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Fortsetzung

Mein Fazit :

Das, was ich vom Artega GEFÜHLT habe, hat viel Spass gemacht.

Die, warum auch immer, fehlenden/gesperrten Fahrhilfen (schlimmes Wort, fast wie Gehhilfe) verwässern den subjektiven Eindruck allerdings eher zum Unguten.

Das Fahrwerk wirkt etwas unruhig und auf der Vorderachse zu leicht. Das lässt erst mal auf Untersteuern deuten.

Das quirlige Heck hingegen signalisiert beim Beschleunigen den Wunsch, nach aussen weg zu gehen.

Wie sich das im Nassen bemerkbar macht...... hm, da kommt wohl Freude auf.

Vor Lastwechseln in Kurven hätte ich ein wenig Respekt, zumal mir als "alter Schalter" der Dip auf die Kupplung fehlt, um das Schleppmoment weg zu nehmen.

Gut, das ist aber wohl reine Gewohnheit, möchte ich mal mutmaßen.

Das Getriebe selbst hat mich noch nicht ganz überzeugt, da das manuelle Schalten so ca. 50% aller manuell ausgelösten Schaltvorgänge einfach ignoriert,

und die verbleibende Hälfte nur sehr verzögert ausführt. Wie das nach gebessert werden kann.... maybe.

Im Standart-Modus hat man ein recht zahmes Gefährt unter dem Hintern, welches mit Drehzahl geizt, wo es kann. Da blubbert man auch schon mal mit 60 im 6.Gang durch die Gegend.

Das ist auch gut so, denn dann kann man auch mal des Abends unbemerkt durchs Dorf tuckern.

Im Sportmodus bleibt beim Beschleunigen kein Auge trocken. Das Getriebe haut die Gänge selbständig rein, das es eine wahre Freude ist.

Man bewegt sich permanent zwischen 3000 und 6500 U/Min. Das sorgt trotz ESP schon für merkliche Lastwechsel auf der Hinterachse.

Ist das ESP beim Artega wirklich vollständig ausgereift? Ich hatte hie und da das Gefühl, das dem nicht so ist.

Der Motor selbst hat mir sehr gut gefallen. Das volle Drehmoment von 1500 bis 5000 U/Min zeugt von Elastizität.

Insgesamt schiebt der Wagen ziemlich brachial nach vorne. Auch die Soundkulisse im Sportmodus ist mehr als ansprechend.

Die Instrumentierung ist grundsätzlich erst mal gewöhnungsbedürftig, aber das ist ja geradezu Pflicht, wenn der Initiator Frers heisst.

Ich zumindest würde mich gerne daran gewöhnen wollen.

Anordnung von Displays "für die EDV-Abteilung" dürften gerne noch mal modifiziert werden, wären für mich aber eher nicht Kaufentscheidend.

Das Platzangebot geht für einen Sportler so OK, Ablagefläche ist aber leider Mangelware.

Der Kofferraum verdient seinen Namen eigentlich nicht. Das der Stauraum hinter den Sitzen einfach mit zum Kofferraum-Volumen gezählt wird, ist irreführend.

Der Sitzkomfort ist gut, obwohl die Verstellbarkeit der Sitze nur eingeschränkt möglich ist.

Im Fussraum für den Fahrer geht es sehr eng zu. Das wäre wiederum ein gewichtiger Störfaktor.

Der Handbremshebel dürfte gerne überarbeitet werden. Wahrscheinlich würde es schon reichen, den Griff zu verkröpfen.

Da ich nur ein Vorserien-Fahrzeug (noch nicht einmal ein Intro-Modell) fahren konnte, verkneife ich mir hier mal weitere Bemerkungen über Spaltmaße und Verarbeitung.

Ich gehe hier mal zu Gunsten Artega davon aus, dass man an der Karosserie noch wesentlich nachgebessert hat.

Generell möchte ich sagen, dass der Artega GT noch einen sehr weiten Weg zurück zu legen hat, bis er mit dem Porsche Cayman gleich ziehen kann.

Ich wage sogar zu behaupten, dass Artega das einfach nicht schaffen kann, da die Entwickler- und Testkapazität von Porsche von Artega nicht kompensierbar ist.

Ach ja, noch eines: Warum eigentlich "GT"?

Wenn ich auf große Reise gehen will, dann möchte ich auch schon etwas mehr als einen Kulturbeutel mitnehmen.

Und da alles darüber hinaus in das Cockpit muss, sieht es dann dort aus wie im Gepäckabteil der Deutschen Bahn. Das würde ich mir aber für eine Reise nicht antun wollen.

