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Service-Kosten Veyron


Canay

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Mein Gott, wenn man z.B. für die Yacht alleine eine Liegegebühr von 10k pro Tag bezahlen kann (z.B. in Monaco) dann ist ein Reifen/Felgenwechsel beim Veyron wirklich kein Thema. Es gibt einfach finanzielle Regionen die man sich selbst als sehr gut verdienender Normalo nicht mehr vorstellen kann, da ist Geld einfach da und gut. Die Diskussion wie oft man warum die Felgen oder Reifen oder den Sicherheitsgurt wechselt ist einem Veyron Besitzer total egal, man macht es so oft der Hersteller vorschreibt und gut, das einzige was einen Eigner vielleicht noch stört ist dass er gerade nicht einsatzbereit sondern im Service ist.

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das einzige was einen Eigner vielleicht noch stört ist dass er gerade nicht einsatzbereit sondern im Service ist.

Oder man hat 2 Veyron wenn Geld wirklich schnurz ist dann ist es so oder so egal:D

Es gibt keinen Supersportwagen der nicht horrende Kosten verursacht.

Der Veyron liegt diesbezüglich eigentlich noch völlig im Rahmen. In Relation zu den Fahrleistungen ist der Warungsaufwand beinahe lächerlich. Ich denke die Meisten machen sich keine Vorstellungen darüber welche Kräfte bei über 300 wirken und mit dem Veyron sind diese Geschwindigkeiten ein Kinderspiel.

Der Veyron ist im übrigen nicht komfortabler oder alltagstauglicher als ein Enzo oder Carrera GT. Auch der Bugatti ist knallhart und richtig laut, vor allem die Abrollgeräusche der Reifen sind enorm. Nur fährt der Veyron in einer anderen Leistungsklasse als andere Supersportwagen und ich bin auch weiterhin der Meinung, daß man keinen Pagani, Koenigsegg oder XYZ- 1000PS Möchtegernsportler mit dem Veyron vergleichen kann.

Der einzig vergleichbare Wagen zum Veyron ist der Mclaren F1. Aber dieses Auto ist eben über 10 Jahre früher entstanden.

eigentlich ist der Wagen doch sogar günstig. Als Alternative gibt es doch im Vergleich nur Rennfahrzeuge. Und die verschlingen wesentlich mehr in der Wartung. Da zuckt niemand....

hallo autopista und isderaimperator danke für eure Beiträge. Das Problem was ich am Veyron sehe sind defintiv nicht die Kosten, so wie es auch alle anderen hier im Forum geschrieben haben. Klar ein Veyron Besitzer hat soviel Geld, dass ihn die Kosten für Felgen etc. wahrscheinlich nicht umhauen werden, doch die extrem kleinen Wartungsintervalle(alle 5000km) sowie die ständig zu tauschenden Teile wie Reifen und nun auch die Felgen führen bei mir zu der Frage ob dies nicht die Gründe der momentan hohen Verkaufsraten an gebrauchten Veyrons darstellen. Was ein Veyron Besitzer sicherlich nicht hat ist Zeit. Er will Spaß mit seinem Wagen haben und dabei nicht ständig zu irgendwelchen Servicehändlern fahren müssen. Bei diesen Wartungsintervallen und den ständig anfallenden Verschleißteilwechseln stellt sich mir die Frage ob es wirklich so sinnvoll ist mit einem Veyron ständig unterwegs zu sein.(mal ganz überspitzt gesagt steht der Veyron ja fast öfters beim Händler als er auf der Straße unterwegs ist) Nur mal zum Vergleich ein CGT, der zwar keine 400km/h erreicht, doch wirklich zu den hochrangigen Supersortwagen gehört benötigt gerade mal alle 20 000km einen Service.

Klar, die Frage stellt sich zu Recht. Auf der anderen Seite sind die Beanspruchung bei artgerechter Fahrweise auch enorm hoch und bergen ein Sicherheitsrisiko, was der Hersteller mit den relativ kurzen Intervallen minimieren will.

