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USA Urlaubsbericht 2008


JK

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Ja Lob hast du doch schon oft genug gehört von mir O:-) Ist wirklich toll, was du hier ablieferst...

Und eventuell ja... Aber wenn, dann noch etwas weiter westlicher auf der Karte. Die Chancen stehen 50:50, dass es klappt. Aber abwarten - ich will mir noch nicht allzugroße Hoffnungen machen - aber wenn mein Kumpel fliegen sollte, fliege ich mit (u.a. dank deines tollen Themas...:-))! )

Matthias war schneller und zudem noch genauer.... er weiß es einfach besser !!!!!

Klingt ja beinahe nach Neid :???: (keine Panik, ich weiß, dass Julian nicht zu Neid neigt :wink:)

Ich wusste das durch Zufall, weil es vor kurzem in einem internationalen Forum zur Sprache gekommen war und dort von einem Ami gut und genau erklärt worden war.

Julian, Dein Tagesbericht und die Bilder (auch wenn diesmal nicht selbst geschossen) sind wie üblich super.

Ich habe von Achterbahnen seit dem Busch Garden in Tampa für immer und ewig genug p030.gif

Mir reicht seitdem das Zuschauen und selbst da dreht sich mein Magen um :D

Tag 10 - Sonntag, 21. September 2008

Unseren Campground verlassen wir um 10.25 Uhr bei einem Meilenstand von 31633. Nach wenigen Minuten sehen wir wieder den Six Flags und der gestrige Tag geht noch ein mal an mir vorbei.

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Beim Tanken, ein CL mit 6 Endrohren X-):???:

Heute wird es nicht so schön, denn heute müssen wir eine große Strecke zurücklegen um morgen am Grand Canyon zu sein.

Ich mache es mir auf dem Sofa bequem und schlafe nach wenigen Minuten ein, gestern war ziemlich anstrengend. Nach 2 ½ Stunden wache ich wieder auf, wir sind kurz vor der Grenze nach Arizona und haben immer noch einiges vor uns.

In Arizona ändert sich innerhalb von wenigen Meilen die Landschaft. Es wird wieder grüner und es die gewisse Westernstimmung, bekannt aus den alten Westernfilmen, kommt auf.

Die letzten Minuten unserer heutigen Fahrt gehen entlang der historischen „Route 66“. Unser Campground für diese Nacht wird der KOA in Seligman sein. Um 18.20 Uhr kommen wir dort an bei einem Meilenstand von 32062. Das sind fantastische 399 gefahrene Meilen an diesem Tag. Der Campingplatz liegt direkt an einer Bahnlinie und die Züge mit mehreren Lokomotiven schleichen vorbei. Bei einem Zug zählt meine Mama 122 Wagons.

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Morgen geht es zum Grand Canyon und ich setze meinen Bericht mit dem elften Teil fort.

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Valencia, Victorville, Kingman, Seligman

Tag 11 - Montag, 22. September 2008

Es ist wieder Wochenbeginn in den sonnigen USA. Um 11.00 Uhr verlassen wir unseren Campground in Seligman bei einem Meilenstand von 32062 und fahren auf der Interstate 40 nach Osten. Es ist 12.30 Uhr als wir Williams erreichen. Zwar gibt es hier keinen gleichnamigen Schnaps, dafür aber eine idyllische Westernstadt.

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Und hier finde ich auch endlich das, was ich seit Jahren suche, einen passenden Cowboyhut. Yeeeeha, aufsitzen und weiter geht’s. Bei der Auffahrt auf die Interstate ziehen riesen Rauchwolken aus den Wäldern. Hier wird vorgesorgt und Schneisen in das Gehölz gebrannt sodass sich ein Waldbrannt nicht ausbreiten kann.

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Weiter geht es in den Norden. Wir erreichen den Grand Canyon National Park um 14.30 Uhr. Den Eintrittspreis von 25$ sparen wir uns durch den Annual Pass. Nun haben wir den Kaufpreis von 80$ um einen Dollar überschritten und der Pass hat sich bezahlt gemacht.

Zunächst reservieren wir uns einen Platz auf dem Mather Campground für die Nacht. Alles ist aufgeräumt, sehr gepflegt und macht einen guten Eindruck. Während Papa reserviert entdecke ich ein paar „Mule Deer“, eine unterart der Hirsche. Diese trifft man hier überall an, von Menschen lassen die sich nicht stören.

