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FSI-Motoren Ablagerungen - Kohle


dasadrew

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Das bringt bei einem FSI Motor aber nix weil der Sprit ja direkt in den Brennraum gespritzt wird, mein Alfa 156 mit dem JTS Motor (Direkteinspritzer) hatte genau daselbe Problem, bei 100t Km ca. 4mm Ablagerungen auf den Ventilen.

Da die Kopfdichtung hinüber war wurde gleich der ganze Zylinderkopf vom Zylinderschleifwerk revidiert, Oh Wunder seit dem läuft er viel besser...

Ist das Problem jetzt auf alle FSI Motoren zu übertragen? Das wäre sehr interessant. FSI ist wohl nicht die Technik mit der längsten Motorhaltbarkeit oder?

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welche Ventile sind denn betroffen? die einlassventile?
Ja, vor allem die Einlassventile, bei den Auslass ist das Problem nicht da, da die Abgase die Ablagerungen wegbrennen.

Man muss zu meinem Alfa auch bemerken dass die Steuerzeiten nicht ganz korrekt eingestellt waren.

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hm - dann kommen die ablagerungen durch die Entlüftungsdämpfe des Motorblockes welche über die Drosselklappe in den Motorraum eingeleitet werden ;-)

diese Ablagerungen kenne ich bei meinem Auto auch, nur dass sie sich eben nicht an den Ventilen einbrennen, da da immer genug kraftstoff vorbei fliesst ;-)

Es fehlt also definitiv die reinigende wirkung des kraftstoffes!

würde es dann nicht abhilfe schaffen, wenn man eine zusätzliche saugrohreinspritzung einbaut, die in gewissen abständen ein wenig frei spült?

nur mal so ein gedanke ;-)

ich werde mal meine kollegen aus der technik dazu befragen und mich melden so bald ich brauchbare news habe.

der ein oder andere r8 ist hier ja zugelassen.

jedoch erst naechste woche, habe morgen urlaub :)

gruß aus dubai

marcel

Hallo

wie verhält es sich denn mit dem V8 im S4 ?

gibt es da die gleichen Probs?

Gruß Marcus

Servus,

der S4 V8 hat eigentlich keine Probleme mit Ablagerungen....

Dafür aber mit zu hohem Öl Verbrauch, bei mir endete das mit einem neuen Block.

Laut diversen Audi-Zentren haben die das nicht zum ersten mal gemacht.

rzh5k9ho.jpg

gnibrefr.jpg

Gruss Micha

Sind diese Probleme auch vom S5 V8 bekannt?

Der S5-Motor hat den gleichen Hubraum wie R8 und RS4, weshalb ich vermute dass es sich im Grunde um den gleichen Motor handelt.

Vom S5 hätte ich persönlich jetzt noch nichts gehört, der gleiche Motor wird ja noch im A6,A8 und Q7 angeboten.

Der S5 (350PS) hat den 4.2 V8 im Gegensatz zum S4 (344PS) mit Direkteinspritzung.

Der Motor vom R8 und RS4 unterscheidet sich dann aber nochmal um einiges vom S5 Motor.

Viele Grüße

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo dasadrew,

 

schau doch mal hier zum Thema Audi S / RS / R (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
  • 1 Monat später...

Von Audi nicht...aber von denen hier:

www.lambda-ecs.de/pdf/Reinigung_von_FSI_Motoren.pdf

Wenn das wirklich alle FSI-Motoren betrifft, wäre das mehr als eine Enttäuschung hinsichtlich der technischen Kompetenz von Audi / VW.

Aber warum soll es z.B. den RS4 B7-Eignern besser gehen als seinerzeit den RS4 B5ern mit den leidigen Turbo- und Nockenwellen-Problemen.

Verkokungsprobleme der Benzindirekteinspritzer FSI

Ein weiter steigendes Nachfragepotential nach lambda Produkten wird durch die weitere Verbreitung von Benzin Direkteinspritzern folgen. Diese sind konstruktionsbedingt stark betroffen von Zylinderkopfverkokungen und Brennraumruß.

Durch das Einspritzsystem werden die Zylinderköpfe und Ventile nicht mehr mit Kraftstoff gespült. Das bedeutet, dass der für die Reinigung genutzte Kraftstoff fehlt, denn er wird direkt in die Brennkammer eingespritzt. Somit bauen sich die Verschmutzungen durch die Abgasrückführung in Verbindung mit den Öl und Wasserdämpfen aus der Kurbelgehäuseentlüftung massiv auf. Schmutzpartikel und Wassergischt die durch den Luftansaugweg gelangen verbinden sich zu einer sehr zähen und mit der Zeit fest haftenden Masse. Diese lagert sich an den Kammern der Zylinderköpfe und an den (Einlass-)Ventilen an.

