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Aufzug, Fahrtreppen und Fahrsteig-Fred


kkswiss

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Die Rolltreppen gehören zum Geschäftskonzept des Fitnessstudios: Sie laufen nämlich in entgegengesetzter Richtung :wink:

achso, alle beide fahren runter? :???: macht ja keinen Sinn, denn sonst hätte er sich eine Rolltreppe sparen können. Wobei... zwei Rolltreppen neben einer Treppe wohl doch besser aussehen :P

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Die Rolltreppen gehören zum Geschäftskonzept des Fitnessstudios: Sie laufen nämlich in entgegengesetzter Richtung :wink:

Achso, dass würde wieder Sinn ergeben. Mit DER Aktion kommt man sicher ins "Gerede". Wirksames Marketing halt ;)

  • 2 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Eigentlich eine coole Idee...

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo kkswiss,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

@ Kai Ihr müsst halt einfach schnellere Aufzüge bauen :P

Wir haben die schnellsten Aufzüge der Welt. Aber das ist eine Fahrtreppe, und bei denen gibt es ein Tempolimit von 0.6 m/s.

  • 3 Wochen später...
Wir haben die schnellsten Aufzüge der Welt.

So so... :D

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  • 6 Monate später...

Gerne fahre ich immer mit den Rolltreppen der Petersburger Metro, weil die so lang sind. :lol:

Das liegt an den besonderen Bodenverhältnissen vor Ort (Sumpfgebiet), die eine besonders tiefe Lage der U-Bahn erforderlich machten. Meines Wissens ist es die am tiefsten liegende U-Bahn weltweit (zwischen 50 und 100 Meter).

Gruß,

Markus

Also bei einem ReWe Markt hab ich beobachtet dass der leer draufgestellte Einkaufswagen unten angekommen manchmal einen unschönen Kniefall macht. Naja besser wie mit 20 Milchflaschen.

Was haltet ihr von von dem Fahrstuhl-Oldtimer Paternoster? Gefährliche Relikte aus der Vergangenheit oder eine Antiquität, die es zu bewahren gilt?

AWYCeNNYPrk

Hier in Bremen gibt's glaub ich noch zwei, bei der Baumwollbörse und beim alten Stadtamt. Für Kinder nicht ganz ungefährlich aber das hat mich früher nicht so interessiert 8) *dreimal auf Holz klopf*

Ich weiß auch nicht, warum die Paternoisteraufzüge nicht wieder zugelassen werden. Zumeist sind sie doch in Gebäuden verbaut zu denen nur die wenigsten Kinder hinwollen - und selbst die Großen haben ja so manchen Gram vor den beliebten Behördenwegen.

Weiterer Vorteil wäre, dass diejenigen, die wirklich auf die Aufzüge angewiesen sind, nicht mehr ewig auf selbige warten müssten.

Ich zumindest habe durch Zufall festgestellt, dass ganz in der Nähe der Bibliothek noch ein solches Relikt treue Dienste leistet. :-))! Seitdem nutze ich ihn hin und wieder mal. Immerhin muss man sich da nicht mit vielen anderen in eine enge Bleckbüchse zwängen oder die ausgetretenen Treppen benutzen.

  • 8 Monate später...

In "letzter" Zeit fallen mir vermehrt Liftsysteme auf, bei denen man von aussen bereits die gewünschte Etage drückt, so z.B. im Einkaufszentrum Spreitenbach oder im Inselspital Bern. Ich nerve mich selbst bei kleinem Traffic jedes Mal:

Ich möchte z.B. ins 3. Parkgeschoss fahren und drücke die Taste "3", eine andere Person will in das 4. PG und wieder eine andere in das 5. Normalerweise steigen diese 3 Personen in ein und denselben Lift ein. In Spreitenbach oder in Bern fahren dafür 3 Lifte vor.