Wenn man nicht dauernd 400 fährt verschieben sich die Intervalle ja auch wohl. Und die Intervallzeiten kann man sicherlich auch großzügig überschreiten, ohne gleich Ärger zu bekommen. Kommt halt drauf an, was man mit dem Wagen so anstellt.

In Anbetracht des jährlich zu erwartenden Fahrleistung eines solchen Exoten sind die Intervalle ganz alltagstauglich. Wer aber von HH an die Cote d´Azure fährt und noch ein wenig spazieren, hat natürlich schon einen Nachteil.

Letztendlich liegt es aber nur am Topspeed und den wird man wirklich nur sehr sehr selten fahren können.

Den Wartungsintervall von 5000km sehe ich nicht als Problem an. Selbst wenn "längere" Reisen unternommen werden und ich bis in den Süden fahre. Das wird wohl nicht öfters im Monat vorkommen, so steht bei "intensiver" Nutzung sicher nicht mehr als zweimal im Jahr ein Service an.

Eine durchschnittliche Kilometerleistung von unter 10.000km p.a. ist wohl realistischer als eine weitaus höhere.

Dazu kommt der Faktor, dass die Zielgruppe mit Sicherheit auch einen "Ersatzwagen" zur Verfügung stehen hat, bzw. diesen mit Sicherheit seitens Bugatti auch organisiert bekommt. (Lamborghini, Bentley, ...)

Des Weiteren schätze ich die Wartungsintervalle anderer Exoten wie Pagani Zonda, Ferrari Enzo Ferrari etc. als nicht wesentlich "größer bzw. länger" ein. Selbst wenn sie dieses auf dem Papier sind, in der Realität steht sicher ein Service p.a. auf dem Plan bzw. durch irgend einen "Schaden" ein unplanmäßiger Werkstattaufenthalt.

Total betrachtet wird es sich vermutlich die Waage halten.

Dieses ist bloß meine Einschätzung, ohne genaue Daten der einzelnen Fahrzeuge bezüglich der Intervalle etc. zu kennen.

Bei einem Ferrari Enzo beträgt das Wartungsintervall ebenfalls 5000km. Tatsächlich machen das aber nur die wenigsten Besitzer. Die Meisten fahren erst dann in die Werkstatt wenn etwas kaputt ist, oftnd das Probleme mit der Kupplung.

Der Carrera GT hat längere Werkstattintervalle, das ist richtig. Das macht den Wagen aber deshalb nicht günstig in der Wartung, denn der Austausch der Kupplung ist hier auch im 5-stelligen Bereich zu kalkulieren. Die Kupplung ist auch sehr empfindlich, wer auf der Rennstrecke schnell fährt und ohne Zwischengas runterschaltet ruiniert das Teil ruckzuck.

Trotz der hohen Kosten bin ich der Überzeugung, daß ein Veyron, Enzo oder Carrera GT vermutlich bedeutend billiger in der Wartung ausfällt als ein Koenigsegg, SSC Aero oder Gumpert. Einen wirklich billigen Supersportwagen aber gibt es nicht. Selbst wer sich nen gebrauchten 512 TR kauft sollte mindestens ein Drittel des Kaufpreises für Reperaturen beiseite haben.

Bei einem Ferrari Enzo beträgt das Wartungsintervall ebenfalls 5000km. Tatsächlich machen das aber nur die wenigsten Besitzer. Die Meisten fahren erst dann in die Werkstatt wenn etwas kaputt ist, oftnd das Probleme mit der Kupplung.

Der Carrera GT hat längere Werkstattintervalle, das ist richtig. Das macht den Wagen aber deshalb nicht günstig in der Wartung, denn der Austausch der Kupplung ist hier auch im 5-stelligen Bereich zu kalkulieren. Die Kupplung ist auch sehr empfindlich, wer auf der Rennstrecke schnell fährt und ohne Zwischengas runterschaltet ruiniert das Teil ruckzuck.

