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Sterben Cabriolets aus?


Felix

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Sonst ist es einfach nur unter die Gürtellinie/ beleidigend für Besitzer solcher Autos , und unqualifiziert.

Och, ein bissl was darf man schon aushalten, sonst können ja gleich alle zum Tiefschlaf übergehen.

Ich bin es auch müde angeblich sachliche Argumente wie "ist im Winter nicht so dicht" zum drölfzigsten Mal als tradierte Erzählung ohne aktuelle Relevanz zu entlarven. Da fragt mich auch keiner ob ich diesen Mist immer wieder lesen will. Sorry, liebe California-Freunde, Hugo liegt mit seiner Charakterisierung des Fahrzeugs nicht so falsch.

Die Stoffdächer der heutigen Cabrios und Roadster halten auch jedem mitteleuropäischen Winter ohne Probleme stand. Da muss man sich wirklich keine Gedanken mehr machen. Nicht einmal eine weitergehende Pflege wäre obligatorisch.

Ich bezweifle dies ein wenig.

Mein Cabrio hat nun 13 Jahre auf dem Buckel. Ist das schon ein Heutiger oder noch ein Gestriger?

Jedenfalls ist das Verdeck noch wie neu. Allerdings wird und wurde das Fahrzeug nur im Sommer und wohl auch nur wenig bei Regen bewegt. Wie würde es aussehen, wenn es während dieser Jahre all-saisonalen Dauerstress gehabt hätte? Ich wage zu behaupten, dass der Alltagsbetrieb seine Spuren massiv eingraviert hätte. Ich sehe ja oft die älteren VW-Golf oder Opel-Cabrios als sog. Alltagsautos vorbeifahren, aber auch mit massiven Alltagsspuren im Verdeck.

Sind die Verdecke wirklich so resistent, wie du es beschreibst oder sind Cabrios bzw. deren Dächer - sofern man sie Jahrzehnte fahren will - nicht doch eher für den Sommer konzipiert?

Gruß

Norbert

Hoi Norbert, dazu kann ich auch nur die Bedienungsanleitung vom Boxster zitierten, in der steht, man solle das Verdeck nicht lange in der Sonne stehen lasse. Kein Witz, ich hab extra im PZ nachgefragt was so eine Aussage bei einem Cabrio soll, denn ich bin mit meinem regelmässig zur Arbeit gefahren und dann stand der den ganzen Tag vor der Firma in der Sonne. Von Schnee und Salz stand keine Warnung darin wenn ich mich richtig erinnere.

Der Porsche Verkäufer beruhigte mich, und verwies auf die UV-Strahlung, die den Stoff schärfer angreift wie alles andere. Nun ja, der Wagen wird auch bald 10jährig......wie gesagt, alles noch top.

Das Verdeck einmal neu beziehen kostete zum Zeitpunkt meiner Nachfrage 3000 CHF. Darauf hin machte ich mir auch nicht unendlich sorgen und habe es drauf ankommen lassen.

Hallo Markus,

also wenn ich hier von Ferrari Mißgeburten und anderen Dingen lese,

erschliesst sich mir nicht wo darin Fachkompetenz zu erkennen ist.

In der man sich ernsthaft mit Fakten vergleicht,das sieht eher nach Stammtisch-Parolen aus.

Gruß Dieter

Hallo lieber Hugo,

es freut mich wenn Du die von Dir aufgeführten Autos als schön empfindest.

Aber es gibt auch andere Autofans, die andere Wagen schön finden.

Die Dir vielleicht nicht so gefallen, und so wie Du möchtest, das Dein Geschmack

respektiert wird so könntest Du doch auch all den anderen Autos die Du als

Mißgeburt bezeichnest auch den nötigen Respekt entgegen bringen.

Gruß Dieter

Hallo Siggi53,

wenn man Argumente bringt gegen Stoffdach (ist im Winter nicht so dicht)oder auch dafür.

Das sind Argumente oder Fakten,aber einfach pauschal von Mißgeburten zu reden,dann finde ich sollte man schon detailiert was dazu sagen.

Sonst ist es einfach nur unter die Gürtellinie/ beleidigend für Besitzer solcher Autos , und unqualifiziert.

Aber lieber Zeti, es wird doch keiner ernsthaft behaupten wollen, daß er den Califonia schön findet??? Darüber besteht doch Konsens, wie man ja auch an den Verkaufszahlen und den Gebrauchtwagenpreisen sehen kann.

