20 Jahre nach der Präsentation des ersten RCT auf Basis des damals aktuellen 964 zeigt RUF in Genf aktuell den neuen RCT auf Basis des 991 Carrera und führt damit die lange Turbo-Erfolgsgeschichte fort. Im Heck arbeitet ein 3,8 Liter Turbomotor mit 525 PS. Wahlweise sorgt ein manuelles Getriebe oder ein Doppelkupplungsgetriebe für die Kraftübertragung zu den Rädern.

RUF RCT

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Exakt 20 Jahre nach dem Urmodell kehrt der RUF RCT zurück. Als Basis dient die 991 Carrera-Rohkarosserie.

Seit 37 Jahren gehören Turbomotoren bei RUF zum guten Ton. Neben dem weltbekannten CTR ist auch der RCT von 1994 ein durchaus anerkannter Vertreter dieser Tradition. Damals entstand auf Basis des Porsche 964 ein 425 PS starker Supersportwagen, dem damalige Autotester Bestnoten attestierten. Heute, exakt 20 Jahre nach dem ersten RCT präsentiert RUF auf dem Genfer Auto Salon einen würdigen Nachfolger auf Basis des aktuellen 991 vor. RCT steht übrigens für „RUF Carrera Turbo“ und verrät somit, dass die Basiskarosserie nicht vom breitgebauten Turbo, sondern vom schmalen Carrera stammt.

Im Heck arbeitet allerdings ein 3,8 Liter großer Turbomotor, der es im neuen RUF RCT auf 386 kW/525 PS und ein maximales Drehmoment von 680 Newtonmeter bringt. Diese Kraft wird wahlweise über ein Doppelkupplungsgetriebe oder ein manuelles Getriebe mit jeweils sieben Vorwärtsgängen auf die Hinterräder übertragen. Auf Wunsch ist der RCT auch mit Allradantrieb verfügbar. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 315 km/h angegeben.

Die bekannten Zutaten, die aus einem normalen Porsche einen individuellen RUF machen, sind auch beim neuen RCT mit von der Partie. So erhält die Rohkarosserie in der Sportwagenmanufaktur in Pfaffenhausen einen integrierten Überrollkäfig, der beim fertig montierten Auto durch die Dachverkleidung nicht mehr ersichtlich ist. Selbstverständlich wird auch das Fahrwerk nebst der Bremsanlage an die Leistung angepasst und speziell auf die sportliche Charakteristik abgestimmt. Interessenten können abschließend aus einer Vielzahl von Lack- und Interieurs-Farben sowie Materialien wählen, um ihren RCT zum absoluten Unikat zu machen.

Quelle: RUF

Fotograf: Matthias Kierse