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Nun scheinen auch die Banken mitspielen zu wollen , bis vor kurzem war BTC in deren Augen noch das reinste Teufelszeug und siehe dann Meinung geändert

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Die EZB lebt hinter der Kurve, sieht immer zu spät was kommt. So meine Meinung.

Wenn ich mir den Wert des Euro zum BTC anschaue, dann hab ich beim Euro kein gutes Gefühl. :D 

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OK, bleiben wir fair. Der BTC hat sowieso alles "outperformed" was am Mark ist. 

Bleiben wir bei gesetzlichen Zahlungsmittel. Wert des Euro gegen CHF:

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Also der Euro ist kein guter Wertspeicher. Oder?

Der BTC schon. Alles natürlich langfristig betrachtet. Nix mit Zockerei.

:D 

 

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Das sind ja alles nur Preiskurven und keine Wertkurven. Preis und Wert sind zwei unterschiedliche Dinge.

 

Eine Devise dient auch nicht dazu da, um sein Geld aufzubewahren, sondern um damit schwankungsfrei bezahlen zu können.

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Ich mag mich irren, aber ich sehe die Schwankung als Kaufkraftverlust zwischen den Währungen. 

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Kaufkraftparität bezieht sich zuerst auf zwei geographische Orte im selben Währungsraum. Natürlich kann diese auch in dem Fall von zwei unterschiedlichen Währungsräumen entstehen.

 

Wobei man auch sagen muss, dass es nicht automatisch ein Kaufkraftverlust ist, da das nachzufragende Gut im anderen Währungssystem unterschiedliche Zölle, Steuern besitzt und eine andere Nachfrage, etc. vorherrscht.

 

Der Markt ist nicht vollkommen. Insbesondere konnte durch Arbitragegeschäfte Millionen verdient werden, indem man bei zwei unterschiedlichen Kryptobörsen gekauft und verkauft hatte. Die Differenz davon war der Gewinn.

Arbitrage haben wir versucht, keine Chance gehabt. Die Ausführungen sind einfach zu langsam und kompliziert gewesen.

Das haben wir vor 20/25 Jahren mit Aktien und Währungen gemacht, das war harte Arbeit und richtig reich wirst da auch nicht bei.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo NordStage,

 

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Unbestritten hat der EU Währungsraum höhere Inflation als CHF. Schlau geht anders, aber wenn man hier lebt und nur den EUR hat, gewöhnt man sich daran :D 

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vor 5 Minuten schrieb erictrav:

Arbitrage haben wir versucht, keine Chance gehabt. Die Ausführungen sind einfach zu langsam und kompliziert gewesen.

Das haben wir vor 20/25 Jahren mit Aktien und Währungen gemacht, das war harte Arbeit und richtig reich wirst da auch nicht bei.

Doch, doch funktioniert…insbesondere im Kryptobereich. 
 

 

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vor 5 Stunden schrieb BMWUser5:

Eine Devise dient auch nicht dazu da, um sein Geld aufzubewahren, sondern um damit schwankungsfrei bezahlen zu können.

Per Definition richtig, aber z.B.die Rente wird in Euro aufbewahrt, oder? :D 

Also das was Du nacher bekommst, nicht in der Zwischenzeit. 

@Thorsten0815 Wie meinst du? Die Rente ist ein Umlageverfahren oder Schneeballsystem😂

 

Dabei fliesst das Geld, das von den aktiven Arbeitern eingenommen wird, direkt zu den Pensionierten. Es wird nicht auf die Seite gelegt. Die Einnahmen werden umgehend wieder ausgegeben.

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Ich meine, dass am Ende eine Menge X an Geld ausgezahlt wird, basieren auch der Höhe der Einzahlungen. Rein aus "End User Sicht".

Egal welche Rente. Dabei spielt der Kaufkraftverlust eine entscheidende Rolle. Also kann ich mir von den erwarteten Auszahlungen dann noch das Gleiche kaufen, wie heute für Menge X?  

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Aber die Rente wird doch auch an die Inflationsrate angepasst. Das heisst, dass die Devise ihr Aufgabe der Übermittelung erfüllt. Ob nun die staatliche Einrichtung, die Rate beim Lohn und der Umverteilung genügend hoch anpasst ist eine andere Frage…

 

Nicht mal während dem Arbeitsleben, zahlen gewisse Arbeitgeber den vollen inflationären Ausgleich. Ist somit nicht ein direktes Problem der Devise.

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Das stimmt, aber es reicht ja nicht, wie Du richtigerweise schreibst. 

Ich will es hier mit dem Rentenbeispiel jetzt auch nicht übertreiben, es ging mir nur darum das Geld als Wertspeicher gedacht ist, aber diese Aufgabe nur noch sehr begrenzt erfüllt. 

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vor 23 Minuten schrieb Thorsten0815:

Das stimmt, aber es reicht ja nicht, wie Du richtigerweise schreibst. 

Ich will es hier mit dem Rentenbeispiel jetzt auch nicht übertreiben, es ging mir nur darum das Geld als Wertspeicher gedacht ist, aber diese Aufgabe nur noch sehr begrenzt erfüllt. 

