüße

Wolfgang

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo gecko911,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Das Traurige an dieser ganzen Geschichte ist doch, dass diejenigen, die auf der Straße protestieren, eig. gar keine Ahnung von diesem Thema haben. Sie wollen nur Stress und da kann man gut saufen.

Meinst Du es ist klug, anderen Menschen Ahnungslosigkeit zu attestieren? So ein Urteil fällt schnell auf den Autor selbst zurück:

Als ich in einer großen Autoindustrie als Praktikant im Sommer gearbeitet habe, musste ich feststellen, dass das Unternehmen erstaunlicherweise schon seit über 20 Jahren die Forschung treibt, um in der Zukunft Autos mit Wasserstoff herzustellen.

Nun ist man eig. so weit. Theoretisch stellt man Autos mit Wasserstoff her und fährt man. Aber wirtschaftlich macht es noch keinen Sinn. Deshalb fährt man heutzutage noch mit Benzin, Diesel, die umweltschädlich sind.

Es ist eigentlich weithin bekannt, dass BMW schon vor Ewigkeiten Verbrennungsmotoren für Wasserstoff entwickelt hat ("mit Wasserstoff herstellen ..." können die das allerdings nicht ... das Auto wäre auch verdammt kalt und kurzlebig ...). Aber wie kommst Du darauf, dass das weniger umweltschädlich ist? Das hängt doch davon ab, welcher Primärenergieträger für die Elektrolyse von Wasser verwendet wird?

Genau daran leidet unsere Energiediskussion: Dass zu viele Menschen bereits Systeme mittlerer Komplexität nicht durchdenken können. Und dann kommen solche unsinnigen Kurzschlüsse wie "Elektroauto = umweltfreundlich" zu Stande (damit meine ich jetzt nicht direkt Dich).

Als Beispiel: Die Umweltbilanz eines Tesla Roadsters ist viel schlechter als die einer vergleichbar schnellen Elise ... das Fahrverhalten aufgrund des Gewichtes sowieso. Der einzige Vorteil des Teslas ist, dass keine Emissionen in Ballungsräumen anfallen. In Summe verbraucht er aber mehr Primärenergie und über die Umweltbilanz und kurze Lebensdauer der Li-Ion-Akkus wollen wir gar nicht erst nachdenken.

Es ist eigentlich weithin bekannt, dass BMW schon vor Ewigkeiten Verbrennungsmotoren für Wasserstoff entwickelt hat ("mit Wasserstoff herstellen ..." können die das allerdings nicht ... das Auto wäre auch verdammt kalt und kurzlebig ...). Aber wie kommst Du darauf, dass das weniger umweltschädlich ist? Das hängt doch davon ab, welcher Primärenergieträger für die Elektrolyse von Wasser verwendet wird?

Als Beispiel: Die Umweltbilanz eines Tesla Roadsters ist viel schlechter als die einer vergleichbar schnellen Elise ... das Fahrverhalten aufgrund des Gewichtes sowieso. Der einzige Vorteil des Teslas ist, dass keine Emissionen in Ballungsräumen anfallen. In Summe verbraucht er aber mehr Primärenergie und über die Umweltbilanz und kurze Lebensdauer der Li-Ion-Akkus wollen wir gar nicht erst nachdenken.

Ehrlich gesagt, ging ich immer davon aus, dass Autos mit Wasserstoff weniger umweltschädlich sind.. So hat ein Mitarbeiter von BMW auch während des Praktikums gesagt. Er war/ist aber in der Finanzabteilung tätig. Also er hat sich wohl auch geirrt.

Dann habe ich doch die Diskussion mit einem falschen Beispiel durcheinandergebracht. Sorry.

Gast Peter_Pan_
Ehrlich gesagt, ging ich immer davon aus, dass Autos mit Wasserstoff weniger umweltschädlich sind.. So hat ein Mitarbeiter von BMW auch während des Praktikums gesagt. Er war/ist aber in der Finanzabteilung tätig. Also er hat sich wohl auch geirrt.

Dann habe ich doch die Diskussion mit einem falschen Beispiel durcheinandergebracht. Sorry.

Vorhin hat weiter oben jemand folgenden Satz geschrieben:

" Das Traurige an dieser ganzen Geschichte ist doch, dass diejenigen, die auf der Straße protestieren, eig. gar keine Ahnung von diesem Thema haben. Sie wollen nur Stress und da kann man gut saufen."

Btw: Was für ein Praktikum hast Du denn in der Automobilindustrie gemacht?

