Lieferzeiten F430 F1 - habe ich meinen Händler falsch behandelt?

[taunus]

warum kauftr man dann nicht direkt beim autosalon singen - die haben doch immer alles da stehen - und bevor ich 22 monate auf mein schätzchen warte, leg ich doch gerne nen par euronen drauf und nehm das ding direkt mit ;-)

Und genau da liegt die Wurzel des Übels, solche nichtoffiziellen Händler sind zum Teil für diese Probleme verantwortlich, da sie die Fahrzeuge den eigentlichen Käufern vorenthalten, um mit teilweisen horrenden Aufpreisen vielleicht irgendwo noch ein Geschäft zu machen.

Ich für meinen Teil warte lieber ein paar Monate länger auf mein Fahrzeug in meiner Wunschkonfiguration, als irgendeinem Spekulanten mein schwer verdientes Geld in den Rachen zu werfen.

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[skr CO]

Es kann einem niemand verbieten beim AutoSalon o.ä. zu kaufen, vorausgesetzt man ist gewillt, die teilweise happigen Aufpreise zu zahlen. Und man weiß natürlich nie, ob die dortigen Fahrzeuge astrein sind. Beispiel: man kauft einen F430 "wie neu", allerdings hat der "Vorbesitzer" aus Zux und Dollerei neunmal die LC-Taste gedrückt. Das sieht man dem Wagen nicht an. Und beim zehnten Mal verraucht dir dann die Kupplung. Und nun?

[Autopista]

Es ist eigentlich ganz einfach

Solvente Kunden, die dementsprechend viele Fahrzeuge ordern, werden bevorzugt behandelt, nicht nur vom Händler sondern auch von Ferrari selbst. Da wird auch der Mantel des Schweigens darübergelegt, wenn ein Fahrzeug nach etwa 6 Monaten verkauft wird, mit entsprechenden Gewinn versteht sich. So landen die Autos dann auch z.B. in Singen oder sonstwo.

Auch bei Neukunden hängt die Lieferzeit einfach von der Geldbörse ab. Jemand, der bereits bei anderen Händlern bekanntermassen regelmässig Ferraris geordert hat, wird natürlich anders behandelt als jemand der sich sein Geld für einen F430 zusammengespart hat. Da sind dementsprechend weniger Folgekäufe zu erwarten.

Wer jetzt einen 599 GTB bestellt und beim Händler nicht bekannt ist, kriegt seinen Wagen vermutlich 3-4 Quartal 08. Da kann ich verstehen, wenn einer stattdessen einen Lamborghini nimmt.

[Themistokles]

Stimmt wen man es von dieser Seite her sieht habt ihr natürlich Recht.

Wie das Fahrzeug genutzt wurde wird man wahrscheinlich nicht sehen, LC etc.

Aber das Risiko musst du bei einem "Gebrauchtwagen" Kauf immer eingehen...

Naja ob ich unbedingt meine absolute Wunschausstattung in diesem Wagen brauche ist eine persönliche Entscheidung, mich würde es nicht störn wenn er z.b. eine geringe Abweichung hat wie z.b. ob die schwarzen Ledersitze nun noch eine rote Ziernaht haben oder net.

Hauptsache für mich bei einer solchen Entscheidung wäre die sofortige Verfügbarkeit und nicht der Umstand das ich noch 1-2 Jahre auf mein Fahrzeug warten muss, bis dahin kann so viel passieren und ich hatte kein Auto mit dem ich Spass gehabt haben könnte.

Just my 2 Pfennig

[ToniTanti CO]

Ohne Frage, können lange Lieferzeiten ganz schön an die Nerven gehen. Aber wir reden hier bitteschön von einem Ferrari, einem automobilen Kunstwerk und nicht von einem Q7 als Stangenware.

