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Die Probleme eines Zivildienstpflichtigen


Split2001

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nur mal so es gibt auch leute die einfach so ausgemustert werden ohne tricks oder drückebergertum das sollte man nicht vergessen.

von daher finde ich es doch recht verallgemeinernd zu sagen alle die kein wehrdienst/ersatzdienst geleistet haben sind drückeberger.

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nur mal so es gibt auch leute die einfach so ausgemustert werden ohne tricks oder drückebergertum das sollte man nicht vergessen.

von daher finde ich es doch recht verallgemeinernd zu sagen alle die kein wehrdienst/ersatzdienst geleistet haben sind drückeberger.

Das sagt hier doch keiner. Es geht um Leute, die wehrtauglich gemustert worden sind, einberufen werden und nun nach einem Weg suchen, sich zu drücken.

Wehrgerechtigkeit gabs doch eh noch nie. So z.B. hat der eine n strengen Musterungs-Arzt gehabt der andere hingegen eher n laschen ... . Außerdem ändern sich die gesetzlichen Kriterien zum Ausmustern ja eh von Zeit zu Zeit...

So kanns gut sein, dass jmd. der vor 5 Jahren noch zum Bund musste nach heutigen Kriterien ausgemustert wird.

Dann gabs (zu meiner Zeit) bzw. gibts evtl. auch noch z.B. ne Regel die besagt, dass z.B. Männer deren Brüder im Krieg waren oder wars einfach "nur" die Wehrpflicht ableisteteten bzw. sich für viele Jahre verpflichteten? von der Wehrpflicht ausgenommen wurden. Was kann man nun dafür, dass der eigene Bruder schon im Krieg war oder dgl.? Der eine hat halt etwas mehr Glück (bzgl. Ausmusterungskriterien) der andere halt weniger.

Dann noch eine weitere Tatsache, dass viele Frauen zwar gleichberechtigt behandelt werden wollen aber gleichfalls von den prinzipiellen Mehr-Pflichten (gleichfalls mit der Wehrpflicht entfallen ja den Männern viele Staatsbürgerliche Rechte als Zivilperson) der Männer überzeugt sind und auch jenen Parteien die dies weiterhin unterstützen ihre Stimme geben.

Kein Wunder, dass in der heutigen Zeit sich fast keine Frau mehr wünscht ein Mann zu sein. Bei Frauenquoten, mehr Rechten (z.B. das Recht zu haben bei bestimmten Fällen wg. der Frauenquote doch noch ins Parlament oder dgl. zu gelangen und so Männer aus dem Amt zu stoßen) bei gleichzeitig weniger Pflichten (z.B. keine Wehrpflicht) als Männer sie haben auch kaum ein Wunder.

Wehrgerechtigkeit ist also allenfalls ein Begriff der auf dem Papier steht.

So kanns gut sein, dass jmd. der vor 5 Jahren noch zum Bund musste nach heutigen Kriterien ausgemustert wird.

QUOTE]

Zum Thema Wehrgerechtigkeit:

Ein Freund war bei der Musterung, direkt vor der eigentlich Musterung hat er gesagt, dass er verweigern möchte.

Bei der ärztlichen Untersuchung wurde dann festgestellt das mit seinen Herzklappen wohl irgendwas nicht in Ordnung sei, er wurde dann zum Kardiologen geschickt.

Der hat dann da seine Untersuchungen durchgeführt, unter anderem ein belastungs EKG und kam zum Fazit das mein Kumpel doch voll belastungsfähig sei, war irgendwie auch zu erwarten da er seit über 10 Jahren Fußball spielt und auch noch keine Probleme hatte.

Dieses Attest hat er dann eingereicht, nach ein paar Wochen kam dann Post vom Bund: ausgemustert!

Da fragt man sich, wieso sie ihn da überhaupt zum Arzt schicken. Zumal er ja eh Zivildienst machen wollte.

Kein Wunder, dass in der heutigen Zeit sich fast keine Frau mehr wünscht ein Mann zu sein.

Sollte das deiner Meinung nach anders sein? :???: Unglaublich :D

Bei Frauenquoten, mehr Rechten .... bei gleichzeitig weniger Pflichten (z.B. keine Wehrpflicht) als Männer sie haben auch kaum ein Wunder.