Trotz der hohen Kosten bin ich der Überzeugung, daß ein Veyron, Enzo oder Carrera GT vermutlich bedeutend billiger in der Wartung ausfällt als ein Koenigsegg, SSC Aero oder Gumpert. Einen wirklich billigen Supersportwagen aber gibt es nicht. Selbst wer sich nen gebrauchten 512 TR kauft sollte mindestens ein Drittel des Kaufpreises für Reperaturen beiseite haben.

Ist die Angabe des Serviceintervall defintiv korrekt, da ich die Info hatte, dass er alle 10 000km zur Inspektion muss. Leider fehlen mir die Kenntnisse ob ein CGT ständig eine neue Kupplung bneötigt, nur sollte die Kupplung des Veyron nicht gerade weniger anfällig sein, würde ich vermuten.

Zum Mlcaren LM beispielsweise weiß ich aus guter Quelle, dass dieser ebenfalls nur alle 10 000km zur Inspektion muss, jedoch dann extrem hohe Kosten auftreten für Kupplung etc. Als Besitzer sollte es vielleicht viel mehr stören, dass der Wagen extrem viel Servicezeit benötigt. Klar bekommt man für die Zeit einen Ersatz, auch wenn es dann nur ein A8 ist, aber diese Zeit muss man erst einmal finden.

Die Servicezeit für den Veyron ist doch eigentlich zu vernachlässigen.

Da kommt jemand mit dem Anhänger, läd den Ersatzwagen ab, Veyron auf, und in spätestens 2 Tagen steht das Ding wieder auf dem Hof.

Laut einem Bericht auf Discovery Channel, werden Kundenfahrzeuge im Werk 24/7 gewartet.

Wer ein Fahrzeug mit solchen Fahrleistungen kauft, der sollte doch verstehen, daß man den Wagen nicht mit der Umgänglichkeit eines Golf bewegen kann.

Ich kenne einen ehemaligen F1 Besitzer persönlich und laut seiner Aussage war der Wagen absolut zuverlässig und alltagstauglich aber natürlich extrem teuer in der Wartung.

Dafür aber sind die Fahrleistungen auch außerirdisch. Laut seiner Aussage ist er mehrmals auf der Autobahn über 350 gefahren. Ein paar Mal auch bis an den Drehzahlbegrenzer im 6ten Gang. Das waren dann Tachoanzeige knapp 390.

Beim Veyron ist es nicht anders. Wer sich da über Wartungsintervalle beschwert hat leider nix verstanden.

Wer ein Fahrzeug mit solchen Fahrleistungen kauft, der sollte doch verstehen, daß man den Wagen nicht mit der Umgänglichkeit eines Golf bewegen kann.

Ich kenne einen ehemaligen F1 Besitzer persönlich und laut seiner Aussage war der Wagen absolut zuverlässig und alltagstauglich aber natürlich extrem teuer in der Wartung.

Dafür aber sind die Fahrleistungen auch außerirdisch. Laut seiner Aussage ist er mehrmals auf der Autobahn über 350 gefahren. Ein paar Mal auch bis an den Drehzahlbegrenzer im 6ten Gang. Das waren dann Tachoanzeige knapp 390.

Beim Veyron ist es nicht anders. Wer sich da über Wartungsintervalle beschwert hat leider nix verstanden.

Nur aus Interesse kennst du denn die Wartungsintervalle des Mclaren oder Enzo genau?

Oder sind die 5000km Vermutungen?

Die Wartungsintervalle dürften bei vielen wirklich genutzten Supersportwägen keine Rolle spielen weil man eh öfter in der Werkstatt ist und der Service einfach mal mitgemacht mit wenn grad passt. Allein Frontlippen etc. fallen der niedrigen Bodenfreiheit oft genug zum Opfer, einen Reifenwechsel kannst bei einem Fahrzeug mit 500+ PS entsprechender Fahrweise auch mal öfter einplanen als nur alle 5000km. Wer das z.B. bei einem Porsche C GT dann macht? Wohl nicht jeder Owner selbst in der eigenen Garage.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du dich über die Servicekosten und Intervalle so aufregst (fühlt sich für mich so an), stört dich dass deiner so oft in der Werkstatt ist? Dann kauf dir nen Golf und werd glücklich, wenn du keinen hast dann sollte es eigentlich auch keinen Grund zur Aufregung geben, oder? :wink:

Nur aus Interesse kennst du denn die Wartungsintervalle des Mclaren oder Enzo genau?