Ich warte gerne auf ein solch faszinierendes Automobil. Wenn Du Dir den Ferrari abholst, das Handbuch mit den Original-Fotos über die Entstehung dieses Autos in den Händen hälst, siehst, daß alles Handarbeit ist, weißt Du auch die Monate der Vorfreude zu schätzen. Und dann die erste Ausfahrt - Emotionen pur. Du hörst den Auspuff beim drücken des roten "Start engine"-Knopfes aufheulen, die Klappen öffnen sich bei 4.000 U/min und enden in einem Fortissimo, Nunweißt Du, hier spielt die F1-Musik live hinter dir. Das ist wie ein Platz in der Mailänder Scala. Unbezahlbar. Es machen sich dann unbeschreibliche Glücksmomente breit und treiben laute Jeaah-Rufe ins Cockpit und das Grinsen ins Gesicht.

Dafür hat sich jeder Tag Wartezeit gelohnt!

Auf eine Rolex Daytona in Edelstahl wartet man(n) übrigends noch länger. So ist es eben, wenn bestimmte Güter sich einer hohen Nachfrage erfreuen.

Und nach einem Blick auf die Gebrauchtmarkt-Preise bist Du doch als Ferrari-Frahrer sehr froh über diese längeren Wartezeiten. Ein 5 Jahre alter 360er, gut gepflegt mit normaler Laufleitung ist ja kaum für unter 100.000 EUR zu bekommen. Ein 5 Jahre alter 996 bringt vielleicht noch 35.000 bis 40.000 EUR.

Adios

[Themistokles]

Das mit den Emotionen für einen exklusiven Sportwagen stimmt ja voll und ganz, nur die werden bei "mir" bei einem "gebrauchten" Ferrari etc. genauso geweckt wie bei einem neuen.

[Stauber]

Es ist eigentlich ganz einfach

(...)

Auch bei Neukunden hängt die Lieferzeit einfach von der Geldbörse ab. Jemand, der bereits bei anderen Händlern bekanntermassen regelmässig Ferraris geordert hat, wird natürlich anders behandelt als jemand der sich sein Geld für einen F430 zusammengespart hat. Da sind dementsprechend weniger Folgekäufe zu erwarten.

Aha, jetzt verstehe ich! Ein Neukunde, der sich nicht schon vorher durch notorisches Ordern von Ferraris ausgezeichnet hat, gilt automatisch als armer Schlucker, der sich mühsam seine 180.000 Euronen zusammengespart hat. Ja, so muß es sein, jetzt wird mir auch eine kleine Begebenheit aus der Anfangsphase meiner Geschäftsbeziehung mit besagtem Autohaus klar. Nachdem ich 3,4 Monate nach Bestellung nichts weiter als den Durchschlag der "Verbindlichen Neuwagenbestellung" in meinen Akten hatte, habe ich noch einmal bei meinem Händler vorgesprochen in der Annahme, da müßte noch so etwas wie eine Auftragsbestätigung oder ähnliches folgen. Der überaus charmante Senior hat mich seinerzeit in seinem Direktionszimmer mit den Worten "...habe gerade Ihre Akte auf dem Tisch" empfangen, was ich schon ziemlich imposant fand (meine Akte, auf seinem Tisch!). Mit sorgenvollem Blick eröffnete er mir sodann, daß über mich ja "nichts bekannt" sei, ich "ein unbeschriebenes Blatt" und somit für ihn nicht einschätzbar sei. Auch meine Schufa-Auskunft bestätige dies, da stünde ja gar nichts drin. Auf meinen vorsichtigen Einwand, das sei doch positiv, wenn nichts Negatives drin stünde, bellte es zurück: "Aber auch nichts Positives!". Nachdem ich meinen aufsteigenden Unmut mit Äußerungen kundgetan hatte wie "Schufa ist nicht für positive Vermögensauskünfte zuständig" und dem Hinweis, daß ich weder um einen Kredit bäte noch um die Hand seiner Tochter anhielte, sondern lediglich einen Wagen bestellt habe (und ähnlichen Albernheiten, die man in so einer Situation von sich gibt), entspannte sich die Situation wieder und wir wurden scheinbar gute Freunde.

