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Ferrari 348 stottert und ruckelt.....


no.limits

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Ich denke der Test mit China LMMs wurde bereits gemacht und hier im Thread als unbrauchbar erwähnt.

 

Nachdem meine LMMs ja frisch von JZ kamen, gehe ich mal davon aus, dass mein leichtes Überfetten andere Ursachen hat.

Na dann - wenn der dann auch noch was für den 348er hat - darfst du ja gerne mal den Tester machen 😉

Bei dem Preis geh ich allerdings davon aus, dass das genau die China Teile sind.

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Ich hab gestern mal auf Verdacht bei JZ nachgefragt ob die nen Tip haben und folgenden interessanten Erfahrungsbericht zurück bekommen.

 

Die Überfettung kommt oftmals von unbemerkten Zündaussetzern, verursacht durch gealterte Zündungskomponenten wie Zündkabel, Zündverteiler und vor allem Zündspulen die gern gegen Masse durchschlagen.

An meinem eigenen 850 BMW E31 habe ich diese Entdeckung gemacht mit defekten Zündspulen, die man akustisch nicht einmal wahrnimmt. Achten Sie auf die Zündaussetzer und wie der Motor dabei "vermeintlich fröhlich" weiter läuft:

 

 

Allerdings hat meine alte Dame erst 2021 neue Zündspulen bekommen - ich denke also, dass es bei mir nicht daran liegt.

 

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Hab heute Mittag mal die beiden Drosselklappen gesichtet - rechte Seite OK, linke Seite schwarz versifft.
Hab dann die linke Ansaug-seitig gereinigt - natürlich bringt das nix im Bezug auf die Ursache.

 

Am Vormittag hatte ich noch 2 Schaltgeräte, Zündanlage BERU by DRiV ZM026 bestellt - da sind bei meiner Lady
wohl noch die Originalen verbaut.
Zündspulen und Kerzen sind neu.

 

Mal sehen ob ev. die neuen Schaltgeräte schon ne Verbesserung/Lösung des Problems sind?

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Laufverhalten hat sich verändert/verbessert.

Untenrum deutlich nicht mehr so fett - aber dafür im warmen Zustand hohe Standgasdrehzahl an der Ampel und leichtes Sägen ist nach-wie-vor da...

Wie ist denn eigentlich die Grundstellung vom Drosselklappensensor?
Im Video im Thread beschreibt der Leerlaufeinsteller, dass man daran nichts verstellen sollte - was aber wenn daran gedreht wurde? Was ist die Standardeinstellung?

 

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vor 23 Minuten schrieb KSpindler:

was aber wenn daran gedreht wurde? Was ist die Standardeinstellung?

Also wenn alle Einstellschrauben wie in dem Video gezeigt wurde richtig eingestellt wurden dann bei ausgeschaltetem Motor am Gaszug oder Gestänge 2-3mm Gasgeben. In diesen 2-3mm muss der Leerlaufschalter(Poti) klicken. Schwer zu hören, aber machbar. Das klicken des Schalters "sagt" dem Steuergerät es wird Gasgegeben und Motor befindet sich nicht mehr im Leerlauf. Genauso anders herum wenn man an die Ampel hinfährt und vom Gas geht "sagt" der Schalter dem Steuergerät das der Motor sich im Leerlauf befindet. Vereinfacht erklärt. Solange aber die Klappen/Gestänge/Gaszug nicht eingestellt sind daran nix verstellen.

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Vielen Dank Alber!!!

hab grad die Drosselklappe frei liegen und damit der Klick zu hören ist musste ich den Drosselklappensensor deutlich verdrehen. Hatte aber schon anhand der Schraubenstellung im Video und der bei meinem 348 vermutet, dass der Vorbesitzer an dem Sensor gedreht/gepfuscht hat.

Ich denk den wieder passend hinzudrehen krieg ich hin - vermutlich muss ich dann Standgas neu einstellen (mit den Schrauben links rechts ausm Video und brauch dann nur noch einen Kugelkopf Nr: 173999 da ist links einer ausgeleiert.

