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In Frankreich ab 2020 bis zu 20.000 EUR KFZ-Zulassungssteuer


JoeFerrari

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Na da wirds ja auf Frankreichs Straßen weiter knallen, warum provoziert man freiwillig bürgerkriegsähnliche Zustände? Die Franzosen werden sich das nicht gefallen lassen, der Deutsche dagegen würde noch nicht mal vom Sofa fallen.

Ich glaube das betrifft die Masse der Demonstranten auf Frankreichs Strassen weniger als eine zu geringe Rente, oder das nicht vorhandene Geld den Benzinpreis für die Fahrt zur Arbeit zu bezahlen. 

Eine derartige Steuer ist doch längst überfällig, nur leider viel zu spät eingeführt als auch zu kurz gedacht.

Die sollte noch wesentlich höher ausfallen und zwar flächendeckend in der EU. (Dänemark hat im Übrigen ein Steuer von 130 %, die dort herumfahrenden Schlurren sehen dort schon irgendwie anders aus...)

 

Ich bin für eine Steuer in Höhe von mindestens 1000% oder besser noch ein Verbot all dieser Spritschlucker,

aber ich bin auch für ein Verbot von Freizeitmotoryachten, Kreuzfahrtschiffen, Freizeitfliegerei als auch einer drastischen Einschränkung (reichen da 1000% ?) der Fliegerei an sich.

 

Und wie war das noch:

Die Vermögenden sind weit überproportional an der Umweltverschmutzung beteiligt, die sollen und können ruhig zahlen!

 

Ach, und die Protestierenden in Frankreich (Gelbwesten) werden die Maßnahme eher begrüßen als dagegen zu protestieren, waren und werden sie doch niemals diejenigen sein die sich einen derartigen, so teuren wie sinnbefreiten Dinosaurier anschaffen konnten oder können werden.

 

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Trifft doch nur die Armen. Die Vermögenden fahren Porsche Cayenne Turbo S E-Hybrid mit 404kw/550PS. Der braucht nur 3,9 L bei 90-110 g/km. Wer jedoch einen C400 Allrad oder C43 fahrt der zahlt auf seine 55.000 Euro nochmals 20.000. 

 

Und auch der Bentley SUV Bentayga Hybrid mit 82 g/km bei 3,6 Liter ist fein raus. 

Am 20.12.2019 um 13:41 schrieb Kai360:

Eine derartige Steuer ist doch längst überfällig, nur leider viel zu spät eingeführt als auch zu kurz gedacht.

Die sollte noch wesentlich höher ausfallen und zwar flächendeckend in der EU. (Dänemark hat im Übrigen ein Steuer von 130 %, die dort herumfahrenden Schlurren sehen dort schon irgendwie anders aus...)

 

Ich bin für eine Steuer in Höhe von mindestens 1000% oder besser noch ein Verbot all dieser Spritschlucker,

aber ich bin auch für ein Verbot von Freizeitmotoryachten, Kreuzfahrtschiffen, Freizeitfliegerei als auch einer drastischen Einschränkung (reichen da 1000% ?) der Fliegerei an sich.

 

Und wie war das noch:

Die Vermögenden sind weit überproportional an der Umweltverschmutzung beteiligt, die sollen und können ruhig zahlen!

 

Ach, und die Protestierenden in Frankreich (Gelbwesten) werden die Maßnahme eher begrüßen als dagegen zu protestieren, waren und werden sie doch niemals diejenigen sein die sich einen derartigen, so teuren wie sinnbefreiten Dinosaurier anschaffen konnten oder können werden.

Kann es sein dass Du nur auf dem Sofa sitzt und aus dem Fenster schaust? Oder den Ironiebutton vergessen? Oder vielleicht schon so abgehoben und mit allem gesättigt?

Spaß beiseite... ?

kann das in D auch kommen?

 

Unsere Legislative müsste doch nur den KFZ Steueranteil von derzeit 2,00€ pro Gramm CO2 über dem Maximalwert auf... sagen wir mal 50,00 € anheben. Dann würden hier einige, mich eingeschlossen, blöd aus der Wäsche schauen ?...

 

Und die anstehende Reform der KFZ Steuer ist noch ein gut gehütetes Geheimnis... 

 

Ehrlich gesagt, habe ich mir den Schadstoffausstoß vor der Wahl meines nächsten Wagens nie angesehen. Wenn ich jetzt sehe, dass beispielsweise ein 430 z.T. mit 420g CO2 / km und damit ca. 300g über dem Maximalwert liegt, ist das schon erstaunlich. Selbst der moderne 488 liegt mit 280g CO2/km weit drüber...