Oder sind die 5000km Vermutungen?

Beim F1 kann ich es dir nicht genau mit Bestimmtheit sagen.

Der Enzo braucht offiziell alle 5000km eine "Inspektion". Das bedeutet dann aber nicht zwingend den sofortigen Austausch von Verschleissteilen.

Die Wartungsintervalle dürften bei vielen wirklich genutzten Supersportwägen keine Rolle spielen weil man eh öfter in der Werkstatt ist und der Service einfach mal mitgemacht mit wenn grad passt. Allein Frontlippen etc. fallen der niedrigen Bodenfreiheit oft genug zum Opfer, einen Reifenwechsel kannst bei einem Fahrzeug mit 500+ PS entsprechender Fahrweise auch mal öfter einplanen als nur alle 5000km. Wer das z.B. bei einem Porsche C GT dann macht? Wohl nicht jeder Owner selbst in der eigenen Garage.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du dich über die Servicekosten und Intervalle so aufregst (fühlt sich für mich so an), stört dich dass deiner so oft in der Werkstatt ist? Dann kauf dir nen Golf und werd glücklich, wenn du keinen hast dann sollte es eigentlich auch keinen Grund zur Aufregung geben, oder? :wink:

Stören tut mich das ganze schon aber nur aus dem Grund, dass ein Meisterwerk der Ingenieurskunst wohl mehr in Servicewerkstätten zu finden sein wird, als auf Straßen etc. Aufregen tut mich eigentlich nur, dass extrem viele Fachkräfte jahrelang an einem Projekt arbeiten, dass im Endeffekt viele Schwachstellen( so möchte ich das ganze einfach mal nennen) aufweist. Soll es doch das Vorzeigewerk von VW sein.

Autopista:

Der Service beim Veyron alle 5000km soll lediglich zum Austausch von Dichtungen, Filtern etc. dienen, weißt du ob die beim Enzo auch alle 5000km anfallen

Danke

Der Veryon ist ein Meisterwerk, hast du irgendwann in deinem Leben was ingenieurwissenschaftliches gemacht oder dich mal mit der Lebensdauer von Bauteilen unter gewissen Belastungen auseinandergesetzt? Die Aussage der Veyron wäre mehr in der Werkstatt als auf der Strasse ist doch auch Unfug, 5000km problemlos fahren und dann vielleicht für einen Tag Werkstatt ist doch nichts, ich seh da überhaupt kein Problem.

Zum McLaren F1 habe ich mal folgendes gelesen:

kleiner Service: nach 3.000km oder 6 Monaten ca. € 5.000

grosser Service: nach 18 Monaten oder 10.000km, ca. € 50.000

Grüsse

AlexM

Dazu sind 5.000km schon sehr viel.

Man benutzt den Veyron ja auch nicht als Alltagsauto und spult 30.000 im Jahr runter.

Man sollte schon die Verhaeltnisse sehen. Das ist ein Auto fuer Liebhaber und die haben bestimmt noch mehr solche Schaetze, und so viel zu fahren glaube ich nicht, dass das jemand so macht.

Und wenn, ist doch ein Auto, dass auf Hoechstgeschwindigkeit getrimmt wurde, mit einem Hochleistungsmotor, der verdammt hohen Kraeften und Temperaturen ausgesetzt ist.

Da ist der Verschleiss automatisch hoeher, wie bei einem Polo etc.

Und wenn dann laesst man das ueber den Winter oder so machen, oder man hat einen eigenen Mechaniker, der die Autos wartet?

Mit Hol -und Bringservice geht das alles sehr schnell und man faehrt ihn ja eben nicht jeden Tag, da ist sowas zu vernachlaessigen.

Ich habe auch das Gefuehl du reitest irgendwie zu sehr auf den Serviceintervallen rum. Verstehe nicht ganz warum?