Und wer objektiv etwas von Design versteht, und bei Dir, lieber Zeti gehe ich angesichts der Design-Ikone Z1, die ja sicher nicht aus Zufall in Deine Garage gefunden hat, davon aus, der wird ja sofort die Probleme des Califonia-Designs erkennen:

Das absurd dicke Heck mit den Glupschaugenrücklichtern und den extremst peinlichen Lexus-Auspuff-Kopien, die unproportionierte Seitenansicht, zerklüftet und mit zahllosen Linien durchzogen, einzig die Front bringt etwas Ruhe in ein Konglomerat aus Elementen, die für ein ganzes Designerleben reichen, sich aber unglückseligerweise in einem einzigen Entwurf finden.

Ferrari goes Asia, anders ist diese - Entschuldigung, aber es ist so: Mißgeburt mit Pferdchen nicht zu erklären!

Und offensichtlich sieht es die Klientel jedenfalls in Europa ähnlich, selbst im ansonsten ja nicht gerade geschmackssicheren Berlin siehst Du so gut wie nie ein solches Vehikel und der letzte, den ich gesehen habe, fuhr vor mir in Westerland auf den Autozug, ein breites Grinsen könnte ich nicht vermeiden, selten wurden alle Klischees auf einmal so treffend erfüllt, der Califonia war natürlich Rot mit den albernen Schildchen auf der Seite, trug ein Kennzeichen der Weltstadt Dortmund, der "Owner", wie man ja in "Ferri"-Kreisen sagt, war Mitte 60, kleidete sich aber wie Mitte 30, passend dazu war die Begleiterin Mitte 20, behängt wie ein Christbaum und ihre Sprache hatte eine sehr lokale Klangfärbung...

Auf der Autobahn Richtung Hamburg wehrte er sich heftig gegen jedwede Überholversuche, gab aber doch irgendwann bei 230 km/h auf, entweder das Herz oder die Beifahrerin nötigten ihn sicher dazu...

Mensch, Zeti, nun bin ich wieder ins Plaudern gekommen, nach der fundierten Design-Kritik weiter oben, Entschuldigung!

Aber was ich noch sagen wollte:

Es muß sich doch niemand von meinen Äußerungen beleidigt fühlen, schließlich sind wir hier doch in einem offenen Forum, in dem jeder seine Meinung äußern darf, oder?

Und über Geschmack kann man definitiv nicht streiten, es gibt guten und schlechten Geschmack und beide lassen sich klar definieren und beschreiben. Und für beides gibt es Beispiele, so wie in Deinem Fuhrpark...

Sonntäglich-versöhnliche Grüße, Hugo.

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Hugo, ich mag Deine provozierenden Formulierungen über Design und Geschmack sehr, denn ohne diese Unterschiede blieben ja fast nur noch technische Fakten, welche in Deinen Plaudereien recht konsequent entfallen. O:-)

Und ja, der Califonia gefällt mir auch nicht. Allerdings kenne ich auch Menschen die nicht dem von Dir beschrieben Klientel angehören und Califonia fahren. Insofern sind diese Verbindungen zwischen Design und den Käufern wieder verallgemeinernd. Sicher fühlt sich da jemand angesprochen, aber so ist das Leben. :D

Weswegen ich aber eigentlichen nun anfing zu schreiben, war die brennende Frage, mit welchem Auto du den Machtkampf auf der Autobahn mit dem Califonia zu entscheiden versuchtest. (Noch nicht mal das warum, das geht ja indirekt aus Deiner Erzählung hervor)

Den Käfer hast Du sicher nicht über 230 beschleunigen können. Oder war es die Monkey? :D

Also mit welchem potenten, stilsichern Fahrzeug warst Du denn unterwegs?

Mein Cabrio hat nun 13 Jahre auf dem Buckel. Ist das schon ein Heutiger oder noch ein Gestriger?

Jedenfalls ist das Verdeck noch wie neu. Allerdings wird und wurde das Fahrzeug nur im Sommer und wohl auch nur wenig bei Regen bewegt. Wie würde es aussehen, wenn es während dieser Jahre all-saisonalen Dauerstress gehabt hätte? Ich wage zu behaupten, dass der Alltagsbetrieb seine Spuren massiv eingraviert hätte. Ich sehe ja oft die älteren VW-Golf oder Opel-Cabrios als sog. Alltagsautos vorbeifahren, aber auch mit massiven Alltagsspuren im Verdeck.

