Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

40 Jahre IAA - alles hat einmal ein Ende!


806

Empfohlene Beiträge

@erictrav Ja genau. Im Namen der grün/roten Ideologie dürfen die Klima Terroristen Autos zerkratzen, verbrennen und als Waldschützer auch schon mal die Polizei mit Sprengfallen, Steinen und Fäkalien angreifen.

Wie schon  H. Grölemaier jüngst  kund getan hat." Man muss dem Volk diktieren, was es zu tun hat."  Das nennt man übrigens Diktatur.

Und da Ideologie, gleich wie Religion, Fakten resistent ist, führt da eine Diskussion zu nichts.

  • Gefällt mir 7
Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »

Und wieder übelste Polemik. Das hat doch keiner gesagt.

Ein paar Kratzer kannst du doch nicht mit Sprengfallen in einem Satz bringen.

 

Heutzutage geht alles nur noch über Polrmik, Differenzieren kann kaum noch jemand. 

 

Schon mal ein € zu viel von der Steuer zurückbekommen? 

Da schreit doch nicht gleich jeder Todesstrafe für Steuerbetrüger.

  • Gefällt mir 1

Ich bin erschrocken über die Aussagen von @erictrav! Was interessiert denn hier die Schadenshöhe? Man klettert einfach nicht auf fremde Autos, egal welches. So etwas verbietet doch schon eine gute Erziehung. Wenn jemand auf mein Auto klettern würde (egal ob Ferrari oder Skoda) würde ich den da so schnell runter holen, so schnell könnte er oder sie gar nicht schauen. Danach gibt es eine Anzeige und Brief vom Anwalt. Ich muss mich doch sehr wundern was alles in die eine Richtung toleriert wird und in die andere Richtung nicht. Rechts ist man immer schnell, aber links ist grün und grün ist toll. Ich könnte schon wieder kotzen! :puke:

  • Gefällt mir 13
vor 54 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Was vor uns liegt ist ein steiniger Weg, keine Gerade.

... ohne pessimistisch zu sein, ich denke wir laufen oder rennen "mittelfristig" in eine verhängnisvolle Situation (mehr Arbeitslosigkeit, weniger Ausbildungsplätze, mehr Sozialkosten, mehr Umweltschutzkosten...)!!!

 

Ein jeder sieht die künftige Lösung des Umweltschutzes (z. B. beim KFZ) nur im "Strom",.... gut ...die letzten Wochen hört man vereinzelt auch schon kleinlaut auch schon Alternativen (z. B. Brennstoffzelle,....), dass Problem wird mit E-Rollern und E- Fahrrad aber nicht gelöst! Im Gegenteil, ich denke die Gesundheitskosten werden steigen, da soviele Unfälle mit diesen "E- Fahrzeugen" passieren :)...Spässle!

 

Weiter bezüglich meinen ersten Satz, wer soll dann die neue E-Flotte kaufen??? Was passiert mit den derzeitigen Autos? ...die werden sicher mit rauchenden Dampfern nach Afrika geschifft und dort weiter gefahren, sowie bei der letzten "Abwrackprämienaktion" vor einigen Jahren!!!

 

Vielleicht bin ich doch zu pessimistisch...

Gast Kurt_Kroemer
vor 13 Minuten schrieb jo.e:

Ich bin erschrocken über die Aussagen von @erictrav! Was interessiert denn hier die Schadenshöhe? Man klettert einfach nicht auf fremde Autos, egal welches. So etwas verbietet doch schon eine gute Erziehung. Wenn jemand auf mein Auto klettern würde (egal ob Ferrari oder Skoda) würde ich den da so schnell runter holen, so schnell könnte er oder sie gar nicht schauen. Danach gibt es eine Anzeige und Brief vom Anwalt. Ich muss mich doch sehr wundern was alles in die eine Richtung toleriert wird und in die andere Richtung nicht. Rechts ist man immer schnell, aber links ist grün und grün ist toll. Ich könnte schon wieder kotzen! :puke:

Grundsätzlich hast Du recht mit deiner Meinung. Eine andere Meinung rechtfertigt nicht Zerstörungswut.

Und political Correctness sollte keinen Schutz für unrechtes sein.

 

Man muss aber - wie bei allem - ein wenig vielschichtiger betrachten.

Für den einen ist ein Problem eine Lapallie, für den anderen das gleiche Problem in unüberwindbares Hindernis.

