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Abholung des neuen Wagens - wie wichtig ist euch das noch?


Sarah-Timo

Empfohlene Beiträge

vor 7 Minuten schrieb Il Grigio:

Die Werkabholungen bei Porsche sind berühmt

Da hat man inzwischen die Qual der Wahl.

- Stuttgart hat das schönere Museum und die interessanteren Autos auf dem Fließband.

- Leipzig hat eine Rennstrecke (die man im Rahmen der "dynamischen Einweisung" natürlich befährt).

 

Mit freundlichen Grüßen, Tom

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vor 26 Minuten schrieb Il Grigio:

Die Werkabholungen bei Porsche sind berühmt z.B. auch für ihr gutes Essen.

In das Restaurant über dem Museum kommst Du auch ohne Werksführung oder Werksabholung. Weiterhin wirst Du auch bei einem anderweitigen Besuch bei Porsche ins Restaurant über dem Werk 2 eingeladen, in dem die Abhol-Gäste bewirtet werden. Somit ist der Restaurantbesuch nicht nur für Abholer möglich.

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vor 2 Minuten schrieb MischiMischi:

Mitgenommen im Sinne von getrunken oder vielleicht war es auch der Rabatt in naturalien 🫣 

- gab aber auch nur einen 😬

:D…achsooo, ok! :-))!

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Ich denke, dass man altersbedingt etwas abstumpft und die Bequemlichkeit manchmal über die Emotion siegt. 

 

Ich durfte 89 einen Freund begleiten als er seinen F40 persönlich in Maranello abgeholt hat. Das war wirklich sehr emotional, denn es war ein Fahrzeug der ersten 400. Zu dieser Zeit fuhr Gerhard Berger für Ferrari in der F1 und er war - ich denke zufällig - vor Ort und kam für etwa 1/2 h mit dazu und erklärte noch paar Dinge zum Auto. Damals glich die Produktionsstätte auch noch eher einer etwas größeren Werkstatt mit schiefen Boden und Patina fast überall. Es hatte einfach alles viel mehr Flair - italienisch halt. 

 

2008 holt ich den Scuderia in Maranello ab. Es war schon auch noch etwas besonderes, aber lange nicht mehr so wie damals mit dem F40 meines Freundes. Vielleicht auch, weil ich vorher schon bei der Scuderia-Präsentation in Fiorano dabei war, war es weitaus weniger emotional - die Heimfahrt nach München dafür um so mehr. 

 

Einer sehr emotionalen Übergabe durfte ich während des Lockdowns bewohnen. Ein enger Freund hatte mich eingeladen zur Übergabe seines Pagani Sondermodells zu ihm zu kommen. Anstatt der großen Übergabe im Werk, fand es bei ihm in der Garage statt. Nur seine Familie und der betreuende Händler. Der Händler brachte einen Video mit, den Herr Pagani nur für diese Übergabe gedreht hatte. Das komplette Auto in allen Einzelheiten erklärt -  immer auch mit persönlicher Ansprache des Kunden - und auch den Grund der Materialauswahl erläutert usw. Das Video dauerte etwa 45 min. Das war wirklich mal wieder Emotion pur. Wir saßen alle mit feuchten Augen am Tisch, obwohl das Auto ja schon live neben uns stand. Dachte nicht, dass mich sowas dann doch noch so berührt. 

 

Persönlich reicht mir die Neuwagen-Übergabe beim Händler vollkommen aus. Für eine Werksabholung wäre mir mittlerweile die Zeit etwas zu schade. Ok, wäre ich in der Lage einen fabrikneuen Pagani beziehen zu können und diesen auch noch zugeteilt zu bekommen, bin ich mir aber sicher, dass ich am Tage X mit feuchten Händen vor dem Vorhang im Werk stehen würde. 

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vor 6 Minuten schrieb F40org:

Ich denke, dass man altersbedingt etwas abstumpft und die Bequemlichkeit manchmal über die Emotion siegt. 