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Mit der Reservierung im Gepäck machen wir uns auf den Weg zum Canyon. Bereits von den Straßen aus sieht man diese riesige Schlucht. Wir halten an einen Aussichtspunkt. Von hier aus hat man einen klasse Blick in den Canyon. Die ganzen Formationen die der Colorado in den Millionen Jahren aus dem Stein gewaschen hat sind fantastisch. Wahrscheinlich eines der schönsten Wunder der Natur auf unserem Planeten.

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Wir lassen unseren RV stehen und laufen den Abgrund entlang. Alle paar Meter wirkt der Canyon anders.

Im ganzen Park fahren Shuttlebusse. Wir steigen ein und fahren zum nächsten Aussichtspunkt. Von dort aus laufen wir wieder eine Weile. Es ist brutal wie groß und weitläufig das Ganze ist. Man stelle sich nur mal die Gesichter der ersten Siedler vor als sie an dem Abgrund standen und da irgendwie durch mussten.

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Es wird langsam aber sicher dunkel und mein Stativ ist noch im Wohnmobil, wir beeilen uns das nächste Shuttle zu bekommen, müssen dann noch umsteigen und fahren darauf mit dem Camper noch an eine schöne Stelle. Gerade noch so sind wir rechtzeitig vor Sonnenuntergang dort. Während des Sunsets erstrahlen die Felsen in kräftigen Rottönen.

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Meine Eltern erzählen dass die Leute hier vor 15 Jahren applaudiert haben nachdem die Sonne untergegangen war. Die Spinnen die Amis.

Um 18.45 Uhr stellen wir den RV auf unserem Platz ab. Zugelassen sind hier eigentlich nur Wohnmobile bis 30 Feet, wir haben mit unseren 31 Feet etwas gemogelt. Als Strafe müssen wir einige Minuten rangieren um den Platz zu erreichen. Auch hier ist alles sauber.

Mit 116 gefahrenen Meilen haben wir nun 32178 Meilen auf der Anzeige. Morgen folgt der zwölfte Teil.

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Seligman, Williams, Grand Canyon

Tag 12 - Dienstag, 23. September 2008

Es ist morgen im wunderschönen Nationalpark des Grand Canyon. Unsere Reise zu den weiteren Aussichtspunkten beginnt bei einem Meilenstand von 32178 um 10.20 Uhr.

Der Canyon strahlt in der Morgensonne, fast so schön wie am Abend davor. Am „Desert View“ hat man linkerhand den Grand Canyon, rechts ist eine Wüste, die „Painted Desert“ mit den Navajo Mountains. Am Aussichtspunkt steht ein alter „Watchtower“ aus den 50er Jahren, erbaut von den Indianer. Wir sind sehr enttäuscht, denn eine Uhr findet man im ganzen Turm nicht.

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Graaaaaand Canyon Panorama

Wir verlassen den National Park und fahren weiter bis in die „Painted Desert“, welche wir soeben noch von oben bestaunt haben. Hier halten wir an einem weiteren Aussichtspunkt. Ein Indianer, der besseres Englisch spricht als die meisten Amerikaner, hat hier einen Stand mit „Native Arts“, also indianischem Schmuck aufgebaut. Ein paar der schönen Sachen landen nach kurzem stöbern im Reisegepäck. Ein Pfad führt etwas in die Schlucht hinab und ein Hinweisschild warnt vor Schlangen. Wir lassen uns nicht abschrecken und laufen die paar hundert Meter bergab. Die Aussicht hier ist grandios!

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Howdy Cowboy

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Unsere folgende Strecke führt uns nach Nordosten. Vereinzelt ragen hier große Felsen in die Luft, man merkt, wir kommen dem Monument Valley näher, der typische Western Drehort.

Ich komme mir so langsam total doof vor, seit Tagen fotografiere ich irgendwelche Steine, und es ist derzeit kein Ende in Sicht!

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Wir erreichen das Visitor Center des Monument Valley gegen 17 Uhr. Da das hier indianisches Gebiet ist, müssen wir trotz unseres Jahrespasses Eintritt bezahlen.

Es ist heiß und der Staub fegt durch die Felsen. Zu gut kann man sich hier in das „Wild West Szenario“ hineinversetzen. Im Tal verläuft eine Schotterstraße, die um die 3 wohl bekanntesten Felsen herumführt. Erst wenn man die Autos als Vergleich sieht wird einem bewusst wie riesig die Monolithe sind.

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Hier gibt es 2 Campingplätze. Der eine befindet sich direkt an den Felsen, ist aber nur ein großer Sandparkplatz ohne irgendetwas.

