Gemballa – Zuffenhausen und Britannien

Gemballa war 2012 zum ersten Mal auf dem Genfer Salon vertreten. Gleichzeitig war es ein wenig der Wiederaufstieg vom Phönix aus der Asche, nachdem in der jüngeren Vergangenheit durch den gewaltsamen Tod des Firmengründers eher negative Schlagzeilen zu lesen waren. Neben der klassischen Konzentration auf Zuffenhausener Produkte zeigte man mit einem blau lackierten und optisch ein wenig überarbeiteten McLaren MP4-12C, dass man in Zukunft auch weitere Marken bearbeiten möchte. Die Aerodynamik-Anbauteile bestehen aus Carbon und nehmen somit das Leichtbaukonzept des Grundfahrzeugs auf. Während vorn 20 Zoll große Leichtmetallräder die Radhäuser füllen, sind es hinten gar 21 Zoll. Neben dem McLaren standen mit Gemballa Mistral und Tornado GTS die Extremumbauten von Panamera und Cayenne, die speziell im asiatischen Raum Kundschaft finden.

Gemballa McLaren MP4-12C

Bild 1 von 5

Die neu gestaltete Frontschürze am Gemballa McLaren MP4-12C besteht, wie ihr Pendant am Heck, aus Carbon und wird an den originalen Haltepunkten fixiert.