Wenn wir hier schon über Re

vor 8 Stunden schrieb dragstar1106:

Ehrlich gesagt, habe ich mir den Schadstoffausstoß vor der Wahl meines nächsten Wagens nie angesehen. Wenn ich jetzt sehe, dass beispielsweise ein 430 z.T. mit 420g CO2 / km und damit ca. 300g über dem Maximalwert liegt, ist das schon erstaunlich. Selbst der moderne 488 liegt mit 280g CO2/km weit drüber...


Das halt immer nur eine Seite der Medaille. Wollte man wirklich eine faire Besteuerung nach CO2-Ausstoß erzielen, müßte in die Berechnung zwingend die jährliche Fahrleistung eingerechnet werden. Alles andere ist nur eine andere Form der Vermögenssteuer, was letztendlich aber wohl gewollt ist.

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Hallo JoeFerrari,

 

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Am 21.12.2019 um 00:24 schrieb dragstar1106:

Wenn ich jetzt sehe, dass beispielsweise ein 430 z.T. mit 420g CO2 / km und damit ca. 300g über dem Maximalwert liegt, ist das schon erstaunlich. Selbst der moderne 488 liegt mit 280g CO2/km weit drüber...

Dann müsste ein 488 dementsprechend sparsamer sein im Verbrauch, da der CO2-Ausstoß im direkten Zusammenhang mit dem Verbrauch steht.

Die Jahresfahrleistung wird/würde ja über eine entsprechende CO2 Steuer auf den Kraftstoff indirekt miteinfliessen.

Die Mineralölkonzerne müssen ja heute schon für ihre Kraftstoffe, die sie in den Markt bringen, Quoten zukaufen (z.B. Strom aus Ladesäulen oder Erdgas). Da liegen die Quoten im übrigen aktuell (steigend) schon weit über 200 EUR/t CO2. Also im realistischen Bereich der Kosten.

 

Kernproblem ist , dass der Verkehrssektor wie fast alle anderen (ausgenommen die Energiewirtschaft (strom) selbst), den CO2 Ausstoss über die letzten Jahrzehnte fast nicht verringert hat. Das trifft auch die gesamte Prozeßindustrie. Ein Grund warum ja aktuell H2 wieder so intensiv diskutiert wird.

 

Die Norweger haben seit vielen Jahren bekanntlich eine Zulassungssteuer, die nicht nur auf den CO2 Aussstoß abhebt, sondern viele Faktoren (wie auch das Gewicht) einbezieht.

Für mich wirken 20K Lenkungsabgabe auf eine Auto nicht abschreckend.

Klar ist der Verkaufspreis höher, aber wenn ich so ein Auto nach drei bis vier Jahren verkaufe ist der Occasionspreis auch entsprechend höher. Die 20K verbrennt man ja nicht am ersten Tag, als Neuwagenkäufer, sondern über die gesamte Lebensdauer vom Fahrzeug. 
Wenn ich also ein Auto um die 250-300K kaufe, verbrenne ich von den 20K in drei Jahren gut 10K.

10K auf drei Jahre, sind gerade mal 280 CHF pro Monat. 
Für diese Fahrzeugklasse ist das lächerlich wenig, im Vergleich zu sonstigen Kosten.

Eine Lenkungsabgabe müsste wenn viel höher ausfallen, um wirklich zu lenken.

Am 21.12.2019 um 09:56 schrieb E12:

Dann müsste ein 488 dementsprechend sparsamer sein im Verbrauch, da der CO2-Ausstoß im direkten Zusammenhang mit dem Verbrauch steht.

Das kann ich nicht beurteilen, denke aber, dass die deutliche Mehrleistung des 488 die Spritersparnis wieder eliminiert. Ich hatte mir meinem 430 im Durchschnitt etwa 16-17 verbraucht, kann mir kaum vorstellen, dass der 488 sehr deutlich drunter läge...

vor einer Stunde schrieb kkswiss:

Für mich wirken 20K Lenkungsabgabe auf eine Auto nicht abschreckend.