Aber grade kommt ne Mail rein von ferrariteile.eu - da krieg ich den für 10€ netto+ Versand.
Aus UK zahlt man ja immer wie blöde Versand, Zoll und dann auch noch Einfuhrumsatzsteuer.
 

  • Gefällt mir 2
vor 14 Stunden schrieb KSpindler:

von ferrariteile.eu - da krieg ich den für 10€ netto+ Versand

Hier  http://ricambistica.nexisonline.it/ferrari/index.php  kostet der Kugelkopf nur 5,59 + Versand wenn der Preis aktuell ist. Und er ist in Deutschland :) 

 

vor 14 Stunden schrieb KSpindler:

- vermutlich muss ich dann Standgas neu einstellen

Falsch. Wie ich schon oben geschrieben habe: Erst Alle Gestänge/Einstellschrauben/Gaszug usw. einstellen. Damit hast du dann dein Standgas. Und dann den Leerlaufschalter/Poti (du sagst dazu Drosselklappensensor?) einstellen. Kleiner Tipp vielleicht noch. Bevor du die Gestänge/Einstellschrauben/Gaszug usw. einstellst machst du am besten den Leerlaufschalter locker weil der nämlich mit der Drosselklappewelle verbunden ist. Wenn der Leerlaufschalter nämlich durch eine falsche Einstellung die Drosselklappe "Vorspannt" (also schon öffnet), dann stellst du durch die Vorspannung die Drosselklappe falsch ein.

 

Weist du wie die Vorgehensweise beim Einstellen der Klappen usw. ?

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo no.limits,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 348 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Danke für den Tip!! - ist noch nicht zu mir vorgedrungen dass Capristo auch Ferrari Ersatzteile hat -hab gleich nochmal 2 Kugelköpfe als Ersatz bestellt...schau mer mal was kommt.

 

Ich geh mal davon aus, dass ich dann außer dem Austausch des ausgeleierten Kugelkopfes gar nicht viel machen muss.

Im Video ist ja das Einstellen des Leerlaufs mit den Anschlagschrauben den beiden Drosselklappen-Hebel beschrieben.

Ich denke allenfalls hier beidseitig ein wenig runter drehen.
Mein 348 dreht kalt 1250 und warm an der Ampel (genau wie im Video beschrieben 1900) 😎

 

Ich musste heute Mittag die Halterungen des Drosselklappensensor leicht mit dem Dremel bearbeiten, damit im verschraubten Zustand überhaupt der Klick zu hören war - vermutlich war das der Grund, dass der Vorbesitzer dort rumgespielt hat?

 

Gehe ich recht in der Annahme, dass die Leerlaufregler auch nur aktiv werden, wenn der Drosselklappensensor geklickt/geschaltet hat?

 

übrigens haben es die beiden neuen Schaltgeräte, Zündanlage BERU ZM026 gebracht.
Die Drosselklappe der linke Zylinderreihe bleibt nun sauber und auch das Kerzenbild ist bei allen Kerzen normal 😎

  • Gefällt mir 1
vor 3 Stunden schrieb KSpindler:

Ich musste heute Mittag die Halterungen des Drosselklappensensor leicht mit dem Dremel bearbeiten

Das sollte aber so nicht sein das du da mit dem Dremel nacharbeiten musst. Ich behaupte mal aus der Ferne das die Drosselklappenschraube schon viel zu weit reingedreht wurde so dass du den Leerlaufschalter nicht mehr richtig Einstellen konntest damit er klickt.

vor 3 Stunden schrieb KSpindler:

Drosselklappensensor

Übrigens heist er Potentiometer laut ET Liste wenn wir vom gleichen Bauteil reden ;)

 

Leerlauf Poti.jpg

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Hallo Alber,
da hast du wohl recht - die Schrauben sind schon recht weit reingedreht.
Wenn ich - wie im Video beschrieben - versuche den Motor ohne die Ansaugbrücken zu starten, stirbt er quasi umgehend wieder ab und kann auch nicht mit Gasstössen am Leben erhalten werden.
Ich hab dann eine kurze Testfahrt mit Ansaugbrücken gemacht - damit springt er an, dreht aber dann im warmen Zustand wieder 1900 im Stand.

