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Anzahlung für Ferrari Neuwagen


premierminister

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Ich habe gerade meinen ersten Ferrari Neuwagen bestellt, bislang immer Gebrauchte.

 

Die Händler haben mir verschiedene Dinge hinsichtlich Anzahlung genannt. 

 

Der eine wollte 25.000, der andere 20.000.

Einer "ca. 1 Jahr vor Lieferung", der andere sofort bei Bestellung bzw. Bestätigung der Bestellannahme durch Ferrari.

 

Macht das jeder wie er will?

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Würde Dir von einer Anzahlung ohne Sicherung abraten. Entweder auf ein gesichertes Konto oder abgesichert mit Bürgschaft. Ich hinterlege beim Händler, nachdem Ferrari den Kaufvertrag bestätigt hat eine Bürgschaft von meinem Konto. Die richtet mir meine Bank umsonst ein. Die tippen 20.000 Euro auf ein Nebenkonto und geben dem Händler die Bestätigung darüber. Und natürlich erst wenn Vertrag bestätigt von Ferrari. Ist das Auto da, gebe ich die 20.000 Euro frei. Klappt wunderbar. Geht der Händler Pleite ist das Geld sonst weg. 

 

Erst gestern ging AvP, die Abrechnungsstelle für Apotheken Insolvent. 3.000 Apotheker rennen jetzt Hundertausenden Euros hinterher. Es kann jeden treffen. 

 

 

vor einer Stunde schrieb premierminister:

Danke. Die Bestätigung der Bestellung erfolgt also immer recht zeitnah nach Vertragsabschluss? 
Die Anzahlrechnung ist nämlich schon unterwegs an mich. 

Die Bestätigung kommt von Ferrari, die Anzahlungsrechnung vom Händler.

Du kannst Dir also selbst gut ausmalen, was zuerst bei Dir eintrifft.

  • Haha 1

Bekomme ich denn selbst diese Bestätigung von Ferrari oder nur der Händler? 

Wenn ich die Bestätigung direkt von Ferrari hätte, dann könnte ich die Anzahlung mit etwas mehr Gelassenheit leisten.

vor 7 Stunden schrieb premierminister:

Bekomme ich denn selbst diese Bestätigung von Ferrari oder nur der Händler? 

Wenn ich die Bestätigung direkt von Ferrari hätte, dann könnte ich die Anzahlung mit etwas mehr Gelassenheit leisten.

Deswegen würdest Du doch trotzdem nur an den Händler überweisen. Ich würde Dir empfehlen, es mika.pennala gleich zu tun. 

  • Gefällt mir 3

Niemals eine Anzahlung auf das Händlerkonto überweisen ohne Sicherheit. Ganz knapp hätte sich ein guter Bekannter an der Sache auch die Finger verbrannt und das schöne Geld wäre über die Insolvenzmasse verteilt worden. Gerade heutzutage kann man da nicht sicher genug unterwegs sein. In Hamburg hat ein Insolvenz gegangener Händler nachweislich noch Minuten vor der offiziellen Insolvenzbekanntmachung beim Amtsgericht(?) Verträge abgeschlossen. Die Personen haben weder Auto noch (das gesamte) Geld je wiedergesehen.

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  • Verwirrt 1

Danke an alle. Ich habe mit meiner Bank gesprochen, leider stellen die seit längerem schon keine Bürgschaften mehr für private Geschäfte/Endkunden aus. Über meine Firma wäre kein Problem, aber ich werde das Fahrzeug privat kaufen. Ausnahmen gibt's aufgrund von Vorschrift XYZ leider keine. Vorschlag des Bankers: Die Hausbank des Lieferanten stellt mir eine Bürgschaft über den Betrag aus. Mal sehen, was der Lieferant dazu sagt...

Die Hausbank des Lieferanten soll die Bürgschaft über die Anzahlung ausstellen.

 

Anzahlungsbürgschaft von der Bank des Lieferanten:

Eine übliche Vorgehensweise ist, dass die Bank des Lieferanten die Anzahlungsbürgschaft abwickelt. Ein geläufiges Szenario stellt der Maschinenbau dar. Hier geht es oft um sehr hohe Summen, die eine Anzahlung für z.B. Vorproduktion oder Materialbeschaffung erfordern.

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Wenn der Händler eine Anzahlung will, muss die halt geleistet werden. In welcher Form auch immer....

Ansonsten muss der Händler die Bestellung nicht annehmen. Was will man da machen, wenn das die Regeln vom Händler sind?

 

Man muss auch mal die Seite vom Händler sehen, der oft er auch das Risiko einer Nichtabnahme vom Fahrzeug hat.

Hab ich schon ein zwei mal bei Lamborghini mitbekommen.

Nicht jeden Kunden kennt der Händler schon ewig und da muss er sich halt auch absichern...

Nicht auf dich bezogen @premierminister ;)

@stelli Mit der Anzahlung an sich hab ich gar kein Problem, aber mich verunsichern zwei Dinge: Erstens wurde nie von Anzahlung bei Unterschrift gesprochen. Zweitens steht in der Bestellung sinngemäß, dass der Händler die Bestellung annimmt und die Anzahlung fällig wird, wenn der Lieferant, also Ferrari, die Lieferung des Fahrzeugs dem Händler bestätigt.