Wenn ich das richtig einordne, dann wäre die Lenkungsabgabe nur einmalig beim Ersterwerb, also vom ersten Besitzer zu entrichten. Dieser kann (aber nicht muss) dann beim Wiederverkauf diese quasi „weiter verrechnen“. Ob das funktioniert, wird wohl der Markt selbst regeln. 
Aber ich meine die jährlich anfallende Kfz Steuer. Wenn diese auf österreichische Verhältnisse angepasst würde, dann wäre mir persönlich das Fahren eines Sportwagens in unserer Klasse zu teuer und gieße ersatzweise die Blumen im Garten...

 

vor 30 Minuten schrieb dragstar1106:

Das kann ich nicht beurteilen, denke aber, dass die deutliche Mehrleistung des 488 die Spritersparnis wieder eliminiert. Ich hatte mir meinem 430 im Durchschnitt etwa 16-17 verbraucht, kann mir kaum vorstellen, dass der 488 sehr deutlich drunter läge...

Wird wahrscheinlich schon wieder relativiert, aber nur wenn auch abgerufen.

 

Bei einer Leistungsabgabe von 100PS bei beiden Motoren (430 und 488) wird auch der Verbrauch in etwa identisch sein.

Was viele nicht erkennen, ist der eigentliche Grund dieser Massnahme:
die VÖLLIGE Enteignung der Steuerschafe.

Schon vor zwei oder drei Jahren wurde auf dem World Economic Forum in Davos der Weg in die eigentumslose Zukunft vorgezeichnet, Stichwort: NUTZEN STATT BESITZEN - Sharing Economy als Weg in eine nachhaltige ressourcenschonende Zukunft:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&biw=1280&bih=667&ei=qzn-Xd6WCcXgkgX-nIr4DQ&q=nutzen+statt+besitzen+world+economic+forum&oq=nutzen+statt+besitzen+world+economic+forum&gs_l=psy-ab.3...28779.31699..32713...1.0..0.88.1387.22......0....1..gws-wiz.......0i7i30j0i8i7i30.W2YqCrWE7JA&ved=0ahUKEwiemM_bhsfmAhVFsKQKHX6OAt8Q4dUDCAo&uact=5

Die kommunistische Planwirtschaft hatte die Enteignung der Massen mit eigenen Methoden versucht und ist bekanntlich (vorübergehend?) gescheitert.

 

Nun treffen sich seit Jahren die Global Leader, um die Enteignung der Massen "zum Wohle" des Planeten zu diskutieren.

Die wahren Motive liegen bei genauer Analyse ebensofern von den verkündeten Slogans wie auch damals zu Zeiten der Kommi-PR.
Die Verpackung soll eben die Steuer-Sklaven nicht den wahren Inhalt erkennen lassen, und so setzt man uns heute täglich eine 15-jährige Autistin vor, die uns den Weg in eine bessere Zukunft erkären soll.

 

Autofahren? böse!
CO2? böse!
alle über 30? böse!
usw usw

 

Die Umwandlung der Gesellschaft in besitzlose und solchermassen leicht zu kontrollierende Konsumenten ist schon sehr sehr lange der Traum aller Machthaber. Ohne Eigentum können im Human Farming (siehe youtube: Human Farming) die Individuen keine Machtbasis zur Rebellion aufbauen, und so ist  die Spitze der Machtpyramide auf sehr lange Zeit die Sorge von Umstürzen und Revolutionen los.

Endlich kann man die Massen mit Steuern wieder steuern.

Die Ethymologie zeigt uns, die Wortverwandtschaft ist an dieser Stelle keinesfalls zufällig.

 

Es ist also heute bereits erkennbar, wo sie uns hinführen wollen:
Reduzierung des Individualverkehrs durch Ausbau von Megacities und Verdichtung der Bevölkerung sowie Transport durch öfftl. Massenverkehrsmittel.

DAS ist die Zukunft der nächsten 2-3 Jahrzehnte.


Der Besitz eines eigenen Kfz als Fortbewegungsmittel ist in diesem Zukunftskonzept für die zweite Hälfte des Jahrhunderts nicht mehr vorgesehen.

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Ich denke ist eher eine einfache Einnahme Quelle 

eine hohe Besteuerung bei starken teuren Autos ist doch in Europa eher Standard als Ausnahme.

Entweder als direkte Steuer auf den Autopreis oder als Vermögenssteuer und deshalb hat Ferrari oder Rolls und co kein Auto weniger verkauft.