Daher fahren wir noch 2 Meilen weiter und zwischen den roten Felsen der Abendsonne erreichen wir den Campingplatz der früher der Familie Goulding gehörte. Diese kauften Anfang der 20er Jahre den Indianer das Monument Valley ab.

Der Shop hängt voll mit John Wayne Kram, Pappfiguren, DVDs usw.

Uns wir gesagt dass der Platz schon voll ausgebucht sei, wir aber auf dem Parkplatz übernachten können.

Somit endet unsere heutige Reise auf dem Parkplatz des Goulding Campgrounds im Monument Valley bei einem Meilenstand von 32369 und 191 gefahrenen Meilen um 18.10 Uhr.

Morgen folgt dann wie gewohnt der nächste Teil.

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Grand Canyon, Monument Valley

Und ein Nachschlag für die Hartgesottenen unter euch, eine Amerikanerin:

http://jkbilder1.jk.funpic.de/USA/Tag%2012/Tag%2012%20-%2015%20Kopie.jpg

Bewusst nur als Link dargestellt!

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Hallo JK,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Hi Julian.

Deine ganze Tour,....einfach toll, bis auf wenige Ausnahmen habe ich fast alles auch schon mehrmals abgefahren, kommen wunderbare Erinnerungen bei mir wieder hoch.

Nur Eines wollt ich noch fragen, warst Du auch auf der neuen Glas - Aussichtsplattorm, die in den Grand Canyon hinausragt ?, wenn ja weißt Du wo die genau ist, die habe ich nämlich noch nicht besucht.

Vor 2 Jahren gabs die im Januar noch nicht, möchte aber jetzt im Januar bei einem weiteren Besuch mir sie mal ansehen.

Bin schon auf Dein nächstes Ziel, mit Bericht und Bildern gespannt.

Weiter so, und Danke dafür, daß wir Alle Deine Tour, fast wie selbst dabei, erleben dürfen.

herzliche Grüße

Sumita

Tag 13 - Dienstag, 24. September 2008

Es ist 3 Monate vor heilig Abend und ich sitze im heißen und sonnigen Amerika, während in Deutschland das Wetter eher mäßig ist. Das Leben kann so schön sein. Noch schöner wird das Ganze wenn ich aus dem Wohnmobil schaue, die Felsen haben ihren bereits bekannten Rotton in der Morgensonne. Wir sind immer noch im Monument Valley.

Um 10.10 Uhr verlassen wir auch diesen schöne Fleck Erde bei einem Meilenstand von 32369.

Ich fotografiere wieder einige Felsen in der Hoffnung dass dies nun die Letzten sein werden.

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Gegen 14 Uhr erreichen wir Page, ein Ort der am Lake Powell liegt und in den letzten Jahren ziemlich gewachsen ist. Wir haben aus dem gestrigen Malheur gelernt und fahren sofort zum Campingplatz, der etwas außerhalb von Page in Wahweap direkt am See liegt. 1-7 Tage in diesem Gebiet kosten 15$, für uns allerdings nichts (macht 96$ gespart bei 80$ Pass Preis).

Wir reservieren unseren Platz und fahren zurück zum Staudamm. Der Damm wurde 1966 in Betrieb genommen nach 16 Jahren Bauzeit. Er hört auf dem Namen „Glen Canyon Dam“ und staut hier das Wasser des Colorado River. Auf den ersten Blick wirkt der Stausee nicht so groß da man nicht viel von ihm sieht. Der See geht aber die Schluchten ewig nach oben und staut Unmassen an Wasser.

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In das anliegende Carl Hayden Visitor Center darf man keine Taschen, Bomben oder Feuerwaffen mitnehmen. Die Angst vor Anschlägen ist hier sehr hoch. Nicht auszudenken was passiert wenn der Damm brechen würde. Also bleiben unsere Taschen draußen und wir passieren ohne Probleme den Metalldetektor.

Im Inneren erwarten uns viele Bilder über den Bau des Dammes und die Höhe des Wassers, so sind heute ca. 15 Höhenmeter weniger Wasser im See als noch 1983.

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Nach einigen Bildern machen wir uns wieder auf den Weg. Diesmal geht es zum „Lake Powell National Golf Course“. So viel Grün in dieser sandigen und felsigen Landschaft sieht schon toll aus. Wir reservieren unsere Tee-Time (was nichts mit Tee trinken zu tun hat, sondern lediglich die Abschlagszeit festlegt) für Freitag und fahren auch schon weiter.