Wer sich natürlich in die Form des Wagens verschossen hat und auch noch so tickt wie z.B. ein Ferrarista, der ist sicherlich leidensfähig genug, sich mit dem Artega GT einzulassen.

Zum aufgerufenen Preis will ich nichts sagen.

Ich denke, dass wir so viel Kohle unsinnig versenken, da ist die Diskussion darüber eher müßig.

Grüße

Wolfgang

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Jeder, der 2+2 addieren kann, und auch die aktuelle Situation bei Paragon betrachtet, kommt zu dem Schluss, den ich hier nicht formulieren will. :cry:

Der Satz mit dem Bildern, da könnte man sich ja fast denken dass dich sich bereits auf "chinesisches Niveau" einstellen. :D

Gab es nicht mal ein CP Treffen bei Artega, oder irre ich mich? :-o

Gab es nicht mal ein CP Treffen bei Artega, oder irre ich mich? :-o

Gab es, zu dem Zeitpunkt standen die ersten Intros auf dem Band, aber wegen Teilemangel ging es nicht weiter (was bei uns allen ja zum Eindruck führte, dass dort nicht gearbeitet wird). Die beiden "hochmotivierten" Gruppenführer (Alpinchen kann ein Lied davon singen) sind inzwischen nicht mehr bei Artega beschäftigt. Und wie schonmal geschrieben: das Fahrzeug aus der laufenden Intro-Produktion, das ich mir näher anschauen durfte, war deutlich weiter als der rote Prototyp. Dass Artega die Intros nicht als Vorführer rausgibt, kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich erklären, denn die würden meiner Meinung nach in vielen Punkten ein deutlich besseres Bild abgeben als das Auto, was man Alpinchen vorgesetzt hat.

Hallo Wolfgang,

vielen dank für den Bericht und die Bilder. War Interessant zu lesen.

Für mich ist der Artega immer noch eines der uninteressantesten Fahrzeuge auf dem gesamten Fahrzeugmarkt.

Kann es wie schon geschrieben nicht verstehen, wie man an einem solchen Wagen zu diesem Preis überhaupt Interesse haben kann und dann auch noch lange Wartezeiten in kauf nimmt.

Jedem das seine und mir richtige Autos in die Garage.

Ich bin ja dabei mich evtl. bei einem Tuner/Kleinserienhersteller Einzukaufen, aber eines garantiere ich, das Fahrzeug das gebaut werden soll, wird wenn da mein Geld drin steckt, alles andere in den Sack stecken. Da wird dann auch der richtige Support gekauft und keine VW Basis verwendet, gut aber die Autos haben auch eine andere Preis klasse !!

Mehr darf ich nicht schreiben:-o:lol:

Wolfgang nochmal danke für den Bericht:-))!

Gruß

Alex

Mangelhafte Spaltmaße waren auch dort vorhanden. War das dasselbe Fahrzeug?

Zumindest auch aus der Flotte der roten Testwagen, die gebaut wurden, damit die Händler überhaupt was zum Vorzeigen hatten, weil die Artega auch teilweise die Pistole auf die Brust gesetzt haben und endlich Autos vorzeigen wollten.

War wohl das "Schwester-Fahrzeug".

Julian hatte 8926, ich hatte den 8925.

edit:

Ich habe gerade noch mal Julians Bericht durchgelesen, interessant, wie übereinstimmend die Meinungen sind.

Auch bei der Pedalerie musste ich schmunzeln, obwohl das zu ernsten Problemen führen kann.

Ich gebe mal meinen Senf zu Alpinchens Fazit in blau in seinem Fazit wieder

Fortsetzung

Mein Fazit :

Das, was ich vom Artega GEFÜHLT habe, hat viel Spass gemacht.

Dito :-))!

Die, warum auch immer, fehlenden/gesperrten Fahrhilfen (schlimmes Wort, fast wie Gehhilfe) verwässern den subjektiven Eindruck allerdings eher zum Unguten.

Das Fahrwerk wirkt etwas unruhig und auf der Vorderachse zu leicht. Das lässt erst mal auf Untersteuern deuten.

Fahrwerkstechnisch habe ich nichts auszusetzten, aber das Gefühl dass die Vorderachse zu leicht ist, habe ich auch, er schiebt sich ganz gerne über die Vorderräder - allerdings überrascht einen das nur ein, zwei Mal - dann weiß man damit umzugehen.

Das quirlige Heck hingegen signalisiert beim Beschleunigen den Wunsch, nach aussen weg zu gehen.

Nur wenn man es in Kurven wirklich drauf ankommen lassen will...X-)

Wie sich das im Nassen bemerkbar macht...... hm, da kommt wohl Freude auf.

Vor Lastwechseln in Kurven hätte ich ein wenig Respekt, zumal mir als "alter Schalter" der Dip auf die Kupplung fehlt, um das Schleppmoment weg zu nehmen.