Sorry, aber das ist ja wohl ein Witz. Sich jetzt zu beschweren das wir armen Männer durch die 9 Monate Wehrdienst so benachteiligt sind. Schonmal darüber nach gedacht viele Frauen irgendwann schwanger werden?

Dann doch lieber Bund oder Zivi! :D

Dies ist jedoch eine freiwillige Entscheidung.

In meinem Freundeskreis habe ich desöfteren die Einzugspraktiken des Kreiswehrersatzamtes miterlebt.

Während Leute, die noch nicht so recht wissen, was sie machen sollen nicht eingezogen werden, werden wiederum Leute, die bereits ausgelernt sind, arbeiten und ein Kind haben eingezogen.:???:

P.S.: Ich habe meinen Wehrdienst abgeleistet.

  • 1 Jahr später...

mal ne frage bezüglich musterung:

Habe seit über 2 Jahren Knieprobleme und man weiß seit kurzem was es ist:

zusammengewachsene schleimhautfalten.diese müssten operativ durchtrennt werden,sprich 4wochen krücken pro knie.

habe dadurch schmerzen bei hoher belastung die bis zur "taubheit" im kniegelenk führen.

werd in ca 2wochen gemustert,ist das ein ausreichender Grund für ausmusterung?

@#kingkarl: Ich glaube die Musterungsärzte haben da großen Ermessensspielraum. Es kann also sein, dass dich einer ausmustern würde, ein anderer nicht.

Bring es einfach glaubhaft rüber dass dich die Sache stark einschränkt und mit großen Schmerzen verbunden ist.

Falls du zusätzlich Migräne haben solltest (8) ) wirst du bestimmt ausgemustert. Das zieht fast immer, auch ohne ärztliches Attest! Die können es sich nämlich nicht erlauben jemanden auszubilden der jederzeit einen Migräneanfall bekommen kann, im schlechtesten Fall während einer Truppenübung oder im Einsatz.

Schau dir also die Symptome an (z.B. bei wikipedia) und leier sie runter.

Ich will hier niemandem dazu raten, Krankheiten vorzutäuschen, die er nicht hat! Ich wasche somit meine Hände (rechtlich) in Unschuld!

Grüße + gute Besserung + viel Glück!

Oliver

normalerweise dürfte das reichen ;-)

achja zum glück hab ich den thread vorher noch nicht gesehen! was hier auf den ersten seiten gelabert wird .... da könnte ich ....:???: ! aber ich will mich hier mit den ganzen vielverdienern nicht anlegen die es nich wissen was es heisst nach dem dienst eventuell kein mehr job zukriegen, obwohl man vorher die chance hatte!!!

naja,für die OP steht aber kein Termin fest.Es kann durch eine OP behoben werden, mein Orthopäde meinte ich soll es machen lassen wenn es mich wirklich so sehr beeinträchtigt (schmerzlich,etc..kann nicht joggen usw.).eigentliuch beeinträchtigt mich es schon,aber ich habe kurz vorm abi jetzt auch nicht die motivatin 2 monate umherzukrücken,vor allem da meine LKs alle im 3.Stock sind...

und zu einer op zwingen kann man mich eigentlich nicht.

am besten kein wort von einer op verlieren,sondern einfach sagen ich hab das und fertig ;)

Ich würde übrigens dringend davon abraten, sich mit erfundenen Krankheiten und Attesten von befreundeten Ärzten ausmustern zu lassen (das bezieht sich nicht (!!) auf kingkarls Beitrag).

Vor ca. 4 Monaten war ein Artikel auf Spiegel-Online. Dort ging es um einen Handwerker, der einen Arbeitsunfall oder ähnliches hatte. Jedenfalls sollte seine Arbeitsunfähigkeitsversicherung dann zahlen. Da Versicherungen ja eher erstmal alles abchecken, bevor sie zahlen, hat man eine ärztliche Auskunft verlangt (keine Ahnung wie das genau heisst) und zwar beim Kreiswehrersatzamt, wo der Mann 20 Jahre vorher ausgemustert wurde (wegen einer angeblichen Krankheit).