Nach einem kurzen Stop beim Supermarkt fahren wir auf unseren vorreservierten Platz. Diesen erreichen wir um 17.45 Uhr und 32524 Meilen, das macht 155 zurückgelegte Meilen an diesem Tag.

Wir haben einen schönen Blick auf den See und haben zudem Glück dass es auch nachts nicht kalt wird. Das nutzen wir und Grillen mal wieder. Über uns sind tausende von Sternen die auf uns herabschauen und uns in der Nacht beschützen.

Morgen folgt der vierzehnte Teil.

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Monument Valley, Page, Lake Powell

Tag 14 - Mittwoch, 25. September 2008

Um 8.00 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Wahweap Marina. Dort wartet auf uns ein Ausflug auf den See. Gegen 8.30 Uhr erklimmen wir unser Reich für die nächsten Stunden. 19 Feet lang, Platz für 8 Personen und 150PS.

Wir haben uns entschlossen ein kleines Motorboot für den Tag zu mieten. Innerhalb von 30 Minuten erreichen wir den Damm. Von dieser Seite aus sieht er gar nicht so groß aus.

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Wir drehen wieder um, fahren Fluss aufwärts und biegen in den Antelope Canyon ein. Anfänglich ist er noch gute 30-40 Meter breit. Die Felsen an den Seiten werden immer höher und gleichzeitig auch schöner und schöner.

Mal wieder greife ich zur Kamera und fotografiere Steine. Aber was für welche! Je weiter man dem Canyon folgt, desto enger wird er. Das Wasser ist ganz ruhig, in diesem Canyon war heute noch niemand.

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An zwei Stellen kommen wir mit dem Boot gerade noch so durch, wenden kann man hier nicht mehr. Die Wände zu unseren Seiten sind Meterhoch. Hier hat man keine Chance zu fliehen wenn etwas passieren sollte. Das ganze ist sehr bedrückend. Wir kommen an eine Stelle an der absolut keine Strömung mehr ist. Wir müssen kurz vor Ende des Canyon sein. Das Wasser steht still, ist voller Dreck und Treibholz. Meiner Mama ist es nun zu viel und möchte umkehren. Leichter gesagt als getan. Die ersten paar hundert Meter müssen wir Rückwärts fahren bevor wir eine Stelle finden an der wir gerade so drehen können. Das Drehen gestaltet sich etwas schwieriger als erwartet weil mein Papa nicht der erfahrenste Bootsfahrer ist. Einige Male muss ich uns mit dem Paddel von der Wand abstoßen um nicht zu kollidieren.

Wir verlassen den Antelope Canyon und legen eine Pause an einem der unzähligen Stränden ein. Der Sand hier ist ganz fein und hat den rostigen Rotton der Steine. Das Wasser ist relativ klar, die Sichtweite schätze ich auf 2,5 Meter, was für einen See ziemlich viel ist. Das Wasser ist auch nicht so kalt wie erwartet. Zum dritten mal in meinem Leben gehe ich im Wasser des Colorado baden.

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Unser Boot

Nach einer Stunde geht unsere Fahrt weiter in den Navajo Canyon. Dieser ist mit über 60 Metern deutlich breiter als der Antelope Canyon. Sehr weit in der Schlucht gibt es einen weiteren Sandstrand. Hier rasten wir ein weiteres mal. Es ist wirklich fantastisch hier, jedem der einmal in Page ist kann ich eine Fahrt auf dem Lake Powell nur empfehlen!

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Wir genießen dieses schöne Fleckchen noch eine Weile bevor es wieder aus dem Canyon rausgeht. Wir verbringen die restliche Zeit damit schöne Strände zu suchen und über das Wasser zu fegen.

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Huuuuiiiiiiiiiiiiiiiiii

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Um 16.15 Uhr geben wir das Boot wieder ab und fahren zurück zum Campground. Diese Bootsfahrerei ist ziemlich anstrengend und da wir morgen sehr früh raus müssen wird dieser Abend nicht all zu spät. Heute haben wir mit dem Wohnmobil 2 Meilen zurückgelegt.

Morgen folgt der fünfzehnte Teil.

Ich habe auch schon ein ganz schlechtes Gewissen, hatte gestern und vorgestern kaum Zeit, und wenn ich dann doch noch ein klein wenig Zeit hatte, habe ich diese genutzt um den 11er zum letzten mal im Jahr zu bewegen.

Heute kommen dann dafür unglaubliche 3 Berichte :-))!:-))!