Gut, das ist aber wohl reine Gewohnheit, möchte ich mal mutmaßen.

Das Getriebe selbst hat mich noch nicht ganz überzeugt, da das manuelle Schalten so ca. 50% aller manuell ausgelösten Schaltvorgänge einfach ignoriert,

und die verbleibende Hälfte nur sehr verzögert ausführt. Wie das nach gebessert werden kann.... maybe.

Ist schon passiert :wink:

Im Standart-Modus hat man ein recht zahmes Gefährt unter dem Hintern, welches mit Drehzahl geizt, wo es kann. Da blubbert man auch schon mal mit 60 im 6.Gang durch die Gegend.

Das ist auch gut so, denn dann kann man auch mal des Abends unbemerkt durchs Dorf tuckern.

Im Sportmodus bleibt beim Beschleunigen kein Auge trocken. Das Getriebe haut die Gänge selbständig rein, das es eine wahre Freude ist.

Man bewegt sich permanent zwischen 3000 und 6500 U/Min. Das sorgt trotz ESP schon für merkliche Lastwechsel auf der Hinterachse.

Ist das ESP beim Artega wirklich vollständig ausgereift? Ich hatte hie und da das Gefühl, das dem nicht so ist.

Es wird immer weiter verbessert und nachgeflasht.

Der Motor selbst hat mir sehr gut gefallen. Das volle Drehmoment von 1500 bis 5000 U/Min zeugt von Elastizität.

Insgesamt schiebt der Wagen ziemlich brachial nach vorne. Auch die Soundkulisse im Sportmodus ist mehr als ansprechend.

Jaja - macht immer wieder Spass X-)

Die Instrumentierung ist grundsätzlich erst mal gewöhnungsbedürftig, aber das ist ja geradezu Pflicht, wenn der Initiator Frers heisst.

Ich zumindest würde mich gerne daran gewöhnen wollen.

Anordnung von Displays "für die EDV-Abteilung" dürften gerne noch mal modifiziert werden, wären für mich aber eher nicht Kaufentscheidend.

Das Platzangebot geht für einen Sportler so OK, Ablagefläche ist aber leider Mangelware.

Der Kofferraum verdient seinen Namen eigentlich nicht. Das der Stauraum hinter den Sitzen einfach mit zum Kofferraum-Volumen gezählt wird, ist irreführend.

Habe in den Artega 2 Schlafsäcke nebst 2 Kissen und Gepäck für 2 Personen für eine drei-Tagesreise reinbekommen - Fazit: reicht mir vollkommen aus :-))!

Der Sitzkomfort ist gut, obwohl die Verstellbarkeit der Sitze nur eingeschränkt möglich ist.

Stimmt, ich habe immer ein Kissen unter meinen Allerwertesten...

Im Fussraum für den Fahrer geht es sehr eng zu. Das wäre wiederum ein gewichtiger Störfaktor.

Der Handbremshebel dürfte gerne überarbeitet werden. Wahrscheinlich würde es schon reichen, den Griff zu verkröpfen.

Hat mich gar nicht gestört...

Da ich nur ein Vorserien-Fahrzeug (noch nicht einmal ein Intro-Modell) fahren konnte, verkneife ich mir hier mal weitere Bemerkungen über Spaltmaße und Verarbeitung.

Ich gehe hier mal zu Gunsten Artega davon aus, dass man an der Karosserie noch wesentlich nachgebessert hat.

Ja, das hat man :wink:

Generell möchte ich sagen, dass der Artega GT noch einen sehr weiten Weg zurück zu legen hat, bis er mit dem Porsche Cayman gleich ziehen kann.

Ich wage sogar zu behaupten, dass Artega das einfach nicht schaffen kann, da die Entwickler- und Testkapazität von Porsche von Artega nicht kompensierbar ist.

Da stimme ich Dir im Vergleich zu Porsche auch zu, aber warum nicht mal was Neues wagen?

Auch schafft der Cayman nicht die Soundkulisse des Artegas...

Ach ja, noch eines: Warum eigentlich "GT"?

Wenn ich auf große Reise gehen will, dann möchte ich auch schon etwas mehr als einen Kulturbeutel mitnehmen.

Auch wenn ich mich wiederhole - vorne drin hatte ich 2 Schlafsäcke und 2 Kopfkissen 80x80 ...

Und da alles darüber hinaus in das Cockpit muss, sieht es dann dort aus wie im Gepäckabteil der Deutschen Bahn. Das würde ich mir aber für eine Reise nicht antun wollen.

Hinter den Sitzen passen hervorragend zwei Rimowa Bordtrolles rein.