War das während des Studiums, oder war das einfach ein Ferienjob an der Stanze?

@TB:

Bei der Elektrolyse wird doch mittlerweile schon stillschweigend davon ausgegangen dass die Energie dazu aus der Photovoltaik / Solarenergie kommt.

Das momentan in aller Munde befindliche Desertec-Projekt (Solarenergie) wäre ein gigantischer Energielieferant für Wasserstofferzeugung.

Insofern wäre ein Wasserstoffauto allemal ein extrem umweltfreundlicher Wagen.

Das große Problem beim Wasserstoff ist jedoch wohl neben der Produktion und dem Transport auch die extreme Flüchtigkeit des Gases.

Was nützt es mir getankt zu haben, wenn nach wenigen Tagen der Tank leer ist, ohne dass ich gefahren bin?

@Peter_Pan

Banking. Das war kein Ferienjob, sondern mein erstes Praktikum nach dem zweiten Semester.

Also meine Abteilung hat eig. wenig mit Engineering zu tun.

Den zitierten Satz habe ich erwähnt. Ich weiß natürlich auch nicht viel. Trotzdem habe ich nicht verstanden, warum alle sich in Bonn getroffen haben und vor und im Unihauptgebäude protestiert haben. Bonn ist einfach ein falscher Ort zu protestieren.. Das meinte ich.

Gast Peter_Pan_

Es gibt keinen falschen Ort zum Demonstrieren.

Wo man wählen kann, da kann man auch Demonstrieren!

Du hast geschrieben:

Das ist derzeit ne starke mode, wer gegen atomkraft ist ist "gut" der rest ist "schlecht". nach details und fakten wird da gar nicht mehr gefragt.

Ich finde das Volk einfach mal lächerlich und armseelig.

Das hat sich jetzt nicht wie "falscher Ort zum Demonstrieren" gelesen.Das hat eher den Anschein nach "Ich kenne die Fakten" und "alle anderen sind doof".

Die erste Idee ist Strom zu sparen; die zweite wäre Sonnenenergie - was Privatanleger bzw Hausbesitzer ja schon lange praktizieren müßte doch irgendwann, bei immer leistungsfähigeren Paneelen, auch mal für die Industrie interessant sein.

Stehen doch viele Gelände zb im Osten der Republik leer.

Ich denke das Problem ist die Gier der Anbieter, und schlussendlich auch der Geiz bei uns Verbrauchern....wir wollen halt "billigen" Strom.

Was ich bedenklich finden ist die (angebliche?) Unbekümmertheit unserer französischer Nachbar. Vor ein paar Tagen kam eine kurze Umfrage auf N24 oder n-tv wo sich Franzosen vor der Kamera für die Atomenergie ausgesprochen haben. Wenn in F was passiert, dann kriegen wir das auch mit. Ganz zu schweigen von der Entsorgung, Stichwort "Asse".

Je früher wir anfangen umzudenken, desto besser.

viele Grüße, Michael

@Peter_Pan

Theoretisch kann man überall demonstrieren. Ob es aber was bringt, ist ne andere Frage. Ich finde die Leute *****isch, wenn sie z.B. ein Hörsaal besitzen und dann aufgrund der Bildungspolitik demonstrieren.

Aber gut. Das ist immer meine Meinung und unsere Meinungen sind verschieden.

Es gibt immer Missverständnisse und ich hätte anders und präziser formulieren müssen.

Alles, was ich sagen kann, ist, dass ich immer subjektiv betrachte.

Aber im Laufe der Formulierung habe ich geschrieben, dass ich kein Experte bin und dass ich nicht alles weiß.

Wieso fragst du, in welcher Abteilung ich mein Praktikum gemacht habe?..

Bei der Elektrolyse wird doch mittlerweile schon stillschweigend davon ausgegangen dass die Energie dazu aus der Photovoltaik / Solarenergie kommt.

Ja, das ist der naheliegendste Weg, regenerativ Wasserstoff zu gewinnen. Ich finde die Pläne im Grundsatz auch sympathisch. Falls der Wasserstoff nicht vor Ort sondern an den kühleren Orten dieser Erde verflüssigt wird, kann man zudem die Prozesswärme industriell oder für Fernwärme nutzen. Ich vermute aber stark, dass man den mit viel Aufwand verflüssigten und in großzügig dimensionierten und isolierten Druckbehältern transportierten Wasserstoff dann lieber mit ca. 90% Wirkungsgrad in einer Brennstoffzelle für die Automobilität nutzen wird als mit unter 50% Wirkungsgrad in einem Verbrennungsmotor. Insofern ist die BMW-Entwicklung nicht mehr zeitgemäß.