Jetzt wird mir natürlich schlagartig klar, was ich falsch gemacht habe: der Fehler lag natürlich nicht darin, ihm nicht auf Grund grober Unverschämtheit die neu erworbene Freundschaft zu kündigen und den Wagen bei einem anderen Händler zu bestellen, sondern darin, nicht umgehend einen von meinem Vermögensverwalter und meinem Steuerberater testierten Vermögensstatus vorzulegen nebst laufender monatlicher Aktualisierung.

[ToniTanti CO]

@ Stauber

Warst Du beim "alten" Ulrich?

Adios

[Karl VIP CO]

Auch bei Neukunden hängt die Lieferzeit einfach von der Geldbörse ab. Jemand, der bereits bei anderen Händlern bekanntermassen regelmässig Ferraris geordert hat, wird natürlich anders behandelt als jemand der sich sein Geld für einen F430 zusammengespart hat. Da sind dementsprechend weniger Folgekäufe zu erwarten.

Wer jetzt einen 599 GTB bestellt und beim Händler nicht bekannt ist, kriegt seinen Wagen vermutlich 3-4 Quartal 08.

Dies trifft natürlich - wenn überhaupt - auf einige aber nicht alle Händler zu. Wer bei Vertragsabschluss wie üblich anzahlt und kein Autohändler ist wird wie jeder andere Kunde auch bedient, egal ob aus Nord-, West-, Ost- oder Süddeutschland, egal wie das Fahrzeug später finanziert wird.

Und der aktuell frühestmögliche unverbindliche Lieferzeitpunkt eines 599 GTB liegt nach derzeitigem Informationsstand bei sofortiger Bestellung deutlich vor dem "3-4 Quartal 08".

[naethu]

was ist schon diese lieferfrist für einen ferrari, auf einen trabant oder wartburg wartete man auch nicht kürzer...

aber ist es nicht gerade die einzigartigkeit und seltenheit von ferrari die den wagen so begehrenswert machen? dann gehören wartezeiten wohl einfach dazu.

btw: ich hätte die geduld nicht! selbst die 2 wochen wartezeit auf meinen momentanen wagen nagten an meinen nerven...

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[bielieboy]

Ich fasse mich in kurze Worte, aber ich würd gerne mehr schreiben...

Wartezeiten, die zwischen vier Monaten und zwei Jahren, je nach Geldbeutel des Kunden schwanken, sind einfach mal nicht akzeptabel.

Ich gebe es zu, ich wäre einer derjenigen, die zwei Jahre warten müssten...

Aber mal ehrlich, was habe ich in zwei jahren von der Karre, wenn ich bis dahin -warum auch immer- Insolvent bin, oder ich im schlimmsten Fall nichtmehr in der Lage bin mit dem auto zu fahren weil ich es gesundheitlich nichtmehr kann.?

Dann hab ich den Haufen in der Garage stehen, darf ihn nicht verkaufen -laut Vertrag- aber fahren kann ich auch nicht damit. Klasse Sache!

Aber ich muss ja net warten, denn wenn dann kauf ich mir nen Gebrauchten. Die neuen sind eh net so mein unmittelbares Ding.

[skr CO]

...das Handbuch mit den Original-Fotos über die Entstehung dieses Autos in den Händen hälst...

Na wenn Du Dich da mal nicht täuschst, Toni.

@Karl:

Das trifft schon zu was Autopista schreibt. Und nicht nur für einen Händler wir im Falle von Stauber, sondern es gibt einige schwarze Schafe im Ferrari-Händlernetz und zwar quer durch die Republik.

[skr CO]

Aber mal ehrlich, was habe ich in zwei jahren von der Karre, wenn ich bis dahin -warum auch immer- Insolvent bin, oder ich im schlimmsten Fall nichtmehr in der Lage bin mit dem auto zu fahren weil ich es gesundheitlich nichtmehr kann.?

In beiden Fällen bist Du nicht der richtige Kunde für einen Ferrari.

[bielieboy]

In beiden Fällen bist Du nicht der richtige Kunde für einen Ferrari.

Jain. Ich bezog es jetzt nich darauf, das diese Dinge selbstverschuldet sind. Ich dachte mehr an etwas unvorhersehbares.

Es ging ja auch um die, die sich das Geld für einen Ferrari erspart haben.

