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Nub

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Sollte sich die Auslieferung oder Käuferentscheidungen mehr zum E Auto tendieren , wird  sich die knappe Stromversorgung negativ auf die Mobilität auswirken. Dann heißt es : Busse und Bahnen , grüne Welle der Vernunft

vor 22 Stunden schrieb Jerry88:

ird  sich die knappe Stromversorgung negativ auf die Mobilität auswirken.

Die "knappe Stromversorgung" bedeutet 6% mehr Strombedarf bei 100% elektrischer Individualmobilität. Wenn man dann noch bedenkt das für die Komplettumstellung ca. 20 Jahre benötigt werden, erscheint mir die "Stromangst" kein seriöses Argument, sondern eine Stammtischweisheit zu sein.
Aber solange es genug Strom für alle ineffizienten Dinge wie Wasserstoff im Individualverkehr oder gar eFuels im Individualverkehr gibt, mache ich mir überhaupt keine Sorgen :D .

@mASTER_T auf den letzten zwei Seiten wurden diverse Zahlen gebracht auf die du nicht reagierst, aber wirfst Zahlen ohne jegliche Grundlage in den Raum.

Bitte argumentiere mit Quellen und ignoriere nicht eingebrachte Zahlen die belegbar sind.

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vor 17 Stunden schrieb tollewurst:

@mASTER_T auf den letzten zwei Seiten wurden diverse Zahlen gebracht auf die du nicht reagierst, aber wirfst Zahlen ohne jegliche Grundlage in den Raum.

Die Zahl hatte ich in der letzten Woche einer Bundestagsdebatte entnommen.

Wenn man googelt findet man oftmals eine Zahl von 16,6% mehr Strom für 100% elektrischen PKW Verkehr (nicht zu verwechseln mit Gesamtverkehr, also LKW, PKW und alles Andere).

Siehe z.B. hier https://edison.media/erklaeren/so-viel-strom-braeuchte-ein-vollstaendig-elektrischer-strassenverkehr/23204256.html

 

Vereinfacht mit Umwandlungsverlusten, Selbstentladung, usw. knapp 20% des Gesamtstrombedarfs Deutschland von ca. 520 TWh (2021) bei angenommen 45 Millionen PKW. Also 20% mehr von der "Menge" Strom die wir aktuell für Haushalte, Industrie, usw. benötigen. Das ist schon mal nicht wenig. Dazu noch die neuen Wärmepumpen überall. Und manche Politiker wollen dann noch eFuel/Wasserstoff aus Strom für die Kompensation von Gas herstellen. 

 

Ich bleibe da sehr gespannt wo der Strom zu welchen Konditionen / Abhängigkeiten herkommen wird.

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vor 15 Minuten schrieb Thorsten0815:

eFuel/Wasserstoff aus Strom für die Kompensation von Gas herstellen

Das aber nicht lokal, wenn ich das richtig verstanden habe, sondern da, wo die Sonne immer scheint. (die OPEC Staaten bieten sich doch da an...) O:-)

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vor 4 Stunden schrieb mASTER_T:

Die Zahl hatte ich in der letzten Woche einer Bundestagsdebatte entnommen.

Das ist ja so als ob man Karl Lauterbach glaubt er hat Ahnung, eine unseriösere Quelle als Hörensagen von Politikern hast du nicht? Und auf die anderen Zahlen bist du wieder nicht eingegangen.

 

vor 2 Minuten schrieb Thorsten0815:

Die meint das geht mit 2% der Fläche Deutschlands. In Deutschland.

Klar, wenn da die Sonne 24/7 scheint geht das, und das kann Sie ja per Gesetz beschließen, schließlich ich Sie bei den Grünen.