Das ergibt sich aus der individuellen Sichtweise / dem Standpunkt.

 

Je nach gefühlter Schwere des Problems wird die Wahl der Mittel kräftiger oder schwächer ausfallen.

Im Falle autonom handelnder anarchistischer Gruppen kann man nur vermuten, dass diese sich Klausewitz zum Vorbild

genommen haben:" Krieg ist die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln!".

Gemäßigtere Gruppen handeln eher nach dem Motto:"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

Das ganze KANN man unter dem Artikel 20, Abs.4 des Grundgesetzes sehen.

Ich zitiere:"„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand,

wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

Dieses Recht auf Widerstand bezieht sich insbesondere auf die Ausübung der der Gewalten in Deutschland.

Es ist ohne weiteres möglich - auf Grund der offensichtlichen Ungleichbehandlung der Menschen durch die Politik- ,

Widerstand über die Verletzung des Demokratieprinzips und der Volkssouveränität zu begründen.

Ob die Wahl der Mittel im einzelnen ausgewogen und angemessen ist, das sollte uns die Judikative sagen.

Leider erfolgt das nur im Nachhinein.

 

Was wollte ich eigentlich damit sagen?

Ach ja: Es ist alles nicht so einfach und schwarz-weiss, wie so mancher meint.

 

 

 

Gast Kurt_Kroemer
vor 41 Minuten schrieb tomp:

... ohne pessimistisch zu sein, ich denke wir laufen oder rennen "mittelfristig" in eine verhängnisvolle Situation (mehr Arbeitslosigkeit, weniger Ausbildungsplätze, mehr Sozialkosten, mehr Umweltschutzkosten...)!!!

Das meinte ich mit "steinigem Weg".

 

vor 41 Minuten schrieb tomp:

Ein jeder sieht die künftige Lösung des Umweltschutzes (z. B. beim KFZ) nur im "Strom",.... gut ...die letzten Wochen hört man vereinzelt auch schon kleinlaut auch schon Alternativen (z. B. Brennstoffzelle,....), dass Problem wird mit E-Rollern und E- Fahrrad aber nicht gelöst! Im Gegenteil, ich denke die Gesundheitskosten werden steigen, da soviele Unfälle mit diesen "E- Fahrzeugen" passieren :)...Spässle!

Es mag, oberflächlich betrachtet, "nur" um Umweltschutz gehen.

Dem ist aber beileibe nicht so. Unser gesamtes Staatsgebilde steht mittelfristig in der existierenden Form  vor dem Kollaps.

Elementar werden die Grundsätze der Gleichbehandlung mißachtet.

Über die finanzielle Seite betreiben wir vielschichtigen Ablasshandel, der so nicht sein dürfte.

Hier muss zumindest eine Mäßigung der Unterschiede herbei. Andernfalls geht das Pulverfass irgendwann mal hoch.

 

vor 47 Minuten schrieb tomp:

Weiter bezüglich meinen ersten Satz, wer soll dann die neue E-Flotte kaufen??? Was passiert mit den derzeitigen Autos? ...die werden sicher mit rauchenden Dampfern nach Afrika geschifft und dort weiter gefahren, sowie bei der letzten "Abwrackprämienaktion" vor einigen Jahren!!!

 

Es wird sich wohl nur über Geld und Resourcen regeln lassen.

Grundbedingung dazu ist die Einpreisung ALLER Folgekosten in den Marktpreis.

Alles andere wäre Subvention über die Sozialisierung von Verlusten.

 

Zum letzten Satz:

Die "Abwrackprämie" bedingt die tatsächliche Verschrottung der Fahrzeuge. Das muss vom Verschrotter schriftlich bestätigt werden.

Die Umtauschprämie kommt vom Hersteller. Diese Fahrzeuge haben im allgemeinen noch ein langes Leben.

Das ist volkswirtschaftlicher und umweltpolitischer Dummfug, denn zum einen werden neue Fahrzeuge mit entsprechendem

Verbrauch weiterer Resourcen gebaut, zum anderen haben diese Fahrzeuge mit Verlassen Europas ein wesenlich längeres Leben.

Der Nutznieser ist ausschließlich der Produzent, der neuen Umsatz generiert und sich möglicher manipulierter Fahrzeuge entledigt.

Umtausch und Abwrackung im Austausch mit E-Mobilen hätte da schon mehr Sinn gemacht, da die Industrie einen erhöhten Absatz gewittert hätte, und somit ein Anreiz gegeben wäre, Geld für die erforderliche Infrastruktur in die Hand zu nehmen.