Na wenn Du Dich da mal nicht täuschst, Toni.

Ich wollt es mal nicht anzweifeln...

[skr CO]

Jain. Ich bezog es jetzt nich darauf, das diese Dinge selbstverschuldet sind. Ich dachte mehr an etwas unvorhersehbares.

Bei Unvorhersehbarem gibt es Ausstiegsklauseln (stehen zwar nicht in der Fußnote, ist aber so).

[zzboba]

Ich gebe es zu, ich wäre einer derjenigen, die zwei Jahre warten müssten...

Aber mal ehrlich, was habe ich in zwei jahren von der Karre, wenn ich bis dahin -warum auch immer- Insolvent bin, oder ich im schlimmsten Fall nichtmehr in der Lage bin mit dem auto zu fahren weil ich es gesundheitlich nichtmehr kann.?

Dann hab ich den Haufen in der Garage stehen, darf ihn nicht verkaufen -laut Vertrag- aber fahren kann ich auch nicht damit. Klasse Sache!

in einer "finanziellen Notlage" greift die Ausschlussklausel sicher nicht. Im Prinzip will Ferrari damit doch nur ehrliche Kunden, die ihre Autos fahren wollen, schützen.

Und wenn diese "Notlage" eintrifft, könntest Du sogar ganz froh sein, wenn Du einen nagelneuen F430 hast und keinen... sagen wir 760iL. Den könntest Du sofort weiterverkaufen... Aber zu welchem Preis?

[Stauber]

@ToniTanti

Ja, ich hatte das Vergnügen.

warum kauftr man dann nicht direkt beim autosalon singen - die haben doch immer alles da stehen - und bevor ich 22 monate auf mein schätzchen warte, leg ich doch gerne nen par euronen drauf und nehm das ding direkt mit ;-)

Auch wenn mich das Aufgeld nicht schmerzt, gehe ich diesen Weg aus Prinzip nicht. Jedes Ding hat seinen Preis, den bin ich bereit zu zahlen - mehr nicht. Ich kaufe auch keine Aktien, deren Preis spekulativ überteuert ist, bin damit ganz gut gefahren. Außerdem wurde weiter oben ja schon bemerkt daß es gerade Händler wie diese (und natürlich diejenigen, die sie beliefern) sind, die mit dafür sorgen, daß die Lieferzeiten so elend lang sind. Und wenn man diesen "Vertriebsweg" mal konsequent zu Ende denkt, könnte Ferrari seine Autos gleich meistbietend versteigern, warum dann noch Preislisten drucken und Händler einschalten? Apropos Händler, für was sind die eigentlich gut (aus Kundensicht)?

[Th1nk]

Wie wäre es wenn du einfach mal deinen Händler anrufst und nachfragst?

[matelko CO]

(...) Apropos Händler, für was sind die eigentlich gut (aus Kundensicht)?

Nun, an dieser Stelle kann man plötzlich nachvollziehen, warum z.B. Mercedes seinen Endkunden-Vertrieb selbst übernommen hat und den ehemals angestammten Händlern nur noch die Reparaturwerkstätten überläßt. Dann hat man alles unter Kontrolle...

[Karl VIP CO]

Klar ist eine limitierte Produktion, die wie bei Ferrari (und Aston Martin V8 Vantage, DB9, Gallardo Spyder, Continental GTC, ...) in Verbindung mit hoher Nachfrage zu langen Wartezeiten führt zunächst schmerzlich.

Doch wenn ihr Besitzer seid freut ihr euch über 1) die Exklusivität, euer Auto steht nicht an jeder Ecke, und 2) über die stabilen Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Wer über € 100.000,00 ausgibt sucht - sollte man meinen - doch etwas besonderes.

Ein Porsche ist beispielsweise in Hamburg nichts besonderes, bald 4.500 Porsche sind hier zugelassen, monatlich kommen dutzende hinzu. Die Preise fallen dabei wie Steine und die Besitzer aus allen Wolken, wenn sie, losgelöst von den subventionierten Porsche-Leasingrestwerten, ihren 996 wieder in Zahlung geben wollen - auch beim Porsche-Zentrum, denn die bewerten auch über mobile.de.

