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Nub

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Am 24.2.2023 um 14:29 schrieb matelko:

Mal redest Du davon, daß in der Historie alte Technologien durch neue Technologien ersetzt werden und nennst Beispiele. Und wenn ich anhand Deiner eigenen Beispiele anschließend widerlege, daß es bei solchen Technologiewechseln in den letzten 120 Jahren eines staatlichen Eingriffs bedurfte, dann kommst Du mit Technologieanpassungen um die Ecke, die in der Tat stets von staatlicher Seite aus forciert wurden (Kat, Sicherheitsgurt, Airbag, ABS, ESP, euro 7...). Aber das sind eben keine Technologiewechsel, sondern "nur" Anpassungen.

Auch der Technologiewechsel vom alten Verbrenner zum effizienten eAuto wurde schon längst eingeleitet BEVOR die Politik auf den Zug aufgesprungen ist. Aber aus den gleichen Gründen wie die von mir genannten Beispiele. Egal ob du einen Wechsel als Anpassung oder sonst etwas bezeichnest. Es ändert an den Fakten nichts. Ich verstehe im übrigen auch das Problem nicht. Soll die deutsche Politik internationalen Konzerne hierzulande und anderswo sagen was sie produzieren sollen obwohl deren eigene Konzernstrategie bereits auf dem Weg in eine andere Richtung ist? Das ist in meinen Augen eine absichtliche Fehlinterpretation der Realität.
Sag doch einfach das du keine eAutos magst. Aber konstruiere doch keine Verschwörungsgeschichte auf BILD-Zeitungsniveau um das eigene Weltbild zu stützen.
Tesla, Nio und viele weitere mehr haben Entscheidungen getroffen, vollkommen unabhängig von der Politik in Deutschland und der EU. Und jetzt so zu tun als ob einem irgendwas abgenommen würde ist eigentlich nur lächerlich.
 

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Wenn der Staat versucht hat  irgendetwas zu regulieren, ist das meistens in die Hose gegangen. 

Die Praxis wird es zeigen , aber die Deutschen sind ganz schön leidensfähig geworden!! Lassen sich meines Erachtens zu viel aufschwatzen.

Aber mit Geld/Speck fängt man ja Mäuse 

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Am 27.2.2023 um 15:56 schrieb Jerry88:

Wenn der Staat versucht hat  irgendetwas zu regulieren, ist das meistens in die Hose gegangen.

Würdest du sagen, dass der Automarkt in Deutschland erfolgreich ist?
Seit wann regelt die Politik Selbigen, in Form von Zulassungsbestimmungen, Abgasbestimmungen, Sicherheitsausstattung, ...?

Die Frage ist für mich doch:

Was von den grossen, aktuellen Themen "dem Wählerwillen" geschuldet wird und was kommt aus der "Lobby" von welchem Konzern, Stiftung, NGO, Mainstream Presse, Ausland/Partnerschaften, usw., wie auch immer. Ob wirklich positiv für die Wähler, oder auch nicht. Egal im folgendem Gedankengang.

 

Wenn die Mehrheit der Wähler etwas "will", dann sollte das demokratisch in die Gesetzgebung mit einfliessen.

Wenn das "Thema" aber nicht aus der "Mehrheit des Wählerwillen" hervorgeht, sondern "vorgegeben wird", dann sollte das irgendwie beim Volk zur Abstimmung vorbei müssen.

 

So sehe ich es als akzeptabel an. Dazu sehe ich es dann auch in den meisten Fällen als unnötig der gesetzlichen Regelung an, das zum Beispiel eAutos aus Effizienzgründen nicht "zwingend schlecht" für den Wähler im "grossem Gesamtbild" sind, dieses auch einfach durch die Käufe der Mehrheit geschehen zu lassen, bzw., wenn schon ein "Ungleichgewicht" von Steuern, Abgaben, usw. im Markt besteht, dem entgegenzuwirken.

 

Nach meiner Meinung braucht es kein Verbrennerverbot, wenn denn für den eAuto Erwerb, Betrieb und Verkauf auch die Voraussetzungen gegeben sind. Also eine sichere und günstige Stromversorgung jetzt und in Zukunft. Analog dem Flüssigkraftstoff würden sich Investitionen in Infrastruktur lohnen. Es käme alles von selbst im Rahmen der schon vorher bestehenden gesetzlichen Regelungen. 