Dann noch den Strom in Netz speichern und Kobolde in den Batterien und fertig

vor 9 Minuten schrieb Eno:

Das aber nicht lokal, wenn ich das richtig verstanden habe, sondern da, wo die Sonne immer scheint. (die OPEC Staaten bieten sich doch da an...) O:-)

Die machen das schon längst und wissen das wir diskutieren wenn die fertig sind. Dort läuft schon alles für H2 Produktion und Vorbereitung auf E Fuels

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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vor 2 Stunden schrieb Eno:

Das aber nicht lokal, wenn ich das richtig verstanden habe, sondern da, wo die Sonne immer scheint. (die OPEC Staaten bieten sich doch da an...) O:-)

Schalte die Raffinerie in Ingolstadt ab und verteile den Strom nach München zu den Wohnhäusern im Glockenbachviertel - wo ist das Problem? Stell dich halt nicht so an :P

 

P.S.: Wer Ironie sucht, hat sie gefunden.

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Na, wenn sie sich da mit dem gewählten, zukünftigen Geschäftsmodel mal nicht täuschen.....

Ich erinnere mich an den riesen "Erfolg" bei den aufgezwungen Fußgängerzonen in den Kleinstädten, den autofreien, aber sterbenden Innenstädten, usw.   

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Die Fußgängerzonen waren Jahrzehnte große Erfolge. 

Das Sterben hat mit der Veränderung der Konsumgewohnheiten in den letzten 10 Jahren zu tun. 

Da wurde zu spät gegengesteuert. Statt neuer Konzepte wurden Zombies wie Galeria mit Mrd Steuergeld am Leben gehalten.  

 

vor 28 Minuten schrieb Thorsten0815:

Ich erinnere mich an den riesen "Erfolg" bei den aufgezwungen Fußgängerzonen in den Kleinstädten, den autofreien, aber sterbenden Innenstädten, usw. 

 

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Es waren m. E. n. die Fußgängerzonen nur dort grosse Erfolge, wo sie in grossen Städten ursprünglich entstanden sind. Die ganzen Kleinstädte, die sich am Erfolg anhängen wollten und die bestehende Infrastruktur mit Strassen und ausreichend Parkplätzen gegen ÖV und Fussgängerzone ersetzt haben sind oft Geisterstädte geworden.

 

Ich war letztes Jahr in zwei deutschen Kreisstädten in unterschiedlichen Bundesländern und einer ehemaligen Touristenstadt an der Mosel. Fazit: Traurig, heruntergekommen, zugesprayt, leere Ladengeschäfte mit verbretterten Fenstern, kein Mensch weit und breit ging da ernsthaft einkaufen. Ein paar dicke Jugendliche in schmutzigen Trainingsanzügen sitzen auf das Handy glotzend in der Ecke. Das war es auch schon. 

 

Ich erinnere mich an diese Städte vor zwanzig, dreißig Jahren und mir blutet das Herz wenn da Sonntags nicht mal ein Kaffee geöffnet hat. Alle kaufen nur noch im Supermarkt oder online ein, müssen sparen und niemand kommt auf die Idee den kleinen Einzelhandel in der Stadt aufzusuchen. Den es natürlich auch nicht mehr gibt.

 

Früher bin ich mit einer Liste in die Stadt gefahren und hab auf den Parkplätzen vor den unterschiedlichen Geschäften geparkt, bekannte Gesichter getroffen, etwas gequatscht, Informationen ausgetauscht und oft gab es noch einen Kaffee, einen Snack, usw. Manchmal wurde sich at hoc für das Wochenende verabredet. 

 

Es ist eben vorbei mit den kleinen Städten und ihren attraktiven Innenstädten. Das kann man sehen, riechen, hören und es gibt nur noch Ramschware, wenn es überhaupt noch geöffnete Geschäfte hat. z.B. neben dem Bahnhof. 

 

Einfach traurig wenn man diese Städte nach langer Zeit wieder besucht, dann fällt das schon sehr auf.

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Bei uns in BS will Karstadt auch schliessen und den gehn alle die Muffe das es noch weiter bergab geht.

 

Velowege, Strassenverengungen für Radler, Parkgebühren ausweitung, wegfall von Parkplätzen nur um Klimaneutral ab 2030 zu

sein.