Dem ist wohl leider so. Mein letzter Neuwagen war Januar diesen Jahres (AMG E63 Final Edition)  ich fand es eher nervig als mir der Verkäufer erklärte dass der nicht getankt ist weil es soll ja keiner vor mir das Auto fahren, deshalb fahren wir jetzt gemeinsam zur Tankstelle wo er ihn volltankt. Meinen RS Spyder habe ich ohne Werksabholung bestellt, vermutlich werde ich das Ding bezahlen (kommt Nov/Dez)  und fragen ob er bis zum Frühjahr im PZ stehen bleiben kann oder liefern lassen. Aber ... irgendwie ist das schon schade dass man mittlerweile so tickt ...

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vor 2 Stunden schrieb F40org:

Ich denke, dass man altersbedingt etwas abstumpft und die Bequemlichkeit manchmal über die Emotion siegt. 

 

Ich durfte 89 einen Freund begleiten als er seinen F40 persönlich in Maranello abgeholt hat. Das war wirklich sehr emotional, denn es war ein Fahrzeug der ersten 400. Zu dieser Zeit fuhr Gerhard Berger für Ferrari in der F1 und er war - ich denke zufällig - vor Ort und kam für etwa 1/2 h mit dazu und erklärte noch paar Dinge zum Auto. Damals glich die Produktionsstätte auch noch eher einer etwas größeren Werkstatt mit schiefen Boden und Patina fast überall. Es hatte einfach alles viel mehr Flair - italienisch halt. 

 

2008 holt ich den Scuderia in Maranello ab. Es war schon auch noch etwas besonderes, aber lange nicht mehr so wie damals mit dem F40 meines Freundes. Vielleicht auch, weil ich vorher schon bei der Scuderia-Präsentation in Fiorano dabei war, war es weitaus weniger emotional - die Heimfahrt nach München dafür um so mehr. 

 

Einer sehr emotionalen Übergabe durfte ich während des Lockdowns bewohnen. Ein enger Freund hatte mich eingeladen zur Übergabe seines Pagani Sondermodells zu ihm zu kommen. Anstatt der großen Übergabe im Werk, fand es bei ihm in der Garage statt. Nur seine Familie und der betreuende Händler. Der Händler brachte einen Video mit, den Herr Pagani nur für diese Übergabe gedreht hatte. Das komplette Auto in allen Einzelheiten erklärt -  immer auch mit persönlicher Ansprache des Kunden - und auch den Grund der Materialauswahl erläutert usw. Das Video dauerte etwa 45 min. Das war wirklich mal wieder Emotion pur. Wir saßen alle mit feuchten Augen am Tisch, obwohl das Auto ja schon live neben uns stand. Dachte nicht, dass mich sowas dann doch noch so berührt. 

 

Persönlich reicht mir die Neuwagen-Übergabe beim Händler vollkommen aus. Für eine Werksabholung wäre mir mittlerweile die Zeit etwas zu schade. Ok, wäre ich in der Lage einen fabrikneuen Pagani beziehen zu können und diesen auch noch zugeteilt zu bekommen, bin ich mir aber sicher, dass ich am Tage X mit feuchten Händen vor dem Vorhand im Werk stehen würde. 

Da muss ich Die recht geben - bei einem neuen Pagani wäre es wohl noch emotional, aber auch da kann ich Deinen Freund verstehen dass er nicht nach Italien fuhr sonder die Ablieferung bei sich erledigen lies und das Video von Pagani dazu ist natürlich TOP.

 

Aber feuchte Augen wegen einer „Ablieferung“ hatte ich trotzdem erst 2 mal im Leben, bei der Geburt meiner beiden Töchter 😂

 

 

PS: ich lass mir die Autos nachhause liefern weil ich keinerlei Bock auf das Geschwafel vom Verkäufer habe, ich will mich reinsetzen und fahren und die Knöpfe drücken um zu sehen was passiert - ich will keinen der mir was erklärt. Ok beim ersten Urus hab ich kurz wie ein Idiot den Rückwärtsgang gesucht 😂

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vor 8 Stunden schrieb F40org:

Ich denke, dass man altersbedingt etwas abstumpft und die Bequemlichkeit manchmal über die Emotion siegt. 