Damit war die Sache für die Versicherung erledigt, weil er bei Vertragsunterzeichnung keine Vorerkrankung angegeben hat. Er hat dagegen geklagt - erfolglos. Die Daten werden laut Artikel wohl um die 25 Jahre gespeichert.

Übrigens hab ich auch Zivi abgeleistet. War eine super lustige Zeit (Essen auf Rädern). Viele dankbare Leute kennengelernt und auch sonst wars nicht schlecht (direkt nach dem Abi, kommt es einem nämlich so vor, als ob man eine Menge Geld verdient:D ). Das schönste aber war, dass man absolut keine Verpflichtungen hatte, sobald es halb 5 nachmittags war. Unglaublich - man konnte nach Hause gehen, ohne sich um irgendwas Gedanken machen zu müssen.:-o

@Threadstarter: Problem schon gelöst?

Es stimmt, dass du ohne Berufserfahrung schlecht dastehst, aber dein AG wird dich ja (und gewzungenermaßen) nach dem Dienst weiterbeschäftigen, oder du lässt dich durch deinen AG (Unverzichtbarkeit) ein Jahrt zurückstellen, dann hast du deine Berufserfahrung (wenigstens 1 Jahr)

@Rest: Ka was hier abgeht. Ich glaube kaum, dass man durch den Gedanken an die Gesellschaft einen BMW 545i oder einen Porsche Carrera GT erwirtschaftet oder das Tempolimit verhasst.

Hier wird oft argumentiert, dass Deutschland nicht nach vorne kommt, weil man sich nach den Schwachen richtet...... Nun kommt Deutschland nicht nach vorne, weil man asozial ist. Aha okay.

In der heutigen Gesellschaft (mit dem Hintergrund des Kapitalismuses) geht es vor allem um eins, um das ICH, das Ego und den Erfolg. Wer die Hände auf hält ist vor allem der Staat und der verdient von dem Ich/Ego/Erfolg eine ganze Menge mit. Die Versteuerung in diesem Land ist enorm und wer ein Jahr arbeitet, erwirtschaftet auch Geld und führt dieses durch sein Einkommen und seine Ausgaben an den Staat (und die Gesellschaft) ab.

Die Bundeswehr im Rahmen des Wehrdienstes ist nicht viel wert und schützt uns mitlerweile auch nicht vor einem Angriff, das kann nur eine Berufsarmee.

Die 9 Monate Ausbildung bei der Bundeswehr sind wirklich wenig wert und da nicht jeder eingezogen wird, ist das System zum Teil unfair.

Mir ist klar, dass es bei der Erhaltung dieses Systems vor allem um den Ersatzdienst geht, ob der sinnvoll ist und nicht Arbeitsplätze für sozial Schwache wegfallen, darüber könnte man sich streiten...

Andererseits gibt es natürlich auch einige, die gerne zum Bund gehen, das sind dann auch Soldaten mit Leib&Seele und taugen was.

Jedenfalls sind die Argumente auf den ersten Seiten wirklich...kopf@tisch.

Frei nach dem Motto: "Ich musste das früher machen, also du auch! hop!":???:

Alter Schwede, gut daß ich den Thread erst jetzt gelesen habe. Hätte ich es früher gesehen, wäre ich geneigt gewesen den Thread zeitnah zu sperren, schließlich geht es hier inhaltlich um eine Hilfestellung/Anleitung zum Betrug.

Es gibt Dinge im Leben, wo man einfach durch muß. Dazu zählt auch die Pflicht dem Staat zu dienen, wenn die Wahl die eigene Person trifft. Ein Drückeberger, der die kriminelle Energie besitzt sich vor seiner Pflicht zu drücken, würde ich auch nicht in meinem Betrieb über den Weg trauen.

Ob die Zeit wirklich vertan ist, wage ich stark zu bezweifeln. Egal ob Bundeswehr oder Ersatzdienst, geschadet hat es wirklich noch niemandem. Wenn man eine gewisse Eigeninitiative ergreift, kann man sogar beim Bund was lernen. Wer nur rumbockt darf sich nicht wundern, wenn er nur unbefriedigende Aufgaben zugewiesen bekommt. Das ist wie im richtigen Leben...

