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Porsche zurück an der E-Spitze?


BMWUser5

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Ist nun Porsche zurück an der E-Spitze. Der Taycan Turbo S hat nun eine Nordschleifenzeit von 7:33 min reingebrettert.

 

Die Zeit wird mit einem erhältlichen Performance Kit erreicht, wobei dieses nur in Deutschland verfügbar ist. Außerdem besitzt der Taycan nun Semi-Slicks. Tesla ist hingegen mit normalen Sommerreifen gefahren und hat eine 7:35 min erreicht.

 

Hat hier Porsche mehr getrickst als Tesla mit seinem Model S Plaid?!

 

https://www.nau.ch/lifestyle/auto/porsche-taycan-turbo-s-schneller-als-tesla-s-plaid-66240281

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vor 11 Stunden schrieb BMWUser5:

Hat hier Porsche mehr getrickst als Tesla mit seinem Model S Plaid?!

 

Getrickst? Wenn alle Änderungen ggü. dem Serienstand öffentlich kommuniziert wurden und die Änderungen auch für Normalsterbliche erwerbbar sind (ggf. sogar ab Werk) sehe ich hier keine Trickserei. Für mich ist es Trickserei, wenn jemand einen neuen Rekord vermeldet und man absolut gar nichts von dem erwerben kann, was genutzt wurde oder aber einige Sachen nichtmal TÜV haben. Aber so scheint der Taycan an dem Tag einfach das schnellere Auto gewesen zu sein. Bei einer Zeit von über 7 Minuten sind 2 Sekunden auch nur eine Kurve, den man nicht perfekt genommen hat. Ich bin mir sicher, dass der Plaid das auch schaffen könnte, aber jetzt ist der Rekord erstmal bei Porsche und wartet darauf geknackt zu werden. Allerdings muss man auch sagen, das Tesla den Plaid ja nie als Sportwagen verkauft hat, sondern als schnellste Limousine.

 

Aber da es ja jetzt den Porsche "Taycan GTS Hockenheimring Edition" gibt (https://90jahre-hhr-edition.porsche.de) gehe ich schwer davon aus, dass Porsche mit dem Taycan noch mehr vor hat, als nur ein schnelles Elektroauto zu bauen.

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Nunja mit dem Taycan kannste eher den Panamera vergleichen und weniger einen 911er aus dem GT-Abteilung. Aber es wird imho nicht noch 10 Jahre dauern, bis Porsche einen Elektro-GT herausbringt.

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Jetzt mach mir meinen Äpfel mit Birnen Vergleich nicht kaputt.
Wichtig ist, dass hängen bleibt: E Autos sind was für Hausfrauen und haben auf Rundstrecken nichts verloren.

(Und überall sonst, wo ich grad bin auch nicht!) ;)

 

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Dies zeigt doch nur, wie gut der Tesla ist - nur 2 Sekunden langsamer trotz normalen Reifen anstatt Semis. Oder andersrum, wie viel Mühe der Dynamikspezialist Porsche hat, einem Internetkonzern aus den Staaten die Stirn zu bieten :lol:

 

Bin übrigens weder Porsche noch Tesla-Fan ;)

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vor einer Stunde schrieb erictrav:

Der Unterschied ist, den Tesla kannst in der Spezifikation nicht kaufen.

Und das der Tesla mindestens 300 PS mehr hat, bei relativ identischem Gewicht ist eine gleiche Zeit schon ein fettes Ausrufezeichen. 

Die wichtigste Frage ist eine ganz andere, schafft Tesla/Taycan eine dritte Runde auf der Nordschleife oder ist er vorher schon leer und/oder im Notlauf?

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Ich hätte nie gedacht, dass ich mal zu E-Autos einen Beitrag schreibe... 😆

Vor 14 Tagen bekam ich von meinem Freundlichen einen Taycan GTS Sport Turismo als Leihwagen für ein paar Tage. 

Nach wenig Begeisterung für einen Hybrid-Panamera war ich sehr kritisch, was denn ein vollelektrisches Auto für Vorteile haben könnte. Also, die begehrten Nackenschläge meines 76er turbos von früher fehlten. Die Beschleunigung kam mir doch sehr schwerfällig vor, auch wenn interessanterweise die Beschleunigung von 0-100 genau der von 150-250 entsprach. Da kenne ich doch einige Unterschiede zu "normalen" Autos. Kaum zu glauben, aber an der Ampel hatte ich dann eine Tesla-Fahrer neben mir (musste wohl ein Performance sein, denn wer würde sonst einen Vergleich wagen?), der mir auf einer Autobahnzufahrt Zeichen gab, die Beschleunigung zu testen. Bis 100 war der Unterschied zwar da (der Tesla fiel leicht zurück), aber ab 100 wurde der Unterschied deutlich - sogar extrem deutlich. Ich hatte Sorge, der Tesla-Fahrer würde aussteigen, weil die Batterie leer zu sein schien und das Auto deshalb wohl stehen zu bleiben gedachte. 😳 Der GTS hat den Tesla so was von abgeledert, da war ich selbst als Taycan-Kritker gebügelt. 

Bei aller Kritik zum schweren Taycan GTS: da gibt es wenig Autos, die da mithalten können. Abgesehen davon ist ein Tesla an Hässlichkeit nicht zu überbieten und da gibt es auch keine zwei Meinungen. Der Sport Turismo ist dagegen eine wahre Schönheit. Würde ich mir einen kaufen? Nein! Zu groß, zu schwer, zu elektrisch! 😉

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vor 2 Stunden schrieb BWQ:

Der Sport Tourismo ist ja wohl die Ausgeburt an Häßlichkeit! Da gibt es keine zwei Meinungen.

stilsichere Grüße

Finde beide nicht besonders hübsch, müsste ich aber (unter Folter) einen wählen, würde ich den Sport Tourismo nehmen...

