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Geschrieben
Am 30.8.2019 um 15:45 schrieb BMWUser5:

won't be just six Ferrari model lines. The company has to grow.

Wachstum? Ich glaube da ist der Gewinn gemeint und nicht Stückzahlen.

  • 2 Monate später...
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Geschrieben

Guter Bericht, ich persönlich glaube nicht dass Ferrari den Sprung in die E-Mobilität schafft.

Geschrieben

Gut so - diese ökonomische & ökologische Dummheit können andere Hersteller besser kompensieren.

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Geschrieben

Habe neulich irgendwo gelesen, dass Porsche innerhalb von zehn Jahren zum 100 prozentigen Elektrofahrzeughersteller werden will. Auch wenn ich‘s mir zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer vorstellen kann, es ist wohl nicht zu ändern und man darf gespannt sein, ob es ihnen gelingt.

Bei Ferrari stelle ich mir das noch weitaus schwieriger vor, es sei denn, sie stellen sich ähnlich breit auf wie die Stuttgarter, wonach es derzeit zumindest ein bißchen danach aussieht. :unsure:

Geschrieben

Ferrari wird keine andere Wahl bleiben - auch ohne ökologisches Deckmäntelchen. Mal ganz zu schweigen davon, dass Benzin seitens des Staates so verteuert werden wird dass niemand mehr Verbrenner fahren will.

Aber das wird nicht das Hauptproblem sein - Akkuschrauberkisten werden den Verbrennern schon in den nächsten Jahren Performancemäßig derart überlegen sein - was bleibt Ferrari da außer mitzumachen? Das war vermutlich auch ein Grund die V8 Volumenmodelle auf Turbo umzustellen um leistungstechnisch mithalten zu können - ganz zu schweigen davon, dass die wichtigen Weltmärkte eben genau das fordern!

 

Schade ist es. Und m.E. auch fraglich ob das nicht das Ende von Ferrari ist so wie wir es kennen - für mich ist es schon ein Sakrileg dass der SUV gebaut wird. Das wird einiges von der Faszination Ferrari zerstören, wenn (übertrieben ausgedrückt) auf jedem Supermarktparkplatz mindestens einer zu finden ist.

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Geschrieben

Wie ich schon in einem anderen Thread anmerkte, der Fluch von Ferrari ist das Börsenlisting, müssen/werden also alles mitmachen, was dem Aktienkurs zuträglich ist, sprich höhere Stückzahlen (über zB SUV), ESG/Sustainability Kriterien etc...ob es ihnen/ den Ingenieuren oder auch euch passt oder nicht 🤷‍♂️...ergo wird auch Ferrari über kurz oder lang eine Elektrobude werden, qed 😫 

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Geschrieben

Tesla hat schon einen großen Vorsprung, ob  das jemand aufholt? Design ist ja bekanntlich nicht alles. Und Tesla ist bald Made in germany mit zahlreichen ex Daimler Ingenieuren ! Mit einer supermodernen Fabrik, da darf sich der Rest inkl Porsche sehr. Warm anziehen 

ich persönlich bin von der Ökobilanz gar nicht überzeugt fahre auch noch kein Elektro 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb au0n0m:

Tesla hat schon einen großen Vorsprung, ob  das jemand aufholt? 

 

Ja, wird jemand auf- und langfristig sogar überholen, nämlich BYD. 

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vor 2 Stunden schrieb au0n0m:

Tesla hat schon einen großen Vorsprung, ob  das jemand aufholt? Design ist ja bekanntlich nicht alles. Und Tesla ist bald Made in germany mit zahlreichen ex Daimler Ingenieuren ! Mit einer supermodernen Fabrik, da darf sich der Rest inkl Porsche sehr. Warm anziehen 

ich persönlich bin von der Ökobilanz gar nicht überzeugt fahre auch noch kein Elektro 

Immerhin ist Berlin viel "lieber" als Stuttgart..zumindest für junge Menschen.