So ist der Effekt zu Gunsten eines schnellen Euros verpufft.

Meine letzte Überlegung bedingt jedoch, daß man das Klima betrachtet, und nicht die Umweltbelastung in Kleinzellen.

Aktuell verschieben wir nur Konzentrationen ohne positive Klimabeeinflussung zu betreiben.

Es erinnert mich irgendwie an hohe Fabrikschornsteine: "Da, sollst auch was abhaben von meinem Dreck!"

Die Summe des Dreckes wird aber nicht verändert.

Im Sinne der Umtauschprämie kann man auch sagen, das wir uns andere suchen, die den Dreck FÜR uns machen.

Darin sind wir übrigens Weltspitze; wir haben Expertise  - Siehe Müllexport.

 

vor einer Stunde schrieb Kurt_Kroemer:

Dieses Recht auf Widerstand bezieht sich insbesondere auf die Ausübung der der Gewalten in Deutschland.

Es ist ohne weiteres möglich - auf Grund der offensichtlichen Ungleichbehandlung der Menschen durch die Politik- ,

Widerstand über die Verletzung des Demokratieprinzips und der Volkssouveränität zu begründen.

 

Da wäre es meiner Meinung nach eher sinnvoll gegen die Verantwortlichen einer Ungerechtigkeit(?) zu agieren als gegen diejenigen die im selben Boot sitzen, also das Volk oder deren (zumeist) hart erarbeiteten Güter.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo 806,

 

schau doch mal hier zum Thema Ausfahrten & Events (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
vor 3 Stunden schrieb henry1:

@erictrav Ja genau. Im Namen der grün/roten Ideologie dürfen die Klima Terroristen Autos zerkratzen, verbrennen und als Waldschützer auch schon mal die Polizei mit Sprengfallen, Steinen und Fäkalien angreifen.

Wie schon  H. Grölemaier jüngst  kund getan hat." Man muss dem Volk diktieren, was es zu tun hat."  Das nennt man übrigens Diktatur.

Und da Ideologie, gleich wie Religion, Fakten resistent ist, führt da eine Diskussion zu nichts.

Ich würde sagen, daß mit religiösen Menschen doch noch leichter zu diskutieren ist. Es gab bei ihnen immer unterschiedliche Glaubensschulen, die sich manchmal in eigene Konfessionen weiterentwickelten - es gab ja immerhin im Christentum den Manichäismus, den Katharismus, die Reformation etc., und im Islam findet man außer der Sunna die Schia, den Sufismus, die Agama Jawa usw. Da muß es also jeweils Reflektionen, Debatten und Diskussionen um die Richtung gegeben haben. Gefährlich wird es erst, wenn eine Religion zu einer Ideologie umgeformt wird (oder...metastasiert?).

 

Bei rotgrün gebe ich Dir hingegen recht.  Bei absolut jedem dieser "Denk"richtung findest du nur die gleichen Floskeln, in Debatten die gleichen vulgären Pöbelausdrücke, die gleiche Unwilligkeit zur Reflektion usw. Und wenn ich ehrlich bin: ich erkenne diese Leute üblicherweise schon am Typus und Gesichtsausdruck (und das bemerkenswerterweise, obwohl ich doch als Autist relativ gesichtsblind bin).  Zufall oder nicht?

 

All ihre Sprüche kennt man im übrigen schon seit den späten Sechzigern in fast unveränderter Form. Gääääähn.

 

Und was den Grölemaier angeht: der soll mal durchlesen, was der olle Bert Brecht so bitterböse, aber treffend,  zum 17. Juni 1953 gedichtet hat (Die Lösung).

 

Im übrigen: wenn dieser Berufsgutmensch nur losknödelt, gerinnt die Milch auch ohne Lab. ? Und mir läuft die Galle über.

  • Gefällt mir 6
Gast Kurt_Kroemer
vor 47 Minuten schrieb E12:

 

Da wäre es meiner Meinung nach eher sinnvoll gegen die Verantwortlichen einer Ungerechtigkeit(?) zu agieren als gegen diejenigen die im selben Boot sitzen, also das Volk oder deren (zumeist) hart erarbeiteten Güter.

Sehe ich auch so. Darum sprach ich von der Ungleichbehandlung durch die Politik.

Es geht nicht um Widerstand im allgemeinen, quasi Rundumschläge.