 

Es ist schon irre was die vorhaben, aber egal ist deren Endscheidung was wird.

 

Tom

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Thorsten,  das sehe ich genauso.  Nur ist für mich nicht die Autofreiheit der Fußgängerzonen das Problem, sondern das Kauf- und Freizeitverhalten.

 

Keine Cafés und Eiscafes in der City, das hat man mittlerweile sogar schon in Großstädten. Alles nur noch Ketten mit mangelnder Qualität. 

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Bei uns die Altstadt in Hattingen ist zwar nicht heruntergekommen aber gerne fahr da auch nicht mehr hin, sind eh nur noch paar Fressbuden die nix taugen und kaum noch alte Geschäfte.

 

Die finden halt noch genug von außerhalb die ihr Geld bringen, im Sommer werden die Leute mit dem Reisebus angekarrt und dann läuft der Dödelverein hinter dem Stadtführer her. In den Pausen werden die Kaffeeketten und minderwertigen Eiscafes reich gemacht :D

 

Keine Ahnung wie die 1€ Läden sich über Wasser halten bei den Mieten aber sonst ist da auch nix mehr los. Gut das Carré am Bahnhof kam mal neu dazu, mit Saturn usw. aber mal gucken wielange die Geschäfte da noch überleben.

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Ich denke, das ist eine Mischung, die sich durch das "unattraktiv machen" fürs Auto noch verstärkt.

Ich sehs an mir selbst: Bin ich "früher" noch gern in die Stadt gefahren - mal nen Buch im Hugendubel kaufen, dann noch mal zum Optiker vorbei, neue Nasengnupsis an die Brille machen lassen, und gleich ne Hose und nen Hemd im H&M mitnehmen, dann noch nen Eis essen usw.

Jetzt: Parkplätze teuer, Popup Radwege usw. - Da fahr ich nur noch in die Stadt, wenn ich wirklich muss und bestelle mein Buch und die Klamotten halt im Netz und esse kein Eis.

Das steht und fällt für mich mit der Möglichkeit, mit dem Auto bequem dort hin zu kommen, wo ich hin will.
Ich fahre sicher nicht mit dem (Lasten-)Fahrrad oder den Öffentlichen, um dann mit 5 Einkaufstüten wieder nach Hause zu gondeln.

Wenn sie also gegen das Onlineangebot bestehen wollen, muss es also (um mich als Kunde zu behalten) NOCH bequemer werden - bessere / günstigere Parkmöglichkeiten geschaffen werden - statt neben dem neuen starken Mitbewerber "Onlinehandel" noch zusätzlich das Erreichen der Geschäfte in der Stadt zu erschweren.

Aber hey, 1+1 zusammenzählen und die richtigen Schlüsse zu ziehen ist ja unmöglich - es reicht, wenn man sich bunte Fantasiebildchen von grünen bevölkerten Innenstädten samt Wasserfall und Hoppelhäschen und dafür ohne Autos malt.

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vor 17 Minuten schrieb Eno:

und bestelle mein Buch und die Klamotten halt im Netz und esse kein Eis

Socializing hat viel an Wert verloren. Dann noch diese "klimaschützenden" Maßnahmen und fertig ist der Lack mit der Lust an "Spaßfahrten". Nachvollziehbar - aber in Öffis nach MUC fahren zum shoppen ist "red flag" Thema  :D 

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vor 3 Stunden schrieb erictrav:

sondern das Kauf- und Freizeitverhalten.

Ja, kein Parkplatz in der Stadt mehr und wenn dann sauteuer und trotzdem nicht vor dem Geschäft. Autos sind böse, online ist geil. Das kann es nicht ausschliesslich sein, aber in den von mir erwähnten Städten macht das eventuell schon was aus. Schauen wir mal vor zehn Jahren in Kassel, eine der ältesten Fussgängerzonen..........

https://www.sueddeutsche.de/leben/jubilaeum-der-fussgaengerzone-60-jahre-und-ein-bisschen-oede-1.1814062

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