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo BMWUser5,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Speedy Carlo:

 

Ja, wird jemand auf- und langfristig sogar überholen, nämlich BYD. 

Hoffen wir es für meine Aktien. :D

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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb TonyKa:

Wie ich schon in einem anderen Thread anmerkte, der Fluch von Ferrari ist das Börsenlisting, müssen/werden also alles mitmachen, was dem Aktienkurs zuträglich ist, sprich höhere Stückzahlen (über zB SUV), ESG/Sustainability Kriterien etc...ob es ihnen/ den Ingenieuren oder auch euch passt oder nicht 🤷‍♂️...ergo wird auch Ferrari über kurz oder lang eine Elektrobude werden, qed 😫 

In welche Richtung es geht will ich nicht orakeln, aber sicher ist das die Gesetze und Regeln der börsennotierten Unternehmen nun auch für Ferrari gültig sein werden. Da stimme ich Dir zu. 

Geschrieben

Ganz so schlimm wird es nicht mit der Elektro Autos.

Bei meinem letzten Management Konferenz war die Rede, das Elektroanteil  bis Jahr  2050  ca 35-40 % sein wird und nicht mehr.

Das haben die Manager von renommierten Auto Herstellern aus Deutschland behauptet.
Keles 

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb TonyKa:

Wie ich schon in einem anderen Thread anmerkte, der Fluch von Ferrari ist das Börsenlisting, müssen/werden also alles mitmachen, was dem Aktienkurs zuträglich ist, sprich höhere Stückzahlen (über zB SUV), ESG/Sustainability Kriterien etc...ob es ihnen/ den Ingenieuren oder auch euch passt oder nicht 🤷‍♂️...ergo wird auch Ferrari über kurz oder lang eine Elektrobude werden, qed 😫 

Na...Ferrari kann nun endlich mal ein Auto für Apple bauen. 

 

  • Haha 1
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Hatte gestern die Möglichkeit, mit einem Porsche Taycan Turbo mit allen fahrdynamisch relevanten Extras eine "artgerechte" Runde zufahren. Ein Freund hat kürzlich seinen 991.2 GT3 dagegen eingetauscht. Man glaubt es kaum, doch dieser über 2.5 t schwere Trumm macht wirklich Spass. Die Beschleunigung aus den Nichts heraus ist überirdisch und die Strassenlage dank tollem Fahrwerk und tiefem Schwerpunkt allererste Sahne. 

 

So schlimm sind Elektrofahrzeuge gar nicht. Ganz im Gegenteil. Natürlich ist die praktische Reichweite mit 250 - 300 km nicht wirklich berauschend und die Schnelllademöglichkeiten (noch) beschränkt. Doch Angst braucht vor dieser Technologie keiner zu haben.

 

Ob Ferrari das auf die Reihe kriegt, ist eine andere Frage. 

 

Was den "Sound" angeht. Der künstliche Motorensound ist nur peinlich. Aber es hat schon etwas für sich, praktisch lautlos den Berg hoch zu surren. Wäre ich gestern die Strasse mit einem Verbrenner-Sportwagen gefahren, hätte wohl irgendeiner die Polizei angerufen und sich über den Irren beklagt, der enorm laut die Strasse hochfährt (natürlich hielten wir uns an die StVO, aber Verbrenner brauchen bekanntlich Drehzahl). Mit einem Elektroauto hat man dieses Problem nicht - man hört nichts.

 

 

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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Bonhomme Richard:

hätte wohl irgendeiner die Polizei angerufen und sich über den Irren beklagt,

Dieses gesellschaftliche Problem wird durch die Anti-Verbrenner-Lobby arg verstärkt. Fakt ist, was ich nicht höre, stört mich nicht. Aber es ist einfach Teil der Emotion, etwas zu hören, was „echt“ klingt. Und was ich bisher „hörte“, dann lieber gleich Rad fahren.