Alter Schwede, gut daß ich den Thread erst jetzt gelesen habe. Hätte ich es früher gesehen, wäre ich geneigt gewesen den Thread zeitnah zu sperren, schließlich geht es hier inhaltlich um eine Hilfestellung/Anleitung zum Betrug.

Es gibt Dinge im Leben, wo man einfach durch muß. Dazu zählt auch die Pflicht dem Staat zu dienen, wenn die Wahl die eigene Person trifft. Ein Drückeberger, der die kriminelle Energie besitzt sich vor seiner Pflicht zu drücken, würde ich auch nicht in meinem Betrieb über den Weg trauen.

Ob die Zeit wirklich vertan ist, wage ich stark zu bezweifeln. Egal ob Bundeswehr oder Ersatzdienst, geschadet hat es wirklich noch niemandem. Wenn man eine gewisse Eigeninitiative ergreift, kann man sogar beim Bund was lernen. Wer nur rumbockt darf sich nicht wundern, wenn er nur unbefriedigende Aufgaben zugewiesen bekommt. Das ist wie im richtigen Leben...

Wahnsinn. Ich hätte nicht gedacht, dass wir mal einer Meinung sind :-o:D

Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass es Leute gibt, die den Wehr- oder Zivildienst freiwillig ableisten würden bzw. abgeleistet haben, wenn sie eine feste Anstellung an der Hand hätten bzw. gehabt hätten. Bund oder Zivi ist höchstens eine Alternative für solche, die kurzfristig keine andere Perspektive haben...und das sind meiner Erfahrung nach auch die Einzigen, die sich auf den Dienst gefreut haben. Dass es vielen im Endeffekt Spaß gemacht hat mag ja sein, aber das ist noch lange kein Grund die Leute zu verurteilen, die sich diesem Zwang nicht unterwerfen wollen...

Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass es Leute gibt, die den Wehr- oder Zivildienst freiwillig ableisten würden bzw. abgeleistet haben, wenn sie eine feste Anstellung an der Hand hätten bzw. gehabt hätten. Bund oder Zivi ist höchstens eine Alternative für solche, die kurzfristig keine andere Perspektive haben...und das sind meiner Erfahrung nach auch die Einzigen, die sich auf den Dienst gefreut haben. Dass es vielen im Endeffekt Spaß gemacht hat mag ja sein, aber das ist noch lange kein Grund die Leute zu verurteilen, die sich diesem Zwang nicht unterwerfen wollen...

Gehört nun mal einfach dazu. Ich hatte seinerzeit auch eine Ausbildungsstelle sicher, wurde dann gezogen und habe dann halt ein Jahr später angefangen. Darüber gefreut habe ich mich auch nicht, aber es gibt nun einmal Pflichten, welche man zu akzeptieren hat.

Wer das nicht machen möchte, hat immer noch die Möglichkeit, den Dienst dann über mehrere Jahre bei Feuerwehr (wäre übrigens meine Wahl gewesen, wenn gesundheitliche Gründe nicht dagegen gesprochen hätten), THW, Rotes Kreuz oder ähnlichen Institutionen abzuleisten. Da bricht sich auch keiner einen Zacken aus der Krone. Nebenher kann man dann durchaus seine Karriere starten.

Also gefreut hab ich mich auch nicht gerade darauf.

Durch halbwegs geschickte Planung und frühzeitiges bewerben hab ich es aber geschafft, nur ein Semester zu "verlieren". Hab mich dann damit arrangiert, was blieb einem auch anderes übrig.

Im nachhinein bin ich aber ganz froh, mal nach der Schule 9 Monate komplett ohne richtigen Stress (ich rede hier nicht von "oh, das Essen wird kalt" wie im Zivi, sondern eher von Klausurphasen, etc) gehabt zu haben bevor es dann mit dem Studium losging:D

Ich muss ja mal sagen das rumjammer kann ich nicht mehr hören. Die meisten die ich kenne haben die Zeit als wesentlich lehrreicher und besser empfunden als zuvor gedacht. Viele sind sogar erst dadurch auf ihr Berufsziel gekommen und studieren jetzt Medizin, davor hatten sie keine Ahnung was sie überhaupt machen sollen.