 

Warum das nicht so ist, dass verstehe ich konkret am Thema der individuellen Elektromobilität nicht. Trotzdem hoffe ich auf die "Kraft der faktischen Realität" in den nächsten Jahren. Die politischen Entscheidungen, die in dem gegebenen, rechtlichen Rahmen im zukünftigem, gesellschaftlichem Leben und des Strassenbild stattfinden, werden es beantworten müssen. 

Man denke auch an diese Plaketten. grün / rot / gelb 

rot darf nicht mehr in die Stadt , nur noch drum herum usw. 

Dann darf grün bald auch nicht mehr in die Innenstadt nur Elektro 

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vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

Die Frage ist für mich doch:

Was von den grossen, aktuellen Themen "dem Wählerwillen" geschuldet wird und was kommt aus der "Lobby" von welchem Konzern, Stiftung, NGO, Mainstream Presse, Ausland/Partnerschaften, usw., wie auch immer. Ob wirklich positiv für die Wähler, oder auch nicht. Egal im folgendem Gedankengang.

 

Wenn die Mehrheit der Wähler etwas "will", dann sollte das demokratisch in die Gesetzgebung mit einfliessen.

Wenn das "Thema" aber nicht aus der "Mehrheit des Wählerwillen" hervorgeht, sondern "vorgegeben wird", dann sollte das irgendwie beim Volk zur Abstimmung vorbei müssen.

 

(...)

Nene, so läuft das nicht.

Du ignorierst dabei das Grundgerüst einer Republik: Der Wähler bzw. das Volk wählt demokratisch seine Volksvertreter und die machen dann wie es für das Gemeinwohl am besten ist.

Denn das gemeine Volk weiß selten, was denn das "echte" Gemeinwohl ist. Es ist ja nur auf eigene kurzfristige Interessen aus ...

Das hatte ja anno dunnemals der damalige Bundespräsident Joachim Gauck schon mal trefflich und sehr öffentlich festgestellt. 

 

Und so wird das auch gemacht. Verbrenner = Weltuntergang.

Und deshalb fährt ihr mittelfristig alle Elektro-Autos = Weltenrettung. Die Pläne dazu habt ihr bereits abgesegnet und die EU sieht das ja genauso ... Der nächste Step wird dann das Zwangs-Recyclen von euren Weltenvernichtern und dann habt ihr die Welt gerettet*

 

* Wobei, eigentlich nicht ... da wäre ja POF, das ihr Europäer massenhaft emittiert ... mindestens genauso gefährlich. Dann noch gefährlicher ... das ruft nach neuen Aktionen, sonst wären alle Entbehrungen umsonst gewesen.

Denkt an die Weltenmeere ... geschützt vom bösen CO2 aber das POF schwimmt überall darin rum.

Da müsstet ihr dann auch was machen - unbedingt. Wasserschutz, Bodenschutz. Aus was bestehen überhaupt diese Solarpanele und die Windkraftwerke? Wir da etwa dabei POF freigesetzt?

Aber das hat euch jetzt noch nicht zu interessieren. Zuerst mal CO2 bzw. eins nach dem anderen.

 

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vor 27 Minuten schrieb Thorsten0815:

Bitte kurz erklären. Ich kenne die Abkürzung leider nicht.....

Danke.

Polyolefine.

Aber das nur als Beispiel.

Wenn ich wetten müsste, was das große Problem nach CO2 bzw. 2035 wird, wäre das derzeit mein Favorit.

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Nub,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor einer Stunde schrieb LittlePorker-Fan:

was das große Problem nach CO2 bzw. 2035 wird

Säbelzahntiger wieder salonfähig machen oder seltene Eukalyptuszypressenkäfer schützen wäre noch ein denkbarer Ansatz. Aber nun lass uns doch erstmal die Luft von den ganzen bösen Schadstoffen retten - unabhängig davon wie kurzfristig und kleinkariert das auf den zentraleuropäischen Luftraum zu beziehen erscheinen mag - man muss ja gefälligst irgendwo anfangen & ein Verbot war schon immer richtungsweisend in die bessere Zukunft :P

 

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vor 13 Minuten schrieb Jerry88:

Die Kühe muss man auch gleich ausrotten, produzieren viel zu viel Scheisse

Also dieses Problem darf man bitte nicht nur auf die Kühe schieben:D☝️..