Tag 15 - Freitag, 26. September 2008

Nach 8 Meilen Schotterstraße erreichen wir den Parkplatz, ca. 30 Meilen von Page entfernt. Von hier aus sind es noch 2,5 Meilen Fußmarsch über Felsen, Geröll und Berge bis wir total erschöpft das Ziel erreichen. Viel Trinken muss man mitnehmen, erst im Mai ist hier jemand verdurstet. In gerade mal 5 Stunden ohne Wasser tritt hier der Tod ein.

Doch der Aufwand hat sich gelohnt, wir sind an „The Wave“, eines der großartigsten Naturschauspiele die es gibt. Und kaum einer kennt sie, denn maximal 20 Personen dürfen sich the Wave pro Tag anschauen. Die Felsen haben die Form und Muster einer riesigen Welle.

Ich fotografiere was das Zeug hält. In weiter Ferne höre ich ein „Bright light city gonna set my soul”. Ich fotografiere noch schneller und mehr, mehr, mehr.

Gonna set my soul on fire” hallt es durch die Berge. Es wir immer lauter und klarer.

Ich wache auf, mein Handy hat mich geweckt mit „Viva Las Vegas“ von Elvis Presley..... Das alles war nur ein Traum. Es ist 6 Uhr morgens. Doch dieser Traum ist nicht so abwägig, wir stehen so früh auf um zu der Rangerstation zu fahren welche die Permits, quasi die Eintrittskarten, zur Wave verlost. Wir fahren um 6.55 Uhr bei einem Meilenstand von 32526 los.

Um halb 8 erreichen wir die Station, es ist gerammelt voll. Wir füllen den „Bewerbungszettel“ aus und geben ihn ab. An der Verlosung heute nehmen unglaubliche 64 Leute teil, gerade mal 10 davon dürfen am nächsten Tag gehen.

Jeder bekommt eine Zahl zugewiesen und die „Lottofee“ beginnt die Zahlen in einer Bingokugel zu mischen. Die erste Zahl fällt und als verkündet wird, dass es sich hier um eine Sechsergruppe handelt ist das Geseufze groß, nur noch 4 Leute dürfen mit.

Die Kugel dreht sich wieder, ich habe die Hoffnung schon aufgegeben. Die Zahl kommt und tatsächlich sind wir es nicht. Eine Vierergruppe hat diesmal das Glück. Somit war alles Umsonst. Ich bin ziemlich enttäuscht, das hatte ich mir leichter vorgestellt.

Im April und Mai waren es pro Tag maximal 20 Bewerber, die Chancen standen dort deutlich besser. Gestern waren es sage und schreibe 101 Bewerber.

Wir haben uns wohl die falsche Zeit ausgesucht.

Wir fahren zurück nach Page. Um 9 Uhr gibt es ein deftiges Frühstück bei „Denny’s“, danach sieht die Welt gleich anders aus. Nächstes mal bin ich schlauer und besorge mir ein Permit gleich über das Internet. Ein Grund noch einmal herzukommen.

Wir fahren zurück zum Campground, vertreiben uns noch ein paar Stunden die Zeit. Dann ziehen wir uns um und machen uns wieder auf den Weg, es ist Golf angesagt.

Wir besorgen uns Leihschläger im Shop, beladen unsere Carts und um 2 Uhr schlagen wir ab.

Der Platz ist wirklich schön, so viel Grün und dazu roter Sand und die großen roten Felsen. Allerdings ist er auch sehr schwer zu spielen, sobald man die Bahn verlässt und über das Rough hinausspielt gibt man den Ball lieber auf. Suchen sollte man im Gestrüpp nach Bällen nicht, sonst findet man noch eine Klapperschlange. So schaffe ich es innerhalb der ersten 2 Bahnen 4 Bälle zu verschießen.

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Die zweiten 9 Löcher sind etwas einfacher und gleichzeitig sehr beeindruckend, da man auf einem Plato spielt und den Damm, den See und die Wahweap Marina sehen kann.

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Auf dem ganzen Platz gibt es Massen an Hasen, klar, irgendetwas müssen die Schlangen ja auch fressen. Die Bahn 15, ein Par 3, ist wohl das schönste Loch. Man steht auf dem Plato, das Grün ist ca. 160 Meter entfernt und 100 Meter tiefer als der Abschlag. Die Aussicht ist grandios, allerdings sollte man das Grün treffen, da die Chancen den Ball noch zu finden recht gering sind.

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Ich schaffe es meinen Ball in vollem Umfang in der Erde zu versenken. Inzwischen geht die Sonne unter und die letzten Bahnen sind sehr schön, der rötliche Himmel lässt auch hier die Felsen leuchten.