Man muss eben irgendwann einen Fuss in die Tür setzen und einen F430, DB9 o.ä. bestellen, wie hunderte es jedes Jahr in Deutschland auch tun, die wenigsten haben ein Problem damit und freuen sich über die oben angesprochenen Punkte, die nicht unwesentlich zu ihrer Kaufentscheidung beigetragen haben.

Also: Nicht heulen, bestellen, anzahlen, vorfreuen, bezahlen/bekommen, grinsen, lachen, schreien, Nachfolger vorab bestellen, anzahlen, vorfreuen, ...

[bibiturbo]

Die Preise fallen dabei wie Steine und die Besitzer aus allen Wolken, wenn sie, losgelöst von den subventionierten Porsche-Leasingrestwerten, ihren 996 wieder in Zahlung geben wollen - auch beim Porsche-Zentrum, denn die bewerten auch über mobile.de.

Schau mal in die aktuelle AMS. Der Porsche 996 ist einer der wertstabilsten Gebrauchtwagen. Wie auch alle seine Vorgänger...

[Karl VIP CO]

Schau mal in die aktuelle AMS. Der Porsche 996 ist einer der wertstabilsten Gebrauchtwagen. Wie auch alle seine Vorgänger...

Leider nicht in Hamburg, langsam jedoch bessert es sich, doch vor Jahresfrist war es eine Katastrophe, die 996 Turbo aus Vorbesitz beispielsweise verloren pro Monat ca. € 3.500,00. Sagt ja auch der Herr Wörle.

Auf die luftgekühlten 911er trifft die Aussage jedoch ohne Zweifel zu.

[matelko CO]

Karl:

bitte verstehe mich jetzt nicht falsch.

Es gibt auch Leute, die interessiert es nicht die Bohne, was der Nachbar fährt. Soll er doch das auffälligere Fahrzeug (gemeinhin und fälschlicherweise oft das "exklusivere" Fahrzeug genannt - besonders von Verkäufern, weil sie damit das Ego des Käufers treffen wollen) in seine Garage stellen. Es gibt tatsächlich Zeitgenossen, die wählen ihren Sportwagen nach ganz persönlichen Motiven. Die interessieren sich auch nicht vordringlich für Wiederverkaufs- oder Restwerte, allenfalls wenn sie sich bei einer bestimmten Option nicht entscheiden können. Die wollen sich einen Spaß und ein Feeling gönnen. Und genau diese Menschen finden sich hier in Carpassion (nomen est omen). Sonst wäre ein derart friedliches und dazu noch virtuelles Nebeneinander der verschiedensten Fahrzeugmarken auf solch hohem Niveau garnicht denkbar. Ausnahmen von diesem Frieden sind doch hier eher eine Seltenheit. Also trifft Deine Argumentation hier im konkreten Fall eigentlich nicht so ganz zu, oder?

[HabkeinAuto]

was ist schon diese lieferfrist für einen ferrari, auf einen trabant oder wartburg wartete man auch nicht kürzer...

Ich lache ^^. Die durchschnittliche Wartezeit für einen Trabant lag bei 12 JAHREN!!!

Da sind das hier alles just in time Bestellungen

[Stauber]

Wie wäre es wenn du einfach mal deinen Händler anrufst und nachfragst?

Du wirst lachen, aber der Gedanke geht mir ab und an auch durch den Kopf. Vielleicht bin ich altmodisch, aber irgendwie denke ich mir, daß es eigentlich seine Sache wäre, mal langsam bei mir vorstellig zu werden. Ich will jetzt nicht das abgedroschene Attribut "kundenorientiert" in den Mund nehmen, das ist, nach alldem was ich bisher in diesem Thread gelernt habe, im Zusammenhang mit Ferrari sowieso eine contradictio in adjecto - aber für Gotteslohn arbeitet diese Spezies doch auch nicht, oder? Vermutlich ist es aber nur ein Ego-Problem, in der Rolle des Bittstellers bin ich einfach ungeübt.