Ist eben ein hochexklusives Fahrzeug mit einer der kompliziertesten Technik beim ganzen Fahrzeug. Das Getriebe, Motor etc.

Und man fahert ja auch oefters sehr schnell, und da wuerde ich auch nicht, das Risiko eingehen, dass etwas kaputt geht oder etwas nicht stimmt. Weil wenn es dich bei 350 bretztelt, dann gute Nacht :wink:

Sowas beugt man vor, mit dem Service.

Dazu finde ich es etwas weit hergeholt zu meinen, nur weil das Auto im Unterhalt teuer ist, dass so viele verkaufen. Es sind auch wohl sehr viele Fakeangebote drin, oder Angebote, wenn Ressonanz kommt, dass dann erst gesucht wird.

Dazu ist jeder andere Supersportwagen ebenso teuer. Egal wie alt. Sind nun mal exklusive Autos, wo es auch nicht so viele Ersatzteile gibt oder extravagante Werkstoffe benutzt wurden etc.

Das steht schon alles im Verhaeltnis :wink:

Stören tut mich das ganze schon aber nur aus dem Grund, dass ein Meisterwerk der Ingenieurskunst wohl mehr in Servicewerkstätten zu finden sein wird, als auf Straßen etc. Aufregen tut mich eigentlich nur, dass extrem viele Fachkräfte jahrelang an einem Projekt arbeiten, dass im Endeffekt viele Schwachstellen( so möchte ich das ganze einfach mal nennen) aufweist. Soll es doch das Vorzeigewerk von VW sein.

Das Space-Shuttle ist auch ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, dennoch wird es nach jedem Einsatz komplett zerlegt. Google mal, was z.B. Lufthansa unter einem D-Check versteht, da werden die Flieger auch nahezu komplett auseinander genommen.

Das kommt einfach drauf an, wie komplex die Ingenieurskunst ist und welche Ziele damit erreicht werden sollen. Der Veyron hat sensationell wenig Schwachstellen, daß was Du ihm da andichten willst ist "Kinderkacke".

Patrick, als Moderator sollte man eigentlich immer neutral sein, dennoch strapazierst Du meine Geduld gerade doch erheblich; offensichtlich nicht nur meine, wenn man sich Dein Renomee mal ansieht. Meine Bitte wäre, daß Du Dir zukünftig nicht Probleme zueigen machst, die Dich nie erreichen werden. Wenn Du dazu noch penetrant und einseitig gezielt nachbohrst, nervt es einfach irgendwann nur noch.

Inhaltlich ist das Thema Räder eigentlich am Ende. Wenn es weitere interessante Details zum Thema Wartungs-Kosten gibt, herzlich gerne.

Zum Thema Getriebe mußt Du Dir übrigens nicht so Sorgen machen, wie z.B. beim CGT. Ganz einfach deswegen, weil der Veyron ein DSG mit automatisierten Schaltvorgängen hat. Eine Fehlbedienung oder gar ein mutwilliges Quälen ist da eigentlich ausgeschlossen.

Patrick, als Moderator sollte man eigentlich immer neutral sein, dennoch strapazierst Du meine Geduld gerade doch erheblich; offensichtlich nicht nur meine, wenn man sich Dein Renomee mal ansieht. Meine Bitte wäre, daß Du Dir zukünftig nicht Probleme zueigen machst, die Dich nie erreichen werden. Wenn Du dazu noch penetrant und einseitig gezielt nachbohrst, nervt es einfach irgendwann nur noch.

