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Porsche zurück an der E-Spitze?


BMWUser5

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Stimmt auch, aber über das Thema kann man halt tagelang philosophieren!

der Verbrenner hat halt über 100 Jahre benötigt bis er so effizient geworden ist. Beim Elektro sind wir halt noch bei weitem nicht so weit. 
Ich bin mir auch sicher, dass die Zukunft einen Mix aus Benzin, Elektro und Wasserstoff werden wird. 
 

Arg finde ich halt nur, dass wir hier so mit dem Thema CO2 bestraft und gequält werden. Und im Endeffekt eigentlich für fast nix ist. wenn ich denke, dass in der Ukraine in den ersten Monaten des Krieges (ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es ein oder zwei Monate waren) so viel CO2 erzeugt worden ist, wie ganz Europa in einem Jahr erzeugt, zeigt wieder mal, wie sinnlos und wirtschaftlich schädigend all diese Maßnahmen sind!

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Ich bin mir nicht sicher ob die Zukunft ein Mix aus Benzin, Elektro und Wasserstoff werden wird. Vielleicht ja, vielleicht auch nein. Was ist aber mit Diesel, warum sollte dieser Kraftstoff verschwinden? Die Raffination von Benzin ist komplizierter als die von Diesel und produziert sogar mehr Treibhausgase. Das sauberere Raffinationsverfahren in Verbindung mit einer besseren Kraftstoffeffizienz macht Diesel im direkten Vergleich mit Benzin meiner Meinung nach zu einem umweltfreundlicheren Kraftstoff.  

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Das glaube ich nicht. Der E-Antrieb war bei Autos nie gänzlich in der Versenkung verschwunden, es gab immer wieder ernsthafte Entwicklungsansätze. Zwei namhafte Beispiele: Anfang der 1950er Jahre hatte sogar Maserati es mal ernsthaft mit E-Autos versucht, was jedoch heute keiner mehr in Erinnerung hat. Seit Anfang der 1970er Jahre (noch vor der ersten Ölkrise) hatte Mercedes ganz intensiv an E-Autos gearbeitet, sogar die Rekuperation war bereits ein Thema. Aber auch das ist inzwischen in allgemeine Vergessenheit geraten. Ab 1980 gab es ein vom damaligen BMFT groß angelegtes und ebenso großzügig finanziertes Forschungs- und Entwicklungprogramm zum Thema E-Mobilität, insbesonders Speichertechnik, Ladetechnik und Speicher-Lebensdauer betreffend. Trotzdem gab es keine wesentlich neuen Erkenntnisse und Fortschritte. Denn die physikalisch-chemischen Grundlagen der Akkutechnik fallen nicht einfach vom Himmel nach dem Motto: Je mehr man forscht, desto mehr brauchbare Ergebnisse erhält man. Freilich, aus Forscher-Sicht ist auch ein Ergebnis, das zeigt, was nicht funktionert, ein verwertbares Ergebnis. Für eine breite, gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzung haben solche Ausschlußergebnisse aber keinen Wert.

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Ergänzend dazu, VW hatte Anfang der 90er einen E-Golf, damals im Fernsehen noch häufig mit der damaligen Umweltministerin Merkel zu sehen.

 

Zu Zeiten des Lohner-Porsche gab es auch viele andere E-Autos, das war nix besonderes. 

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vor 40 Minuten schrieb matelko:

Das glaube ich nicht. Der E-Antrieb war bei Autos nie gänzlich in der Versenkung verschwunden, es gab immer wieder ernsthafte Entwicklungsansätze. Zwei namhafte Beispiele: Anfang der 1950er Jahre hatte sogar Maserati es mal ernsthaft mit E-Autos versucht, was jedoch heute keiner mehr in Erinnerung hat. Seit Anfang der 1970er Jahre (noch vor der ersten Ölkrise) hatte Mercedes ganz intensiv an E-Autos gearbeitet, sogar die Rekuperation war bereits ein Thema. Aber auch das ist inzwischen in allgemeine Vergessenheit geraten. Ab 1980 gab es ein vom damaligen BMFT groß angelegtes und ebenso großzügig finanziertes Forschungs- und Entwicklungprogramm zum Thema E-Mobilität, insbesonders Speichertechnik, Ladetechnik und Speicher-Lebensdauer betreffend. Trotzdem gab es keine wesentlich neuen Erkenntnisse und Fortschritte. Denn die physikalisch-chemischen Grundlagen der Akkutechnik fallen nicht einfach vom Himmel nach dem Motto: Je mehr man forscht, desto mehr brauchbare Ergebnisse erhält man. Freilich, aus Forscher-Sicht ist auch ein Ergebnis, das zeigt, was nicht funktionert, ein verwertbares Ergebnis. Für eine breite, gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzung haben solche Ausschlußergebnisse aber keinen Wert.