So ist es - hängt aber wohl auch damit zusammen, dass ein Auto heute nicht mehr den Stellenwert hat, wie in den 80ern/90ern. Man richtet seine Interessen im Laufe der Jahre immer wieder neu aus.

 

Mercedes hat das Modell bereits adaptiert. Primär sollen die Niederlassungen nur noch als "Übergabestationen" gemanaged werden.

Für mich als Mercedesianer immer noch ein No Go. Ich möchte mich emotional mit dem Verkäufer über Optionen austauschen und nicht einfach nur in den - digitalen - Shop gehen und mir irgendwas aus dem Regal rausklicken. Zeiten ändern sich, Menschen auch.

 

@locodiablo. War bei mir ähnlich; so viel Emotionen, wie meine beiden Töchter, habe ich bei keiner anderen Übergabe verspürt :D

 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sarah-Timo,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Bei der abholung meiner Neuwagen (meistens Benz) steht bei mir im Kopf schon deren fast exaktes verkaufsdatum im Kopf (36 monate), fotos für den späteren verkauf werden sofot vor der Niederlassung gemacht !

Bei der abholung meiner gebrauchten sind schon mehr immotionnen in mir .

 

Bei der abholung in +- 1,5 jahre meines vor 3 jahren gebrauchtes das seither in 'reparatatur'  ist werden wohl aber sehr grosse emotionen da sein dies obschon ich es schon 3 jahre besitzer bin

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vor 3 Stunden schrieb URicken:

hängt aber wohl auch damit zusammen, dass ein Auto heute nicht mehr den Stellenwert hat, wie in den 80ern/90ern

Hi Uwe, sehr interessantes Statement von dir, welches ich gerne teile. Du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich habe mich schon häufiger gefragt, woran das liegen mag. Auch habe ich den Eindruck ging man früher mit seinem Auto besser um als heute. Immer wieder bekomme ich mit wie Leute sagen "ist doch eh nur geleast, der geht ja bald zurück. ist mir egal ob der Wagen jetzt ne´ Macke hat" und drücken damit ihre geringe Bindung zum KFZ aus. Das ist schade.

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vor 58 Minuten schrieb Sarah-Timo:

Auch habe ich den Eindruck ging man früher mit seinem Auto besser um als heute

So ist es - ein solches Beispiel lebt mit mir schon 35 Jahre zusammen :)

Ich rege mich regelmäßig darüber auf, wie meine bessere Hälfte mit ihrem (und auch meinen) Fahrzeug(en) umgeht.

  • Kratzer von Taschen / Einkäufen
  • Müll im Auto
  • Fruchtsaft in die Schalter in die Mittelkonsole geschüttet (nun bekomme ich den Schalter nicht mehr richtig umgestellt :( )

Antwort: Rege dich nicht auf, ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand.

Ich habe es mittlerweile aufgegeben. Nächstes Auto für sie wird ein Dacia :D

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vor 1 Stunde schrieb Sarah-Timo:

Ich habe mich schon häufiger gefragt, woran das liegen mag. Auch habe ich den Eindruck ging man früher mit seinem Auto besser um als heute. Immer wieder bekomme ich mit wie Leute sagen "ist doch eh nur geleast, der geht ja bald zurück. ist mir egal ob der Wagen jetzt ne´ Macke hat" und drücken damit ihre geringe Bindung zum KFZ aus. Das ist schade.

Das hat wohl generell mit dem Respekt vor fremdem Eigentum zu tun. Dieser wird nämlich immer geringer.

Ob das nun ein Mangel an Erziehung ist oder ob es eher Kolchosen-Denken ist, weiß ich nicht.

 

vor 44 Minuten schrieb URicken:

Nächstes Auto für sie wird ein Dacia :D

Ja, das ist schade, wenn man seine Hobbies nicht teilt.

Da habe ich wohl Glück gehabt, dass bei beiden der "Nagel im Kopf" ziemlich tief sitzt. Meine musste allerdings zuerst mal in die (Fahr-)Schule bevor sie Monster wie 918 oder SVJ fahren durfte. Das hat noch den angenehmen Nebeneffekt, dass sie inzwischen genau weiß, was ich da treibe - früher war sie z.B. am Bremspunkt Parabolica doch ziemlich "unentspannt".

