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Geschrieben

Nein, wo gibt es das zu kaufen?

Gruß,

Markus

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Geschrieben

Hallo Stig

- Ja die DVD habe ich heute natürlich angeschaut - war wirklich sehr gespannt ....

- zum Thema Formel 1 sind wirklich viele tolle und sehenswerte Sequenzen vorhanden !

- was allerdings sehr enttäuschend ist - Schnitt / Bildauswahl ( teilweise dieselben Bilder mehrmals - beim falschen Kapitel eingefügt - dazu teilweise verwackelt ) / nervige "billige" Technomusik als Hinterlegung.

( ich möchte gegenüber Herrn Haidacher nicht überheblich sein - aber so eine DVD kann in der Zwischenzeit jeder Hobbyfilmer zB. mit iMovie besser erstellen )

- trotzdem schön, dass es eine DVD zur Monteverdi Geschichte gibt ! :-))!

MfG pat.bisch

Geschrieben

Aber meine Herren,

einem geschenkten Gaul schaut man nicht (so tief) ins Maul! Ich bin froh, dass es aus dem Hause M. wieder mal was (neueres) gegeben hat...

Es gibt ja auc noch andere Clips (M1, Tourismus, NZZ Format (zusammen mit Porsche))

Ich werde mich mal bemühen, versuchen, das Archiv zu katalogisieren...

Schöne Woche!

Geschrieben

- was allerdings sehr enttäuschend ist - Schnitt / Bildauswahl ( teilweise dieselben Bilder mehrmals - beim falschen Kapitel eingefügt - dazu teilweise verwackelt ) / nervige "billige" Technomusik als Hinterlegung.

Das ist so, gerade die Musik nervt etwas.

Aber trotzdem, die Geschichte wurde doch recht komplett erwähnt und zudem gibts auch recht viele Infos von Paul Berger, auch etwas zur Zukunft der Marke.

Geschrieben
Nein, wo gibt es das zu kaufen?

Gruß,

Markus

Im Museum oder vermutlich über die Emaiadresse des Produzenten.

Geschrieben

Zur Zukunft der Marke? Was soll das heißen?

Gruß,

Markus

Geschrieben

In der aktuellen Classic Cars 9/10 ist ein interessanter, aber auch nicht unkritischer Artikel über Peter Monteverdi, bei Interesse kann ich ihn einscannen und versenden.

Beste Grüße, Hugo.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Das anscheinend wieder gestiegene Interesse an der Marke und an der Person Monteverdi in den letzten Jahren ist schon auffällig. Ich frage mich, woran das liegt.

Gruß,

Markus

Geschrieben
Zur Zukunft der Marke? Was soll das heißen?

Gruß,

Markus

Auf der DVD aus dem Jahr 2010 über Peter Monteverdi erwähnt Paul Berger, dass zükünftig wieder mit einem neuen Monteverdi zu rechnen ist.

Wie würdet ihr euch einen neuen Monteverdi vorstellen?

Ich frage mich,

-wie ein Monteverdi sein sollte, wenn eben wieder gerade jetzt an einer Neu-Lancierung gerarbeitet wird.

-wie heute ein Monteverdi wäre, wenn nie aufgehört worden wäre, zu produzieren

Es ist natürlich so, dass mit allen heutigen Vorschriften und den technischen Erwartungen der Käuferschaft kaum ein vollständig neues bzw. eigens konstruiertes Auto auf den Markt gebracht werden kann. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man sich wiederum bei anderen Herstellern bedient und ausgereifte Technik übernimmt.

Wenn sich der erwartete Erfolg auch noch nicht realsieren liess, ab Marken und Autos wie Artega, YES und KTM bin ich extrem beeindruckt: In erster Linie vorallem ab dem Mut, eine neue Marke aus dem Boden zu stampfen und ebenso ab der Fähigkeit, so ein Auto überhaupt entwickeln und produzieren zu könen. Aber eben, all diese Marken bedienten sich für Technikkomponten beim einem Grosskonzern (dann erst noch beim selben). Mutig finde ich diese Hersteller auch, weil sie eine Marke und deren Image komplett neu aufgebaut haben. Da hätte Monteverdi den entscheiden Vorteil, auf eine interessante History (inkl. F1-Engagement!) zurück greifen zu können.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass bei einer Neuaufnahme der Autoproduktion als Erstlingswerk ein (vermutlich) Sportwagen mit alternativem Antrieb sinnvoll wäre. Marken wie Tesla und Fisker haben ja eindrücklich gezeigt, wie "publikumswirksam" sich so ein Auto sich vermarkten lässt.