Auch hier steht der Akku nicht im Vordergrund der Entwicklung, oder? Erst mit dem Bedürfnis für kleine, elektronische Geräte ging es meiner Meinung nach los. 

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Geschrieben

Hallo BMWUser5,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Porsche Taycan (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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vor 44 Minuten schrieb Thorsten0815:

Auch hier steht der Akku nicht im Vordergrund der Entwicklung, oder?

 

Doch, wie geschrieben:

vor 1 Stunde schrieb matelko:

insbesonders Speichertechnik, Ladetechnik und Speicher-Lebensdauer

 

Bei den eigentlichen E-Motorkonzepten gab und gibt es seit jeher genügend brauchbare Lösungen. Der Flaschenhals wird aber nach wie vor von der Speichertechnik, Ladetechnik und Speicher-Lebensdauer gebildet, also alles rund um das Thema Akku.

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Rundum, das Thema Akku, ja, aber wurden erst neue Speichertechniken erforscht und dann beschlossen auf dieser Grundlage etwas zu entwickeln, oder wurde nur versucht mit bestehenden Speichertechniken / bestehender Chemie neue Möglichkeiten der eMobilität zu konstruieren?

Sorry wenn ich nochmal nachfrage, aber ich kenne mich historisch mit dem Thema nicht so aus. 

 

Mich erinnert das an das Vorgehen zur Energiewende. Man wusste auch dort, dass man ohne die notwendige Speichertechnik das nicht schafft und ist es trotzdem angegangen. 

Versteh mich nicht falsch, sicher wurde etwas dazu geforscht und rundum viel getan, aber auch damals war zu erwarten was raus kommt wenn der Akku zu schwach und schwer ist.

 

Es gab aber auch ein paar gut funktionierende Kurzstreckenlösungen, mit denen Kunden zufrieden waren und diese behalten wollten, aber immer wieder zurückgeben mussten. Kleinserien bei VW zumindest, wenn ich mich noch recht erinnere.

 

Ich habe dort zu dieser Zeit schon eher das Gefühl, dass es nicht wirklich ernsthaft geplant war eMobilität der breiten Masse zu ermöglichen. Warum auch? Keine Klimaideologie, keine Subventionen und genug Öl, sowie ein gut laufender Markt mit Verbrennern. 

 

Soweit meine naive Sichtweise auf das historische Thema. 

 

vor 44 Minuten schrieb erictrav:

Früher dachte man auch, Rauchen wäre nicht gesundheitsschädlich. 

Derzeit empfinde ich E-Autos als die größte fahrbare Umweltkatastrophe. Wir stehen was die Akkus/ Speichertechnik/ Ladetechnik angeht noch ziemlich am Anfang………und den ganzen E-Auto Schrott können wir in 15 Jahren auch nicht in Afrika entsorgen, da sie dort nicht einfach zu reparieren sind.😉


 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Joogie:

Hört sich prima an……..in 20 Jahren wissen wir auch was die wirklich taugen 🤣🤣🤣🤣
 

In den 70er / 80er Jahren brachte Mercedes Fahrzeuge auf den Markt welche komplett fertig entwickelt waren.

Heute ist der Konsument der eigentliche Testfahrer……finde den Fehler😉

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ich würde die dauer der akkuforschung bis zur serienreife nicht so pessimistisch betrachten ...

 

das ist schon serienreif: (leider unsere regierungsdeppen mal wieder zu doof)

 

leider funktioniert der link nicht !!!

vor 1 Minute schrieb Hermann F:

Jetzt haben sich alle mit dem Akku beschäftigt, wie kommt denn künftig der Strom in den Akku ? Robert und Annalena im Hamsterrad wird nicht ausreichen.

Natürlich aus der Steckdose, Doofi🤣🤣🤣

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  • 4 Monate später...

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