In Spreitenbach sind 8 Lifte nebeneinander und trotzdem muss ich immer auf einen Lift warten. Dabei könnte ich schon in zwei oder drei anderen Liften mitfahren, welche dieselbe Richtung haben. 4 Personen fahren mit 4 Liften in dieselbe Richtung. Dümmer gehts wirklich nicht. Dasselbe übrigens in der Insel...

8 Lifte und trotzdem warten. Das ist wie ein grösserer Motor im Ferrari und dafür die Benzinleitung minimieren.

Gibt es hierfür einen guten und realistischen Grund der einigermassen nachvollziehbar ist oder handelt es sich hierbei um eine Modeerscheinung welche wir hoffentlich bald hinter uns haben?

Das kommt natürlich drauf an. Sicherlich gibt es Einrichtungen, wo es eine Modeerscheinung ist.

Sollte es aber ein ordentliches System sein, dann wird dadurch der optimale Fahrstuhl für jeden Fahrgast berechnet. Deine Wartezeit steigt evtl. für den Einzelnen, die Zeit bis zur Ankunft im gewünschten Stockwerk verkürzt sich aber im Durchschnitt. Dadurch werden hochfrequente Bereiche deutlich schneller bedient. Außerdem gibt es solche Systeme in Häuser, wo Doppelfahrstühle eingebaut werden. Sprich dort laufen mehrere Kabinen in einem Fahrstuhlschacht und dadurch kann man nicht mit jeder Kabine in jedem Stockwerk "einfach so" aussteigen, denn die andere Kabine muss ja darauf reagieren. Durch komplexe Berechnungen wird dann die für Dich optimale Kabine berechnet, mit der Du am schnellsten zum Ziel kommst. Auch spart man natürlich am Ende dadurch Energie und somit Kosten, weil die Lift weniger häufig fahren müssen. Solche Systeme an einem wenig frequentierten Ort einzubauen ist allerdings oftmals wenig zielführend, weil die subjektive Zeit bis zur Ankunft (durch das längere Warten) oft negativer ist und sich der Effekt der Einsparung natürlich verkleinert, je weniger Leute den Lift benötigen.

In "letzter" Zeit fallen mir vermehrt Liftsysteme auf, bei denen man von aussen bereits die gewünschte Etage drückt, so z.B. im Einkaufszentrum Spreitenbach oder im Inselspital Bern. Ich nerve mich selbst bei kleinem Traffic jedes Mal:

Ich möchte z.B. ins 3. Parkgeschoss fahren und drücke die Taste "3", eine andere Person will in das 4. PG und wieder eine andere in das 5. Normalerweise steigen diese 3 Personen in ein und denselben Lift ein. In Spreitenbach oder in Bern fahren dafür 3 Lifte vor.

In Spreitenbach sind 8 Lifte nebeneinander und trotzdem muss ich immer auf einen Lift warten. Dabei könnte ich schon in zwei oder drei anderen Liften mitfahren, welche dieselbe Richtung haben. 4 Personen fahren mit 4 Liften in dieselbe Richtung. Dümmer gehts wirklich nicht. Dasselbe übrigens in der Insel...

8 Lifte und trotzdem warten. Das ist wie ein grösserer Motor im Ferrari und dafür die Benzinleitung minimieren.

Gibt es hierfür einen guten und realistischen Grund der einigermassen nachvollziehbar ist oder handelt es sich hierbei um eine Modeerscheinung welche wir hoffentlich bald hinter uns haben?

Das „länger“ Warten kommt Dir nur so vor.

Ein wenig Hintergrund:

Es gibt verschiedene Messgrössen.

Wartezeit: Das ist die Zeitdauer von wann ein Passagier einen Stockwerkruf (also da wo er hin will) abgibt, bis dass sich die Lifttür öffnet.