Schön wäre natürlich, wenn dann Folgemodelle wieder im Sinne des Markengründers kommen würden, also eindrückliche Sportwagen der Königsklasse. Auch in diesem Bereich ist es ja einigen Marken (Pagani, Koenigsegg, Spyker etc) gelungen, sich innert 10 Jahren von Null her zu etablieren und sich gegen eingesessene Konkurrenz behaupten zu können. Was genau an fianziellen Resourcen (vorallem Pagani...) dahinter steckte lass ich hier mal unerwähnt...

Hätte die Marke Monteverdi nie aufgehört Autos zu produzieren, wäre die Marke heute wohl von einem Grosskonzern gefressen worden. Auf alle Fälle wäre es wohl sehr schwierig gewesen, der Herstellerort Schweiz aufrechterhalten zu können und sich den gesetzlichen und technischen Anforderungen anpassen zu können.

Da haben es die Engländer mit Marken wie Bristol, Invicta, TVR etwa wohl etwas einfacher...

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Ich kenne natürlich nicht die finanzielle Situation der aktuellen Firma Monteverdi (die ja als Firma nie aufgelöst wurde, nur die Produktion eingestellt hat), aber sind überhaupt ausreichend Mittel vorhanden, um derartige Projekte wirklich bis zum Ende durchzuziehen? Oder ist geplant, irgendwelche weiteren Investoren mit ins Boot zu holen?

Gruß,

Markus

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast Haifisch,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Vintage-Fahrzeuge (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

Ich denke da z.B. an den letzten Versuch, die Firma Jensen zu reaktivieren Ende der 90er. Man hatte ein sehr attraktives Auto auf die Beine gestellt, eine Produktionsstätte aufgebaut, kompetente Leute verpflichtet und es lagen Bestellungen vor. Dann ging mittendrin das Geld aus, so dass auch bestellte Fahrzeuge nicht ausgeliefert werden konnten. So etwas ist peinlich und sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Was mich auch mal interessieren würde: Wäre es für die Schweizer hier im Forum (sind ja einige da) auch heute noch ein Kaufargument für einen Sportwagen bzw. Gran Turismo, dass er aus der Schweiz stammt? Das scheint ja damals bei Monteverdi eine Rolle gespielt zu haben, denn ein Großteil der Produktion wurde doch in der Schweiz abgesetzt, oder?

Gruß,

Markus

Geschrieben
Was mich auch mal interessieren würde: Wäre es für die Schweizer hier im Forum (sind ja einige da) auch heute noch ein Kaufargument für einen Sportwagen bzw. Gran Turismo, dass er aus der Schweiz stammt? Das scheint ja damals bei Monteverdi eine Rolle gespielt zu haben, denn ein Großteil der Produktion wurde doch in der Schweiz abgesetzt, oder?

Gruß,

Markus

Auf alle Fälle. Herkunftsland Schweiz wäre aus meiner Sicht für einen neuen Monte absolut Pflicht, wenn es auch nur die Endmontage ausländischer Komponenten wäre.

Mein Traum-Monteverdi der Zukunft wäre optisch exakt der Hai 650 F1 (wäre also auch im Sinne von Peter Monteverdi), würde jedoch über deutsche Antriebstechnik verfügen. Idealerweise würde er die Technik des Gumpert Apollo verwenden... X-)

Ein Coupe oder eine Limo im Sinne des 375 wäre natürlich auch toll. So was hätte sich als Eigenentwicklung aber sehr schwer gegen die Konkurrenz von Bentley, Aston etc zu behaupten und wäre als Neukonstruktion wohl undenkbar.

Daher käme von mir aus auch umdesignen und verbessern eines gängigen Fremdproduktes in Frage, müsste aber einen deutlich eigenständigen Charakter haben und sich vom Ursprungsprodukt in jeder Beziehung distanzieren, viel deutlicher als beispielsweise das, was Saab mit Cadillac und Chevrolet macht.

Ich bin kürzlich den neuen Dodge Challanger gefahren und war überrascht, wie gut und europäisch (Daimler/Chrysler LX-Plattform) sich dieses Auto fährt. So was, schon nur aus traditionellen Gründen (Hemi), als Basis zu verwenden fänd ich nicht mal so daneben. Komplett neues Design, technische Änderungen & Verbesserungen, das ganze aus der Schweiz. Würd ich kaufen.

Geschrieben
Mein Traum-Monteverdi der Zukunft wäre optisch exakt der Hai 650 F1 (wäre also auch im Sinne von Peter Monteverdi),

Ja, darauf kann man wohl aufbauen. Ich habe mich schon immer gefragt, warum aus dem Projekt eigentlich nicht mehr geworden ist.

Man dürfte das Ganze natürlich nicht so kompromisslos rennwagenmäßig gestalten wie den originalen Hai 650 und sollte schon ein Minimum am Komfort und edler Optik im Innenraum bieten.

Also warum konzeptionell nicht so was wie den Bristol Fighter - nur mit Mittelmotor und Schweizer Note.