Wer sich natürlich in die Form des Wagens verschossen hat und auch noch so tickt wie z.B. ein Ferrarista, der ist sicherlich leidensfähig genug, sich mit dem Artega GT einzulassen.

Die einzige Leidensfähigkeit, die der Artega mir abverlangt, ist, dass er zwar dauerhaft sehr schnell auf der Bahn ist, aber nach jeder längeren Reise sich die Ohren erst einmal erholen müssen...

Zum aufgerufenen Preis will ich nichts sagen.

Ich auch nicht, das ist jedermans eigene Sache zu welchem Preis er was einkauft.

Ich denke, dass wir so viel Kohle unsinnig versenken, da ist die Diskussion darüber eher müßig.

Dem stimme ich allerdings nicht zu...:???:

Grüße

Wolfgang

Auch Grüße, ein Artegafreak

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast Alpinchen,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Andere Automarken (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Interessanter Bericht, kann ich in vielen Dingen nachvollziehen.

Was die Kritik an der Verarbeitung angeht so muss man sich natürlich verdeutlichen, daß es für einen Kleinsthersteller wie Artega unmöglich darstellbar ist, jedem Händler ein Serienauto zur Verfügung zu stellen. Die Vorserienautos, die vermutlich noch intern zu Tests verwendet wurden, sind da natürlich die bei weitem billigere Option. Lieber spar ich das Geld und steck es in die Entwicklung des Produkts.

Bei Wiesmann waren die ersten Exemplare auch katastrophal, ebenso bei YES. Im Hause TVR sind sie es bis zum heutigen Tag.

Das Niveau eines Audi TT oder Porsche Cayman wird so ein Auto nie erreichen. Es wird objektiv immer verlieren. Wäre dem nicht so, müsste man sich aber bei den Großserienherstellern auch fragen, wozu bauen wir eigentlich überhaupt seit 50 Jahren Autos?

Ich denke auch, daß es an dem Wagen noch viel zu verbessern gibt, trotzdem begrüsse ich das Projekt als Beispiel gesunden Unternehmertums.

Ich werd vermutlich bald ein aktuelles Modell fahren. Bin gespannt wie sich der Wagen dann weiterentwickelt hat, das Konzept spricht mich nach wie vor an.

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So, jetzt versetzten wir uns mal in die Lage von Artega (egal, von wem dieser Wagen nun kommt):

Da bettelt ein potenzieller Kunde schon länger um eine Probefahrt. Er beschwert sich öffentlich, dass es doch nicht sein könne, usw.!!

Gut, der "Kunde" bekommt eine Probefahrt. Da es ja besser gestern, als heute geschehen soll, bekommt ein derzeit für Probefahrten vorgesehen Auto. Man hat ja keine 2000 Vorführer im Werk....

Der "Kunde" kriecht nun aber bei der "Probefahrt" quasi einmal vom Lufteinlass bis zu den Auspuffrohren, macht Fotos von jedem noch so grausamen Detail. Er bewertet objektiv, aber anhand eines falschen Standes. Also alles rein ins Netz, soll der Verkäufer und ein paar andere Rosa-Sonnenbrillen-Träger aus dem Netz, die ja sowieso keine Ahnung haben, doch erzählen, was schon alles gefixt wurden. Rein damit, mal richtig Öl ins Feuer, hervorsehen, dass Artega Pleite geht. Hey, so wirds auch kommen! Ich denke, dass ich hier nicht schreiben muss, wie vielen Interessenten gerade die Lust auf eine Probefahrt vergangen ist.

Also, mal wieder aus Artegas Sicht: Warum sollte das Quängeln nach Probefahrten überhaupt noch erhört werden, wenn es so ausgenutzt wird?

Mein zweiter Post war daher: Geh und teste ein aktuelles Fahrzeug!

Wolfgang, ich hätte dir mehr Weitsicht zugetraut.

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Patrick, das selbe habe ich auch gedacht - war schon dabei so eine ähnliche Antwort zu schreiben - ich mit der "rosaroten" Brille...:lol:

Wen wundert es? Es gibt ja nun mal noch nicht so viele, die den Artega über eine Probefahrt hinaus gefahren haben...

Bislang habe ich mit dem kleinen Flitzer 3800 km auf den Asphalt hingelegt und natürlich hatte der GT hier und da auch seine Macken, die aber wirklich sehr schnell behoben wurden - das längste waren mal 3 Tage im Werk und da hatte sich so viel an den Fahrzeug verändert, dass ich dachte, ich habe einen neuen ...:-o

Ich könnte nun auch anfangen aufzuzählen, was ich alles für Mängel gefunden habe, aber wozu?