 

Mit freundlichen Grüßen, Tom

 

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vor 3 Stunden schrieb Sarah-Timo:

Hi Uwe, sehr interessantes Statement von dir, welches ich gerne teile. Du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich habe mich schon häufiger gefragt, woran das liegen mag. Auch habe ich den Eindruck ging man früher mit seinem Auto besser um als heute. Immer wieder bekomme ich mit wie Leute sagen "ist doch eh nur geleast, der geht ja bald zurück. ist mir egal ob der Wagen jetzt ne´ Macke hat" und drücken damit ihre geringe Bindung zum KFZ aus. Das ist schade.

Die autoindistie produziert genau so , zb sobald ein Fahrzeug im verkauf  nach produktion zb in China mehr einbringt wird diese audgelagert ! Labels ohne 'seele' bestimmen unseren konsum  ! zudem kommen noch dass man 'früher' im vergleich mit gehalt sehr viel mehr zahlen musste , wenn heute mal ein Wagen nach 3 jahre ne panne hatt gibt es drama usw ...... , die Autos sind fasst alle kaskoversicher somit sofort ersatzbar , und so respektlos wird auch damit umgegangen !!

 

Zb Lamborhini konnte sich sembsr nie ein Countach aus eigener produktion selbst leisten ................ (er hatt per zufall nur einen )

Die leute fahre auch keine Motoren mehr warn, wird sofort voll draufgetreeten ..........

Das Auto ist halt hur noch ein purer gebrauchsgegenstand

 

Deshalb hab ich mit meine Oldieruine gekaufr wo mein Werkstett und  auch ich nachher jeder Schraube kennt , und dann das auch respektiert, für die person  die da +- 1000  stunden dran sein bestes gegeben hat !!!!!!

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Für mich ist die Abholung jedes neuen "Familienmitglieds" spannend, auch wenn es sich um einen Gebrauchten handelt und ich den von privat auf eigener Achse abhole. Bei Gebrauchtwagen komme ich zuhause dann meist schon mit einer gedanklichen Liste dessen an, was ich zuerst reparieren oder modifizieren möchte/muss. Irgendwer kommt auch meist mit, so dass das eine kurzweilige Veranstaltung ist.

 

Werksabholungen (bei mir hauptsächlich Porsche) sind nur beim ersten Mal spannend oder mit großem Zeitabstand. Aber man kann immer wieder andere Begleiter mitnehmen, die freuen sich dann über die Werksführung, den Museumsbesuch oder was auch immer. Auch mag ich die Fahrt von Zuffenhausen in den hohen Norden, habe mir da vor vielen Jahren mal eine weitestgehend aus kurvigen Landstraßen bestehende Strecke zurechtgelegt. Am Ziel ist die Einfahrphase dann schon weitgehend abgeschlossen und manchmal haben sich auch bereits die ersten Mängel eingestellt und man macht den ersten Werkstatttermin.

 

Händlerabholungen sind meist kurz und eher was für Gebrauchtwagen, ein Blumenstrauß für die Dame oder ein nettes fahrzeugbezogenes Präsent werden gerne genommen. Am Ende ist es meist die langweiligere Option. 

 

Mir das Auto bringen zu lassen, käme mir nicht in den Sinn. Irgendwie gehört die Abholung und die damit verbundene Vorfreude für mich dazu.

 

Letztendlich hängt die Art der Abholung auch immer ein wenig an der Jahreszeit, in der das Fahrzeug übernommen wird. 

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vor 6 Minuten schrieb flatt6:

Die leute fahre auch keine Motoren mehr warn, wird sofort voll draufgetreeten ....

Ich weiß, dass ist teilweise schlimm. Anmachen und gib ihm. Ich denke so ein Verhalten sagt auch ein ganz klein wenig etwas über die Persönlichkeit des Menschen hinterm Steuer aus.