 

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Ich würde diese Steuer eher eine "Neidsteuer" nennen. Das verkauft sich immer gut beim Wählervolk, da die meisten eben nicht Fahrzeuge dieser Größenordnung fahren. Mit Umwelt, Klima usw. hat das alles nichts zu tun. Die paar Luxusschlitten werden meist deutlich weniger bewegt als ein Pampers-Bomber  á la VW Passat-Kombi oder der A6 TDI des Vertreters. Auf die ohnehin unsinnige Größenordnung des Straßenverkehrs, bei der hier gespart werden soll, gehe ich lieber nicht ein, weil dann die vereinigten Gutmenschen mit ihrem Mantra "Vorbild sein" über mich herfallen würden.

 

Auf jeden Fall traurige Zeiten...

 

Grüße

 

burkhardrandel

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vor 6 Stunden schrieb kkswiss:

Eine Lenkungsabgabe müsste wenn viel höher ausfallen, um wirklich zu lenken.

In Thailand würde mich der Ferrari dem ca. dreifachen Betrag kosten (mind. 200% Luxussteuer), den ich in der Schweiz zahle. Sauber gerechnet eventuell nur ca. 2.5 Fach, denn auch hier zahle ich Steuern beim Kauf.

Würde das reichen? O:-) 

 

Dazu zahle ich in Bern noch KFZ Steuer nach Gewicht.

Besser geht es fast nicht für Sportwagenfahrer.

SUV bleibt auf der Strecke, weil zu schwer. ? 

vor 4 Minuten schrieb Thorsten0815:

In Thailand würde mich der Ferrari dem ca. dreifachen Betrag kosten (mind. 200% Luxussteuer), den ich in der Schweiz zahle. Sauber gerechnet eventuell nur ca. 2.5 Fach, denn auch hier zahle ich Steuern beim Kauf.

Würde das reichen?

Reichen? Reichen würde es, wenn sich die Käufer von solchen Autos Gedanken um die Prioritäten machen würden.

Erst wenn das Auto in der Priorität weiter nach hinten als die Ferien, das Haus oder anderer Luxus rutscht, dann wäre die Steuer ein Erfolg.

Ist aber die Priorität beim Auto höher als bei andern Luxusgütern, Häusern, Ferien usw. brechen andere Umsätze ein.

Ist das gewollt?

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vor 1 Stunde schrieb kkswiss:

Erst wenn das Auto in der Priorität weiter nach hinten als die Ferien, das Haus oder anderer Luxus rutscht, dann wäre die Steuer ein Erfolg.

Warum?

 

Irgendwie habe ich das Gefühl dass sich einige nicht von dem Gedanken lösen können dass sich nur noch ausgesuchtes Klientel mit genügend finanzieller Rückendeckung ein "Luxusauto" leisten können darf.

 

Ich kenne genügend Autobegeisterte die sich "ihren persönlichen Traum" leisten, je nach Sichtweise vielleicht nicht leisten können, sondern leisten weil eine Begeisterung für solche Fzg. vorhanden ist. Für die ist dies ein wenig Lebenselixier.

 

Und... jeder setzt seine Prioritäten für sich passend.

Stimmt genau, und das sind nich wenige.

Ich kenne viele Petrolheads die für ihr Traumauto bestimmte Interessen zurücksetzen.

Meine Befürchtung ist, dass sich  viele für die Autos (egal ob Sportwagen, oder komfortable Autos) entscheiden und dafür andere Interessen zurücknehmen.

 

Nur was ist mit den Unternehmen, die deshalb weniger Umsatz machen?

In den meisten Fällen sind das doch KMU (kleine und mittelständische Unternehmen).

Und damit auch Arbeitsplätze.
 

Ich weiss auch nicht, wie man die Automobilindustrie steuern soll, damit es keine Verlierer gibt. 
Eine gescheite Steuerung wünsche ich mir aber für die Umwelt, Wirtschaft und die Käufer.

Wenn aber eine CO2 Steuer im Automobilsektor so kommt, gibt es sicher Verlierer.

Entweder gibt es weniger Petrolheads, oder weniger KMUs.

Denn jeder von uns kann sein Geld nur einmal ausgeben. 

vor 3 Stunden schrieb Thorsten0815:

SUV bleibt auf der Strecke, weil zu schwer. ? 

Maserati hast du auch noch vergessen ? dafür bezahlen wir in der Schweiz sonst zu viele Steuern, was es in anderen Kantonen nicht so krass ist ?

 

Und schau auch mal den "super bollo" in Italien an. Da zahlt man sich auch dumm und dämlich für ein Auto mit viel PS... 

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