Kann das dafür sprechen, dass die Leerlaufregler nicht tun?

 

Die hattest die Vorgehensweise beim Einstellen der Klappen angesprochen - da bräuchte ich dann wohl doch Hilfe/Aufklärung.

Vilen Dank für Deine Hilfe!

 

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Aus Workshop Manual:

image.thumb.png.dc8c0b5caaf5b5f1819aef350f56291e.png
Elnstellung der Leerlaufdrehzahl
- Muttern Nr. 3 lösen und die Luftbypass-Vorrichtungen vollständig schließen (Nr.4).
- Die Drehzahl des Motors soll ca. 800min-1 betragen. Überprüfen,daß die zwei Drosseln gleichzeitig ihren Anschlag erreichen.
Außerdem kontrollieren, daß die zwei Streben Nr. 1 noch ein minimales Spiel aufweisen.
- Die Ansaugung zwischen den zwei Zylinderreihen durch Öffnen des Bypass der Zylinderreihe mit dem größeren Unterdruck ausgleichen.
- Die Drehzahl mit der Bypass-Schraube auf ca. 950 :t 50 min-1 bringen.
- Den Gaszug öffnen, die Motordrehzahl auf ca. 2500 + 3000 min-1 bringen und Überprüfen, daB der Unterdruck in den
zwei Ansaugkrümmern gleichzeitig abfallt.
Eventuell Einstellung mit der Schraube Nr. 5.
- Den CO-Gehalt mit der Einstellschraube am Luftdurchsatzmesser auf 0,7 :to,2 %einstellen (durch Drehen im Uhrzeigersinn wird Luft/Benzingemisch fetter).
Kontrollieren, daB der HC-Gehalt nicht mehr als 250 + 300 ppm betragt.
- Nach Einstellung Bypass-Befestigungsmuttern blockieren und überprüfen, daß sich die Motordrehzahl nicht ändert.
- Den Motor abstellen und die Anlage wieder anschlieBen.
- Die korrekte Einbaulage des Drosselklappen-Microschalters überprüfen(siehe Diagnoseblatt Nr. 10, Punkt 17 und 18).

 

- Den Motor anlassen und sich vergewissern, daB sich Drehzahl sowie CO- und HC-Gehalt nicht geändert haben.
- Zur Überprüfung des Betriebs des Ausgleichselektroventils schnell die Drosseln öffnen und die Motordrehzahl über
4.000 min-1 erhöhen und die Bewegung der pneumatischen Vorrichtung Abb. 14 Nr. 3, überprüfen.

Ist das die Vorgehensweise die Du meinst?
Druckmessgeräte (Quecksilbersäule) o.ä. hab ich leider nicht - CO2 und HC-Gehalt Messer auch nicht 🤔

 

 

Diagnoseblatt Nr. 10, Punkt 17 und 18 find ich leider auch nicht im Workshop Manual 🙄


 

image.png

  • Wow 1
vor 17 Minuten schrieb KSpindler:

Ist das die Vorgehensweise die Du meinst?

Im Prinzip ja. Da du aber keine Messgeräte hast würde ich an den Einstellschrauben 3 und 4 mal nichts verändern in der Hoffnung das da nix in der Vergangenheit verdreht wurde.

2147275429_Einstellung1.thumb.jpg.65cfff47386e5128c8363318bcb6cfbf.jpg

vor 3 Stunden schrieb KSpindler:

Ist das die Vorgehensweise die Du meinst?

Möglichkeit 2 wäre meine Vorgehensweise. Hat bei meinen Alfamotoren mit 2 Doppelvergaser oder 6 Fach Doppelvergaser immer gut funktioniert (ohne Quecksilbersäule). Ich habe die Erfahrung damals gemacht dass auch wenn die Quecksilbersäule alles gut angezeigt hat der eine oder andere Zylinder bei der Zündabfallprüfung doch nicht sauber gelaufen ist.