Für eine Rennsportmarke „Porsche“ oder „Ferrari“ ist das unwürdig - vielleicht gut für die Bilanz, aber das interessiert (mich) nicht.

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Bonhomme Richard:

Mit einem Elektroauto hat man dieses Problem nicht

Einen V8 oder V12 - am besten Sauger, ohne OPF als Problem zu bezeichnen grenzt für mich am Blasphemie 😘

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Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Speedy Carlo:

 

Ja, wird jemand auf- und langfristig sogar überholen, nämlich BYD. 

Hardware-technisch haben weder Tesla noch BYD einen Vorsprung.

Tesla und BYD mögen bei einer Elektro-Plattform einen Vorsprung haben, aber die Wachstumsmöglichkeit dieses Vorsprungs ist stark begrenzt. Irgendwann spielen alle Autohersteller früher oder später in der selben Liga. 

Gerade bei chinesischen Herstellern muss man sagen, dass alle (wirklich alle) Hersteller bei der Entwicklung und Produktion nicht-automotive zertifizierte Komponente (Automotive Standard: nach AEC-Q100 und Q200) einsetzen, die bei deutschen Herstellern durchgefallen wären. 

Bei Tesla weiß ich nicht, aber ich würde mich nicht wundern, wenn Tesla ebenfalls eher nach Industrie-Komponenten greift, weil Tesla jede Menge Geld sparen will.

 

Was Tesla aber einen weiten Vorsprung hat, ist das FSD bzw. Software System. 

Vllt. kann BMW da auf der selben Augenhöhe liegen, weil BMW sehr gut darin ist, mit Kundendaten verschiedene Analysen durchführen zu können (Fahrverhalten von Kunden, Zusammenarbeit mit Apple). 

 

Bei Mercedes weiß ich nicht so genau, aber Software bei Mercedes...Naja..Dazu sage ich lieber nichts..

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Kor1987:

bei der Entwicklung und Produktion nicht-automotive zertifizierte Komponente (Automotive Standard: nach AEC-Q100 und Q200) einsetzen, die bei deutschen Herstellern durchgefallen wären. 

 

Mag sein, interessiert aber keinen. Das Augenmerk richtet sich auf ein paar wenige Parameter: Sicherheit der (Blade-) Batterie, Reichweite, Design, Preis. Und da kann BYD kein anderer Hersteller das Wasser reichen. Noch dazu wie die Made im Speck im wichtigsten Automarkt der Welt beheimatet und von unvorstellbarer Innovationskraft. Von der Range - Kleinfahrzeuge,  Luxuslimousine HAN, Nutzfahrzeuge wie Transporter und LKW's, Stapler, Weltmarktführer im E-Bussegment, ... usw. - ganz zu schweigen. Die allerwenigsten schnallen, was sich dort bei BYD gerade tut. Und da meine ich jetzt ganz bestimmt nicht nur als add on die Skyrail-Technologie oder den anstehenden IPO im Chipbereich. 

Geschrieben

Hmm..Zu solchen Komponenten gehören genau PCB, Kabeln und diverse chemische Produkte, die in einem Auto in allen möglichen Umweltbedingungen zuverlässig sein müssen. Aber klar..Wenn das Auto irgendwann nicht mehr läuft, reklamiert der Kunde, aber verstehen wird der Kunde ehe nicht. 

 

Das, was Du ansprichst ist die Erweiterung des Produktportfolios. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich mit der Batterietechnik nicht auskenne. Ich denke aber, dass sich die Sicherheit der Batterie -langfristig gesehen- nicht nur durch eine einzige Batterietechnik bestätigen lässt. 

 

BYD hat im B2B Bereich massiv investiert und schön ist es auch, dass Elektrobusse in England von BYD stammen. 

 

Wie und wo BYD was verkauft, ist letztendlich nur ein reines Commodity-Geschäft. Batterie bzw. Batterietechnik - egal, wie gut es ist - wird irgendwann auch ein reines Commodity Geschäft mit ausgereifter Technologie und niedriger Marge. 