In dem Maße, wo sie bei mir gefunden und ausgemerzt werden, werden sie bei den in der Produktion befindlichen Fahrzeugen und dem Rest auch eliminiert - das ist dann Geschichte !!!

Wozu in der Vergangenheit schwelgen? Mein Weg ist immer der nach vorne :wink:

Und ich bin sehr zufrieden mit dem Artega, ein Auto, dass einem, der gerne gegen den Strom schwimmt, begeistert :-))!

Ein Artegafreak

So, jetzt versetzten wir uns mal in die Lage von Artega (egal, von wem dieser Wagen nun kommt):

Da bettelt ein potenzieller Kunde schon länger um eine Probefahrt. Er beschwert sich öffentlich, dass es doch nicht sein könne, usw.!!

Gut, der "Kunde" bekommt eine Probefahrt. Da es ja besser gestern, als heute geschehen soll, bekommt ein derzeit für Probefahrten vorgesehen Auto. Man hat ja keine 2000 Vorführer im Werk....

Der "Kunde" kriecht nun aber bei der "Probefahrt" quasi einmal vom Lufteinlass bis zu den Auspuffrohren, macht Fotos von jedem noch so grausamen Detail. Er bewertet objektiv, aber anhand eines falschen Standes. Also alles rein ins Netz, soll der Verkäufer und ein paar andere Rosa-Sonnenbrillen-Träger aus dem Netz, die ja sowieso keine Ahnung haben, doch erzählen, was schon alles gefixt wurden. Rein damit, mal richtig Öl ins Feuer, hervorsehen, dass Artega Pleite geht. Hey, so wirds auch kommen! Ich denke, dass ich hier nicht schreiben muss, wie vielen Interessenten gerade die Lust auf eine Probefahrt vergangen ist.

Also, mal wieder aus Artegas Sicht: Warum sollte das Quängeln nach Probefahrten überhaupt noch erhört werden, wenn es so ausgenutzt wird?

Mein zweiter Post war daher: Geh und teste ein aktuelles Fahrzeug!

Wolfgang, ich hätte dir mehr Weitsicht zugetraut.

Sehe ich anders und finde es auch falsch, für Versäumnisse der Firma Artega hier Wolfgang anzugreifen.

Er wollte als potentieller Kunde einfach nur eine Probefahrt, um sich ein Bild von dem Fahrzeug zu machen, so wie es jeder andere Kunde auch machen würde. Das er die Probefahrt bekommt, muss hier nicht als großes Gönnertum von Artega hingestellt werden, sondern das ist Standard und eigentlich schon eine traurige Leistung, dass er solange darum "betteln" musste.

Nun stellt man ihm also eine unfertige Klapperdose hin, mit dem Hinweis, das in der Serienproduktion alles gaaanz anders verarbeitet sein wird :???:

Was bitte ist das denn für eine Philisophie? Ich investiere als Kunde doch meine Zeit in eine Probefahrt um mich eben von der Qualität des zu erwartenden Endprodukts zu überzeugen. Da will ich meine Zeit nicht mit irgendwelchen Vorserien Spielereien vergeuden.

Was ich auch nicht verstehe: Wenn man keine Kohle hat, um genügend ordentliche Testfahrzeuge zu bauen, was durchaus legitim bei einem jungen Unternehmen ist, warum nimmt man nicht das Geld und baut statt 5 Klapperbüchsen, die zu solchen kritischen Meinungen wie der von Wolfgang führen, lieber 2 richtige Vorführer!

Erinnert sich keiner mehr an das alte Sprichwort "Qualität statt Quantität"??

Ich würde es als Kunde einem jungen Unternehmen eher nachsehen, wenn es nur 2 Vorführer gibt und ich etwas fahren muss, um einen zu testen, als wenn es einen in meiner Nähe gibt, der dafür aber grottenschlecht ist und mir nichts über das wirkliche Auto sagt.

Wenn ich in meinem Job als Bauträger keine Kohle habe 20 Musterwohnungen für meine Investoren auszustatten, dann mache ich halt nur 2. Diese sind dafür aber so Bombe, dass der Investor nichts anderes mehr will, als bei mir zu investieren. Ist doch der einfachste kaufmännische Weg, aber anscheinend sieht man das bei Artega anders.

Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden, ich finde der Artega ist ein interessantes Auto und ich sehe auch das Konzept mit VW Teilen als durchaus sinnvoll an.

Allerdings gewinnt man bei Artega den Eindruck, dass alles etwas lieblos passiert und vieles auf Rendite ausgerichtet ist.