 

Versuch es mal so. Ich gehe von gereinigten Drosselklappen usw. aus (Bild, Einstellung 1):

1. Leerlaufschalter/Poti lockern oder ganz abschrauben und von der Welle ziehen (Brauner Kreis)

2. Gestänge/Kugelkopf aushängen (Rote Kreise)

3. Gaszug lockern (Grüner Kreis)

4. Einstellschraube raus drehen damit sie nicht anliegt (Blauer Kreis)

5. Einstellschrauben raus drehen damit sie nicht anliegen (Oranger Kreis)

6. Sichtprüfung (Rosa Pfeil) Ist die Klappe (Schwarzer Pfeil) wirklich zu? Wenn ja weiter mit Punkt 7. Wenn Nein dann stimmt was nicht mit der/den Drosselklappe/n was ich eher nicht glaube.

7. (Bild, Drosselklappe) Einstellschraube (Oranger Kreis) langsam wieder rein drehen und einen dünnen Papierstreifen zwischen Einstellschraube und Anschlag (Roter Strich) heben. Sobald du merkst das der Papierstreifen durch das rein drehen der Einstellschraube zwischen Schraube und Hebel klemmt (mehrmals Schraube raus und rein drehen um den Punkt zu ermitteln wann der Papierstreifen klemmt), entfernst du den Papierstreifen und drehst dann noch die Einstellschraube (Oranger Kreis) eine viertel Umdrehung rein. Das wäre jetzt mal die "Grundeinstellung" der Drosselklappe. Das machst du mal mit beiden Drosselklappen.

8. (Wieder Bild Einstellung 1) Gestänge/Kugelkopf Spannungsfrei einklicken (Rote Kreise), evtl. Kugelköpfe einstellen.

9. Schraube (Blauer Kreis) wieder rein drehen. (Papierstreifen wieder zu Hilfe nehmen wie oben unter Punkt 7 schon beschrieben).

10.  Gaszug wieder einstellen (wie im Video)

11.  Leerlaufschalter/Poti einstellen wie schon erwähnt (Klicken).

12. Zweite Person (ohne Motor starten) soll am Gaspedal Vollgas geben. Prüfen ob Drosselklappen komplett offen stehen. Wenn die Drosselklappen nicht komplett offen stehen dann am Gaspedal Gaszug einstellen. Nicht an der Einstellmuter (Grüner Kreis)

Jetzt hast du erstmal deine gesamten Grundeinstellungen.

 

Vergasermotor mit Doppelvergaser/Mehrfachvergaser und Einspritzmotoren sind natürlich unterschiedlich. Was ich jetzt wenn der Motor immer noch nicht sauber im Leerlauf läuft, und dass aber nur wenn alles andere wie Falschluft, Zündkerzen/Kabel usw. ausgeschlossen sind und keine Quecksilbersäule vorhanden ist, wäre folgendes

(Bild, Einstellung 1). An beiden Drosselklappen:

1. Kontermutter (3) lösen (Gelber Kreis)

2 Einstellschraube (4) komplett rein drehen (Gelber Kreis)

3. Einstellschraube (4) eine Umdrehung raus drehen (Gelber Kreis)

4. Kontermutter (3) leicht anziehen

5. Motor Starten. Geht der Motor gleich wieder aus oder springt ohne Gas zugeben nicht an die Einstellschraube (4) (Gelber Kreis) eine weitere Umdrehung raus drehen. Das raus drehen evtl wiederholen bis der Motor nach dem Starten im Leerlauf läuft. Läuft der Motor mit zu hoher Leerlaufdrehzahl dann die Einstellschrauben (4) gleichmässig stückweise wieder rein drehen bis die richtige Leerlaufdrehzahl erreicht ist. Kontermutter wieder festziehen.