 

 

 

 

  • Haha 5

Die Autonation Deutschland sägt leider den Ast ab auf den man sitzt !!! Das ist planlos !! Und jetzt der absolute Supergau !!

E-Autos werden unter Umständen ladetechnisch rationiert , wie doof sind wir eigentlich in Deutschland geworden ??  Da hilft nix mehr 

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vor 13 Stunden schrieb Ulf.M:

IMG-20230302-WA0000.jpg

Spannender als diese "Flächenbetrachtung wäre zu wissen, wie viel Prozent (Stückzahl und Umsatz) des Marktes dies ausmacht. Flächenmäßig große Nationen wie der komplette Afrikanische- und Australische Kontinent und Russland sind ja Zwerge was die Umsätze mit Neufahrzeugen angeht. Insofern dürfte dies eine leicht verzerrte Darstellung sein, da ein Kriterium in den Vordergrund gerückt wird (Fläche) welches für das Thema wenig entscheidend ist.

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Was man leider nicht aufhalten kann ist : Wenn eine Lawine abgeht , und das wird mit aller Macht vorangetrieben . Fakt ist , rette sich wer kann , von dieser Unfähigkeit und ständigen Fehlgriffen. 

 

Wir exportieren ja auch nicht die meisten Neufahrzeuge.

 

vor 41 Minuten schrieb mASTER_T:

Flächenmäßig große Nationen wie der komplette Afrikanische- und Australische Kontinent und Russland sind ja Zwerge was die Umsätze mit Neufahrzeugen angeht

Dabei sind das doch so große Autobauer-Nationen 🤔 komisch.

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vor 50 Minuten schrieb mASTER_T:

Spannender als diese "Flächenbetrachtung wäre zu wissen, wie viel Prozent (Stückzahl und Umsatz) des Marktes dies ausmacht. Flächenmäßig große Nationen wie der komplette Afrikanische- und Australische Kontinent und Russland sind ja Zwerge was die Umsätze mit Neufahrzeugen angeht. Insofern dürfte dies eine leicht verzerrte Darstellung sein, da ein Kriterium in den Vordergrund gerückt wird (Fläche) welches für das Thema wenig entscheidend ist.

Du weißt aber schon, dass allein in China jährlich doppelt so viele PKW neu zugelassen werden, wie in der gesamten EU? Dann ist die Fläche nicht mehr wirklich relevant. Übrigens holt Indien stark auf und hat z.B. Deutschland und Japan bereits überflügelt, Tendenz? Weiter steigend.

Und was hat bitte der Umsatz als Kriterium mit Verboten aus vorgeschobenen Umweltaspekten zu tun? 🤔

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vor 3 Minuten schrieb ellbc:

Und was hat bitte der Umsatz als Kriterium mit Verboten aus vorgeschobenen Umweltaspekten zu tun?

Regelungen die auf Neuzulassungen von PKWs abzielen wirken dort besonders stark, wo neue PKWs zugelassen werden.

Bei Neuzulassungen von E-Autos werden neue Atomkraftwerke gebaut , um den hohen Bedarf an Strom zu gewährleisten.

 

Was machen wir , Baubeschleunigung für Windkraftanlagen selbst in Naturschutzgebieten

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vor 24 Minuten schrieb mASTER_T:

Regelungen die auf Neuzulassungen von PKWs abzielen wirken dort besonders stark, wo neue PKWs zugelassen werden.

Deshalb habe ich die Anzahl Neuzulassungen in Erfahrung gebracht.

Aber Anzahl Neuzulassungen und Umsatz stehen nicht unmittelbar in einem skalierbaren Verhältnis. Es soll ja Preisunterschiede bei den Fahrzeugen geben und eben auch Unterschiede in den einzelnen Ländern (ich vermute zum Beispiel, dass der durchschnittliche Preis eines Fahrzeuges in Deutschland höher ist,als in China, bin jetzt aber zu faul zum googeln).


Schon erstaunlich, wie unterschiedlich Synapsen verknüpft sein können 🤔

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