Nur darf man dabei nicht vergessen, dass Artega ein Luxusprodukt verkaufen möchte. Man sollte also die Leute, die bereit sind, viel Geld für derartigen Luxus auszugeben, etwas umschmeicheln und bei "Laune" halten, ansonsten nehmen sie ihr Geld und investieren woanders. Da sollten einige Leute in der Marketingabteilung von Artega nochmal gewaltig nachsitzen.

Die öffentliche Wahrnehmung der Marke empfinde ich persönlich nämlich als ziemlich mies, was sich Artega aber durch derartige Aktionen selbst zuzuschreiben hat. Das widerrum ist schade, da das Projekt ansich, durchaus interessant ist und Potential hat.

Anderst gefragt,

warum ist Artega nicht in der Lage wenigstens ein Fahrzeug das fertig ist für seine potentielle Kunden bereit zu stellen?

Ein Wagen würde ja viel bringen, jeder Kunde bekommt die Möglichkeit 2 Stunden zu testen. Das heißt man könnte täglich 5 potentielle Kunden bedienen. 08:00 Uhr - 18:00 Uhr. Und das dort wo er gebaut wird, dort kann man den Kunden auch gleich richtig beraten.

Heißt 25 Kunden pro Woche, könnten diesen Wagen testen. Glaube das würde als vorerst Lösung mal reichen und wäre besser wie 0815 bastele Kisten raus zugeben.

Aber ich habe da keine Ahnung, so zumindest würde ich es machen.

Was ich auch nicht verstehe: Wenn man keine Kohle hat, um genügend ordentliche Testfahrzeuge zu bauen, was durchaus legitim bei einem jungen Unternehmen ist, warum nimmt man nicht das Geld und baut statt 5 Klapperbüchsen, die zu solchen kritischen Meinungen wie der von Wolfgang führen, lieber 2 richtige Vorführer!

Erinnert sich keiner mehr an das alte Sprichwort "Qualität statt Quantität"??

Ich würde es als Kunde einem jungen Unternehmen eher nachsehen, wenn es nur 2 Vorführer gibt und ich etwas fahren muss, um einen zu testen, als wenn es einen in meiner Nähe gibt, der dafür aber grottenschlecht ist und mir nichts über das wirkliche Auto sagt.

Glaub mir: auch dann hätte man auf Artega eingehauen, weil sie 10 oder mehr Händler, aber nur 2 Vorführfahrzeuge gehabt hätten und die Kunden somit entweder hätten warten müssen, bis das Auto beim örtlichen Händler steht oder eben sonstwieweit hätten anreisen müssen. Das wäre genauso nach hinten losgegangen, wie die jetzige Entscheidung, die Vorserienautos als Testwagen zu benutzen.

Man kann es eben nicht allen Recht machen, Artega war es wichtig, dass jeder Händler ein Auto stehen hat, um es potenziellen Kunden zeigen zu können. Das man dabei den "Fehler" gemacht hat, Vorserienprodukte mit nicht 100%iger Qualität zu nehmen zeigt eigentlich nur, dass das Augenmerk mehr darauf lag, den Kunden das tolle Fahrfeeling vorführen zu können (an dem ja selbst JK und Alpinchen nur recht wenig aussetzen konnten). Allerdings hat man eben die Rechnung nicht mit den qualitätsverwöhnten Deutschen gemacht, die dann gleich mit dem Lineal anfangen, die Spaltmaße nachzumessen oder die Nähte des Leders zu kontrollieren und diese Punkte dann negativ anmerken.

Ich bitte einfach um die Fairness von jedem hier, sich ein Serienfahrzeug anzuschauen, sobald diese beim Händler stehen. Wenn meine Infos richtig sind, sollte das nicht mehr allzulang dauern.

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@Mr. Toretto: Ich les da was von "grottenschlecht" und "Klapperdose". Wo hast DU dir diese Meinung gebildet? Ich möchte gerne mal einschätzen, wie sehr ich solche Aussagen gewichten kann.

Im Übrigen sollte mein Post vor allen Dingen mal zum Nachdenken anregen. Mal ein paar Reaktionen verstehen, die dadurch hervorgehen können. Zwischen Probefahrt und Sport Auto Supertest differenzieren, sowie zwischen Artega GT und Artega GT. Da ist nämlich nicht überall das Gleiche drin, obwohl das Gleiche draufsteht, und gerade das sollte man doch nicht miteinander verwechseln.

Wolfgangs Beobachtungen sind nicht falsch. Das getestete Auto hat die Mängel, da braucht man sich gar nichts vorzumachen und das Auto würde ich auch nicht kaufen wollen.