 

Zündabfallprüfung: ACHTUNG STROMSCHLAG. AUF EIGENE VERANTWORTUNG UND NUR MIT ISOLIERTER ZANGE.

Motor im Leerlauf laufen lassen. Zündkabel von der Zündkerze z.B. des ersten Zylinders abziehen. Was du jetzt merkst ist dass die Drehzahl eine gewissen Prozentzahl absackt. Zündkabel wieder aufstecken. Das machst du mit allen Zündkabel aller Zylinder durch. Sollte der eine oder andere Prozentual weniger oder gar nicht absacken dann gibts da auf diesem Zylinder ein Problem (Zündkerze/Einspritzventil oder mechanisch). Wenn du aber z.B merkst das die Zylinder 1-4 alle gleichmässig absacken jedoch Prozentual zu Zylinder 5-8 viel geringer absacken (oder verkehrt rum) dann musst du an den Einstellschrauben (4) drehen. Die Zylinderreihe die weniger absackt Einstellschrauben (4) raus drehen, andere Zylinderreihe Einstellschrauben (4) rein drehen damit die Leerlaufdrehzahl wieder passt.

 

Wie gesagt ist das eine Möglichkeit wenn man keine Tester hat wie ich es machen würde. Bring mich aber bitte nicht um wenn es schief gehen sollte 🤣  Ansonsten hilft halt nur noch der Weg zm freundlichen.

 

P.s.:  Bei Risiken und Nebenwirkungen erschlagen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker :)

 

 

Drosselklappe.jpg

Einstellung 1.jpg

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vor 3 Stunden schrieb KSpindler:

Ich vermute leider stark, dass an 3+4 gedreht wurde. Beeinflusst 3 denn auch den Endanschlag/Nullstellung der Drosselklappen?

oder dann Schraube 5?

Nein beeinflussen die Klappen nicht. Also als aller erstes müssen die Klappen/Gaszug/Gestänge eingestellt sein. Das ist Grundvorraussetzung. Wenn die nicht stimmen bringt ein Drehen an 3+4 oder 5 gar nichts.

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Heute Mittag hatte ich nur kurz Zeit das Potentiometer ab zuschrauben und die Gasgestänge auszuhängen.
Interessant zu sehen war, dass alle Kugelköpfe noch die alten Part No: 105619 sind.

Für ein solchen Kugelkopf nehmen die bekannten Anlaufstellen gern mal 90€

Einen davon hatte ich ja als "ausgeleiert" gesichtet und einen 173999 bestellt (der heute auch schon kam).

Vermutlich ist bei dem "Ausgeleierten" auch nur die Schraube (strinseitig) zu wenig zugedreht gewesen...
Morgen ist dann Hauptkampftag 🙃

 

105619.jpg

173999.jpg

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Ich hab heut mal die Anlenkungen nach Alber´s Anleitung eingestellt - hat gut geklappt und das Poti macht brav "klick" und alles ist spielfrei.

Wenn ich dann aber versuche ohne Gas zu starten (oder auch mit) stirbt der Motor gleich wieder ab.

Ich muss dazu sagen, dass ich es wie im Video beschrieben mit abgenommenen Ansaugbrücken getestet habe - ist das richtig?

 

Würde ich jetzt wie im Video die Anschlagschrauben für die Drosselklappen weiter rein drehen wäre ich soweit wie am Anfang und das Poti wäre ausserhalb vom Klick-Bereich.

 

Ich habe dann mal die Einstellschrauben (4) komplett rein gedreht und notiert, dass die Schraube auf der linken Bank 3 3/4 Umdrehungen und auf der rechten Seite 2 3/4 Umdrehungen raus gedreht war.

 

Ich hab dann beide Schrauben wieder 2 Umdrehungen aufgemacht, aber so läuft er auf jeden Fall nicht.

Nachdem ich dann beide Schrauben auf 4 Umdrehungen raus gedreht habe, brach ich ab, weil im Hof bei uns des Nachbars kleine Kids am Schlafen gehen waren und ich dann nicht den Röhrich machen wollte.