Gruß,

Markus

Geschrieben
Ja, darauf kann man wohl aufbauen. Ich habe mich schon immer gefragt, warum aus dem Projekt eigentlich nicht mehr geworden ist.

Man dürfte das Ganze natürlich nicht so kompromisslos rennwagenmäßig gestalten wie den originalen Hai 650 und sollte schon ein Minimum am Komfort und edler Optik im Innenraum bieten.

Also warum konzeptionell nicht so was wie den Bristol Fighter - nur mit Mittelmotor und Schweizer Note.

Gruß,

Markus

An den Fighter hab ich auch gedacht (dieser wird übrigens in der aktuellen EVO mit dem SLS verglichen), vorallem erstaunt mich, wie es Bristol mit diesen geringen Stückzahlen schafft, ein solch tolles Auto zu bauen. Diebezüglich wirklich ein Vorbild für zukünftige Monteverdis.

Find ich auch extrem schade, dass man das Projekt Hai 650 nicht weiter verfolgen konnte. Die 3 produzierten Hai 650 F1 sehe ich irgendwo zwichen Studie und Prototyp. Immerhin fuhr einer dieser 650er schon in Dijon am Clubanlass mit. Gebaut wurde das Chassis übrigens in Lyss (Kt. BE) bei einem Carbonspezialisten.

Im Prinzip greift heute der Caparo T1 (http://www.caparo-t1.com/) die Grundidee eines Strassenfahrzeugs mit reiner F1-Technik wieder auf. Dieser Caparo ist ja eigentlich auch alles andere als ein Strassensportwagen, wird aber gebaut/verkauft und erhielt (wo sonst) in UK sogar eine Strassenzulassung.

Geschrieben
vorallem erstaunt mich, wie es Bristol mit diesen geringen Stückzahlen schafft, ein solch tolles Auto zu bauen. Diebezüglich wirklich ein Vorbild für zukünftige Monteverdis.

Warum nicht, die Grundlagen der Physik sind ja bekannt sozusagen. 8)

Ein Formel 1-Wagen hat doch auch keine hohen Stückzahlen. Oder jemand wie Franco Sbarro mit seinen Einzelstücken.

Die Frage ist nur, ab wann sich das Ganze kaufmännisch rentiert.

Bei Bristol ist ja offenbar Geld von Tavistock reingeflossen zur Entwicklung des Fighter. Ab wievielen verkauften Fighter der Break even-Point erreicht wird - keine Ahnung.

Daher auch meine Frage, mit welchen Mitteln ein eventueller neuer Monteverdi finanziert werden soll. Aber es wäre dann wirklich wieder ein Auto rein für Enthusiasten. Denn ein richtiges Vertriebs- und Servicenetz wird wohl eher nicht in Frage kommen.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Hallo Freunde

Auch wenn noch keinerlei Details zum Projekt bekannt sind - bin ich mir ziemlich sicher - einen neuen Monteverdi würde ich mir nicht kaufen

- obwohl mir der Gedanke aus patriotistischer Gründen gefallen würde ....

- Der Verkaufs-Preis wäre sicherlich sehr hoch ( Monteverdi-fahren war noch nie eine günstige Angelegenheit )

- Neue moderne Autos gefallen mir sehr selten ( und Retro-Design ist nicht nach meinem Geschmack )

- Da spare ich lieber weiter auf ein originalen Klassiker aus den 60/70er ( muss nicht unbedingt ein Monteverdi sein - es gibt noch viele schöne Autos aus dieser Zeit )

Grüsse aus CH von pat.bisch

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

"Find ich auch extrem schade, dass man das Projekt Hai 650 nicht weiter verfolgen konnte. Die 3 produzierten Hai 650 F1 sehe ich irgendwo zwichen Studie und Prototyp. Immerhin fuhr einer dieser 650er schon in Dijon am Clubanlass mit. Gebaut wurde das Chassis übrigens in Lyss (Kt. BE) bei einem Carbonspezialisten"

did You drive Hai 650 F1 in Dijon ??? please answer

  • 2 Monate später...
Geschrieben

2 schöne Bilder vom Hai, welcher sich momentan in Frankreich befinden sollte.

post-63224-14435357526571_thumb.jpg

post-63224-14435357527453_thumb.jpg

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Ja, das war noch vor dem Rückbau auf den Ursprungszustand und die Originallackierung.

Mir ist allerdings neulich aufgefallen, dass Bruce Milner ein Detail nicht dem ursprünglichen Prototyp angenähert hat: die B-Säule - die war nämlich anfangs verchromt, nicht lackiert.

Gruß,

Markus

Geschrieben

Hier mal ein Bild eines Schaufensters einer UBS-Filiale mit der Monteverdi (Hai)-Werbung. Inserat folgt.

post-84017-14435357659064_thumb.jpg

  • Gefällt mir 2

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