Danke Marc als Moderator ist dieser Kommentar jedoch wirklich etwas fehl am Platz. Wie Dir sicherlich aufgefallen sein sollte, habe ich diesen Post weder gestartet, noch zielten meine Beiträge darauf ab zu nerven. Ich habe in meinen Beiträgen nun endlich einmal, wie auch in meinem Renomee oftmals gefordert, Erkenntnisse beigetragen, die ich sowohl aus einer Probefahrt als auch aus Gesprächen mit Besitzern der Fahrzeuge gewinnen konnte. Ja auch als Student kann man mit viel Einsatz und Bemühungen auch Kontakte zu diesen Personen aufbauen. Dein Kommentar das mich diese Probleme nie erreichen werden finde ich ebenfalls mehr als daneben. Sorry wenn aber ich glaube nicht das du in die Zukunft schauen kannst, wenn doch, dann gib mir gerne einen Termin bei Dir. Es ist schade, dass man bei wirklich nur halbwegs kontroversen Meinungen selbst vom Moderator die Standardmeinung aufgedrückt bekommt. Ist es in diesem Forum nicht einfach mal möglich auch etwas zu Posten, was nicht immer der Meinung der Masse entsprechen muss? Machen diese Beiträge nicht gerade das Spannende und Reizvolle eines Forums aus? Ich denke und dachte eigentlich schon, dass ich mit meinem Wissen der Serviceintervalle und den Fakten zum Reifenwechsel etwas beitragen konnte, dass wahrscheinlich sonst noch ewig als ungelöstes Gerücht in diesem Forum zu finden gewesen wäre, jedoch scheinen derartige Einträge wohl nicht mehr erwünscht zu sein...Schade, dann sollte das Forum weiter mit Gerüchten leben

Ja, kontroverse Meinungen sind toll und spannend. Wenn du aber die ganze Zeit nur auf den Serviceintervallen und "wie oft muss ich Reifen wechseln"..."das is mir aber zu oft, das kann doch nicht sein" rumreitest dann nervt das, nicht nur Moderatoren sondern auch User wie mich (als nicht Mod darf ich das jetzt schreiben oder wie? Schön wenn du hier die Regeln machst Patrick)

Wenn du soooo viel Kontakt zu Ownern hast dann sollten dir diese Leute eigentlich alle deine Fragen beantworten können (incl. der Fragen ob das nun wirklich stört oder nicht) und du solltest hier lieber Antworten und Fakten posten als dieses ewige Gerede davon, dass der Veyron nicht so toll wäre weil nach 3 Jahren der Frostschutz im Kühler nachgefüllt werden muss. Und, mein Gott nochmal, wenn dir die Serviceintervalle zum Filterwechsel zu kurz sind dann fahr weiter nen Opel Corsa und sei zufrieden und glücklich.

EDIT: Marc, komm mal von deinem hohen Ross runter und urteile bitte nicht so vorschnell. Ist ja nicht das erste Mal.

Ich kann zwar verstehen, dass man bei einigen Beiträgen von Patrick anderer Meinung sein kann, aber man sollte doch nicht über Menschen, die man nicht persönlich kennt, so urteilen.

Gruß

Christian

Observe the following change intervals:

Pax® tires

Pax® tires must be replaced:

− After 6,200 miles (10.000 km) of running performance or

− After 3 years or

− If the tread depth is below the permissible minimum (less than 0.06 in/1,6 mm) or

− If the tires have been used in emergency-run or

− If you have driven the vehicle faster than 217 mph (350 km/h) over a total distance of 240 miles (400 km).

− If at least a total of 37 miles (60 km) of that distance were driven at Top Speed during one or more Top Speed runs.

Pax® rims, support ring, sensors and valves

Pax® rims, valves and sensors for the Tire Pressure Monitoring System (TPMS) must be replaced:

− After being used for a total of 18,600 miles (30.000 km) or

− After three new tires sets have been mounted or

− After emergency-run.

Damit kommt der Veyron meiner Meinung nach leider doch dem Wort "Show Car" sehr nahe, obwohl ich dieses Wort für dieses Meisterstück eigentlich immer vermeiden wollte. Mit den Inspesktionskosten und den so alle 15000-20000km anfallenden Felgenwechsel und dabei entstehenden Kosten von 55000Euro stellt der Veyron wirklich jeden anderen Supersportwagen in den Schatten. Hieß es damals noch beim 5th Gear Video in dem der LM und der Enzo verglichen wurden, dass der LM alle 10000km einen 30000 Pfund Service gebrauchen kann, so bricht der Veyron hierbei deutlich jegliche Grenzen. Waas meint ihr dazu. Ist eurer Ansicht nach der extrem hohe Serviceaufwand dieses Fahrzeugs ein Indiz den Veyron als Showcar abzustempeln? Viele werden nun bestimmt anführen, dass ein Boot etc. im Unterhalt viel mehr kostet und das dieser Wagen einfach in einer ganz anderen Liga spielt, klar nur was ist mit einem Enzo oder einem Aero SSC, die eine ähnliche gute PErformance bringen, nur im Unterhalt wesentlich günstiger ausfallen.

