Der schweizer Tuner FAB Design präsentierte auf dem Tokyo Auto Salon den FAB Terso Spyder auf Basis des McLaren MP4-12C Spider, der ab jetzt auch in einem neuen Showroom in der japanischen Hauptstadt verkauft wird. Anfänglich gibt es den 689 PS starken Terso Spyder nur in einer auf 10 Exemplare limitierten Japan Limited Edition. Neben der Leistungssteigerung wurde auch die Optik von den Schweizern überarbeitet.

FAB Terso Spyder

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Auf die Innenschweller wird der Modellschriftzug und die Limitierung aufgedruckt.

Nachdem FAB Design Mitte Dezember letzten Jahres feierlich die Eröffnung einer Vertretung in Japans Hauptstadt Tokio bei Office-K feierte, wurde nun auf dem Tokyo Auto Salon mit dem Terso Spyder Japan Limited Edition ein auf nur 10 Exemplare limitiertes Fahrzeug speziell für den ostasiatischen Markt vorgestellt. Als Basis dient dabei der McLaren MP4-12C Spider, dessen Coupé-Ableitung bereits auf dem Genfer Salon 2012 als FAB-Veredelung Terso seine Premiere feierte. Wie schon bei der geschlossenen Version verbaut FAB Design auch beim Terso Spyder ein auffälliges Bodykit mit Verbreiterungen und einem feststehenden Heckflügel oberhalb des serienmäßigen Leitwerks. Darüber hinaus wurden die vorderen und seitlichen Lufteinlässe vergrößert. Durch einen Frontsplitter unterhalb der vorderen Schürze, tiefer heruntergezogenen Schwellerleisten und einem größeren Diffusor, sowie einem unterhalb der Frontscheibe verbauten zusätzlichen Spoilerelement wird mehr Abtrieb erzeugt.

Über die 20 Zoll großen Schmiederäder im FAB-Evolution Design überträgt der Terso Spyder seine Kraft auf die Straße – und davon hat er jede Menge. Anstelle der 625 PS des serienmäßigen McLaren liegen beim Terso dank einer neuen Edelstahl-Auspuffanlage mit dreiflutigem Endrohr in Carbon und Anpassungen der Motorsoftware nun 507 kW/689 PS an. Damit rennt der Spyder in glatten 3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 343 km/h. In diesen Genuss kommen jedoch vorerst lediglich 10 japanische Besitzer. Ob weitere Fahrzeuge folgen werden, bleibt abzuwarten. Möglicherweise steht die Antwort auf diese Frage bereits auf dem Genfer Autosalon im März.

Quelle: FAB Design

Autor: Matthias Kierse