Auch eine Verweigerungshaltung ist Widerstand.

Sachbeschädigung muss nicht sein, und ist für mich ein Ausdruck von absoluter Ohnmacht und Hilflosigkeit,

oder aber das bewusste Ausleben von Agressionen unter einem Deckmäntelchen.

Ich war eben übrigens auf der Kö, und habe mich mit einigen Demonstranten unterhalten.

Das durchschnittsalter ist signifikant gestiegen; das war keine Schülerdemo mehr.

Auf Grund der Tatsache, das zum Schluss ein Motivwagen mit "uns Greta" rollte (gezogen von einem SUV, ne wie peinlich),

lässt den Schluss zu, dass das sehr professionell aufgezogen wurde.

Da war aber keine Agression zu spüren. Es herrscht eher Unmut und vor allem Unverständnis darüber, das noch nicht einmal

das angepackt wird, was ohne jede zusätzliche Anstrengung möglich wäre.

Wobei ich leider auch feststellen musste, das viele der Demonstranten einen recht kleinen geistigen Schwarzschild-Radius haben.

Keiner der Demonstranten konnte z.B. erläutern, was denn die Besteuerung von Flugbenzin kurzfristig bewirkt / verursacht.

Eine Forderung, deren Wirkung vom Fordernden nicht ansatzweise beschrieben werden kann, ist sehr schwer ernst zu nehmen.

Ich denke, das ist auch ein massives Problem in der ganzen Diskussion.

Es werden beim Backen vermeintlich Äpfel mit Birnen getauscht, und man wundert sich am Ende, das ein Plaumenkuchen heraus kommt.

Wir werden sehen, was diese ganzen Diskussionen und Demos bewirken.

Kleines Schmankerl zum Schluss:

Auf meine Frage, warum man denn den Motivwagen mit einem Bäh-Mobil zöge und nicht mit Muskelkraft, bekam ich einen

Vogel gezeigt.

Soso, soweit geht die Liebe zum Klima dann doch noch nicht; sie macht da halt, wo die Bequemlichkeit beginnt.?

Somit kann man sagen, das auch der gemeine Demonstrant auch nur ein Mensch ist. ?

 

 

 

 

vor 3 Stunden schrieb Ferrarinarr:

Ich würde sagen, daß mit religiösen Menschen doch noch leichter zu diskutieren ist. Es gab bei ihnen immer unterschiedliche Glaubensschulen, die sich manchmal in eigene Konfessionen weiterentwickelten - es gab ja immerhin im Christentum den Manichäismus, den Katharismus, die Reformation etc., und im Islam findet man außer der Sunna die Schia, den Sufismus, die Agama Jawa usw. Da muß es also jeweils Reflektionen, Debatten und Diskussionen um die Richtung gegeben haben. Gefährlich wird es erst, wenn eine Religion zu einer Ideologie umgeformt wird (oder...metastasiert?).

 

Bei rotgrün gebe ich Dir hingegen recht.  Bei absolut jedem dieser "Denk"richtung findest du nur die gleichen Floskeln, in Debatten die gleichen vulgären Pöbelausdrücke, die gleiche Unwilligkeit zur Reflektion usw. Und wenn ich ehrlich bin: ich erkenne diese Leute üblicherweise schon am Typus und Gesichtsausdruck (und das bemerkenswerterweise, obwohl ich doch als Autist relativ gesichtsblind bin).  Zufall oder nicht?

 

All ihre Sprüche kennt man im übrigen schon seit den späten Sechzigern in fast unveränderter Form. Gääääähn.

 

Und was den Grölemaier angeht: der soll mal durchlesen, was der olle Bert Brecht so bitterböse, aber treffend,  zum 17. Juni 1953 gedichtet hat (Die Lösung).

 

Im übrigen: wenn dieser Berufsgutmensch nur losknödelt, gerinnt die Milch auch ohne Lab. ? Und mir läuft die Galle über.

Ich würde sagen das war AFD Bingo auf höchstem Niveu.

vor 12 Stunden schrieb erictrav:

Und wieder übelste Polemik. Das hat doch keiner gesagt.

Ein paar Kratzer kannst du doch nicht mit Sprengfallen in einem Satz bringen.

 

Heutzutage geht alles nur noch über Polrmik, Differenzieren kann kaum noch jemand. 

 

Schon mal ein € zu viel von der Steuer zurückbekommen? 