Ich persönlich wette zudem, dass sich künftig die Synthetisierung von Brennstoffen mit Solarstrom eher rechnet als die Elektolyse von Wasser und der Einstieg in die globale Wasserstoffwirtschaft. Bis das großtechnisch gelöst ist, kann man man den Sprit ja nach alter Väter Sitte von Pflanzen produzieren lassen ... man muss die Kohlenwasserstoffe ja nicht unbedingt aus dem Fruchtkörper der Pflanzen gewinnen. Tja ... und dann würde der gute alte Verbrennungsmotor z.B. in einem Mild Hybrid weitere 100 Jahre weitertuckern :-)

Die erste Idee ist Strom zu sparen; die zweite wäre Sonnenenergie

ALLES, bis auf Kernspaltung, Kernfusion oder die Nutzung der Gezeiten ist letztlich Sonnenenergie ;-)

Die Luftbewegungen auf der Erdoberfläche werden durch Sonneneinstrahlung induziert, das Wasser in Wasserkraftwerken wurde zuvor durch die Sonneneinstrahlung verdunstet und himmelwärts transportiert, "Bio-"Alkohol wird aus Pflanzen gewonnen, die durch die Absorption von Sonnenlicht Kohlenwasserstoffe synthetisiert haben, unsere fossilen Brennstoffe waren früher einmal schöne, saubere Biomasse, die ebenfalls durch die Nutzung von Sonnenlicht aufgebaut wurde ...

Ich denke das Problem ist die Gier der Anbieter, und schlussendlich auch der Geiz bei uns Verbrauchern....wir wollen halt "billigen" Strom.

Wir werden in den nächsten Jahren einen Wettstreit der unterschiedlichen Konzepte, Sonnenlicht für unseren Energiebedarf zu nutzen, sehen. Ich hoffe, dass sich die preiswerteste Methode (es wird wohl eher ein Methodenmix sein ...) durchsetzt:

Preiswert = billiger Strom = geringer Ressourcenverbrauch = umweltfreundlich ... :-)

Nicht zu vergessen das der entstehende Wasserdampf auch ein Treibhausgas und zwar mit 60% Anteil das wichtigste und naja noch mehr Wasserdampf in der Atmosphäre wäre nicht grade förderlich um den Treibhauseffekt und die globale Erwärmung aufzuhalten.

Einfach abschalten, als wenns so einfach wäre. Und wer traegt den Müll raus !?

Jedes Jahr, dass eingespart wird, spart immerhin 3500t an "Muell", der in Castoren gelagert werden muss.

Sprich: auch wenn man ein Endlager "findet", muss das mehr oder halt weniger aufnahmefaehig sein koennen.

Der nun vorgeschlagene "Ausstieg" ist durch die Reststrommengen-Uebernahme effektiv wieder eine Verlaengerung :rolleyes:

Nicht zu vergessen das der entstehende Wasserdampf auch ein Treibhausgas und zwar mit 60% Anteil das wichtigste und naja noch mehr Wasserdampf in der Atmosphäre wäre nicht grade förderlich um den Treibhauseffekt und die globale Erwärmung aufzuhalten.

Kondensiert auch wieder und reflektiert dann. Hat also nicht nur anfachende, sondern auch dämpfende Wirkung. Und das in Beziehung zueinander zu setzen ist ziemlich schwierig und somit mit großer Unsicherheit behaftet.

Außerdem kommt es auf dem Umfang an und zudem kann man auch einen Anteil der solaren Strahlung zum Ausgleichen dessen, was man absorbiert, direkt reflektieren.

Kann also ein Problem sein, muß es aber nicht.

http://www.heise.de/tp/blogs/2/149959

Doch erneut hat es noch einmal zwei Wochen nach der späten Bekanntgabe durch die Betreiberfirma Tepco gedauert, bis auch die japanische Regierung offiziell den Super-Gau in allen drei Meilern bestätigt.

[..]

Da die geschmolzenen Brennstäbe schon Löcher in die Sicherheitsbehälter gefressen haben, darf man sich nicht wundern, wenn nun wieder das hochgiftige Plutonium (Halbwertszeit 24.000 Jahre) gefunden wurde. Anders als bei den frühen Plutoniumfunden auf dem Kraftwerksgelände wurde es nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo nun in der Stadt Okuma gefunden. Die Stadt liegt etwa zwei Kilometer entfernt vom Atomkraftwerk.

Alles ganz sicher! :rolleyes:

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