Sind die Verdecke wirklich so resistent, wie du es beschreibst oder sind Cabrios bzw. deren Dächer - sofern man sie Jahrzehnte fahren will - nicht doch eher für den Sommer konzipiert?

Ferrari ist in Sachen Qualität eine eigene Welt - manche Verbesserungen der Großserie sind dort mit 15 Jahren Verzögerung angekommen, andere hatten sie früher weil sie weniger kostensensibel sind. Erfahrungen kann man daher kaum übertragen.

Mein alter Z4 steht steht seit 8 Jahren draußen. Rund um die Uhr, Tag für Tag. Da hat man es auch mit Ansätzen von Moos zu tun. Und er hat ein hellgraues (!) Verdeck. Es gibt inzwischen erste Spuren die nach einer Reinigung und Imprägnierung nicht mehr völlig verschwinden. Wahrscheinlich wird er wenn er 15 Jahre alt ist mal ein neues Verdeck für 1500 Euro bekommen, das wird demnächst auf Lager gelegt weil graue Verdecke so superselten sind und ich der Ersatzteilversorgung da nicht ganz traue.

Der Punkt ist dabei aber nicht Winter oder nicht Winter, das ist ziemlich egal. Rund um die Uhr Draußen und 3x am Tag Verdeck auf und zu hinterlässt eher Spuren. Für Garagenparker dürfte das völlig vernachlässigbar sein.

Weswegen ich aber eigentlichen nun anfing zu schreiben, war die brennende Frage, mit welchem Auto du den Machtkampf auf der Autobahn mit dem Califonia zu entscheiden versuchtest. (Noch nicht mal das warum, das geht ja indirekt aus Deiner Erzählung hervor)

Den Käfer hast Du sicher nicht über 230 beschleunigen können. Oder war es die Monkey? :D

Also mit welchem potenten, stilsichern Fahrzeug warst Du denn unterwegs?

Thorsten, beide Fragen will ich Dir gerne beantworten!

Warum ich zügig unterwegs war:

Ich war eilig, dauerte doch der Abschiedsschluck im Lieblingshotel mit dem Gastgeber wie immer länger als geplant.

Womit ich zügig unterwegs war:

Einem Volkswagen, was sonst.

Allerdings einem mit einem mit einer Zylinderzahl, die deutlich über der des Californias liegt...

Bodenständige Grüße, Hugo.

Ich wage zu behaupten, dass der Alltagsbetrieb seine Spuren massiv eingraviert hätte. Ich sehe ja oft die älteren VW-Golf oder Opel-Cabrios als sog. Alltagsautos vorbeifahren, aber auch mit massiven Alltagsspuren im Verdeck.

Sind die Verdecke wirklich so resistent, wie du es beschreibst oder sind Cabrios bzw. deren Dächer - sofern man sie Jahrzehnte fahren will - nicht doch eher für den Sommer konzipiert?

In meiner Garage befand sich jahrzehntelang und bis vor einem halben Jahr ein - ja schon wieder Volkswagen... - Golf I Cabriolet, das wunderbare Auto diente seit seiner Indienststellung im Jahr 1989 als Alltagsauto, nach ungefähr neun Jahren wurde das serienmäßige Kunststoffverdeck aufgrund der schwindenden Weichmacher an den Knickstellen unansehnlich und wurde gegen ein Sonnenlandverdeck getauscht.

Dieses Dach ist seither montiert, der Wagen wurde sehr regelmäßig durch die Waschstraße gefahren, das Dach wurde nie nachimprägniert und sieht bis jetzt neuwertig aus, keine Entfärbungen, keine sich lösenden Nähte, keine Scheuerstellen. Allerdings wurde das Auto auch wenn möglich immer in einer Garage geparkt.

Was die Alltagstauglichkeit angeht scheint mir ein herkömmliches Stoffdach keine Nachteile zu haben, nur relativ laut ist es eben.

Sonnige Grüße, Hugo.

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Hallo Felix,

 

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... Wie würde es aussehen, wenn es während dieser Jahre all-saisonalen Dauerstress gehabt hätte? Ich wage zu behaupten, dass der Alltagsbetrieb seine Spuren massiv eingraviert hätte. ... Sind die Verdecke wirklich so resistent, wie du es beschreibst oder sind Cabrios bzw. deren Dächer - sofern man sie Jahrzehnte fahren will - nicht doch eher für den Sommer konzipiert? ...