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vor 16 Minuten schrieb Need 4 Speed:

Auch mag ich die Fahrt von Zuffenhausen in den hohen Norden, habe mir da vor vielen Jahren mal eine weitestgehend aus kurvigen Landstraßen bestehende Strecke zurechtgelegt. Am Ziel ist die Einfahrphase dann schon weitgehend abgeschlossen

So habe ich den 991-Speedster eingefahren: Landstraße von Stuttgart nach Berlin.

 

Mit freundlichen Grüßen, Tom

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vor 3 Stunden schrieb Sarah-Timo:

Ich weiß, dass ist teilweise schlimm. Anmachen und gib ihm. Ich denke so ein Verhalten sagt auch ein ganz klein wenig etwas über die Persönlichkeit des Menschen hinterm Steuer aus.

Ist der Motor eisekalt, gib ihm sechseinhalb 🙈😂

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Kenne ich auch - sogar in der Verwandtschaft. Zugehörige Anekdote:

"Endlich sehen wir uns mal wieder, da können wir ja mal eine Runde mit dem orangen drehen"
Ja klar, gern. Wir also ins Auto, ich fahre los und streichle das Gaspedal, um die Öltemperatur in den passenden Bereich zu bringen.

"Jetzt gib auch mal Gas!" -> "Ja, wenn das Öl mindestens 75 Grad hat, mach ich das, dann auch gern so weit, dass die Shiftlights rot leuchten!"
"Was? Warum? Wenn die gewollt hätten, dass man den nicht hoch dreht, hätten sie ja eine Sperre eingebaut!"

Vollkaskomentalität, "Andere" sind dafür zuständig zu verhindern, dass ich etwas falsch mache, was nicht aktiv verhindert wird, ist auch erlaubt. Selbst denken? - Nope...
Entsprechend wird auch das eigene (Diesel) Fahrzeug behandelt - Motor an und gib Ihm...

Mir tut das körperlich weh und macht mich traurig...

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vor 21 Stunden schrieb Need 4 Speed:

Mir das Auto bringen zu lassen, käme mir nicht in den Sinn. Irgendwie gehört die Abholung und die damit verbundene Vorfreude für mich dazu.

Das empfinde ich wie du. Wie weiter oben von mir schon geschrieben ist der Moment etwas Besonderes für mich. Allerdings weiß ich nicht wie ich empfinden würde, wenn es bereits mein 20., 30. oder 50. Wagen wäre. Es fällt mir schwer da vollmundig von mir selbst zu behaupten, dass ich dann immer noch so fühlen würde. Wenn man selbst nicht in der Situation war, dann ist es schwer das einzuschätzen. Daher bin ich da zurückhaltend mit einer Meinung. Ich denke das hier angesprochene Abstumpfen könnte wirklich eintreten. Wenn mir dann beim 50. Wagen und vielleicht schon 10.Pagani nicht Chuck Norris persönlich die Autsochlüssel überreicht wird es vielleicht wirklich langweilig. Die Auslieferung der Fahrzeuge direkt nachhause scheint übrigens gefragter denn je. Ein Bekannter von mir bietet Überführungsfahrten mit gut geschultem Personal an auf Achse (die Fahrer tragen sogar Samthandschuhe während der Fahrt) oder die klassische Lieferung im Trailer. In Zeiten von Corona hatte sein Betrieb eine immensen Boom erlebt. Und er hat immer noch sehr gut zu tun, speziell im Segment von Luxusfahrzeugen.  

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vor 18 Minuten schrieb Eno:

Wenn die gewollt hätten, dass man den nicht hoch dreht, hätten sie ja eine Sperre eingebaut!

Genau das macht Audi bei seinen Sportmodellen. Solange die Öltemperatur nicht einen Mindestwert erreicht hat, wird die maximale Drehzahl reduziert (der Begrenzer schaltet sich früher ein) und im Drehzahlmesser erscheint der rote Bereich (mittels wechselfarbigem LED-Balken illuminiert) ca. 2500 Umdrehungen unterhalb der Maximaldrehzahl. Ganz am Anfang hatte mich diese Anzeige aus Unwissenheit ziemlich irritiert und ich dachte schon, der Motor sei defekt, weil ich ihn bereits zum Beginn der Einfahrphase zu sehr beansprucht hätte.

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