 

Leider blickt man nicht nach einem Autoverkauf durch zahlreiche Portfolios, sondern nach autonomem Fahren mit eigenem Betriebssystem. 

Wo ist BYD da? BYD kündigte 2018 an, dass das autonome Fahren in 3 Jahren (also im Jahr 2021) ausrollen wird.. Und? Wo ist das? 

Man redet die ganze Zeit von E-Autos, Wasserstoff oder Batterie. Aber all die ganzen Themen sind doch letztendlich Nebensachen. Es geht primär um autonome Fahren mit Kundendaten. Genau da wird Geld gemacht - und zwar mit hoher Marge. 

Für das autonome Fahren braucht man genau Chips, aber die kriegt man garantiert nicht von US-Herstellern.

Weder TSMC noch Samsung werden chinesische Chips produzieren. 

Chinesen werden definitiv länger brauchen als USA, um das vollständige System eines Autos zu bieten. 

 

Ich will BYD nicht abschreiben. BYD betrachte ich nicht als einen reinen Autohersteller, sondern als eine "Mobility" Firma. Aber sowohl kurz- als auch mittelfristig würde ich nicht zu sehr hoffnungsvoll und phantasievoll sein. 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Kor1987:

Ich will BYD nicht abschreiben. BYD betrachte ich nicht als einen reinen Autohersteller, sondern als eine "Mobility" Firma. Aber sowohl kurz- als auch mittelfristig würde ich nicht zu sehr hoffnungsvoll und phantasievoll sein

 

Das Schöne ist ja, wenn es unterschiedliche Überzeugungen gibt. Und in diesem Punkt halte ich voll dagegen. Aber das werden wir ja (bals) verifiziert bekommen.

Im Übrigen hat BYD bereits autonome Shuttlebusse auf dem Flughafen im Einsatz. Wurde erst letzte Woche publiziert. 

Geschrieben

Na ja, zwischen autonomen Shuttelbussen und autonomen Fahren ist aber schon noch ein sehr grosser Schritt zu gehen. 

Geschrieben

Naja BYD fertigt die Batterien selbst und dürfte da auch nicht schlechter da stehen als mit der neuesten Generation von Tesla. Welcher deutsche Hersteller fertig Batterien aktuell selbst und entwickelt hier? BMW und Audi läuft vieles über Samsung SDI etc. Ich sehe BYD auch weit vorne und zwar nicht nur beim PKW. Wenn es um die Aktie geht ist diese auch noch relativ günstig bewertet, wenn man diese mit Tesla, NIO oder Xpeng vergleicht. BYD haut eine gute Nachricht nach der anderen raus. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Na ja, zwischen autonomen Shuttelbussen und autonomen Fahren ist aber schon noch ein sehr grosser Schritt zu gehen.

 

Keine Frage, da stimme ich Dir vollkommen zu. Wir sind jetzt auch etwas zu sehr vom eigentlichen Thema "Zukunft Ferrari" abgedriftet wie ich finde. Insgesamt ging es mir im Kern lediglich darum, dass man nicht den Fehler machen sollte, TESLA als das heutige und auch zukünftige Maß aller Dinge zu sehen und allem voran die Asiaten hier im Fokus behalten sollte. Lasst und den Kontent "TESLA vs. BYD" einfach mal für ~2 Jahre pausieren und dann hierzu einen eigenen Thread aufmachen. Allen in diesen Werten Investierten wünsche ich weiterhin steigende Kurse. :-))!

 

So, und jetzt zurück zur Zukunft von Ferrari. 😉

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Bin mal gespannt wie sich die Preisschraube weiter dreht und drehen lässt, bzw. ob Kunden einen Ferrari ohne Sound für ne halbe Mio kaufen. 

 

Es wird noch ne ganze Zeit dauern bis Elektroautos bei den europäischen Herstellern wirklich profitabel sind, ganz zu schweigen von den Margen von Verbrennern.

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