Im Wesentlichen hat es amc bereits geschrieben:

... Mein alter Z4 steht steht seit 8 Jahren draußen. Rund um die Uhr, Tag für Tag. Da hat man es auch mit Ansätzen von Moos zu tun. Und er hat ein hellgraues (!) Verdeck. Es gibt inzwischen erste Spuren die nach einer Reinigung und Imprägnierung nicht mehr völlig verschwinden. Wahrscheinlich wird er wenn er 15 Jahre alt ist mal ein neues Verdeck für 1500 Euro bekommen, das wird demnächst auf Lager gelegt weil graue Verdecke so superselten sind und ich der Ersatzteilversorgung da nicht ganz traue.

Der Punkt ist dabei aber nicht Winter oder nicht Winter, das ist ziemlich egal. Rund um die Uhr Draußen und 3x am Tag Verdeck auf und zu hinterlässt eher Spuren. Für Garagenparker dürfte das völlig vernachlässigbar sein.

Dem kann ich mich soweit anschließen. Mein Verdeck ist jetzt auch 12 Jahre alt und bekommt als Pflege je nach Lust und Laune eine Textil-Waschstraßen-Wäsche oder SB-Box-Wäsche und wird hin und wieder mal abgesaugt. Ansonsten werden 2x jährlich die Gummis mit Pflegestift abgeschmiert. Aber das macht man sowieso beim Auto und auch beim Blechdeckel.

Ansonsten steht der Zetti 24/7, bei Wind und Wetter draußen an der frischen Luft und wird inzwischen auch im Winter nicht vom Hardtop "geschont" (kann sogar eher nachteilig sein).

Es hat zwar die typischen Faltstellen (die kriegt jedes Stoffverdeck!), ist aber ansonsten absolut dicht und tadellos. Imprägnierung oder Tiefenreinigung sind bisher jedenfalls nicht erfolgt...Letzteres überlege ich gerade.

Sofern keine Fremdeinwirkung kommt, wird es noch problemlos weitere 5-10 Jahre standhalten. Und das, obwohl es zum Teil mehrfach täglich geöffnet und geschlossen wird. Sorgen mache ich mir da jedenfalls gar keine.

Falls er bleibt bis er ein Oldtimer ist, dann kann man im Rahmen einer Restauration auch über ein neues Verdeck nachdenken. Aber der sehe ich eher bedeutsamere Schwachstellen als das Verdeck.

Thorsten, beide Fragen will ich Dir gerne beantworten!

Warum ich zügig unterwegs war:

Ich war eilig, dauerte doch der Abschiedsschluck im Lieblingshotel mit dem Gastgeber wie immer länger als geplant.

Womit ich zügig unterwegs war:

Einem Volkswagen, was sonst.

Allerdings einem mit einem mit einer Zylinderzahl, die deutlich über der des Californias liegt...

Bodenständige Grüße, Hugo.

Etwas genauer hätte ich es schon gerne gewusst. :D

Aber dann rate ich mal, die bieder Kiste mit 3,2–6,0 Liter Hubraum oder gar ein Diesel mit 3,0–5,0 Liter?

Technisch fand ich den ich den Phaeton damals interessant. Bin ihn auch mal zur Probe gefahren. 2002 oder 2003? Lange her. Aber zum Design, na ja. Recht schlicht halt aber gute Reisequalität.

Oder liege ich falsch mit Deinem Fahrzeug?

Edit: Das Du so dringend nach Hause musstest, dass Du abends/nachts mit 230 hinter einem Ferrari unruhig wirst, so hatte ich Dich aber nicht eingeschätzt. Respekt in Deinem alter. :D

Etwas genauer hätte ich es schon gerne gewusst. :D

Aber dann rate ich mal, die bieder Kiste mit 3,2–6,0 Liter Hubraum oder gar ein Diesel mit 3,0–5,0 Liter?

Unser Hugo gibt immer mal wieder in winzigen Häppchen mehr preis als man denkt. Die Gelegenheit hast Du allerdings dieses Mal nur zur Hälfte genutzt. Welche Phaeton-Modelle kommen bei "Allerdings einem mit einer Zylinderzahl, die deutlich über der des Californias liegt..." jetzt noch in Betracht? Tip: bei Hugos Formulierung Formulierungsschärfe auch der V10 TDI nicht mehr.

Technisch fand ich den ich den Phaeton damals interessant.

(...)

Aber zum Design, na ja. Recht schlicht halt aber gute Reisequalität.