Durch diese Ablagerungen wird die Materialoberfläche rau, die Luftführungsquerschnitte verengen sich und es kommt keine optimale Luftverwirbelung und somit Zylinderfüllung zustande. Die Folge sind schlechte Abgaswerte, geringere Leistung, höhere Verbräuche, und Fahrverhaltensstörungen.

Im fortgeschrittenen Stadium wird der Ventiltrieb durch diese Ablagerungen gestört, so dass die Ventile teilweise nicht mehr schließen und somit keine Kompression auf den betroffenen Zylindern herrscht. Das Kraftstoffgemisch kann nicht mehr zünden. Auf den folgenden Bildern sieht man einen demontierten Zylinderkopf von einem FSI Motor, der 25000 Kilometer in 10 Monaten gelaufen hat.

Diese Verschmutzungen haben zu Betriebsstörungen geführt, so dass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Prognostiziert man die Verschmutzung weiter auf 100.000 Kilometer, so wird das Lambda Cleaning System in Zukunft bei vielen FSI zur Standart Anwendung gehören. Auf den Bildern erkennt man ganz deutlich die Ablagerungen auf den Ventilen und Schäften. Blick ansaugluftseitig durch den Zylinderkopf in Richtung Brennraum durch die Ventilöffnung.

Gibts eigentlich zu der Problematik irgendeine Stellungnahme von Audi oder so? :confused:

Ich hab mir heute einen RS4 angeschaut, und durch einen Zufall kannte ich den Anbieter, bzw seine Schwester von früher, egal...

...der war so nett und hat mir mal die Reparaturhistorie des Wagens überlassen zum durchblättern und mich gebeten den Wagen NICHT zu kaufen.

Außer dem Stoßdämpfer Problemen, ziehen sich über die gesamtem rund 30.000 km, Motorprobleme. Und das inkl verkokkten Drosselklappen. Ziemlich was an Folgeprobleme, wo an den Symtomen gedoktert wurde und nicht an der Ursache, sehr schlimmes Bild der betreffenden Werkstatt.

Einen Tauschmotor gabs noch nicht, aber der Wagen geht in den Export.

mecki

Kein gutes Image für deutsche ingenieurskunst ;-)

Ich frag mich grundsätzlich, warum Audi nicht eine Art Spülmechanissmuss vorsieht, der dann zum beispiel an der ampel den kraftstoff über die einspritzanlage eben über eine saugrohreinspritzung einspritzt?

Das dürfte doch dann die Verkokungen wirder lösen bzw grundsätzlich verhindern, dass diese überhaupt entstehen!

Ist halt die Frage, ob dann der Verbrauch nicht zu hoch wird??

Aber es gibt doch mittlerweile schon einige Benziner mit Direkteinspritzung. Ist das nur ein Audiproblem???:-o

Hat Lexus nicht so eine kombinierte Saugrohr-Direkteinspritzung?? Ist bei Volllast nicht eine zusätzliche Saugrohreinspritzung nicht auch sinnvoll?? :)

Hat Lexus nicht so eine kombinierte Saugrohr-Direkteinspritzung?? Ist bei Volllast nicht eine zusätzliche Saugrohreinspritzung nicht auch sinnvoll?? :)

Höre (oder besser lese) ich jetzt zum ersten mal. Wo soll der Sinn darin liegen doppelte Einspritzdüssen, etc.. zu verbauen?

na ich wollte da jetzt garkeine richtige einspritzung vorschlagen sondern vielleicht einfach nur ne möglichkeit den ansaugtrakt periodisch oder permanent mit ein wenig kraftstoff zu spülen um eben die verkohlung zu verhindern.

So sehr wird das nicht auf den verbrauch gehen ;-)

Höre (oder besser lese) ich jetzt zum ersten mal. Wo soll der Sinn darin liegen doppelte Einspritzdüssen, etc.. zu verbauen?

Du hast den Thread nicht wirklich gelesen, oder?

Die Direkt-Einspritzer haben das Problem, daß die Ansaugkanäle und Einlaßventile verschmutzen, weil einfach die reinigende Wirkung des Benzins fehlt (Benzin wird direkt in den Brennraum eingespritzt).

Insofern würde es eventuell Sinn machen, zusätzliche Einspritzdüsen - wie herkömmlich - in das Saugrohr zumindest zeitweise einspritzen zu lassen. Damit würde man die Ablagerungen "weg"-reinigen können und hätte unter Vollast möglicher Weise noch mehr Leistung. Nachteil dürfte ein eindeutig höherer Benzinverbrauch sein. Dafür hätte man hoffentlich weniger technische Probleme... :wink:

Du hast den Thread nicht wirklich gelesen, oder?