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Glaub mir: auch dann hätte man auf Artega eingehauen, weil sie 10 oder mehr Händler, aber nur 2 Vorführfahrzeuge gehabt hätten und die Kunden somit entweder hätten warten müssen, bis das Auto beim örtlichen Händler steht oder eben sonstwieweit hätten anreisen müssen. Das wäre genauso nach hinten losgegangen, wie die jetzige Entscheidung, die Vorserienautos als Testwagen zu benutzen.

Auch das sehe ich anders. Ich denke das Kunden die sich für einen Artega interessieren, durchaus autobegeistert sind, was dazu führt, dass sie für eine Probefahrt sicher auch eine längere Anfahrt in Kauf genommen hätten.

Sicher hätte es kritische Stimmen ob der Anfahrt gegeben, aber dann wären Sie zu Artega gekommen, hätten ein 1a verarbeitetes Auto vorgefunden und eine tolle Probefahrt gemacht. Man wäre mit einem Lächeln aus dem Artega ausgestiegen und hätte die lange Anfahrt längst vergessen. Es würde ein positives Feeling für das Auto überbleiben.

Man kann es eben nicht allen Recht machen, Artega war es wichtig, dass jeder Händler ein Auto stehen hat, um es potenziellen Kunden zeigen zu können. Das man dabei den "Fehler" gemacht hat, Vorserienprodukte mit nicht 100%iger Qualität zu nehmen zeigt eigentlich nur, dass das Augenmerk mehr darauf lag, den Kunden das tolle Fahrfeeling vorführen zu können (an dem ja selbst JK und Alpinchen nur recht wenig aussetzen konnten). Allerdings hat man eben die Rechnung nicht mit den qualitätsverwöhnten Deutschen gemacht, die dann gleich mit dem Lineal anfangen, die Spaltmaße nachzumessen oder die Nähte des Leders zu kontrollieren und diese Punkte dann negativ anmerken.

Nun auf die qualitätsverwöhnten Deutschen zu schimpfen oder vorzuschieben, dass man es doch so gerne allen Kunden recht machen wollte, halte ich für billige Ausreden, um die eigenen Fehler zu kaschieren.

Man muss nicht BWL studiert haben, um zu wissen, dass wenn ich ein Produkt verkaufen möchte, ich meinen Kunden ein perfektes Muster vorlegen muss, damit ihr Interesse geweckt wird. Lege ich ihm ein unzureichendes Muster vor, darf ich danach nicht über kritische Kommentare und ausbleibende Verkäufe heulen.

Und sind wir mal ehrlich, dafür das die Jungs ein Produkt für ca 80t Euro verkaufen wollen, ist das eine ziemlich schlechte Leistung was sie da abliefern.

Immerhin gibt es mehr als genug andere Hersteller, die die 80T auch gerne hätten, da sollte man sich als Neuling schon ein bisschen mehr ins Zeug legen.

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@Mr. Toretto: Ich les da was von "grottenschlecht" und "Klapperdose". Wo hast DU dir diese Meinung gebildet? Ich möchte gerne mal einschätzen, wie sehr ich solche Aussagen gewichten kann.

Diese Meinung habe ich mir zugegebener Maßen nur aus den Berichten von JK und Wolfgang gebildet. Aber da Wolfgang alles wunderbar beschrieben und mit Bildern belegt hat und auch JK ähnliche Dinge von seiner Artega Probefahrt berichtet hatte, halte ich es für durchaus legitim, mir auch meine Meinung daraus zu bilden. So muss ich nicht meine eigene Zeit mit einer Probefahrt eines Vorserienmodells vergeuden.

Und Fakt ist nun mal, er hatte für diese Preisklasse gerechnet, ein grottenschlecht verarbeitetes Fahrzeug, was einfach inakzeptabel ist.

Im Übrigen sollte mein Post vor allen Dingen mal zum Nachdenken anregen. Mal ein paar Reaktionen verstehen, die dadurch hervorgehen können. Zwischen Probefahrt und Sport Auto Supertest differenzieren, sowie zwischen Artega GT und Artega GT. Da ist nämlich nicht überall das Gleiche drin, obwohl das Gleiche draufsteht, und gerade das sollte man doch nicht miteinander verwechseln.

Was soll das denn heißen? Das ich als potentieller Kunde mir alle Querelen von Artega gefallen lassen muss und relaxed in meiner Couch der Dinge harren soll, die da noch kommen?

Allerdings hat man eben die Rechnung nicht mit den qualitätsverwöhnten Deutschen gemacht, die dann gleich mit dem Lineal anfangen, die Spaltmaße nachzumessen oder die Nähte des Leders zu kontrollieren und diese Punkte dann negativ anmerken.

Also bis zu einem gewissen Punkt verstehe ich hier ja beide Seiten, aber jetzt den Interessenten zu unterstellen sie wären zu pingelig finde ich ein bisschen hart.