(...)

Edit: Das Du so dringend nach Hause musstest, dass Du abends/nachts mit 230 hinter einem Ferrari unruhig wirst, so hatte ich Dich aber nicht eingeschätzt. Respekt in Deinem alter. :D

Thorsten, jetzt sind wir aber richtig weit weg vom Thema Cabriolet...

Deshalb ganz kurz:

Der Phaeton ist für mich die beste Limousine der Welt.

Technisch brilliant, extrem komfortabel, mit einem wunderbar schlichten, zurückgenommenen Design. Understatement pur.

Ja, und zügig fahre ich eigentlich immer, wenn es Fahrzeug und Verkehrslage zulassen, und nur der guten Ordnung halber, es war nachmittags...

Abschweifende Grüße, Hugo.

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Recht schlicht

Genau dies macht den Reiz des Phaeton aus.

Insbesondere seitdem die S-Klasse so furchtbar überdesigned ist und der Jaguar XJ auch nicht mehr diskutabel ist.

Gruß,

Markus

Unser Hugo gibt immer mal wieder in winzigen Häppchen mehr preis als man denkt. Die Gelegenheit hast Du allerdings dieses Mal nur zur Hälfte genutzt. Welche Phaeton-Modelle kommen bei "Allerdings einem mit einer Zylinderzahl, die deutlich über der des Californias liegt..." jetzt noch in Betracht? Tip: bei Hugos Formulierung Formulierungsschärfe auch der V10 TDI nicht mehr.

Ich dachte er lässt noch mehr raus wenn ich "ungeschickt" frage und den Phaeton bieder nenne. :wink:

Und warum habe ich damals den Phaeton angeschaut? Weil er mir nicht gefallen hat? O:-)

Abgesehen davon bin ich aber sicher nicht als "Stilsicher" zu bezeichnen. :D

Trotzdem zeichnet sich gerade ein neues Bild von Hugo in meinem Kopf. Im Phaeton auf der Autobahn Ferraris jagen, das hätte ich ihm, bei dem was ich bisher las, nicht gegeben. Ich hätte Ihn oberflächlich als belesenen Chauffeur mit guter Erziehung in meinem Kopf eingeordnet. Nun bin ich mir nicht mehr so sicher. Ehemaliger Rennfahrer?

Aber nun genug und zurück zum Thema. Bei Interesse mache ich sonst einen eigenen Fred auf. "Wer ist Hugo wirklich?" (Spass!)

  • Gefällt mir 1

Phaeton...

Ja, und zügig fahre ich eigentlich immer, wenn es Fahrzeug und Verkehrslage zulassen, und nur der guten Ordnung halber, es war nachmittags....

bist aber nicht zufällig auch mal ganz früh morgens eskortiert von einem F40

auf völlig leerer autobahn im norden der republik unterwegs ?



McLaren hat es beim 650S Spider wunderschön umgesetzt. Das geschlossene Dach fügt sich elegant in die Linienführung eines Coupés. Das wird ein Stoffverdeck nie hinbekommen.

Außerdem erhöht sich durch die CFK Konstruktion die Steifigkeit des Cabrios und der Gewichtsvorteil eines Stoffverdecks bleibt so gut wie erhalten.

Es ergeben sich weitere Vorteile bzw. Feinheiten die man möglicherweise zu schätzen weiß:
* per Knopfdruck lässt sich nur die Heckscheibe absenken um das Soundspektakel besser zu genießen, wenn es zu kalt ist um komplett offen zu fahren. Gleichzeitig dient die Heckscheibe auch als Windschott um die Verwirbelungen zu minimieren.
* bei geschlossenem Dach bietet der Bereich unterhalb der Haube zusätzliche 52 Liter Stauraum. Die passenden Taschen werden dabei gleich mitgeliefert.

Des Weiteren lässt sich das Dach während der Fahrt bis 30 km/h öffnen und schließen und man hat freien Blick auf das, was nach der Hochzeit zur Geltung kommen sollte.....okay das geht auch bei einem Stoffverdeck, was aber Ferrari beim 458 Spider nicht hinbekommen hat.
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Danke für das Video, es zeigt gut was heute alles möglich ist.