Ich habe den Thread komplett gelesen, aber hier wurde ja die These aufgemacht das es schon Fahrzeuge mit Direkt- und Saugrohreinspritzung gäbe. Das war mir neu. Ob alle Direkteinspritzer verkoken weiß ich nicht. Aber auch das habe ich bisher eher noch nicht gehört.

Es liegt ja nicht nur am Benzin-Direkteinspritzeungn, sondern auch im erheblichen Maße an der Abgasrückführung.

Einfach mal Link von oben anklicken und lesen: http://www.lambda-ecs.de/pdf/Reinigung_von_FSI_Motoren.pdf

Kurzform: Es bauen sich die Verschmutzungen der Abgassrückführung mit dem Öl und Wasserdämpfen aus der Kurbelgehäuseentlüftung auf, diese Schmutzpartikel bauen sich zu einer schönen festen Masse auf die sich dann an den Ventilen festsetzen.

mecki

Kurzform: Es bauen sich die Verschmutzungen der Abgassrückführung mit dem Öl und Wasserdämpfen aus der Kurbelgehäuseentlüftung auf, diese Schmutzpartikel bauen sich zu einer schönen festen Masse auf die sich dann an den Ventilen festsetzen.

Aha, das ist sehr interessant! Ich habe mich bisher immer gefragt, warum der aktuelle RS6 so eine aufwendige Trockensumpfschmierung mit Öl-Entgasungsanlage hat. Wegen der Querbeschleunigungskräfte bestimmt nicht, Dein Link könnte aber tatsächlich der Hintergrund des technischen Aufwands sein.

Nun bräuchte man nur noch Erfahrungswerte, ob der RS6 genauso anfällig ist, wie der RS4/R8.

Aha, das ist sehr interessant! Ich habe mich bisher immer gefragt, warum der aktuelle RS6 so eine aufwendige Trockensumpfschmierung mit Öl-Entgasungsanlage hat. Wegen der Querbeschleunigungskräfte bestimmt nicht, Dein Link könnte aber tatsächlich der Hintergrund des technischen Aufwands sein.

Nun bräuchte man nur noch Erfahrungswerte, ob der RS6 genauso anfällig ist, wie der RS4/R8.

Deshalb hatte ich gestern mal versucht dich anzurufen, die Idee die AGR abzuklemmen kommt vom flow-improver, die "Spülungen" scheinen auch tatsächlich zu helfen.. Vielleicht könnte man sogar die Ölentgasungsanlage am RS4 adaptieren?

mecki

Es liegt ja nicht nur am Benzin-Direkteinspritzeungn, sondern auch im erheblichen Maße an der Abgasrückführung.

Genau so isses!

Das Problem haben auch kleine Motoren mit Zentraleinspritzung (eine Düse, die das Gemisch für z.B. 3 oder 4 Zyli. Motoren aufbereitet)

und andere Systeme.

Das Problem ist tatsächlich oftmals das AGR und nix anderes!

Scheinbar sind diese Dinger ne komplette Fehlkonstruktion.

Hört man aus allen möglichen Autoforen! Ist nicht nur Auditypisch.

Man hört ja auch schon mal die These, dieses AGR abzuklemmen oder zu überbrücken.... :-o

Da kann es sowohl im technischen, wie auch in Sachen "erlöschen der Betriebserlaubnis" einigen Ärger geben.

Technisch ist es bei einigen Motoren/Fabrikaten so, dass das AGR z.B. im Kühlkreislauf des Motors (z.B. am Block angeflanscht) eingebunden ist und so einfach gar nicht nicht auszubauen oder zu umgehen ist.

Wenn man Pech hat, fördert ein Ausbau etc. des AGR den Motortod sogar noch anstatt etwas zu verbessern.

Weiterhin hat mir mein Bruder schon vor längerer Zeit erzählt, dass ein Ausbauen oder eine Manipulation des AGR das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge haben kann, da dieses Bauteil maßgeblich an der Schadstoffreduzierung beteiligt ist und daher eine Relevanz in Sachen Abgasnorm, KFZ-Steuer, Zulassung etc. hat.

Baut man nun dieses System aus oder manipuliert es, verändert man die bauartbedingten Eigenschaften des Motors/Fahrzeuges und dann kann es evtll. tatsächlich Ärger geben...

Ich nehme hin und wieder "Bremsenreiniger" zum entschlacken des AGR Systems. :wink: Damit kann man auch bestens die Drosselklappen freimachen! Aber bloß keinen Bremsenreiniger auf lackierte Flächen kommen lassen! Das kann schlecht enden... :-o

:D

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