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Trotz Cart brauchen wir 4 1/4 Stunden für die 18 Loch, die Entfernungen hier von Loch zu Loch sind ohne Cart gar nicht zu bewältigen.

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Um 18.30 Uhr verlassen wir den Golfplatz um im gegenüberliegenden „Denny’s“ unser Abendessen zu uns zu nehmen.

Der Tag war lang und wir gehen wieder recht Früh ins Bett. Morgen geht es weiter zum Bryce Canyon, dort darf ich wieder Steine fotografieren.

Später folgt der sechzehnte Teil.

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Page, Rangerstation, Page O:-)

Hi JK,

bekommst Du von der amerikanischen Tourismusbranche eigentlich Geld für deinen Bericht:wink:X-) ?

Eine bessere Werbung kann man sich ja kaum vorstellen.

Ne, im Ernst: absolut geniale Tagesberichte, besser als jeder Reiseführer:-))!.

Und dann noch als Schmankerl die tollen Fotos und, besonders lobenswert, die markierten Routenverläufe bei google maps. :-))!:-))!

Ich glaub, ich fang dann mal an, meine Eltern auch zu so einer Reise zu überreden; die Fotos werden das bestimmt vereinfachen.

Gruß

Berliner

Tag 16 – Samstag, 27. September 2008

Nach einigen Tagen Aufenthalt in Page verlassen wir unseren Campground bei einem Meilenstand von 32614 um 11.15 Uhr. Unser Ziel heute ist der Bryce Canyon. Um 14.45 Uhr erreichen wir unseren Campground „Ruby’s Inn“ kurz vor dem Nationalpark. Da das Wetter nicht das Beste ist und wir dank Internet wissen, dass es morgen besser werden soll, entscheiden wir uns erst am nächsten Tag in den Bryce Canyon zu fahren. Dadurch dass wir nicht zur „Wave“ gefahren sind, haben wir ja einen Tag gespart. Somit stellen wir unseren Camper mit 32759 Meilen ab. Das macht 145 gefahrene Meilen an diesem Tag.

Den Rest des heutigen Tages verbringen wir mit shoppen im Hotelshop, der alles bieten was der Mensch nicht braucht. Komischerweise macht gerade dann shoppen am meisten Spaß. Von den Wänden schauen uns ausgestopfte Hirsche, Elche, Pumas und Bären an.

Auf der anderen Straßenseite gibt es eine kleine Westernstadt. Hier werden hauptsächlich Steine verkauft. Als ob ich nach so vielen Fotos von Steinen noch irgendwelche Steine kaufe. Wäre ja noch mal schöner.

Der Tag endet mit einer gemütlichen Runde Romme im Wohnmobil. Dies ist er erste Tag im Urlaub an dem ich keine Bilder gemacht habe.

Nachher folgt der siebzehnte Teil.

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Page, Kanab, "Ruby's Inn"

Tag 17 – Sonntag, 28. September 2008

Es hat sich gelohnt den einen Tag abzuwarten. Das Wetter ist deutlich besser, schöne Wolken zieren den Himmel und es ist zudem recht früh als wir den Campground Richtung Bryce Canyon verlassen.

Um 9.30 Uhr und 32759 Meilen verlassen wir unseren Stellplatz. In Bryce Canyon sparen wir mal wieder Geld. Hier sind es ganze 25$. Dieser Canyon unterscheidet sich gewaltig vom Grand Canyon. Während der Grand Canyon einfach nur Riesig ist, kann man den Bryce Canyon gut überschauen. Zudem gibt es hier viele kleine Felsen die wie Figuren an den Wänden und im Tal stehen. Mit etwas Fantasie erkennt man hier die tollsten Dinge, wie zum Beispiel Menschen oder Hammer.

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Vor 15 Jahren wollte ich mit meinen 6 Jahren hinunterlaufen, damals war das eine große Fehlentscheidung, da ich bereits nach wenigen Minuten die Schnauze voll hatte.

Heute wiederholen wir unsere Tour in den Canyon. Und es lohnt sich wirklich, auch wenn ich schon genug Steine gesehen habe in diesem Urlaub. Der Weg ist 1,3 Meilen lang, geht über Stock und Stein und man bekommt wunderschöne Sachen zu sehen. Hier macht es endlich wieder Spaß zu fotografieren.