Zielzeit: Zeitdauer von wann der Passagier einen Stockwerkruf eingegeben hat, bis die Tür des Aufzugs sich auf dem Wunschstockwerk (also da wo Du hin möchtest) sich öffnet.

zeiten.jpg

Die Zielzeit wird wesentlich beeinflusst durch die Anzahl “Zwischenhalte”. Welche durch andere Liftnutzer generiert werden.

Wenn Du Pech hast, steigen drei, oder vier andere Passagiere mit Dir ein, und jeder möchte in einem andern Stockwerk raus.

In Spreitenbach werden aber alle Lifte über einen Computer berechnet. Dieser Computer „sieht“ alle Stockwerke gleichzeitig und weiss wo die Passagiere hin möchten (da ja jeder Passagier aussen vor dem Lift sein Fahrziel angibt).

Dies wird permanent aktualisiert, also in Echtzeit.

Jetzt berechnet der Computer welcher Lift Dich am schnellsten in Dein gewünschtes Stockwerk bringen kann.

Du bist selber „Etagenblind“, siehst also nur das Stockwerk auf dem du dich befindest. Da Du kein anderes Stockwerk siehst, kannst Du gar nicht wissen, wie viele andere Passagiere irgendwo hin möchten.

Die Steuerung in Spreitenbach macht die Lifte gegenüber konventionellen Steuerungen gegenüber ca. 50% schneller.

Es kommt Dir also nur so vor. Glaube mir, wir setzten alles dran, jeden Fahrgast so schnell wie möglich an seinen gewünschten Zielort zu bringen.

Das ist halt wie in so vielen Fällen der Unterschied zwischen objektiver und subjektiver Zeit. Insofern halte ich diese moderne Aufzugsteuerung für technisch sinnvoll, aber für psychologisch unter Umständen problematisch.

Es ist sicher so, dass den meisten das Warten auf den Aufzug an sich nerviger bzw. subjektiv länger vorkommt als das Warten bei zu- und aussteigenden Fahrgästen.

Gruß,

Markus

Die Steuerung in Spreitenbach macht die Lifte gegenüber konventionellen Steuerungen gegenüber ca. 50% schneller.

Es kommt Dir also nur so vor. Glaube mir, wir setzten alles dran, jeden Fahrgast so schnell wie möglich an seinen gewünschten Zielort zu bringen.

Danke Dir Kai, für die umfassende Erklärung! Diese ist insofern nachvollziehbar, dass ich der "Warte-"zeit im Lift, auch wenn es ein Bummler ist, keine grosse Beachtung schenke, schliesslich bin ich ja bereits unterwegs zum Ziel. :wink:

Letzte Frage: weshalb stehen in Spreitenbach vielfach 2 Lifte mit der Aufschrift "bitte nicht einsteigen"? Werden die mittels Schlüssel von z.B. Zentrumsmitarbeitern für Transporte o.ä. blockiert? Ich habe nämlich noch nie jemanden ein- bzw. aussteigen sehen und bin mindestens 1x die Woche dort.

Letzte Frage: weshalb stehen in Spreitenbach vielfach 2 Lifte mit der Aufschrift "bitte nicht einsteigen"? Werden die mittels Schlüssel von z.B. Zentrumsmitarbeitern für Transporte o.ä. blockiert? Ich habe nämlich noch nie jemanden ein- bzw. aussteigen sehen und bin mindestens 1x die Woche dort.

Die Gründe können verschieden sein.

Entweder hat ein Mitarbeiter die Kabine Reserviert, z. B. für Warentransport

Es könnte ein Service durchgeführt werden

Es könnte ein Fehler vorliegen, da schalten sich die Lifte selber ab

Ich vermute aber, dass in den meissten Fällen ein Service durchgeführt wird. Die Lifte machen so viel Fahrten, dass jeder Lift mindestens 12 Mal (einige sogar häufiger) im Jahr gewartet werden muss.

Das sind schon über 100 Tage Wartung im Jahr. Da ist die Chance gross, dass du mal Lifte stehen siehst.

  • 2 Monate später...

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