Danke für eure Meinung und ich hoffe dieser Beitrag hilft euch weiter!"

Also irgendwie haben wir wohl alle dies nicht richtig durchgelesen:

Reifen müssen gewechselt werden:

entweder alle 3 Jahre (kann man auch jedem Porsche oder xyz-fahrer raten, weil die Sportagenreifen schneller aushärten))

oder nach 10000km (also nicht 5000, weil sie ein Sicherheitsfaktor sind und wahrscheinlich dann durch Wärme und Ausdehnung nicht mehr "stabil" für +300 kmh sind. Übrigens auf meinen Sportwagen halten die Reifen auch nicht viel länger, wenn ich Ihn flott bewege, einmal im Jahr brauchte ich Neue)

bei zu wenig Profiltiefe (wie bei jedem anderen Auto auch)

wenn er im emergencymodus gefahren wurde, also wenn er platt war. Hat mein Z4M und auch der Mini auch nötig (runflat)

wenn man 400km über 350km/h gefahren ist, weil die Dinger dann weich sind und höchstwahrscheinlich auch runter, wenn es überhaupt möglich ist die an einem Stück zu fahren.

gilt auch, wenn man 60 km bei oben genannten mit Vollspeed gefahren ist, weil die Dinger dann erst recht Kaugummi sind. Also mal eben 400 und alles ist ok, wenn man dann "langsam" (bis 350) fährt

Die Felge mit Technik (Ventile und Sensoren) muss nach 30000 km runter, oder nachdem 3 Sätze Reifen verfahren wurden, oder halt im Notlaufmosus gefahren wurden.

Einzig bei den Felgen unterscheidet sich der Bugatti also von anderen Supersportwagen. Und hier liegt es garantiert eher am Felgenhersteller. (und die Deutsche Bahn hat doch die gleichen Probleme). Ich könnte mir gut vorstellen, dass es demnächt auch Röntgenuntersuchungen und Runderneuerung für Bugattifelgen geben wird.

Die Felgen sind schwer und bedenkt man die Rotationskräfte bei hoher Geschwindigkeit, halte ich auch hier einen Wechsel für wichtig. Solange Bugatti ja nicht weiß, was der Besitzer mit dem Auto so anstellt, würde ich mir auch den Rücken freihalten und solche Intervalle fordern. Unterm Strich aber auch kein wirklicher Kritikpunkt.

Und nochmals. Der Reifenwechsel ist nicht viel anders als bei anderen Sportwagen.

Es handelt sich hierbei um Vorgaben von VW/Bugatti, die ja durch den Fahrer/Besitzer nicht eingehalten werden müssen, aber Grundvoraussetzung für Garantieleistungen seitens des Herstellers sind.

Niemand kann gezwungen werden, die Vorgaben einzuhalten. Dann muß der Besitzer aber eben auch im Schadesfall mit ablehnenden Bescheiden seitens VW/Bugatti leben.

Wer sich ein solches Fahrzeug zulegt (....der Glückliche....) verfügt doch über zahlreiche andere Fahrzeuge verschiedener Kaliber und wird sich über die kurze Serviceintervalle nicht wirklich Gedanken machen.

Eine gute Uhr bringe doch auch jährlich zur Inspektion.....

Alles eine Frage der Relation und der finanziellen Ausgangsbasis.

Da finde ich z.B. die Farblaser-Druckerpatronen in Relation zum Gerätepreis exorbitant teuer, zu teuer. Das regt mich mehr auf, als ggf. der Felgenwechsel beim Veyron. Zumal es hier ja um geringe Stückzahlen und Einzelanfertigung geht.

Adios

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