Da schreit doch nicht gleich jeder Todesstrafe für Steuerbetrüger.

 Das mit den Sprengfallen geht mMn noch nicht einmal weit genug, denn es ist ein Muster deutlich erkennbar:
und das ist die Parallele zur chinesischen Kulturrevolution, wo man auch die Jugend systematisch aufstachelte und für die politischen Ziele der Elite missbrauchte; bis zu dem Punkt, wo dann die empörten glaubten, ihre politischen Gegner zu Millionen zu ermorden. Ich selber kenne einen Chinesen, dessen Mutter, währende der Kulturrevolution mit eigenen Augen ansah, wie Menschen aufgegessen wurden.

Was man derzeit anbahnt, wird noch zu etwas weit Größerem aufgebau(sch)t werden.

  • Wow 1

@croissant: das befürchte ich manchmal auch. Gebe Gott, daß es nicht soweit kommt. 

 

Und daß Sprengfallen verwendet wurden...wenn das stimmt, dann ist das Ganze wirklich kein Spaß mehr:-o  sondern hochkriminell, weil durch deren Legung die Tötung von Menschen in Kauf genommen würde. Ich bin kein Jurist, aber ich denke mir halt mein Teil.

 

Und weiterhin denke ich mir, daß sich die Demonstranten dadurch so manche Sympathie in der Öffentlichkeit verscherzen würden, und zwar leider auch diejenigen Demonstranten, die sich aus ehrlichem Herzen von solchen Exzessen distanzieren. Semper aliquid haeret... ?

Hallo Leute!

Um mal wieder direkt auf das ursprüngliche Thema einzugehen - Ich glaube nicht das Automobilmessen oder auch nur die IAA Dinos sind oder aussterben werden. Ich glaube vielmehr, dass es sich nur um eine vorüber gehende Talfahrt handelt, eben nur ausgelöst durch die aktuellen Aktionismen. Trotz der ganzen Debatten um Umweltschutz, trotz einer scheinbar an Automobilität desinteressierten jungen Generation wird das allgemeine Interesse an Autos nicht untergehen. Denn selbst die Menschen die keine Auto-Enthusiasten sind schauen und drehen sich im alltäglichen Leben (abseits der von Medien aufgebauschten Kontroversen) weiterhin nach interessanten Autos um.

Im Augenblick gehen die Automobilhersteller neuerdings noch davon aus, ihr Zielpublikum besser mit den neuen Medien und gezielten Marketingkonzepten erreichen zu können. Aber nichts kann die leibhafte Inaugenscheinnahme, das Ausprobieren und das Anfassen und Riechen der Autos ersetzen. Weder Hochglanzprospekte noch Internet oder Virtuelreality.

Natürlich gibt es Einzelaktionen wie Roadshows oder Spezialevents. Das sind jedoch Einzelkämpfe. Die Menschen brauchen die geballte Ansammlung des Informationsangebotes. Sie wollen weiterhin alles auf einem Event präsentiert bekommen und nicht einzeln die Autohäuser der Hersteller abklappern oder irgend welchen Roadshows hinterher jagen.

Bin mir sicher, dass die Hersteller mittelfristig wieder dahinter kommen werden. Jedoch müssen sie auch wieder Zugänglicher werden für ihr Publikum. Als ich vor 10 Jahren das erste mal auf dem Autosalon in Genf arbeitete gab es noch jede Menge Giveaways für die Besucher. Gerade was die Luxusmarken anbelangt, hat sich das in den Folgejahren drastisch reduziert, was denke ich ein eklatanter Fehler war. Analog braucht man sich nur die Entwicklung der CeBIT anschauen.

Denn wenn eine Marke wie Bugatti, nicht einmal einen Schlüsselanhänger mit dem Schriftzug "Chiron" herausgibt, wie sollen sich die Menschen dann noch mit so einer unnahbaren Marke identifizieren und die Faszination dafür forttragen können?

Als Normalo kommt man auf der IAA nicht mal mehr in die Nähe eines Lamborghini Huracans. Wie soll so eine Politik die Faszination aufrecht erhalten? Dabei ist gerade die Anziehungswirkung der Luxusmarken (die nach wie vor besteht) das Lebenselixier der Automobilmessen. Wenn die Automobilhersteller wieder auf ihr breites Publikum zugehen, wird es für viele Menschen auch wieder interessant eine Automesse zu besuchen, ob Jung oder nicht mehr ganz so Jung, ob Umweltdebatte hin oder her.