 

Morgen geht´s weiter :-)

  • Gefällt mir 3

Leider nicht besonders erfolgreich...ohne Ansaugbrücken ist er gar nicht am Laufen zu halten - mit Ansaugbrücken läuft er - aber untenrum recht fett. Damit er im Standgas warm einigermassen auf ~1000U/min durchläuft  muss ich die Bypass Schrauben (heissen die so?) 4-5 Umdrehungen raus schrauben.

Cleverer weise hab ich beim warm fahren wohl eine der Kontermutter nur zu leicht angezogen, sodass mir nun eine fehlt 🤬
Ist das eine standard Feingewindemutter?

 

Beim Fahren hat er häufig im Auspuff geknallt - also deutlich zu fett - tja - was mach ich als Nächstes?

Sorry war in Schweden die Tage.

Am 22.7.2022 um 15:47 schrieb KSpindler:

die Bypass Schrauben (heissen die so?)

Wenn du damit die Nummer 4 meinst, ja die heissen so.

Am 22.7.2022 um 15:47 schrieb KSpindler:

Ist das eine standard Feingewindemutter?

Kann ich leider nicht sagen.

 

Am 22.7.2022 um 15:47 schrieb KSpindler:

Beim Fahren hat er häufig im Auspuff geknallt - also deutlich zu fett - tja - was mach ich als Nächstes

Was nicht heissen muss das die Einstellungen die du gemacht hast nicht stimmen. Mit Ansaugbrücken läuft er ja jetzt im Standgas bei 1000/min. Das kannst du über die Bypassschrauben noch nach unten korrigieren in dem du die schrauben hereindrehst. Fehlzündungen heisst ja eigentlich das unverbrannter Kraftstoff sich im Auspuff entzündet. Das kann von tropfenden Einspritzventilen kommen weil sie nicht sauber Zerstäuben oder von einem schlechten Zündfunken. Da du ja neue Zündspulen und Zündkerzen hast vermute ich dass es  "ein"  Einspritzventil sein könnte. Eine Zündabfallprüfung (wie oben beschrieben) gibt ausschluss welche Zylinderbank oder Zylinder "Fetter" läuft und dem entsprechend die Fehlzündung/en verursachen. Oder du schraubst die Zündkerzen raus und schaust das Zündbild an.

 

Am 21.7.2022 um 19:44 schrieb KSpindler:

Ich muss dazu sagen, dass ich es wie im Video beschrieben mit abgenommenen Ansaugbrücken getestet habe - ist das richtig?

Falsch wenn die Stecker auf die LMM drauf waren. Du startest den Motor und der zieht Luft. Da aber die Luft in den LMM "still" steht weil sie abgenommen waren "weis" das Steuergerät dies nicht und "sagt" dem Steuergerät "Motor ist aus".

 

In deinem Post vom 18. Juli schreibst du "Untenrum deutlich nicht mehr so fett".  Woraus hast du dies geschlossen?

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Hallo Alber,

dass die linke Bank detlich zu fett läuft seh ich am Kerzenbild - da sind alle Kerzen schwarz und leicht versifft.

Ich hab am Wochenende die Lambda-Sonden raus gemacht und auch da sieht man, dass die linke total verrust ist.

Ich hab auf jeden Fall 2 neue Lambda-Sonden bestellt und werd diese dann auch gleich verbauen.

An der linken Sonde sehe ich ja auch wieder, dass die linke Bank zu fett läuft - kann denn dann die Verrussung der Sonde
auch gleich wieder die Fehlerursache des fett laufens sein?

Mein Gedankengang ist in die Richtung: "Lambda-Sonde (leicht) defekt -> fetter Lauf und weil fetter Lauf -> Verrussung
der Sonde -> und das wird dann quasi immer schlimmer.."?

 

2 OT Geber/Sensoren hab ich auch gleich bestellt - macht das Sinn die dann im nächsten Schritt zu ersetzen?

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