Die Ersatzdienste bei THW oder Feuerwehr sind auch sehr beliebt bei uns. Macht auch riesig Spass und ich war da schon bei der ein oder andren Aktion dabei. Gerade die Masch-Bauer sind richtige THW Freaks, da gehts um Notbrückenkonstruieren und solche Sachen. Das ist nicht nur einen Samstag absitzen und Laub rechen sondern schon echt tolle Sachen.

Die beim Bund waren und sich nicht nur mit rumsitzen die Zeit vertrieben haben waren auch begeistert. Einige waren hier bei den Gebirgsjägern, konnten dort den Skilehrerschein machen oder sowas. Wer natürlich sein Zeit als Wachposten absitzt hat Pech und ist oft selbst Schuld. Mein Vater hat damals den LKW Schein gemacht und hat deswegen bei seiner Bewerbung danach die Stelle überhaupt bekommen.

Und wer sich wirklich drücken will, der wird schon den richtigen Arzt finden/kennen und zur rechten Zeit nen Heuschnupfen oder ne Allergie und was an den Gelenken haben. Aber ob derjenige in dem einen Jahr den wahnsinnigen Karrieresprung macht bezweifle ich hier mal.

...aber das ist noch lange kein Grund die Leute zu verurteilen, die sich diesem Zwang nicht unterwerfen wollen...

Genau die falsche Einstellung. Die Leute werden nicht verurteilt, daß sie den Dienst an der Gemeinschaft machen müssen. Vielmehr verurteile ich (und viele andere auch) sie, weil sie sich eben drücken wollen.

Es soll auch fälle geben wo Menschen in London einen guten Job haben, den beenden mussten weil es dem Bund schlichtweg scheißegal ist und jetzt seit 1 Woche in Deutschland sitzen und auf die Dokumente warten wo/wann/was genau passiert.

Blöden Pen ner, auf das Thema bin ich gar nicht gut zu sprechen und mehr sage ich besser dazu auch nicht! :evil: :evil: :evil: :evil:

An deiner Stelle würde ich alle möglichen Ärzte abklappern und mich untersuchen lassen - je nach Verhältnis mit dem Arzt direkt mit offenen Karten spielen und ihm erzählen was ambach ist, so dass er dich ggf "kaputtschreibt".

Ansonsten kannst du nur "hoffen", dass irgendetwas tatsächlich nicht gesung ist, so habe ich eine Skoliose und einen Knochenfortsatz im Quadrizeps, was mir die Bundeswehrzeit erspart.

MfG Philipp

Toller Tip!:crazy:

Das sind dann genau die Kandidaten, die sich dann später aufregen, wenn die Lebens- oder Krankenversicherung (aufgrund dieser gefakten Atteste) keine Versicherung annimmt, oder bestimmte Vorerkrankungen nur mit hohen Zuschlägen versichert. Und die Ärzte, dies solche Befunde schreiben, sollten auch schleunigst die Kassenzulassung verlieren. Hier wäre ein Anzeige an die KV mehr als sinnvoll. Genauso wie die Oberschlauen, die nach einem Auffahrunfall, um noch schnell ein paar EUR an Schmerzesgeld abzugreifen, sich ein HWS-Syndrom attestieren lassen. Das ist dann für den rest des Lebens aktenkundig und führt zu zahlreichen Ausschlüßen im Versicherungswesen. Es macht eben manchmal Sinn, etwas weiter, als nur von 12.00 Uhr bis Mittag, zu denken.

Leute, Leute, immer daran denken: Ehrlich währt am längsten!

Natürlich gibt es im Bereich Wehrdienst immer Grenzfälle. die auch im individuellen Fall zu argumentieren sind. Aber die gibt es auch in der Schule. Im Diktat 5 Fehler sind eine 3 und 6 Fehler sind eben eine 4. So ist nunmal das Leben. Wie bitte soll sonst ein solcher Verwaltungsaufwand organisiert werden?