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Am 10.8.2022 um 22:03 schrieb BMWUser5:

Ist nun Porsche zurück an der E-Spitze. Der Taycan Turbo S hat nun eine Nordschleifenzeit von 7:33 min reingebrettert.

Eine stinknormale Giulia QF war vor 5 Jahren schon eine Sekunde schneller.

 

Und der Porsche scheint durchaus Leistung zu haben:


 

The considerable power of the Turbo S, of up to 460 kW (625 PS; Taycan Turbo S: Electric power consumption* combined (WLTP) 23.4 – 21.9 kWh/100 km, CO₂ emissions* combined (WLTP) 0 g/km, Electric range* combined (WLTP) 440 – 468 km, Electric range* in town (WLTP) 524 – 573 km, Electric power consumption* combined (NEDC) 26.0 kWh/100 km, CO₂ emissions* combined (NEDC) 0 g/km), was a key factor in its success. With Launch Control active, the car maxes out at 560 kW (761 PS) from a standstill.

 

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  • 1 Jahr später...

um die fredfrage zu beantworten:

JA!!!

und der taycan gts ist für mich jedenfalls der geilste kombi der welt ...

von hinten einfach grandios (wenn das ding komplett schwarz ist)

aber wie es eben ist:

geschmäcker sind verschieden,

es läßt sich ja auch über alles und im besonderen über designs streiten ...

gott sei dank ist das so, sonst würden alle ja genau das selbe toll finden

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  • 2 Wochen später...

@Hermann F

Zurück zum Pferdewechsel der Kutsche an der Poststation würde es wohl bedeuten. :D 

 

Der Verlust des unglaublichen Vorteils des schnellen, einfachen Nachtankens von gut lagerbarem Treibstoff, würde den Automobilsport wohl ziemlich umkrempeln. Auch im Alltag ist das, neben schlechter Energiedichte und dem daraus resultierenden, hohen Fahrzeuggewicht, der größte Komfortverlust. Neben dem eingeschränktem Nutzen auf einer langen Reise oder gar Flucht. 😉 

 

Im Bereich der Kleingeräte ist es mit mobilen Boostern zum Nachladen der Batterie des z.B. Natel ja schon gut gelöst, aber in keiner Weise auf den e-mobilen Autoalltag skalierbar. 

 

Von Nachhaltigkeit genauso weit weg wie ein Kaugummi. Theoretisch recyclingfähig, praktisch noch nicht und als teuerste Komponente den Fahrzeug Akku zu haben auch nicht förderlich für den Weiterverkauf und eine Ressourcen- & Energieschonende Zweit- oder Drittnutzung im In- oder Ausland. 

 

Mit den Energiespeichern bewegen wir uns noch auf der Stufe von am Feuer gewärmten Steinen die man früher mal im Winter mit ins Bett genommen hat. 

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Thorsten, ganz so ist es halt aber auch nicht! Schon alleine im Grazer Großraum kenne ich zwei große Firmen, die Akkus Schreddern und ihre Rohstoffe trennen können. Und das im großem Stil. 
Ausserdem hat sich ja auch mittlerweile herausgestellt, dass die Degeneration der Akkus deutlich geringer ist als zuerst angenommen. 

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vor 1 Minute schrieb poldi99:

dass die Degeneration der Akkus deutlich geringer ist als zuerst angenommen

Das mag sein, am Ende gehts dann aber wahrscheinlich innerhalb von ein paar Ladezyklen und der Akku ist komplett hinüber.

Auch das ist halt nicht so. Ich habe mich wirklich schon sehr viel mit Akkus beschäftigt. Auch beruflich. Meistens stirbt halt eine Zelle irgendwo im Akku. Deswegen gleich den ganzen Akku zu Schrotten ist halt Schwachsinn. In Zukunft wird man wohl oder übel die Akkus so konstruieren bzw. bauen müssen um auch einzelne Tote Zellen einfach und kostengünstig tauschen zu können. Porsche hat das ja mit dem Modularen Aufbau des Akkus schon mal getan. Zwar noch nicht auf Zellebene aber immerhin auf Modulebene. Aber auch der Verbrenner wurde über 100 Jahre optimiert. Das wird auch beim E Auto so sein.

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vor einer Stunde schrieb poldi99:

Thorsten, ganz so ist es halt aber auch nicht! Schon alleine im Grazer Großraum kenne ich zwei große Firmen, die Akkus Schreddern und ihre Rohstoffe trennen können. Und das im großem Stil. 
Ausserdem hat sich ja auch mittlerweile herausgestellt, dass die Degeneration der Akkus deutlich geringer ist als zuerst angenommen. 

Ja, Recycling ist machbar, aber noch bei weitem nicht der Normalfall. Und ja, auch die Akkus entwickeln sich weiter und halten länger, werden eventuell leichter und stärker und noch einfacher wiederzuverwerten, aber das ist auch das Problem des Recycling. Es braucht eine stabile Masse Wertstoff mit stabilen Mengen und Abnehmern der zurückgewonnen Chemie und Wertstoffe um diese über z.B. ein Jahrzehnt wirtschaftlich, inkl. Rückbau und in Deutschland, den strengen Umweltauflagen, Rentabel, sprich gewinnbringend, zu betreiben. 

 

vor einer Stunde schrieb poldi99:

In Zukunft wird man wohl oder übel die Akkus so konstruieren bzw. bauen müssen um auch einzelne Tote Zellen einfach und kostengünstig tauschen zu können

Vermutlich wird das Abschalten solcher Zellen sich eher durchsetzen, auch wenn mir der Porsche Ansatz besser gefällt, da so immer die volle Leistung wieder hergestellt wird. 

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