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Der Anstieg ist dafür sehr Anstrengend. Da ich aber nichts davon halte langsam zu laufen, spurte ich den Berg hinauf und nachdem ich etliche Leute überhole erreiche ich einige Minuten vor meinen Eltern unseren Anfangspunkt. Mein Puls ist mit 180 dafür auch recht hoch. Hinzu kommt diese erbarmungslose Hitze. Zum Glück haben wir von unserem letzten Trip gelernt und haben den ganzen Weg etwas zu trinken dabei.

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Gemeinsam beschließen wir genug von Bryce Canyon gesehen zu haben. Unser Weg führt dort hinaus, wo wir bereits hineingekommen sind, da der Nationalpark nur einen Eingang hat.

Tagesziel ist Mesquite in Nevada. Auf dem Weg dorthin liegt noch der Zion National Park, den wir nun auch nicht auslassen wollen. Eintritt hier sind wieder 25$, die wir dank des Annual Passes sparen. Da dies der letzte Nationalpark auf unserer Reise ist, heißt es abrechnen. 80$ für den Pass bezahlt, 146$ hätten wir zahlen müssen, somit haben wir 66$ gespart. Für uns hat sich der Pass also in voller Linie bezahlt gemacht.

Der Pass schützt uns aber nicht vor den 15$ die uns der Ranger noch zusätzlich abknöpft. Denn in Zion gibt es zwei Tunnel. Der erste ist kein Problem mit dem Wohnmobil, doch der zweite muss komplett gesperrt werden, damit wir mit unserem riesen Schiff in der Mitte fahren können.

Der Zion ist ebenfalls ein schöner Park. Doch weil er als letztes an der Reihe ist, und wir inzwischen alle samt genug von Steinen haben kommt er etwas zu kurz. Vielleicht sollte man den Zion als erstes Anschauen, damit er nicht an Reiz verliert.

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In Mesquite angekommen müssen wir erst einmal unseren Campground suchen. Google Maps zeigte mir bei der Abfahrt die Falsche Adresse an. So fahren wir nun durch Mesquite und suchen Wlan um die tatsächliche Adresse zu finden. Dies gelingt uns und unseren Campingplatz mit dem Namen „Desert Skies RV Resort“ erreichen wir um 17.40 Uhr und 32935 Meilen. Das sind 176 gefahrene Meilen an diesem Tag.

Der Campground hat einen schönen Pool und Whirlpool, ein Fitnesscenter, einen großen Ballsaal, ein Zimmer mit Pokertischen und ein Billardzimmer mit 4 Billardtischen, hochwertigen Queues und das alles ist umsonst. Da wir zuhause nur 8-Ball oder Snooker spielen, weihe ich meinen Papa in die Kunst des 9-Ball ein und wir verbringen noch viel Zeit beim Billard spielen bevor wir uns ins Bett legen.

Morgen folgt der achtzehnte Teil.

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Bryce Canyon, Zion, Hurricane, St. George, Mesquite

Einfach nur ein sensationeller Bericht, ich staune wieder und wieder :-o:-o.

Diese einzigartigen Landschaftsbilder und Orte sind einfach unfassbar wenn man es nicht selbst erlebt hat.

Ich hoffe in 1,5 Jahren schaffe ich es dort viele dieser Orte besuchen zu können.

Ich kann garnicht mehr aufhören zu lesen

:-))!:D

Der Golfplatz hat ein wirklich atemberaubendes Panorama das habe ich so noch nirgends gesehen dieser abrupte wechsel der Landschaft sieht einfach nur geil aus^^ X-):-o:-o

Hoffentlich endet der Bericht nie :D dann habe ich nach der Schule immer etwas schönes zu lesen^^ O:-)O:-)

Tag 18 - Montag, 29. September 2008

Voller Vorfreude fahren wir zum Golfplatz. Der Shop ist gut sortiert, hat sehr Hochwertige und teure Sachen. Wir klären die restlichen Formalitäten und verlassen den Shop um unsere Leihschläger zu holen. Draußen erwarten uns gleich die durchweg freundlichen Mitarbeiter. Sie schnappen sich 2 Carts und fahren in die Tiefgarage. Wenige Minuten später kommen sie wieder hoch, die Carts sind fertig. Die Bags sind festgemacht, kühle Handtücher liegen bereit, die Kühlbox ist mit Eis und Nestle Wasser gefüllt.

Das nenne ich Service! Im Laufe unserer Runde begegnen wir immer wieder Servicecarts die neue kühle Handtücher und Kaffee bereithalten. Des weiteren gibt es alle paar Löcher Behälter bei denen man seine Flaschen mit kaltem Wasser befüllen kann.