Hier liegt - aus meiner Sicht - das Problem. Geld ist eigentlich nur ein Zahlungsmittel und soll lt Definition nicht mal wertstabile sein, sondern soll 2% an Wert p.a. verlieren. Das ist die Zielvorgabe der Zentralbanken und das hat auch einen Sinn. Wenn man nun veranlagen will, muss man ein Investment tätigen. Das könne Unternehmensanteile sein oder langfristige Anleihen oder nur kurzfristige Veranlagungen wie Bankeinlagen. Jedenfalls ist es so, dass der dem das Geld zur Verfügung gestellt wird, damit etwas wertschöpfendes machen kann, etwas verdienen kann. Das Unternehmen produziert, die Bank verborgt, der Staat macht auch irgendetwas damit. Geld an sich, das nur rumliegt und nicht im Wertschöpfungsprozess eingesetzt wird, kann nicht werthaltig sein. Und genau da sehe ich das Problem bei den Kryptowährungen. Hier glaubt man, dass diese ein Wertspeicher sein sollen, sogar eine extreme Wertsteigerung wird postuliert. Aber woher soll die kommen?

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Zitat

Unabhängig von seiner Erscheinungsform hat Geld drei Funktionen: Es ist ein Tauschmittel – ein Zahlungsmittel mit einem Wert, dem jeder vertraut. Geld ist auch eine Recheneinheit, anhand der der Preis für Waren und Dienstleistungen festgelegt werden kann. Außerdem ist es ein Wertaufbewahrungsmittel

 

Quelle: https://www.ecb.europa.eu/ecb/educational/explainers/tell-me-more/html/what_is_money.de.html#:~:text=Unabhängig von seiner Erscheinungsform hat,Außerdem ist es ein Wertaufbewahrungsmittel.

 

@-HR- Auch wenn ich den Wertverfall in einem Schuldgeldsystem wie Du beurteile,  so ist die EZB wieder mal anderer Meinung. :D 

Die EZB meint mit wertstabil eben den Zielwert von 2% Inflation. Diesen Wertverlust muss man mit geeigneter Veranlagung ausgleichen. 

Und hier hängt die Rendite von einigen Faktoren ab, insbesondere vom Risiko. Ohne Risiko und jederzeitiger Verfügbarkeit gibts eben die Inflationsrate als negative Nettoverzinsung. Das ist ja nichtmal unfair.

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vor 25 Minuten schrieb Thorsten0815:

«Ob das Halten oder Horten von Bargeld die beste Anlageform ist, hat die Deutsche Bundesbank nicht zu entscheiden. Es ist ja auch nicht das Geld der Deutschen Bundesbank, sondern es ist das Geld der Bürgerinnen und Bürger. Die Bundesbank hat als vorrangigen Auftrag die Geldwertstabilität sicher zu stellen. Damit schützen wir den Wert des Geldes und auch den Wert des Ersparten der Bürgerinnen und Bürger. Diesem Auftrag sind wir verpflichtet und werden ihn auch weiter nachkommen.»

 

https://www.bundesbank.de/de/presse/reden/die-bedeutung-des-bargelds-als-wertaufbewahrungsmittel-613736

 

Wie schon @-HR- sagte, es obliegt dir das Geld anzulegen. Mit «Wertaufbewahrungsmittel» wird eben nicht definiert, dass du in 10 Jahren wieder das gleiche Gut kaufen kannst. Es wird nur der Nominalwert von damals gespeichert. Der Preis in 10 Jahren ergibt sich eben aus Nominalwert x Kurs.

Das Rentensystem wird jetzt ja schon von Steuern querfinanziert, da der Generationenvertrag (in Zukunft eher schlimmer , wegen der Alterspyramide und gestiegener Lebenserwartung) das nötige Geld, monatlich nicht einbringt, das ist aber eine andere Problematik und man muss wohl davon ausgehen, dass man den jetzt eingezahlten Wert so in seiner Rentenzeit nicht  mehr zurück bekommt. (Ähnlich wie der Gesunde seine Krankenkassenbeiträge nicht zurückbekommt und damit "miese" macht)

Die "Rentenversicherung" ist insofern keine Anlage - sondern man zahlt heute den jetzigen Rentern und in der Zukunft zahlen die dann Arbeitenden meine Rente.

Hat mit Geldanlage oder Ponzi nichts zu tun, da man nichts kauft, was angeblich einen Wert hat.

Ich denke, man kann sich soweit einigen, dass der Bitcoin (oder andere Coins) an sich nichts "abwerfen" (wie z.b. Mieteinnahmen einer Immobilie, die wahrscheinlich nicht nur die laufenden Instandhaltungskosten tragen, oder Geld, welches eine Firma erwirtschaftet und den Aktionären deshalb Dividenden für ihre Anteile zahlen kann.

Jetzt hat der Bitcoin aber angeblich einen Wert - worin der besteht, kann aber niemand sagen, da kommen lediglich Schwurbeleien (z.b. an Lächerlichkeit nicht zu überbietender Dinge, wie: Der Strom, der beim Mining dafür aufgewendet wurde") oder "Beweis" durch den aktuellen  Kurs.
Und genau da liegt der Hund begraben, das geht so lang gut, wie neues Geld rein fließt, wenn man der Meinung ist, dass es da noch Potenzial gibt, nur zu. Das Stichwort "greater fool" hatte ich ja schon angebracht.

Eno, da bin ich bei dir, aber überzeugen wird das einen Kryptofan nicht. Man muss auch sage, solange genug daran glauben, funktioniert das ja auch. Wenn nicht ständig mit Wertsteigerungen von 1000en % phantasiert werden würde, hätte ich keine Bedenken mit Krypto Währungen. So fürchte ich, erwischt es irgendwann die Falschen, wie so oft.

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