Wie K-L-M schon so treffend ausgeführt hat, kann auch ich mit solchen "Lückensuchern" nichts anfangen. Dieses sich nur die Vorteile raussuchen, wird sich nämlich auch im späteren Beruf nicht ändern. Und da es schon Generationen vor Dir geschafft haben, wirst Du das doch auch hinbekommen, oder? Hast Du doch selbst geschrieben, das es eine Ehre ist, bei diesem Betrieb eine Ausbildung absolvieren zu dürfen. Demnach mußt Du doch für den Betrieb gute und wichtige Kenntnisse und Eigenschaften mitbringen, die das Unternehmen dazu veranlassen werden, Dir diesen Zeitraum "frei" zu geben.

Diese Zeit dient der Erweiterung des eigenen Horizontes und sollte auch so, trotz der durchaus verständlichen anderen Sichtweise, betrachtet werden. Hier können Dir Erlebnisse tiefster Dankbarkeit (die zeigen nämlich viele einsame und alte Menschen ganz offen!) den Sinn des Lebens und den Stellenwert der eigenen Person und der eigenen Denkweise aufzeigen. Bei dem einen oder anderen Zivi haben sich trotz der nicht schönen Begleitumstände, die ich gar nicht schönreden will, tief bewegende Momente ergeben die zu einem Gefühl hoher Zufriedenheit bei dem Helfer geführt haben. Es gibt nämlich selten etwas schöneres, als einem Menschen, der Hilfe braucht zu helfen um dann anschließend diesen Dank in den Augen oder beim Handauflegen erfahren zu dürfen.

Adios

Es soll auch fälle geben wo Menschen in London einen guten Job haben, den beenden mussten weil es dem Bund schlichtweg scheißegal ist

Einerseits verständlich, dass DU verärgert bist...

Aber: Warum soll es Dir anders gehen als jemand anderem, egal ob der in Hamburg wohnt und in Buxtehude einen Job hat oder in Aachen wohnt und in den Niederlanden arbeitet ?

So sensibel das Thema Job heute ist, es ist halt das Gebot der Fairniß und Gleichbehandlung, dass alle betroffenen zur Musterung müssen und sich früher oder später der Entscheidung Bund oder Katastrophenschutz/Ersatzdienst stellen müssen.

London ist eben nicht das Ende der Welt sondern im heutigen Zeitalter einfach eine Nachbarstadt im Ausland...

Und Hand aufs Herz:

Wir leben in einer Medienwelt mit allen Infos und Quellen, die man braucht. Wer sich frühzeitig um alles kümmert, der hat nachher keinen Streß.

chip: Das irgendwann der Bund kommt war mir klar bzw. ist mir klar, aber jemanden aus dem Job mit der Brechstange rauszuziehen ist echt unterste Schublade.

Es soll wohl auch Partnerprogramme geben wo man im Ausland einen Dienst ableisten kann, also habe ich denen Angeboten in London in einem Krankenhaus zu arbeiten am Abend bzw. Wochenende oder von mir aus auch Kindergarten, das hat die aber einfach nicht interessiert, ich war ja bereit das zu machen, es geht ja kein Weg dran vorbei, aber das war denen einfach egal.

4 Jahre haben sie mich gejagt, die wollten mich sogar aus dem Studium damals rausholen mit der Brechstange, das habe ich noch geschafft zu umgehen (gerade noch so). Jetzt hatten sie drum gebeten Arbeitsvertrag, Mietvertrag und Referenz von meinem Chef zu bekommen, das war im April. Alles per Einschreiben/Rückschein nach Deutschland zu denen geschickt und es war trotzdem für die Katz.

Das kotzt mich einfach an, wie gesagt, das ich es machen muss ist klar und dazu bin ich auch bereit, aber nicht unter diesen Umständen, und vorallem habe ich sogar angeboten in einer Sozialen Einrichtung in London zu arbeiten damit ich den Job behalten kann, das war den aber alles egal.

Aber wieso rege ich mich noch auf, ich hab den Kampf verloren und muss da jetzt durch, trotzdem könnte ich jeden Tag kotzen und denen die Bude einrennen.

Wie TanteToni (O:-) ) schon sagte, man wird eine Erfahrung reicher, aber die Art und Weise wie die das gemacht haben ist absurd.

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