Natürlich ist man am Ende immer schlauer, aber es ist ja nun allgemein bekannt dass die Markteinführung vom Artega GT häufiger ein wenig nach hinten verlagert wurde. Im Gegenzug würde ich als Interessent dann zumindest erwarten, dass mir ein perfekt verarbeitet Auto hingestellt wird wo zu 100% das drinsteckt was die Firma zu leisten im Stande ist.

Ein Promo-Wagen ist ja nix für den Verkauf (zumindest nicht primär), sondern Werbung um Käufer anzulocken.

Dass die Deutschen Autofahrer vielleicht etwas genauer hinschauen als andere ist ja auch nicht gerade neu.

Vielleicht war der gesamte Zeitplan ein bisschen zu straff, sei's drum, zurückrudern geht jetzt nicht mehr.

Trotz alledem muss man der Firma Artega zugute halten, dass das Auto sofort bei den ersten Auftritten gut ankam und damit auch eine hohe Messlatte an Erwartungen legte.

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Glaub mir: auch dann hätte man auf Artega eingehauen, weil sie 10 oder mehr Händler, aber nur 2 Vorführfahrzeuge gehabt hätten und die Kunden somit entweder hätten warten müssen, bis das Auto beim örtlichen Händler steht oder eben sonstwieweit hätten anreisen müssen. Das wäre genauso nach hinten losgegangen, wie die jetzige Entscheidung, die Vorserienautos als Testwagen zu benutzen.

Man kann es eben nicht allen Recht machen, Artega war es wichtig, dass jeder Händler ein Auto stehen hat, um es potenziellen Kunden zeigen zu können.

Man muß es nicht allen Recht machen, aber bei seinen Kunden führt kein Weg drumherum.

Wenn die Ressourcen knapp sind und man gezwungen ist hohes Risiko zu gehen, dann muß man seine Mittel konzentrieren. Alles andere geht daneben.

Da bettelt ein potenzieller Kunde schon länger um eine Probefahrt. Er beschwert sich öffentlich, dass es doch nicht sein könne, usw.!!

Gut, der "Kunde" bekommt eine Probefahrt. Da es ja besser gestern, als heute geschehen soll, bekommt ein derzeit für Probefahrten vorgesehen Auto. Man hat ja keine 2000 Vorführer im Werk....

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Also, mal wieder aus Artegas Sicht: Warum sollte das Quängeln nach Probefahrten überhaupt noch erhört werden, wenn es so ausgenutzt wird?

Mein zweiter Post war daher: Geh und teste ein aktuelles Fahrzeug!

Wolfgang, ich hätte dir mehr Weitsicht zugetraut.

Hallo Movie,

lies Dir doch bitte noch mal das Posting Nr. 20 von mir als Antwort auf Kai durch.

Da steht quasi alles drin, was Du hättest wissen müssen, BEVOR Du so etwas schreibst.

Ich hatte mit dem Autohaus in Weiterstadt vorher KEINEN Kontakt, die haben mich nicht gekannt und ich die auch nicht.

Ich habe die Adresse nicht mündlich von Artega bekommen, ich habe diese von Artegas Homepage gefischt und dann direkt kontaktiert.

Artega hatte mit diesem Kontakt NICHTS zu tun.

Ich habe auch nicht bei Artega gebettelt.

Ich habe bei Artega in der Vergangenheit 2 oder 3 mal angerufen und nach einer Möglichkeit zur Probefahrt gefragt.

Diese Möglichkeit gab es in der Vergangenheit nicht.

Also noch einmal: Man hat mir, (dem Wolfgang) keine Extrawurst gebraten, das hätte ich zu würdigen gewusst.

Ich war Interessent XYZ, sonst nichts.

Vor allem aber verbitte ich mir Deinen unterschwelligen Vorwurf, man habe mir einen Wunsch erfüllt, den man normalerweise nicht gewähren würde,

und als "Dankbarkeit" darauf würde ich die Fa. Artega schlecht machen. Das ist NICHT so.

Das habe ich natürlich alles gelesen.

Kurz und knapp, was ich kritisiere:

- Artega bietet dir keine Probefahrt an. Sie möchten dir kein Vorserienfahzeug geben, bekommen jetzt aber die Schelte, für die Tat eines Händlers.

- Du hast eine Probefahrt angefragt, machst aber den Sport Auto Supertest daraus, inkl. Onlineveröffentlichung. Eigentlich nicht verwerflich, sondern vorbildlich! ABER: Nicht mit einem Vorserienfahrzeug!

- Du weißt, dass viele der genannten Mängel behoben sind. Die Aussagen des Verkäufers dazu werden aber im Endeffekt als dummes Marketingsgeschwafel abgetan.

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