 

Ich habe aber zwischenzeitlich recherchiert, dass diese Bestätigung erst 6-8 Monate vor Auslieferung dem Händler vorliegt.

 

Dass ich da misstrauisch werde ist doch nachvollziehbar. 

Also, ich habe meine neuen Roten seither immer bei Händlern in Nürnberg und Böblingen bestellt, wo ich keinerlei Bedenken wegen meinen Anzahlungen hatte. Da du aber die Sache etwas problematischer siehst, muss du halt einen Weg finden wie du den Kauf abwickeln kannst.😴

vor einer Stunde schrieb premierminister:

Die Hausbank des Lieferanten soll die Bürgschaft über die Anzahlung ausstellen.

 

Anzahlungsbürgschaft von der Bank des Lieferanten:

Eine übliche Vorgehensweise ist, dass die Bank des Lieferanten die Anzahlungsbürgschaft abwickelt. Ein geläufiges Szenario stellt der Maschinenbau dar. Hier geht es oft um sehr hohe Summen, die eine Anzahlung für z.B. Vorproduktion oder Materialbeschaffung erfordern.

Jetzetle ich stand auf dem Schlauch 🙈 

vor 1 Stunde schrieb AStrauß:

Der Lieferant -> für Dich der Händler-> stellt für Dich, eine Bürgschaft für sich selbst aus ?  

Herrlich - habe das eben bildhaft vor mir gesehen mit dem Geldkoffer, der vom Banker an sich selbst nur durch meine Unterschrift dann gedeckt wird :D

 

  • Haha 2
vor 56 Minuten schrieb premierminister:

Dass ich da misstrauisch werde ist doch nachvollziehbar.

Er will doch eigentlich nur eine Sicherheit haben, dass seine Aufwände der Bestellabwicklung auch irgendwann mal bezahlt werden, oder? Also liefere Ihm eine Sicherheit - die Form könnt Ihr ja unter euch ausmachen.

 

Ich selbst hätte kein Problem, die 20TEUR zu zahlen - nur dass ich 20TEUR über einen unbestimmten Zeitraum mit ungewissem Ausgang irgendwohin überweise - das ist dann halt weg. Im worst case ohne Gegenleistung und sowas mag ich nicht.

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Kann jemand von Euch verifizieren welche Aussage richtig ist:

 

a) Ferrari will die Anzahlung sofort sehen, wenn die verbindliche Neuwagenbestellung von Ferrari an den Händler bestätigt wurde.

Dies ist in meinem Fall sofort, aber 18 Monate vor avisiertem Liefertermin (der sich um bis zu 2 Quartale verschieben kann).

 

b) Die Anzahlung wird erst fällig, wenn das Fahrzeug offiziell zur Bestellung eingeplant wird. Das ist ca. 8-10 Monate vor der dann tatsächlich geplanten Auslieferung der Fall.

 

Es kann doch nicht sein, dass zwei Händler so völlig unterschiedliche Angaben machen, sich aber beide auf Vorgaben von Ferrari berufen. 

vor 3 Stunden schrieb premierminister:

Die Hausbank des Lieferanten soll die Bürgschaft über die Anzahlung ausstellen.

 

Anzahlungsbürgschaft von der Bank des Lieferanten:

Eine übliche Vorgehensweise ist, dass die Bank des Lieferanten die Anzahlungsbürgschaft abwickelt. Ein geläufiges Szenario stellt der Maschinenbau dar. Hier geht es oft um sehr hohe Summen, die eine Anzahlung für z.B. Vorproduktion oder Materialbeschaffung erfordern.

Dein Lieferant möchte das halt nur ungern tun, das diese ausgestellte Bankbürgschaft ihm meistens Geld kostet.

 

Nur,

somit bist auch du als Käufer abgesichert, wenn er den Finger hebt.

vor 2 Stunden schrieb Siggi53:

Also, ich habe meine neuen Roten seither immer bei Händlern in Nürnberg und Böblingen bestellt, wo ich keinerlei Bedenken wegen meinen Anzahlungen hatte. Da du aber die Sache etwas problematischer siehst, muss du halt einen Weg finden wie du den Kauf abwickeln kannst.😴

Du hast zu deinen beiden Händlern aber viiiiiiel Vertrauen :wacko:

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Ich habe mir vor zwei Monaten im Bundesanzeiger einmal den Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2018 angesehen. War sehr überrascht und es finden sich viele Seiten mit Buchstaben und Zahlen. Wer die Zahlen versteht wird mit den Augen aufschlagen. Da ich beruflich damit zu tun habe, war es sehr aufschlussreich sich hier etwas einzulesen. Wäre meine Empfehlung als Abendlektüre. 

Habe 2017 auf meine erste Ferrari Bestellung KEINE Anzahlung, welche auch nicht gefordert wurde, geleistet. Als das Auto da war, erhielt ich die Rechnung, welche ich einfach überwiesen habe, damit ich den 488 auch übernehmen konnte.

Kann offenbar jeder Händler von Fall zu Fall entscheiden.

Ich sage weder a) noch b) trifft zu.

 

Ich habe einmal eine Anzahlung gemacht weil die Kombination sehr sehr gewagt war und der Händler meinte, wenn das Ding platzt, kann ich das Auto nur über den Preis verkaufen - wir einigten uns auf 10.000.

 

Sonst noch nie eine Anzahlung bei Neubestellung gezahlt und wurde auch nie gefordert. 

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