Entgegen unserer gestrigen Vereinbarung schlagen wir bereits um 12.15 Uhr im Oasis Golf Club am „The Palmer Course“ ab.

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Blick die 1 entlang

Der Kurs ist genial, mitten in der Wüste sprudelt das Wasser aus allen Löchern, der Platz ist sehr gepflegt, schön anzuschauen und zudem relativ leicht zu spielen.

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Birdie Put

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Eine der vielen Bahnen, die extrem Berg ab gehen.

Es gibt Wasserläufe, Wasserfälle und Seen, viel Stein und felsiges Gelände. Der Kurs schlängelt sich durch das alles hindurch.

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Par 3 über eine Schlucht

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Ja, von hier oben schlägt man tatsächlich ab!

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Blick hoch...

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...Blick runter

Das ganze kostet uns für Carts, Schläger und Greenfee für drei Personen 150$. Ein super günstiger Preis.

In den ersten 9 Löchern spiele ich 4 über Par, bei den zweiten leider 14 über Par, macht insgesamt 18 über Par und 9 unter meinem Handicap. Ich kann durchaus zufrieden sein.

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Ich finde das sieht einfach klasse aus!

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Der Platz hat uns so gut gefallen, dass wir bereits während der Runde festlegen morgen gleich noch einmal zu spielen. Unsere Tee-Time für morgen vereinbaren wir auf 12.40 Uhr.

Um 16.30 Uhr beenden wir unsere Runde und fahren nach dem Abendessen bei „Denny’s“ zu dem selben Campground wie schon letzte Nacht zurück. Durch die unglaubliche Hitze beim Golfen sind wir alle erledigt und gehen recht früh ins Bett. Morgen kann ich zum Glück etwas länger schlafen.

Morgen folgt der neunzehnte Teil.

Tag 19 - Dienstag, 30. September 2008

Der Tag beginnt wie bereits gestern auf dem Desert Skies RV Park in Mesquite. Unsere Tee-Time heute ist 12.40 Uhr. Da wir früher fertig sind als gedacht gehen wir davor noch ein mal einkaufen um die Vorräte für die letzten Tage aufzufüllen. Neben Getränken kaufen wir auch „Febreze“ um dem Nichtraucher Wohnmobil wieder einen Nichtrauchergeruch zu verpassen.

Nach dem kurzen Tankstop sind wir wieder rechtzeitig auf dem Golfplatz um dann um 12.30 abzuschlagen. Die heutigen 18 Loch laufen besser als gestern von der Hand, wir müssen nicht warten bis der Flight vor uns fertig ist und auch der hintere Flight hat genug Abstand.

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So spielen wir drei heute alle besser als gestern, ich spiele 11 über Par, 16 unter meinem Handicap.

An Loch 12 gelingt mir ein Chip in mit dem dritten Schlag. Ich freue mich über ein Birdie, doch beim Aufschreiben dann die Überraschung, Bahn 12 ist ein Par 5, ich habe meinen ersten Eagle gespielt :)

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Nach unserer Golfrunde stärken wir uns bei McDonalds, auf die paar Kalorien kommt es schon lange nicht mehr drauf an.

Um 17.15 Uhr verlassen wir den Parkplatz von McDonalds bei einem Meilenstand von 32948 und fahren Richtung Lake Mead. Wir erreichen Overton Beach. Hier sind 2 Campingplätze, beide sind geschlossen. Es ist überhaupt nichts los. Wir halten Ausschau nach dem See. Das einzige was wir sehen ist aber eine riesige grüne Fläche die sich das Tal entlang zieht. Der See ist trocken. Deswegen hält sich hier auch niemand auf.

Wir drehen also wieder um und fahren 10 Meilen zurück bis nach Overton. Dort nehmen wir den erstbesten Campingplatz und stellen unser RV um 18.45 Uhr bei 33018 Meilen ab. Das sind 70 gefahrene Meilen an diesem Tag.

Morgen folgt der zwanzigste Teil.

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Mesquite, Overton Beach, Lake Mead, Overton Beach

Und nun noch als kleine Anmerkung:

Ich hoffe dass ich gegen später noch den nächsten Teil einstellen kann, aber wie ihr selber seht, klappt bei mir derzeit mit dem posten nicht so wie ich es mir anfangs vorgestellt hatte. Zudem kommt, dass mir die Berichte ausgehen und ich die Berichte der letzten Tage noch schreiben muss. Also seid mir bitte nicht böse, wenn an einem Tag mal kein Bericht kommt.

Danke für eure Aufmerksamkeit und vor allem fürs Lesen!

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