Letztere ist meiner Ansicht nach nur ein mittelfristiger Trend, eine Art Mega-Flashmob dem die Politik gerade schnell hinterher folgt (sicherlich nicht ohne Schaden).

Aber die Talfahrt geht auch vorüber und damit werden die Automessen eine Renaissance erleben, ob Verbrenner oder Elektro.

Ich freue mich darauf!

 

  • Gefällt mir 4

Interessante Einstellung @Norm7. Mit vielen Punkten hast du sicherlich recht. Jetzt weiß ich natürlich nicht, wie alt du bist aber ich schätze, eher im jüngeren Bereich.

 

ich sehe halt in meinem Umfeld viele junge Seite (>20 und <30), die sich überhaupt nicht mehr für Autos interessieren. Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob es in deinem Umfeld anders ist. Aber die Automobilindustrie hat - hoffentlich - erkannt, dass das Eigentum an einem Auto immer mehr zweitrangig ist.

 

dennoch vielen Dank für den konstruktiven Beitrag, deine Ansicht hat mir sehr gut gefallen.   

  • Gefällt mir 3

Ich war dieses Jahr das erste Mal (beruflich) auf der IAA.... Ich befürchte die wird über kurz oder lang den Weg der CeBIt gehen.

Auch der Switch zur Mobilitätsmesse wird den Prozeß m.E. nur verzögern...

 

 

Klingt alles ziemlich erschütternd :( Ich das letzte mal vor 4 Jahren auf der IAA und da wars wie immer. Sehr, sehr viele Leute. Alles drückte sich beim Porsche, Ferrari und Lamborghini Stand die Nase platt ;)

 

Kaum zu glauben, dass es nicht mehr so ist. :( Ich muss wohl 2021 wieder hin um zu sehen wie es dann ausschaut.

Problem ist wie so oft der Nachwuchs. Für immer mehr junge Leute sind Autos Mittel zum Zweck im digitalen Zeitalter gibt es andere Prioritäten. Der Informationsbedarf wird im Netz und auf YouTube gestillt, danke shmee und Freunde. 

Ich glaube Internet, Youtube und Co. sind nur zum vorbrennen und als Snack zwischen durch. Fast(food)info! Nichts geht über eine Liveansicht, eine echte Hörprobe und das reale Antouchen.?

Individualverkehr ist auch immer noch für die Kids interessant, insbesondere sobald man die Stadtgrenze verlässt.

Ganz besonders, wenn man auf einmal eine Freundin, oder Freund hat. Und die X-chromosomen wollen dann ganz natürlich auch heute noch beeindrucken. 

Ich glaube manche Dinge ändern sich nie.?

  • Gefällt mir 1
Am 5.10.2019 um 18:14 schrieb au0n0m:

Problem ist wie so oft der Nachwuchs. Für immer mehr junge Leute sind Autos Mittel zum Zweck im digitalen Zeitalter gibt es andere Prioritäten. Der Informationsbedarf wird im Netz und auf YouTube gestillt, danke shmee und Freunde. 

Phu, ich kanns nicht mehr hören.

Am ‎05‎.‎10‎.‎2019 um 22:12 schrieb Norm7:

Ich glaube manche Dinge ändern sich nie.?

Diese Hoffnung teile ich! Ein Teenie aus dem Bekanntenkreis wollte bei mir mitfahren, zuerst mit dem Zetti dann mit dem C63 Coupe. Trotz eklatanter Unterschiede im Datenblatt wurde dem Beifahrer eines klar: Was du nicht erlebt hast, kannst du nicht beurteilen. Was bedeutet 265PS bei einem "alten" Roadster mit Handschaltung und was sind moderne Assistenzsysteme wert bei einem 500PS Turbo-Boliden mit Automatik. Wie fühlen sich 200km/h+ in den Fahrzeugen an? Eine Simulation zuhause an der Playstation kann dir das nicht vermitteln.

 

Eine Erkenntnis, die im multimedialen Zeitalter leider immer häufiger in Vergessenheit gerät. Vieles lässt sich nachlesen oder bei YT passiv konsumieren, aber erleben lassen sich Emotionen nur beim aktiven dabei sein. Leider ist Spaß durch Emotion nicht mehr "en vogue" ... hoffentlich ändert sich diese (lebensfeindliche) Einstellung bald wieder in der öffentlichen Meinung.

  • Gefällt mir 3

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...