Ich glaube Hugos Traum Cabrios sehen irgendwie ganz anders aus. Vielleicht so:

112_0710_21z%2Bferrari_secret_history%2B250gt_california_spyder.jpg

1958_ferrari_250_gt_lwb_california_spider_2.jpg?itok=LtiUaadB

Was ist jetzt besser, schlechter oder begehrenswerter?! Schwer zu sagen, aber in der Regel wird so etwas durch Angebot und Nachfrage über den Preis bestimmt. In welchen Regionen werden die obigen California aktuell gehandelt?

Vermutlich muss man beim Treffen auch nicht hinterm Dixi parken. O:-)

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klappdächer gibts doch schon ewig

Es geht ja auch nicht darum wie lange es solche Dachkonstruktionen gibt, sondern was heute alles möglich ist:

schneller, leichter, weniger Platzverbrauch etc.

Das was McLaren beim 650S gemacht hat ist sicher für diese Art Fahrzeuge eine gute Lösung. Allerdings möchte ich Deine Argumente dann doch stark relativieren:

McLaren hat es beim 650S Spider wunderschön umgesetzt. Das geschlossene Dach fügt sich elegant in die Linienführung eines Coupés. Das wird ein Stoffverdeck nie hinbekommen.

...

Außerdem erhöht sich durch die CFK Konstruktion die Steifigkeit des Cabrios und der Gewichtsvorteil eines Stoffverdecks bleibt so gut wie erhalten.

Der 650S Spider ist ja eher so eine Mischung aus Targa und Cabrio als ein Cabrio.

Zur Linienführung eine Coupés: Schau Dir mal ein 6er Cabrio an. Geschlossen perfekte Coupé-Seitenlinie, offen perfekte Cabrio-Seitenlinie ohne Höcker. Und nun?

Zu Steifigkeit und Gewicht: das sieht halt auch alles wieder anders aus, wenn man den 650S als Cabrio und nicht als Targa mit versenkbarer Heckscheibe baut.

* per Knopfdruck lässt sich nur die Heckscheibe absenken um das Soundspektakel besser zu genießen, wenn es zu kalt ist um komplett offen zu fahren. Gleichzeitig dient die Heckscheibe auch als Windschott um die Verwirbelungen zu minimieren.

Geht mit Stoffdach auch wenn man will. Hat das BMW 6er Cabrio schon seit 10 Jahren.

* bei geschlossenem Dach bietet der Bereich unterhalb der Haube zusätzliche 52 Liter Stauraum. Die passenden Taschen werden dabei gleich mitgeliefert.

Das ist doch ganz normal. Stoffdach-Cabrios haben für sowas normalerweise wegklappbare Verdeckkästen, damit man das Verdeck nicht versehentlich öffnet während der Platz verbraucht ist. In meinem alten Z4 schafft das aber nur 20l - weil das Verdeck zusammengefaltet so gut wie keinen Platz verbraucht - noch weniger als das des 650S Spider.

bist aber nicht zufällig auch mal ganz früh morgens eskortiert von einem F40

auf völlig leerer autobahn im norden der republik unterwegs ?

Jetzt kommt's raus. :D

Gruß,

Markus

Der 650S Spider ist ja eher so eine Mischung aus Targa und Cabrio als ein Cabrio.

...

Geschlossen perfekte Coupé-Seitenlinie, offen perfekte Cabrio-Seitenlinie ohne Höcker.

Naja, McLaren legt halt viel Wert auf gewichtsorientierte Sportwagen, und da ist es eben leichter die Bügel einfach zu verhüllen, anstatt es beim Aufprall "rauszuschießen".

Man muss halt immer einen kleinen Kompromiss eingehen...natürlich wäre es bestimmt auch so wie beim BMW 6er möglich, aber dort muss man nicht so auf das Gewicht achten, wie bei einem Sportwagen.

Der BMW 6er kommt schon sehr gut an die Ideallinie heran, aber bei einem Stoffdach sieht man eben immer den Farbunterschied zwischen der Karosserie und dem Stoffdach.

Geht mit Stoffdach auch wenn man will. Hat das BMW 6er Cabrio schon seit 10 Jahren.

...

Das ist doch ganz normal. Stoffdach-Cabrios haben für sowas normalerweise wegklappbare Verdeckkästen, damit man das Verdeck nicht versehentlich öffnet während der Platz verbraucht ist.

Top. Wieder etwas dazu gelernt.

klappdächer gibts doch schon ewig

Sehr schön und ohne das Geräusch, wie es der 650S Spider im Video von sich gibt....... (liegt aber vermutlich m Abstand ..... :-) )

Im Video wird deutlich wie viel verbessert wurde.

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